Windows 7 oder doch Win 8?

@tom.1st

tom.1st schrieb:Nach ca 30 Min ist immer alles erledigt.

ausgehend von welchen Stand? Oder meinst du wirklich eine normale Neuinstallation, nicht das Zurückspielen eines Backups?

Jedenfalls hab ich bestimmt 'n Duzent "größere" Programme, einige hab ich oben aufgezählt, und das dreifache oder mehr an Tools und Hilfprogramme. Deshalb mach ich mir ja die Arbeit das genauer zu planen. Allein das Einrichten vom Mailprogramm, vom Firefox mit allen Plugin ...
Das installiert sich nicht in 30min :-(

@zodiac68

weswegen ich ein Host-System habe und mein Bürorechner in einer VM. Und diesen aufgeteilt in zwei virtuellen Platten, eine für Daten, eine fürs OS. Im Fehlerfall gehe mit dem virtuellen System zum letzten Snapshoit zurück. Die Datenplatte ist ohne Snapshots und bleibt auf dem aktuellen Stand.

Und falls das Hostsystem Zicken macht, setze ich es leer neu auf. Wobei ich dabei System und Programmordner trenne (zwei Partitionen) und weitgehend auf portable Programmversionen setze, so dass ich für die Anwendungen des Host auch im Faklle einer Neuinstallation meist nur einen Link in den Startordner kopieren muss.

@UffTaTa
Auch keine schlechte Kombination. Kostet das ganze VM-Zeug eigentlich Rechenpower, oder wird das heutzutage "durchgereicht"? Welche Virtualisierungssoftware setzt du ein (ich kenn nur Virtual PC und VMware)?

Der Trend geht 'eh dahin für jedes Programm eine VM aufzusetzen. Ich könnte mir vorstellen das es in ~5 Jahren, für Profisysteme, der Standard ist. Aber solang man für jede Lizenz vom BS einzeln zahlen muss ist das 'eh nix für Leute die den Rechner privat nutzt.

zodiac68 schrieb:Auch keine schlechte Kombination. Kostet das ganze VM-Zeug eigentlich Rechenpower, oder wird das heutzutage "durchgereicht"?

Bei Bare-Metal Hypervisors fast kein Leistungseinbruch mehr. Es gibt Studien und Tests von MS Hyper-V, darin zeigt sich das es kaum einen Unterschied gibt zwischen dem Durchsatz virtueller Platten und physischer Platten. Bei virtuellen CPUs kann es manchmal soggar Performancevorteile bringen, manchmal ein bissle Nachteoile (je nach Lastprofile).

Hypervisors auf einem Multi-Purpose-OS, ala VirtualBox, VirtualPC bringen schon etwas Leistungseinbußen, ist aber bei heutiger Hardware eher zweitranging für Officerechner.

zodiac68 schrieb:Der Trend geht 'eh dahin für jedes Programm eine VM aufzusetzen.

Das ist im Businessberecih diurchaus gang und gäbe. Die Lizenzpolitik der Hersteller ist daran angepasst. Pro Serverlizenz kriegt man das Recht mit, ein paar bis unbegrenzt virtuelle Maschinen auf dem Host aufzusetzen.
Bei Linux-OS ist das teilweise eh schnuppe.