Preis der beleidigten Zuschauer
26.08.2008 um 09:19Link: www.telekwatsch.de (extern) (Archiv-Version vom 29.08.2008)
Ja es gibt ihn, einen Zuschauerpreis fĂŒr die nervigsten und geschmacklosesten Patzer der TV-Promis. Da noch bis zum 3. Oktober online abgestimmt werden kann möchte ich euch kurz die Kandidaten dieses Jahres vorstellen:
1. GĂŒnter Netzer Nach dem FuĂball EM-Spiel Portugal-Deutschland
(19. 06. 2008 ) analisierte er mit Gerhard Delling kurz nach Ende des Spiels
in der ARD die Leistung der deutschen Mannschaft: âDamit verbreiten wir
Angst und Schrecken.â
2. Juliane Ziegler Die Moderatorin hat in der Pro-Sieben-Sendung âNightloftâ
in der Nacht zum Mittwoch (29/30.01.08 ) die nationalsozialistische Redewendung
âArbeit macht freiâ benutzt. In der CallIN-Show forderte sie einen Anufer zu etwas
mehr Einsatz auf. Dort soll sie gesagt haben: âJa aber komm, da musst du ein
bisschen enthusiastisch und... arbeiten... Arbeit macht freiâ. Danach brach sie
in lautes GelÀchter aus.
3. Manes Meckenstock Der AuĂenreporter fĂŒr "Zimmer frei" (WDR) spottete
in einer Radiosendung ĂŒber die TV-Moderatorin GĂŒlcan: "Wenn ich GĂŒlcan sehe,
bedaure ich, dass es die NĂŒrnberger Rassegesetze nicht mehr gibt".
4. Elton Bei âNachgetretenâ im ZDF hat er einen Spruch der untersten Schublade
losgelassen. Nach dem Spiel Holland gegen Frankreich (14.6.2008) nahmen die
NiederlÀnder ihre Kinder auf den Arm. Elton kommentierte:
(...Hitler hat auch auch Kinder auf den Arm genommen (...).
5. ZDF-Redakteurin Ute Charissé Die Mainzer HofsÀnger als Flaggschiff
des Mainzer Carneval-Verein (MCV) und musikalische Botschafter der Stadt Mainz
durften in diesem Jahr bei âMainz bleibt Mainz...â nicht auf der TV-BĂŒhne stehen.
Fernsehzuschauer mussten auf die gewohnte Schlussnummer
âSo ein Tag, so wunderschön wie heuteâ verzichten.
6. Thomas Gottschalk "Buddie" Gottschalk suchte bei âWetten, dass ..?â
mit Paris Hilton eine Kandidatin fĂŒr die gemeinsame Aufnahme in einer Fotokabine
. Beim Gang ins Publikum sagte Gottschalk, wer zur werberelevanten Zielgruppe
14 bis 49 Jahre gehöre, solle aufstehen: "Der Rest kann eigentlich gehen."
7. 9live Eine Anruferin hÀtte am 1. Juni 2008 den Jackpot knacken können.
Ihr Geburtstag musste mit dem Datum ĂŒbereinstimmen, das auf einem einem
AbreiĂkalender gezeigt wurde. Ihr Pech, beim Datum handelte es sich um
den 31. Juni.
8. Oliver Pocher Deutschland feierte am Brandenburger Tor seine
EM-Nationalmannschaft, die im weiĂen Trikot mit dem Aufdruck
âSo gehen Deutscheâ antrat. Der Spruch stammt von einem Fan-Song, handelt
vom eigenen aufrechten Gang und schmĂ€ht die gebĂŒckte Haltung der Gegner.
Wenn im Lied die Gegner an die Reihe kommen, geht man in die Hocke.
Kommt man zu den Deutschen, springen alle auf.
Pocher benutzte diesen Song am Schluss der Feier um Spanien und
Fernando Torres zu verhöhnen und zu verunglimpfen: âSo gehen die Spanierâ,
sang er und watschelte in gebĂŒckter Haltung ĂŒber die BĂŒhne.
âSo laufen die Deutschenâ, fuhr er fort, sprang auf und riss die Arme in die Höhe.
Pochers Auftritt und seine Sangeskunst war der Höhepunkt einer Verlierer-Feier
die sich ohne WĂŒrde, in einer Form von Klamauk auflöste.
9. ZDF Nach Schluss des EM 2008-Spiels Kroatien gegen Deutschland (12.6.2008 )
Wurde um ca. 19:55 Uhr ein gerade begonnenes Interview mit Philipp Lahm
abgebrochen um Werbung zu senden. Dies ist im Privatfernsehen ĂŒblich aber
im öffentlich-rechlichen Rundfunk nicht zu akzeptieren.
10. Jörg Pilawa Weil bei ihm die âSozialschmarotzerâ dafĂŒr herhalten mĂŒssen
um schlechte Talkshows zu beschreiben. Er sagte gegenĂŒber âDWDLâ 7.4.2008:
Wenn ich heute in eine tÀgliche Talkshow schaue, sehe ich ins Zahnlose.
Da sitzen nur noch die âSchlampenâ und âSozialschmarotzerâ.
11. Bundeskanzlerin Angela Merkel Bildgewaltig, Emotionsgeladen
und voller Anmut hÀtte sie sein können die Fernseh-Neujahrsansprache 2008
unserer Bundeskanzlerin. Die âLieben MitbĂŒrgerinnen und MitbĂŒrgerâ hĂ€tten sich
sehr gefreut, wenn sie ihnen auch im Namen ihres Mannes ein erfĂŒlltes neues
Jahr 2008 gewĂŒnscht hĂ€tte. Das so was möglich ist bewies unser Staatsoberhaupt.
Auch im Namen seiner Frau wĂŒnschte er frohe und gesegnete Weihnachten.
12. Mario Barth Als Kerner Eva Herman rausschmiss war der Comedian dabei,
ohne Stellung zu beziehen. âDabei ist es doch fĂŒr einen Comedian das Beste,
was passieren kann: Live-Comedy.â
Da ging schon einiges unter die GĂŒrtellinie, jetzt liegts an euch
Ja es gibt ihn, einen Zuschauerpreis fĂŒr die nervigsten und geschmacklosesten Patzer der TV-Promis. Da noch bis zum 3. Oktober online abgestimmt werden kann möchte ich euch kurz die Kandidaten dieses Jahres vorstellen:
1. GĂŒnter Netzer Nach dem FuĂball EM-Spiel Portugal-Deutschland
(19. 06. 2008 ) analisierte er mit Gerhard Delling kurz nach Ende des Spiels
in der ARD die Leistung der deutschen Mannschaft: âDamit verbreiten wir
Angst und Schrecken.â
2. Juliane Ziegler Die Moderatorin hat in der Pro-Sieben-Sendung âNightloftâ
in der Nacht zum Mittwoch (29/30.01.08 ) die nationalsozialistische Redewendung
âArbeit macht freiâ benutzt. In der CallIN-Show forderte sie einen Anufer zu etwas
mehr Einsatz auf. Dort soll sie gesagt haben: âJa aber komm, da musst du ein
bisschen enthusiastisch und... arbeiten... Arbeit macht freiâ. Danach brach sie
in lautes GelÀchter aus.
3. Manes Meckenstock Der AuĂenreporter fĂŒr "Zimmer frei" (WDR) spottete
in einer Radiosendung ĂŒber die TV-Moderatorin GĂŒlcan: "Wenn ich GĂŒlcan sehe,
bedaure ich, dass es die NĂŒrnberger Rassegesetze nicht mehr gibt".
4. Elton Bei âNachgetretenâ im ZDF hat er einen Spruch der untersten Schublade
losgelassen. Nach dem Spiel Holland gegen Frankreich (14.6.2008) nahmen die
NiederlÀnder ihre Kinder auf den Arm. Elton kommentierte:
(...Hitler hat auch auch Kinder auf den Arm genommen (...).
5. ZDF-Redakteurin Ute Charissé Die Mainzer HofsÀnger als Flaggschiff
des Mainzer Carneval-Verein (MCV) und musikalische Botschafter der Stadt Mainz
durften in diesem Jahr bei âMainz bleibt Mainz...â nicht auf der TV-BĂŒhne stehen.
Fernsehzuschauer mussten auf die gewohnte Schlussnummer
âSo ein Tag, so wunderschön wie heuteâ verzichten.
6. Thomas Gottschalk "Buddie" Gottschalk suchte bei âWetten, dass ..?â
mit Paris Hilton eine Kandidatin fĂŒr die gemeinsame Aufnahme in einer Fotokabine
. Beim Gang ins Publikum sagte Gottschalk, wer zur werberelevanten Zielgruppe
14 bis 49 Jahre gehöre, solle aufstehen: "Der Rest kann eigentlich gehen."
7. 9live Eine Anruferin hÀtte am 1. Juni 2008 den Jackpot knacken können.
Ihr Geburtstag musste mit dem Datum ĂŒbereinstimmen, das auf einem einem
AbreiĂkalender gezeigt wurde. Ihr Pech, beim Datum handelte es sich um
den 31. Juni.
8. Oliver Pocher Deutschland feierte am Brandenburger Tor seine
EM-Nationalmannschaft, die im weiĂen Trikot mit dem Aufdruck
âSo gehen Deutscheâ antrat. Der Spruch stammt von einem Fan-Song, handelt
vom eigenen aufrechten Gang und schmĂ€ht die gebĂŒckte Haltung der Gegner.
Wenn im Lied die Gegner an die Reihe kommen, geht man in die Hocke.
Kommt man zu den Deutschen, springen alle auf.
Pocher benutzte diesen Song am Schluss der Feier um Spanien und
Fernando Torres zu verhöhnen und zu verunglimpfen: âSo gehen die Spanierâ,
sang er und watschelte in gebĂŒckter Haltung ĂŒber die BĂŒhne.
âSo laufen die Deutschenâ, fuhr er fort, sprang auf und riss die Arme in die Höhe.
Pochers Auftritt und seine Sangeskunst war der Höhepunkt einer Verlierer-Feier
die sich ohne WĂŒrde, in einer Form von Klamauk auflöste.
9. ZDF Nach Schluss des EM 2008-Spiels Kroatien gegen Deutschland (12.6.2008 )
Wurde um ca. 19:55 Uhr ein gerade begonnenes Interview mit Philipp Lahm
abgebrochen um Werbung zu senden. Dies ist im Privatfernsehen ĂŒblich aber
im öffentlich-rechlichen Rundfunk nicht zu akzeptieren.
10. Jörg Pilawa Weil bei ihm die âSozialschmarotzerâ dafĂŒr herhalten mĂŒssen
um schlechte Talkshows zu beschreiben. Er sagte gegenĂŒber âDWDLâ 7.4.2008:
Wenn ich heute in eine tÀgliche Talkshow schaue, sehe ich ins Zahnlose.
Da sitzen nur noch die âSchlampenâ und âSozialschmarotzerâ.
11. Bundeskanzlerin Angela Merkel Bildgewaltig, Emotionsgeladen
und voller Anmut hÀtte sie sein können die Fernseh-Neujahrsansprache 2008
unserer Bundeskanzlerin. Die âLieben MitbĂŒrgerinnen und MitbĂŒrgerâ hĂ€tten sich
sehr gefreut, wenn sie ihnen auch im Namen ihres Mannes ein erfĂŒlltes neues
Jahr 2008 gewĂŒnscht hĂ€tte. Das so was möglich ist bewies unser Staatsoberhaupt.
Auch im Namen seiner Frau wĂŒnschte er frohe und gesegnete Weihnachten.
12. Mario Barth Als Kerner Eva Herman rausschmiss war der Comedian dabei,
ohne Stellung zu beziehen. âDabei ist es doch fĂŒr einen Comedian das Beste,
was passieren kann: Live-Comedy.â
Da ging schon einiges unter die GĂŒrtellinie, jetzt liegts an euch