Celladoor schrieb:Jo, der ist sympathisch und auch kein schlechter Kirk. Aber ich vermisse halt den leisen Humor der alten Filme. Bei den neuen fand ich den einfach nur kindisch. Z.B. die Wasserrohrszene im ersten. Ernsthaft? Sowas reisst einen als Zuschauer doch völlig raus, weil es einfach nur unrealistisch ist. Natürlich sind das Sci-Fi Filme immer, aber sie sollten zumindest in ihrem Universum realistisch sein. Und so ein Wasserrohrgeflecht in einem Raumschiff macht soviel Sinn wie das hier
Das stimme ich dir zu, die Szene war sinnlos. Wobei ich mich erinnere, dass Abrams im All keinen Schall zeigte, was doch schon eine Steigerung ist.
PS: Wie schafft es Weaver dort besser auszusehen als bei Alien, wo sie viel jünger ist? Liegt es an der Frisur?
Celladoor schrieb:In den alten Star Trek Filmen gab es auch tolle langsame Kamerafahrten um die Enterprise herum. Heute ist sie in der einen Szene noch nicht fertiggestellt und in der nächsten wird sie besatzt, hochgefahren und abgehts, die Brücke sieht aus wie Haarsaloon aus der Zukunft und vor lauter Lensflares sieht man den Hauptschirm nicht mehr. Ist nicht mein Ding.
Hm, ich kritisiere vor allem, dass so wenige von der Enterprise draufgehen. Das habe ich aber schon bei Lotr kritisiert. Es sterben bei Harry Potter mehr Hauptpersonen als bei Lotr oder Star Trek und das ist eine Kindergeschichte.
:DIn den alten Star Trek Szenen gabs ja die berüchtigten Redshirts, unbekannte Soldaten in rot, die dann auch sterben dürfen. Sowas meine ich nicht. Aber die Abramsfilme, in der Kirk und Spock alles eigenhändig auseinandernehmen, finde ich auch nicht so gut. Es müssen doch auch mal Charaktere eingeführt werden, sachte aufgebaut und dann im richtigen Moment draufgehen.