@Xionara Irgendwie scheint es nicht viel zu geben, das Du gelten läßt. Bei all den Schauspielern und Filmen, die Du schon zerrissen hast, würde mich ehrlich interessieren, wer und was Dir gefällt.
Da werden erstklassige Filme zu Schund erklärt, aber filmische Desaster, wie Dune (ein Film dessen Handlung einzig durch eine nervende Off-Stimme zusammengehalten wird), erscheinen als epochale Meisterwerke.
Ed Wood war großartig und bei Mars Attacks kann man sich köstlich amüsieren, wenn man erkennt, wie sehr der "american Way of Life" als auch sämtliche Genre-Filme auf die Schippe genommen werden.
Charly und Planet der Affen waren völlig überflüssige Auftragsarbeiten.
Edward Sissorhands war ebenfalls herausragend und das Gotham, das Burton entwickelte und in 2 Batman-Filmen als Kulisse nutzte war absolut gelungen.
Ich verstehe nicht, wie Batman Returns und the Dark Knight so hochgelobt werden konnten und damit finanziell so erfolgreich waren. Batman war eine Comic-Verfilmung und den Charakter sollte man auch erhalten, Realismus finde ich hier unangebracht (mir gefiel Jack Nicholsons Joker auch deutlich besser, als Heath Ledger).
Es scheint jedoch, daß man heute die Kritiken liest, damit man weiß, ob einem der Film gefallen hat.
Chuck Heston war ein talentfreier, reaktionärer Betonkopf, aber einige seiner Filme waren Meilensteine des Genres, wie eben Planet der Affen, Jahr 2022 - die überleben wollen und Omega Mann (die erste Verfilmung mit Price krankte am Budget, die 3. mit Will Smith war z. K.).
Ich finde die meisten Remakes überflüssig, vor Allem, wenn es sich um SF-Klassiker handelt, wie The Day, the Earth stood still, War of the Worlds und die 3. Fassung von Invasion of the Body Snatchers (wobei hier die 2. Fassung nicht schlecht war).