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Frage: Private Datensicherung?

28 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Private Datensicherung ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Frage: Private Datensicherung?

01.10.2019 um 21:47
Ich habe meine Daten auf dem PC, auf einer extra Partition der Festplatte. Zusätzlich noch eine externe Festplatte um eine Sicherheitskopie der Daten zu haben. Vieles wichtige nochmal auf dem Android Smartphone.


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Frage: Private Datensicherung?

02.10.2019 um 11:47
Huhu,

wer eine Google Email Adresse hat, muss nur ein Google Drive einrichten. Die geben kostenlos 15 GB Platz her. Ich selber benutze dies jedoch nur für unwichtig(er)e Daten. Persönliche Daten wie Familienfotos, etc. sichere ich nur auf Platten, die bei mir im Schrank liegen.

Alternativ kauft man sich für 25€ einen 32GB USB Stick...
Da kommt nichts und niemand ran, wenn er im Regal liegt - Auch nicht der beste Trojaner XD

Was Plattensicherungen angeht:
Eine extra Partition ist gut, aber nicht sicher vor z.B. Kryptotrojanern, denn die verschlüsseln ALLE existenten (= für das System sichtbaren) Partitionen/Laufwerke und damit auch die Sicherungspartitionen. Es ist aber schon mal besser als keine Sicherung.

Daher speichere ich regelmäßig Komplettsicherungen ALLER(!) Partitionen mit einem Backup Programm auf ANDERE Rechner und zwar auf Partitionen, die im Regelfall KEINEN Laufwerksbuchstaben haben, für Windows also daher unsichtbar und daher nicht existent sind.

Einzelne Partitionen (z.B. C) sichere ich ausschließlich auf externe Platten.

So habe ich von JEDER Platte/Partition mehrere Sicherungen, auf die ich zur Not auch manuell (ggf. Netzwerkstecker ziehen, wenn ein Rechner verseucht/defekt) ist zurückgreifen kann.

Sicher, das kostet zwar ein paar externe Festplatten aber hey, für 50€ gibt´s inzwischen 2 TB USB Platten. Muss man da über Preise nachdenken? (Tipp: Bald ist Weihnachten ^^)
Backup Programme gibt es kostenlos und ich denke, wem seine Daten etwas Wert sind, der kann auch ein paar € investieren, sich dafür aber ganz entspannt zurücklehnen, wenn mal was passiert.


Gucky.


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Frage: Private Datensicherung?

02.10.2019 um 19:53
schließe mich da gerne meinen Vorrednern an.

- externe Festplatten 1-2TB 2 -4 Stück
diese mit
https://de.wikipedia.org/wiki/VeraCrypt

verschlüsseln, das Programm ist kostenlos und erklärt sich von selber.

Kopieren der Daten mit
Robocopy

kostenlos und es gibt sogar GUIs (Grafische Oberfläsche) dafür
auch dieses ist selbsterklärend, einmal eingerichtet ist es problemlos zu bedienen

Die so angfertigten Backups verteilt man an Bekannten, Freunde, Verwandte. Je nach Menge der Platten. Durch die Verschlüsselung kann niemand reinschauen.

Bei kleineren Datenmengen geht das auch mit 16-32GB USB Sticks, die sind dann günstiger.

Je nach Lust und Laune nimmt man die Platte mal wieder von diesen Personen mit nach Hause, speichert die neusten Daten darauf und nimmt sie wieder mit dorthin.

Im schlimmsten Fall verliert man so bei einem totalschaden die letzten paar Daten, hat aber den größten Teil gerettet.

externe Platten am besten im 2,5 Zoll Format, diese brauchen keinen externen Stromanschluss und sind robuster.
z.B. Transcend TS1TSJ25M3 StoreJet M3 Anti-Shock 1TB externe Anti-Shock Festplatte (6,4cm (2,5 Zoll), 5400 rpm, 8MB Cache, USB 3.0) grau-grün
werden bei einem großen Online Händler je nach Speicherkapazität zwischen 60 und 80€ angeboten.

@Gucky87
Für technisch interessierte die ein wenig Ahnung haben gibt es auch die Möglichkeit die Daten vor dem Hochladen zu verschlüsseln und zu packen (zip, rar ....) aber bitte die Verschlüsselung mit einem externen Programm vornehmen, die reine Verschlüsselung mit zip oder rar ist nicht wirklich sicher.

Die richtigen Freaks arbeiten sowieso mit Linux, da sind alle diese Programme und Optionen incl.

Gruß Flipper


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Frage: Private Datensicherung?

02.10.2019 um 21:29
@flipperonline

Hast du Erfahrungen damit, wie Verschlüsselungssysteme auf fehlerhafte Sektoren reagieren? Funktioniert die Entschlüsselung dann trotzdem?


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Frage: Private Datensicherung?

03.10.2019 um 09:52
@Peter0167

Das ist natürlich ein wichtiges Thema.

Ich würde da gerne etwas ausholen. Wer nur an Datensicherung interessiert ist kann den nächsten Absatz überspringen.

Viel Erfahrung hab ich dabei im Bereich Linux (Cryptsetup - luksformat). Bei allen Servern setze ich grundsätzlich Virtualisierung ein. Bis vor 2 Jahren kam dabei VMWare zum Einsatz, mittlerweile setze ich auf Proxmox. Die Sicherungen erfolgen natürlich mehrstufig. Zuerst eine "normale" Sicherung täglich auf ein NAS per Software. Je nach Betriebssystem und Anforderung entweder Windowsbackup oder Robocopy. Dazu kommt dann ein mal pro Woche ein Image (Vorteil der Virtualisierung - einfach alle Dateien der Virtualisierung per Linux Script auf das NAS kopieren). Bei "paranoiden" Kunden gerne auch auf zwei NAS im Wochenwechsel (gerade Kalenderwoche - NAS1, ungerade KW - Nas2)
Die Laufwerke im Nas sind mit luksformat verschlüsselt und werden durch das Linux jeweils als Softwareraid 1 zur verfügung gestellt.
Im nächsten Schritt gibt es zwei oder mehr externe Festplatten die ebenfalls mit luksformat verschlüsselt sind. Diese werden je nach Anzahl in Wochen, Monats und halbjahres Platten untereilt. Die externen Platten werden nach der Sicherung in einem feuerfesten Safe oder ausser Haus gelagert. Bei Interesse gerne mehr Details zum ver- und entschlüsseln.

So nun wieder zum Thema

Im laufe der Jahre hat sich das Verschlüsseln der geamten Platte als unproblematische Lösung gezeigt. Die Möglichkeit auf der Festplatte einen verschlüsselten Container anzulegen habe ich aus deinen Gründen verworfen. Wenn auf der HD ein oder mehrere Container liegen ist ein erhöhtes Risiko gegeben bei defekten Sektoren. Wenn wir allerdings die ganze HD verschlüsseln, so verhält sie sich unter luxformat so wie eine "normal" formatierte. Das bedeutet eine gewisse Anzahl defekter Sektoren ersetzt die Elektronik und alles läuft normal.

Unter Veracrypt hab ich da keine Erfahrung, da ich dieses nur privat nutze. Ich gehe eben sorgsam mit meinen HDs um ^^

Nochmal zur Sicherheit - wir reden bei der Verschlüsselung von Backup Platten, ein laufendes System würde ich nicht verschlüsseln, da kann ein defekter Sektor schlimme Folgen haben.

Mir persönlich ist es wichtig das es mehrere Sicherungskopien gibt. Mindestens 2, nach oben hin keine Grenze. Hintergrund ist folgender - Gibt es nur eine Sicherung und beim Backup passiert der GAU Blitzeinschlag im Haus oder beim Nachbarn, so sind unterumständen die Original Daten und die Kopie Schrott. Daher mindestens 2 Sicherungen. Wie häufig man diese Tauscht, täglich, wöchentlich oder monatlich hängt an der Menge der Daten und der "Wichtigkeit". Dabei dann immer ein medium ausser Haus lagern.

Da im gewerblichen und privaten Bereich meist unterschiedliche Finanzielle Mittel vorhanden sind muss natürlich jeder selbst Entscheiden wie wichtig seine Daten sind.

Medium Haltbarkeit
Festplatte
In Gebrauch 2-10 Jahre
Gelagert 10-30 Jahre
CDs und DVDs
Gebrannte CDs 5-10 Jahre
Gebrannte DVDs 10-30 Jahre
NAND-Flash-Speicher
USB-Stick, SD-Karte 10-30 Jahre
Cloud-Speicher Theoretisch unbegrenzt, von Anbieter abhängig

Zu dieser Tabelle möchte ich nur Anmerken das meine Erfahrungen mit DVDs stark abweichen. Selbst bei vorbildlicher Lagerung (in Hülle, Temperaturbeständig, Dunkel..) haben viele DVDs von "billiganbietern" bei mir nach 3-5 Jahren den Dienst aufgegeben.

Noch eine Sache die kurz angesprochen wurde und die mir am Herzen liegt. Die verschlüsselung der HDs bietet auch einen gewissen Schutz vor "Verschlüsselungstrojanern". Ich hatte den Fall bei einem Kunden der sich so einen Cryptotrojaner eingefangen hatte. Der Server war befallen, ebenso alle freigegebenen Laufwerke, sogar die Windowsbackups waren "gelöscht", ja wirklich gelöscht. Einzig und alleine die verschlüsselte externe Platte die noch am Server/NAS hing, da eine Datensicherung in der Nacht glaufen war, wurde verschont. Hintergrund - die externe Platten werden per Zertifikat entschlüsselt und dann gemountet, nach der Sicherung wieder umounted. Damit war der Trojaner überfordert.

Wenn ich mir die länge dieses Textes anschaue - vielleicht sollte ich da ein Ebook von machen ;)
Gruß Flip


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Frage: Private Datensicherung?

03.10.2019 um 14:18
Zitat von flipperonlineflipperonline schrieb:vielleicht sollte ich da ein Ebook von machen
Vielleicht würde ich es sogar kaufen :D

Erst mal Danke für die vielen Infos, es ist immer gut von realen Erfahrungen auszugehen, anstatt der Produktbeschreibung des Herstellers zu vertrauen, denn im RL geschehen Dinge, an die ein Produktentwickler nie denken würde, weil man so blöd gar nicht denken kann.

Bisher habe ich von Verschlüsselungen die Finger gelassen, sowohl bei meinen Daten, wie auch bei meinen Kunden. Für mich stellte eine Verschlüsselung nur eine zusätzliche Gefahr dar, aber seitdem die "Wolke" als Backupmedium immer mehr an Bedeutung gewinnt, wird man wohl nicht mehr drumrum kommen.

Aus meiner Sicht ist das größte Problem in Bezug auf Datensicherheit, neben der Berufsgruppe der Reinigungskräfte, der User selbst. Ihn für solche Fragen zu sensibilisieren, ist in vielen Fällen quasi erst dann möglich, wenn der Schaden bereits eingetreten ist. Aber auch danach verliert alles schnell wieder an Bedeutung.

Das beginnt bei ganz banalen Dingen wie Passwörtern, ich werde nahezu wöchentlich mit Fällen konfrontiert, wo Kunden ihre Passwörter für E-Mail-Konten und/oder Windows einfach vergessen. Okay, Windows lässt sich neu aufsetzen, und eine neue E-Mail-Adresse ist in wenigen Minuten eingerichtet. Aber eine Verschlüsselung? Das ist schon ziemlich endgültig, weswegen ich auch bisher immer davon abgeraten habe, insbesondere weil fast nie die Notwendigkeit bestand.

Nun noch "ein" Wort zu den Backup-Medien, weil es hier im Thread ja im wesentlichen darum geht. Meine Skepsis gegenüber Sticks und Flash-Karten habe ich ja bereits erwähnt, nun will ich noch schnell erklären, worauf diese basiert. Diese Art von Speicher ist bauartbedingt natürlich sehr verlockend, und ich erkenne durchaus die Vorteile, aber ich kenne auch die Nachteile. Und die bestehen im wesentlichen darin, dass sie einfach mal dazu neigen, einen unangekündigten Totalausfall aufs Parkett zu legen. Die Dinger stellen einfach von einer Sekunde auf die andere ihren Dienst ein, frei nach dem Motto "Nö, ich hab keinen Bock mehr, scheiss drauf, ich gehe jetzt kaputt!". Und das sind keine Ausnahmefälle! Die Ausnahme ist es, wenn ein Stick tatsächlich mal bei regelmäßiger Benutzung mehrere Jahre lang durchhält.

Im Übrigen verfüge ich über so einen Stick :D, der wurde mal vor vielleicht 15 Jahren von einem Kunden zurückgegeben, mit der Behauptung: "is kaputt!". Sind zwar nur 4GB, aber damals kostete der ein Vermögen, insbesondere weil er extrem schnell war. Dieser Stick ist seither tagtäglich bei mir im Einsatz, auf ihm sind alle meine wichtigen Tools die ich ständig brauche. Die Kunststoff-Verkleidung ist bereits seit 5 Jahren weg (raufgetreten, mit dem Bürostuhl überfahren, etc.). Im Grunde nur noch die blanke Platine, ein Chip mit etwas Gedöns drumrum und einem Stecker, der mehr oder weniger schief steht, meist zwischen 5° und 8°. Schade, dass man da nicht wie bei Festülatten die Betriebsstunden auslesen kann :D

Bei externen mechanischen Festplatten bekomme ich auch regelmäßug eine Gänsehaut, gar nicht mal wegen der Platten selbst, eher wenn ich mitbekomme, wie damit umgegangen wird. Die machen ja rein äußerlich einen durchaus robusten Eindruck, was auch regelmäßig dazu führt, dass recht sorglos damit umgegangen wird. Hinzukommt, wenn etwas transportabel ist, dann wird es auch transportiert, und zwar in Beutelchen, Täschchen und Rucksäcken, und es wird so gut wie keine Gelegenheit ausgelassen, damit an Türrahmen, Tischbeine- und Tischplatten, Treppenstufen und Hauswände zu stoßen und zu rammeln, was das Zeug hält. Hinterher, wenn die Daten weg sind, wird geheult, gejammert und geflucht, aber das nützt nix mehr, futsch ist futsch.

Und was meine Lieblingsberufsgruppe, die Jungs und Mädels vom Reinigungsgewerbe angeht, wenn die erst mal auf die IT losgelassen werden ... :D

Da wird über Kabel gestolpert, Netzwerkdosen aus dem Kabelkanälen gerissen, Stand-PCs umgehauen (mit allem was drauf liegt und dran hängt), Bildschirme mit Kloreiniger behandelt, Tastaturen eingesprüht und mit Tüchern tracktiert bis die Tasten abfallen (auch bei laufendem Betrieb) ... kurz gesagt: bei Putzteufel vs. IT gewinnt immer der Teufel, und es ist ihm nicht einmal bewusst, was passiert, wenn er die USB-HDD vom Tisch fegt dash

Ich hör mal besser auf...


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Frage: Private Datensicherung?

03.10.2019 um 15:24
@Peter0167

hehehe sieht als hätten wir beide die gleichen Kunden.
Zitat von Peter0167Peter0167 schrieb:seitdem die "Wolke" als Backupmedium
nun ja, klar habe ich null Bedenken wenn GasWasserScheisse Meister Röhrich seine Daten in der Cloud speichert. Anders sieht das schon aus wenn die Rechtsanwaltskanzlei (wir vertreten alle Kunden des Abgasskandals gegen VW) das macht.
Zitat von Peter0167Peter0167 schrieb:ganz banalen Dingen wie Passwörtern
da stimme ich dir zu, zum Glück hat meine Firma einen Guten Ruf und noch bin ich in der Lage mir meine Kunden auszusuchen. Meine erste Tat bei einem neuen Kunden ist eine Dokumentation der Hardware, Software, und des Netzwerks. Dabei werden per Software auch die Systemdaten der Geräte ausgelesen und dokumentiert. Dazu IP-Adressen, auch von Druckern und sonstigem Zubehör. Ebenfalls bekommt jedes Gerät 2 neue User (Administrator und admin_flipper ^^. Dazu wird jeder User so eingestellt das er nur User Rechte hat und keine Admin Rechte. Ist natürlich bei Privaten Usern schwer durchzusetzen, aber wer da nicht mitspielt soll sich einen anderen ITler suchen.
Somit kann mich jeder User 24/7 anrufen bei Passwortverlust und ich kann per Fernwartung sein PW neu setzten. Die Admin PWs sind dokumentiert aber bei mir. Eine Kopie bekommt die Geschäftsleitung in einem verschlossenen Umschlag. (ja klingt hart hat sich aber bewährt)
Es sollen ja auch schon GF gekündigt worden sein, und wenn die dann alle PWs kennen.....

Das bedeutet für den Kunden, bevore ich wirklich tätig werde (ausser Notfallhilfe) zahlt er schon mal 3-4 Stunden a >100€ für die Doku. Danach weiss ich aber wo Problemzonen sind und kann immer schnell helfen. Das gleiche gilt natürlich auch (auf Wunsch) für Mailzugänge, sonstige Internet Passwörter Internetanbindung usw.. Wer weiss schon noch sein T-Online Passwort für das DSL oder All-IP nach 3 Jahren. Und die dazugehörigen Unterlagen sind sowieso gerade beim Steuerberater oder die Ex-Frau hat sie mitgenommen ^^
Ich betreue nur (bis auf ein paar historisch gewachsene) Gewerbe Kunden.(3-30 Mitarbeiter, mehr kann ich nicht händeln)
Zitat von Peter0167Peter0167 schrieb:Die Dinger stellen einfach von einer Sekunde auf die andere ihren Dienst ein
Kann ich zustimmen, aber.... der Preis.... wenn ich die Daten auf 3-5 sichere ist mir der kaputt egal. Muss eben nur dem Kunden klar gemacht werden das die Disziplin beim Backup wichtig ist. Wir regeln das so das nach jeder Sicherung, egal womit, ein Logfile der Sicherung per Mail an mich geht (linux per script, Windows per Taskplaner) kommt die Mail nicht - bekommt der Kunden einen bösen Anruf von mir ;)

Die Putzkolonne:
Oh mein Gott, alle Horrorstories die imNetz kursieren sind ..... ----- völlig untertrieben. Die sind viel schlimmer in Wirklichkeit.
Tastatur säubern - Rechner lief noch - am näcghsten Morgen war der Bildschirminhalt ganz komisch
Besonders beliebt der Stromanschluss des Staubsaugers - du glaubst nicht was das einschalten eines guten Industriesaugers an einer Mehrfachdose an der Rechner und Montior hängen mit dem Rechner alles anstellt.

Mein Tipp an dich, Teste mal was mit Veracrypt auf einer externen Platte rum. z.B. einen 10-100GB verschlüsselten Container anlegen. Den kannst du jederzeit mit weiteren Daten bestücken bis er voll ist. Zur Cloudsicherung - mach den Container nur 500MB oder 1GB groß. Anschliessend Containerfile hochladen und sich sicher fühlen. Solltest du das für andere als dich selber machen, gelten 3 Regeln
1) Dokumentieren, auch Passwörter
2) Dokumentieren, auch Passwörter
3) siehe oben.
Wenn irgendwie möglich lass das nie den Kunden machen, Passwörter bleiben bei dir, können nicht vom Kunden geändert werden und - ganz wichtig- gilt auch hier - nur eine Scherung ist KEINE Sicherung. Also wird der Container zwei mal hochgeladen. zwei Clouds oder gleiche Cloud zwei Namen. Bewährt hat sich im verhältniss Aufwand Sicherheit - gerade Kalender Woche ungerade Kalender Woche.
Und nochmal auch wenn es nervt, Kunden müssen kontrolliert werden. Du gibst die Regel vor der Kunde macht es dann.

Am Rande zur Datensicherung:
Passwörter - ich persönliche empfehle immer einen Passwort Safe, es gibt viel Software dazu. Vorteil ist das man nicht für Allmy , Facebook und das Onlinebanking das selbe PW verwendet wie für Googlemail. Die gespeicherten Daten müssen natürlich gesichert werden - Sprung hier zu meinem vorherigen Tread ^^


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04.10.2019 um 13:04
Zitat von Peter0167Peter0167 schrieb:Da wird über Kabel gestolpert, Netzwerkdosen aus dem Kabelkanälen gerissen, Stand-PCs umgehauen (mit allem was drauf liegt und dran hängt), Bildschirme mit Kloreiniger behandelt, Tastaturen eingesprüht und mit Tüchern tracktiert b
Kommt mir bekannt vor. :)


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