RobbyRobbe
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SciFi - Was ScienceFiction an Effekten gewinnt, verliert sie an Logik?
18.07.2013 um 16:22Ich mag Filme - darunter auch das Genre des ScienceFiction. Gerade in unserer Zeit, wo durch Leistungsstärkere Computer und dauraus resultierenden möglichkeiten mehr und mehr man geboten bekommt. Filme wie Avatar oder der neue Star Trek: Into Darkness sind von den Animationen ein Augenschmaus und sogar in 3D. Soweit so gut - nun aber kommen wir zum Kern, dem SciFi.
SciFi beschreibt halt etwas "utopische" angelehtnen Technischen Fortschritt und mit einem tüpfelchen Fantasie. Das alles nicht utopisch ist zeigt die Fernsehserie Star Trek, wo ja der Kommunicator sowas wie ein Handy ist, was heute gang und gebe ist. Andere Elemente wie "Lichtschnelles" Reisen sind auch noch vielleicht für Jahrhunderte ein Traum der Wissenschaft.
Da ScienceFiction nicht 100% prozent der "wahrheit" entspricht, kann man das als künstlerische Freiheit einfach übersehen - aber zunehmend kommen in den Film logische Fehler vor, die jedem laien auffallen würden und einfach jedes ScienceFiction Element einfach nur lächerlich darstellen.
Als beispiel nehmen wir die DVD-Produktion "The Ark" aus dem Jahre 2013.
In dem Film geht es darum, dass nach einem Meteoridensturm deine Mondbasis beschädigt wurde und dort in einem der gesteine eine art Sporen gefunden wurden. Diese Sporen besitzen keine DNA und breiten sich als eine Art Glibber in rapider Wachstumszahl aus.
So ab jetzt gilt Spoilergefahr - wer den Film sehen will, sollte nicht klicken:
Spoiler
Nun wird die eine wissenschaftlerin damit infiziert und laut aussage des Artzes verbindet sich der Glibber mit der DNA der Wissenschaftlerin, sodass sie Schwanger ist. Nach nur ca. 2 Tagen bekommt sie etwas, was man als Kind bezeichenen kann, was aber kurz nach der Geburt abhaut, ohne das es einer sieht. Davor beißt es aber ein Mannschaftsmitglied und nimmt auch seine DNA auf.
Nach einigen Stunden wandelt so eine Kopie des Mannschaftsmitglieds durch die Station und bedroht bzw. tötet einen nach den anderen. Die Mutter weiß, was das wesen denkt bzw. fühlt und dafür weiß das Alien immer ihren Aufenthaltsort. Um die verbleibenden Mannschaftsmitglieder zu töten flutet das Alien die Station mit Kohlenmonoxid und entwickelt dabei "Kiemen" (WTF Kiemen?) um atmen zu können.
Zuletzt auf der Erde hat das Ding 3 bzw. 4 Kiefer, sodass es es den Mund öfnnen kann wie eine Blume. Aber naja.
Da ja der Schleim laut dem Film ja keine eigene DNA hat, was schon unlogisch genug ist, muss ja all seine Fähigkeiten von der DNA der wissenschaftlerin bzw. des einen Mannschaftsmitglieds abgeleitet worden sein. Aber im menschlichen Bauplan steht nichts von Stickstoffkiemen, Telepatischer Verbinndung oder 3 bzw. 4 Kiefern, die man einzeln bewegen kann.
Findet ihr das die SciFi Filme immer weniger wissenschaftlich sind bzw. immer weiter utopisch werden oder bilde ich mir das nur ein? Versuche weitere Beispiele zu finden, die ich nachflolgend hier eistelle.
SciFi beschreibt halt etwas "utopische" angelehtnen Technischen Fortschritt und mit einem tüpfelchen Fantasie. Das alles nicht utopisch ist zeigt die Fernsehserie Star Trek, wo ja der Kommunicator sowas wie ein Handy ist, was heute gang und gebe ist. Andere Elemente wie "Lichtschnelles" Reisen sind auch noch vielleicht für Jahrhunderte ein Traum der Wissenschaft.
Da ScienceFiction nicht 100% prozent der "wahrheit" entspricht, kann man das als künstlerische Freiheit einfach übersehen - aber zunehmend kommen in den Film logische Fehler vor, die jedem laien auffallen würden und einfach jedes ScienceFiction Element einfach nur lächerlich darstellen.
Als beispiel nehmen wir die DVD-Produktion "The Ark" aus dem Jahre 2013.
In dem Film geht es darum, dass nach einem Meteoridensturm deine Mondbasis beschädigt wurde und dort in einem der gesteine eine art Sporen gefunden wurden. Diese Sporen besitzen keine DNA und breiten sich als eine Art Glibber in rapider Wachstumszahl aus.
So ab jetzt gilt Spoilergefahr - wer den Film sehen will, sollte nicht klicken:
Spoiler
Nun wird die eine wissenschaftlerin damit infiziert und laut aussage des Artzes verbindet sich der Glibber mit der DNA der Wissenschaftlerin, sodass sie Schwanger ist. Nach nur ca. 2 Tagen bekommt sie etwas, was man als Kind bezeichenen kann, was aber kurz nach der Geburt abhaut, ohne das es einer sieht. Davor beißt es aber ein Mannschaftsmitglied und nimmt auch seine DNA auf.
Nach einigen Stunden wandelt so eine Kopie des Mannschaftsmitglieds durch die Station und bedroht bzw. tötet einen nach den anderen. Die Mutter weiß, was das wesen denkt bzw. fühlt und dafür weiß das Alien immer ihren Aufenthaltsort. Um die verbleibenden Mannschaftsmitglieder zu töten flutet das Alien die Station mit Kohlenmonoxid und entwickelt dabei "Kiemen" (WTF Kiemen?) um atmen zu können.
Zuletzt auf der Erde hat das Ding 3 bzw. 4 Kiefer, sodass es es den Mund öfnnen kann wie eine Blume. Aber naja.
Da ja der Schleim laut dem Film ja keine eigene DNA hat, was schon unlogisch genug ist, muss ja all seine Fähigkeiten von der DNA der wissenschaftlerin bzw. des einen Mannschaftsmitglieds abgeleitet worden sein. Aber im menschlichen Bauplan steht nichts von Stickstoffkiemen, Telepatischer Verbinndung oder 3 bzw. 4 Kiefern, die man einzeln bewegen kann.
Findet ihr das die SciFi Filme immer weniger wissenschaftlich sind bzw. immer weiter utopisch werden oder bilde ich mir das nur ein? Versuche weitere Beispiele zu finden, die ich nachflolgend hier eistelle.