Schnüffelt die NSA die deutsche Batterieforschung aus?
18.09.2013 um 00:31Vor ca. zwei Jahren hat mich ein Artikel erstaunt, es ging um neue Entwicklungen von Akkus in Amerika. Hier war von Revolution, von Superkondensator, von Nanotechnologie und von Kohlenstoff die Rede.
Ich habe jetzt mal geschaut, was es sein könnte und denke, das war es:
(Entwicklung der Universität Texas)
http://www.rsc.org/chemistryworld/News/2011/May/13051102.asp (Archiv-Version vom 22.06.2013)
Ich komme darauf, weil ich am Wochenende ein Telefonat mit einem befreundeten Gewerbelehrer hatte, wir unterhielten uns über E-Bikes (Zero) und insgesamt über Elektromobilität. Ich sprach von Brüderle und dem abgefackelten Auto mit der Zebra-Batterie.
Er sagte dann, an der Universität Karlsruhe gäbe es verheißungsvolle Entwicklungen. Ich sagte, ich würde mir das mal anschauen. Gesagt, getan:
Hier ist eine Nachricht vom März 2011:
http://www.t-online.de/auto/technik/id_44993712/elektroauto-neue-super-batterie-mit-nanotechnik.html
Die Tags sind hier oder könnten sein:
Revolution, hohe spezifische Kapazität=>Superkondensator, Nanotechnologie und Kohlenstoff.
Also im wesentlichen identisch mit oben.
Jetzt die Frage:
Sind diese Technologien weit auseinander?
wenn nicht:
Ist es nicht erstaunlich, dass die Entwicklung in Deutschland und Amerika etwa zum selben Zeitpunkt erfolgt? Es gibt hier wohl keine Zusammenarbeit zwischen dem Kit und der University of Texas.
Als etwas parteiisch eingestellter Europäer vermute ich aber, dass es
a) einen Entwicklungsvorsprung des Kit gibt und
b) dieser etwas zwei-sechs Monate umfasst oder -e.
Wir haben in den vergangenen Wochen gelernt, dass die NSA praktisch den gesamten Internetverkehr beobachten kann. So laufen manche Nachrichten, die nur von einem Gebäude zum anderen gehen, über das Netz und ganz woanders über Knoten, das an einigen Stellen in Deutschland illegalerweise angezapft ist.
Hierbei handelt es sich sicher um eine Schlüsseltechnologie von allererster Bedeutung, denn wenn vereinfacht gesagt, die Batterien fünfmal mehr Energie speichern können, dann sind sie so leistungsfähig wie normale Autoantriebe. Auch für das Militär ist so etwas interessant, etwa als Alternative zur Brennstoffzelle.
Ist es der NSA gelungen, die Daten abzufischen?
Ich schreibe nicht ganz ohne Hintergrund. Vor einigen Jahren hatte die Firma Enercon einen Entwicklungsvorsprung bei Windkraftanlagen. Hier ging es besonders um getriebelose Generatoren und um die dazugehörigen Steuerungsanlagen und Know-How.
Insbesondere war die Firma GE innerhalb kurzer Zeit in der Lage, den Vorsprung aufzuholen.
Und es gab immer wieder Spekulationen über Industriespionage auch von befreundeten Staaten.
Ich schreibe die letzten fünf Zeilen aber aus dem Gedächtnis und das täuscht manchmal,
also sind fundierte Gegenfakten immer ein guter Weg.
Ich habe jetzt mal geschaut, was es sein könnte und denke, das war es:
(Entwicklung der Universität Texas)
http://www.rsc.org/chemistryworld/News/2011/May/13051102.asp (Archiv-Version vom 22.06.2013)
Ich komme darauf, weil ich am Wochenende ein Telefonat mit einem befreundeten Gewerbelehrer hatte, wir unterhielten uns über E-Bikes (Zero) und insgesamt über Elektromobilität. Ich sprach von Brüderle und dem abgefackelten Auto mit der Zebra-Batterie.
Er sagte dann, an der Universität Karlsruhe gäbe es verheißungsvolle Entwicklungen. Ich sagte, ich würde mir das mal anschauen. Gesagt, getan:
Hier ist eine Nachricht vom März 2011:
Die Tags sind hier oder könnten sein:
Revolution, hohe spezifische Kapazität=>Superkondensator, Nanotechnologie und Kohlenstoff.
Also im wesentlichen identisch mit oben.
Jetzt die Frage:
Sind diese Technologien weit auseinander?
wenn nicht:
Ist es nicht erstaunlich, dass die Entwicklung in Deutschland und Amerika etwa zum selben Zeitpunkt erfolgt? Es gibt hier wohl keine Zusammenarbeit zwischen dem Kit und der University of Texas.
Als etwas parteiisch eingestellter Europäer vermute ich aber, dass es
a) einen Entwicklungsvorsprung des Kit gibt und
b) dieser etwas zwei-sechs Monate umfasst oder -e.
Wir haben in den vergangenen Wochen gelernt, dass die NSA praktisch den gesamten Internetverkehr beobachten kann. So laufen manche Nachrichten, die nur von einem Gebäude zum anderen gehen, über das Netz und ganz woanders über Knoten, das an einigen Stellen in Deutschland illegalerweise angezapft ist.
Hierbei handelt es sich sicher um eine Schlüsseltechnologie von allererster Bedeutung, denn wenn vereinfacht gesagt, die Batterien fünfmal mehr Energie speichern können, dann sind sie so leistungsfähig wie normale Autoantriebe. Auch für das Militär ist so etwas interessant, etwa als Alternative zur Brennstoffzelle.
Ist es der NSA gelungen, die Daten abzufischen?
Ich schreibe nicht ganz ohne Hintergrund. Vor einigen Jahren hatte die Firma Enercon einen Entwicklungsvorsprung bei Windkraftanlagen. Hier ging es besonders um getriebelose Generatoren und um die dazugehörigen Steuerungsanlagen und Know-How.
Insbesondere war die Firma GE innerhalb kurzer Zeit in der Lage, den Vorsprung aufzuholen.
Und es gab immer wieder Spekulationen über Industriespionage auch von befreundeten Staaten.
Ich schreibe die letzten fünf Zeilen aber aus dem Gedächtnis und das täuscht manchmal,
also sind fundierte Gegenfakten immer ein guter Weg.