thomaszg2872 schrieb:Sorgen sollten /brauchen wir uns deswegen keine machen, denn wenn es geschieht, ist es unabänderlich, für uns.
Da hast du recht. Wenn es geschieht, geschieht es einfach. Aber die Frage ist immer, WAS denn geschehen würde?
Was passiert, wenn keine "Apokalypse" für unsere Zivilisation kommt, wissen wir, das Leben geht weiter wie bisher. Das ist eher weniger Diskussionsgegenstand. ^_^
Aber WENN etwas kommen sollte, womit müsste man dann rechnen? Das wäre die weitaus wichtigere Frage.
Da wir nicht genau wissen, wie die Erde mit ihren ganzen Massenbewegungen von Luft, Erde und Wasser wirklich agiert, könnte doch angenommen werden, dass die mögliche "Apokalypse" einfach ein natürlicher Fortgang des Planeten ist, wie er es schon früher war.
Anhand von genug geschichtlichen Ereignissen sollten wir wissen, dass diese Sicherheit nie zur Gänze gegeben ist.
Und womit ziemlich viele übereinstimmen, ist, DASS dies früher oder später passieren wird und sich die Menschheit darauf einzustellen hat. Der Punkt der Uneinigkeit ist da immer die Zeit.
Und darum, um nochmal auf das obige Zitat zurück zu kommen, ist es sowieso unabänderlich, wenn solch ein Ereignis in diesem Umfang auf uns zukommen würde.
Was allerdings das Problem ist, wenn man nicht bereits bei der großen Sturmflut, Erdbeben oder was auch immer da angeblich auf uns zukommen sollte umkommt, dann ist man in einer Welt zurück gelassen, in der nur noch sehr wenige Dinge funktionieren, die die Zivilisation einst hervorgebracht hat. (Und ich spreche hier wirklich nur von dieser "Apokalypse" die globale Auswirkungen hat. Ich glaube um die geht es euch hier auch oder? ^_^)
Aber für solche Szenarien gibt es keine Übungen und keine Vorsorgen. Und das ist etwas, das ich sehr eigenartig finde.
Denn es wird heute für so viele Dinge vor gesorgt, aber den Kindern wird nie eine Grundkenntnis beigebracht.
Ich rede hier von Überlebenstechniken. Es ist so, dass man von jeglicher Technik absagen sollte, aber für alle Fälle vorsorgen. Wie überlebe ich ohne die Hilfmittel der Zivilisation. Zum einen ist es nützlich und zum anderen können das auch tolle Erfahrungen und Erholung in der Natur sein.
Vorsorge und Spaß zugleich. Sollte vor allem bereits im Kindesalter gelernt werden.
So wäre man doch auf jeden Fall auf der sicheren Seite. Wenn etwas geschehen sollte, hält es einen am leben und wenn nichts geschieht sind es tolle Wochenendausflüge für Freunde und Familie.
Aber hier kommen wir ja auf ein nächsten bereits angesprochenes Problem, den Geist.
Er wird wie bereits erwähnt mit solchen Reizüberflutungen bombadiert, dass es keine Zeit und kein Interesse mehr in dieser Richtung gibt. (Oder sagen wir wenig.)
Und das sollte auch geändert werden.
Bis dann.