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Horror

88 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Filme, Horror ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Horror

14.10.2010 um 14:32
@wobel

Da hast du aber auch Recht. die meisten Horrorfilme sind wirklich eher mehr Thriller bzw Psychothriller...


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Horror

14.10.2010 um 14:33
@wobel
Oder auch ne Mischung. Man kann sagen ( Horror/Thriller) :-)


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Horror

14.10.2010 um 14:38
horror is für mich eher sowas wie saw, also alles, wo's blutet...

sonst isses grusel, also eher so psycho horror mit wenig blut, meist ab 16
thriller eher das, was gar nicht gruselt oder horrort (was ein wort ;) ), sondern eher nur so an die psyche geht, wie red eye oder misery oder schweigen der lämmer

so meine definition der sparte...


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Horror

14.10.2010 um 14:40
Also ich fand "Der Fluch" 1 & 2 ziemlich gruselig... Hat mich echt noch Wochen danach Nerven gekostet. Bin vielleicht aber auch etwas sensibel. ;-)


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Horror

14.10.2010 um 14:41
@SaskiaLara

ist ja auch so nen psycho ding, der film... viel blut sieht man da nicht. ist ja bei the ring auch so. den fand ich beim ersten mal schauen auch recht gruselig...


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Horror

14.10.2010 um 14:41
Ich klau mir einfach mal ne Definition die ich vor kurzem auf einem Blog gelesen habe, welche auch so ziemlich meiner Definition nahe kommt:
Ich hoffe das ist erlaubt sowas zu copypasten, ich kenne die Regeln hier nahc all den Jahren nicht mehr so ganz genau :>

Horror ist nicht gleich Horror
Nur ein winziger Teil von den Filmen und Spielen auf denen Horror drauf steht, bereitet mir persönlich die Art von “Unbehagen”, welche ich mir davon erhoffe. Natürlich habe ich keinen Kurs belegt, der sich mit Horror auseinandergesetzt hat (der lag damals ungünstig auf der Komplexitätstheorie-Lesung) aber durch mein aufsummiertes Laienwissen kann ich drei Hauptaspekte ausmachen, die heutige Horrors-Werke bestimmen: Schock, Ekel und – wie ich es nennen möchte – das Grauen.
Bevor man mir nun den Duden um die Ohren schlägt, will ich einmal diese drei Punkte und deren Bedeutung für mich kurz klarstellen:

Der Schock
Der Schock oder Schockmoment ist recht einfach zu beschreiben, es ist die erschreckte Reaktion auf ein plötzlich auftretendenes Bild oder Geräusch. Wir kennen das vor allem aus Filmen, wo man oft als geübter Zuschauer sogar gut erahnen kann, dass z.B. eine fauchende Katze aus dem Wandschrank springen wird, den der Protagonist des Filmes gerade vorsichtig zu öffnen versucht. In Filmen werden solche Momente oft mit lauten und schrillen Geräuschen unterlegt, welche die den Effekt noch unterstreichen sollen.
Doch meiner Ansicht nach funktioniert ein Schockeffekt nur, wenn vorher schon eine gewisse Grundspannung anwesend ist und/oder Sympathie für den Protagonisten aufgebaut wurde. Ein Schock der mitten aus dem Nichts heraus kommt und ohne vorherige Erwartung passiert funktioniert zwar auch, aber meistens nur ein einziges Mal in einem Film oder Spiel, danach ist die Stimmung unumstößlich gesetzt.

Der Ekel
Der Ekel ist schnell erklärt: Es ist das Gefühl, welches man empfindet, wenn man etwas direkt sieht, dass man mit direkt oder indirekt mit dem Tod interpretiert. Das direkte Sehen ist hierbei wichtig.
Zum Beispiel die Horde Zombies, welche einen Charakter vor den Augen der Kamera in Stücke reißt. Diese Szene liefert aber kein ‘schockierendes’ oder ‘grauenerregendes’ Bild sondern ein ekelhaftes. Wirklich “schockierend” (bzw. geschockt) sind dieser Bilder nur in Sinne von: “Und so etwas Ekelhaftes wird da gezeigt?” Es sei hierbei noch gesagt, das auch Bilder von Krankheit und Dreck mit dem Tod interpretiert werden, denn Dreck führt zu Krankheit und Krankheit zu Tod.

Das Grauen
Und dann hätten wir das Grauen, das Hinhalten des Zuschauers oder Spielers, das ewige Locken, dass dort etwas ist, aber man sieht es nicht. Meistens sind es nur Andeutungen, kein direktes sehen oder wirkliches wissen. Das Grauen, summiert sich aus den Hinweisen die man gesehen hat, dass diese Kreatur/Wesen/Wasauchimmer gleich hinter der nächsten Ecke lauern könnte, aber man sieht und weiß es nicht. Ein Spiel oder Film hat dann erst richtigen Erfolg mit dieser Taktik, wenn man in die paradoxe Situation gerät ‘es’ nicht sehen zu wollen, aber trotzdem gefesselt weil man ‘es’ sehen will.

Das Grauen ist also nichts, was man wie Ekel oder Schock mit einer bestimmten Sequenz von Bildern verbinden könnte. Man kann auf eine kurze Sequenz von Frames eines Spieles oder eines Filmes zeigen und sagen, dass einen diese Bilder geschockt haben, genau so kann man auch auf eine Textzeile deuten deren Inhalt man als ekelhaft empfunden hat. Doch bei dem Grauen ist das nicht so einfach. Den Grauen erzeugt nur das, was man nicht sieht, sondern sich vorstellen muss und das kann man nicht an einer Sequenz festmachen.

Und genau das ist der Trick des Grauens, es überlässt dem Konsumenten die Vorstellung was passieren könnte, wann es passieren könnte und wie dieses Monster überhaupt aussieht. Denn egal was man als Regisseur oder Computerspiele-Desginer macht, man kann einfach nicht die Vorstellungskraft seines Publikums schlagen – deshalb sollte man sie Ausnutzen. Das was man nicht sieht, ist viel gruseliger, als das was man sieht, denn egal wie man sich das Monster vorstellt, es ist auf jedem Fall gruseliger als das, was gezeigt werden könnte.

Quelle: http://www.zachseinblog.de/index.php/2010/10/06/angst-in-games-teil-i-was-ist-horror/#more-13309


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Horror

14.10.2010 um 14:42
@SECRET

ja, so kann man es aber ganz gut zusammenfassen. damit geh ich konform :)


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Horror

14.10.2010 um 14:44
@lady.penelope
Ja, stimmt... Die waren auch auf "Psycho" gemacht... Ich persönlich finde sowas schlimmer, als viel Blut...


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Horror

14.10.2010 um 14:46
geht mir auch so...


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Horror

14.10.2010 um 14:47
ich kann [REC] empfehlen. da baut sich enorme spannung auf und entlädt sich auf einmal in einen gewaltigen schock :D und ich bin sonst keinesfalls leicht zu erschrecken^^
den zweiten teil hab ich noch nicht gesehen... aber ich denke der is' auch nich' so verkehrt.


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Horror

14.10.2010 um 14:51
Welcher auch nicht so schlecht ist und viel Blut enthält, ist dieses "Kettensägen-Massacker" (komme gerade nicht auf den kompletten Titel). Soll ja angeblich auch auf eine wahre Begebenheit zurück führen.


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Horror

14.10.2010 um 14:53
"texas chainsaw massacre"
aber wenn, dann bitte das original...


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Horror

14.10.2010 um 15:00
Ich kann noch Resident Evil empfehlen, zumindest den ersten Teil, is zwar auch mehr Splatter und heutzutage is eh schon jeder gegen Zombies abgestumpft, aber ich fands beim ersten anschauen irgendwie spannend wie sie sich die Hauptfigur nach und nach an alles erinnert nachdem sie erst gar nich wusste wer und wo sie war.
Ist aber vermutlich auch Geschmackssache sowas.


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Horror

14.10.2010 um 15:00
@lady.penelope
Hmmm... Hab nur den aus der Videothek gesehen. Hat mir gereicht. ;-)

@THCobold
Die spanischen Horrorfilme sind auch richtig übel. Aber gut. Kam mal ne ganze Reihe auf 13Street. Bei den Meisten mußte ich wegschalten. War mir zu heftig. Wie gesagt, bin zu sensibel. ;-)


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Horror

14.10.2010 um 15:04
@SaskiaLara

das kann man trainieren mit der sensibilität ;)


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Horror

14.10.2010 um 15:08
@SaskiaLara

joaaa... jeder reagiert anders auf dieses genre :D
früher hab ich mir bei nightmare on elm street eingeschissen und heutzutage guckt man sowas quasi nur zur belustigung. nach 'ner zeit is' das einfach routine, man weiß schon vorher wann 'n schockmoment kommt. die horrorfilme sind da größenteils gleich gestrickt ;D man merkt's meistens daran das es verdächtig ruhig is'. damit meine ich zB auf einmal keine musik mehr oder sonstige "filmgeräusche".


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Horror

14.10.2010 um 15:10
@THCobold

das meine ich mit training :)


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Horror

14.10.2010 um 15:13
@lady.penelope

ah, stimmt. hab ich garnich' gesehen... da warst schneller als ich :D


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Horror

14.10.2010 um 15:15
doppelt gemoppelt hält besser


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Horror

14.10.2010 um 15:19
Das Lustige ist, daß ich früher nicht genug von Horrorfilmen bekam. Der erste war natürlich "Tanz der Teufel" (Kult). Danach die "Freitag der 13."- Reihe usw. usw.
Seit ein paar Jahren geht das nit mehr. Keine Ahnung warum. Scheint am Alter zu liegen. OMG. :-)


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