Dualboot - Mac + Win oder Ubuntu + Win

So,

Ich habs langsam satt mit ner VM zu coden. Alles ist besser für Web Development als Windows. Ich hab dazumals aufm Mac begonnen was mir sehr gefiel auch wenn ichs sonst nichts mit dem OS anfangen kann. Das guten war, dass es auf einem Unix Kernel aufbaute und die Console somit gut benutzbar war. Dadurch war es auch locker möglich sein Apache und weis der Geier was einfach zu installieren, ja, es war sogar standardmässig drauf!

Ich liebäugele wieder mit Mac, da ich es ein bisschen kenne und mir das GUI etc. besser gefiel als bei Ubuntu wobei ich ehrlich sein muss dass ich Ubuntu eigentlich fast nur aus der Console kenne. Auch gibts einige Programme die ich gern mal testen würde welche auf Mac laufen. Natürlich kauf ich mir keine Mac Hardware da ich kein Geld habe. Glücklicherweise hat derren Gott vor eingier Zeit auf Intel Prozessoren gewechselt und seit dem neuen BIOS (EFI oder so) soll das aufspielen von Mac anscheinend ein Kinderspiel sein. :)

Hat jemand Erfahrung damit? Läuft das stabil?

Auch hab ich noch nie mit einem Dualboot gearbeitet. Die OS haben ja unterschiedliche Formate, Win arbeitet mit Fat32/NTSF, Mac und Ubuntu jedoch mit sonst was. Gibts ne Möglichkeit eine Art shared directory ala "offline" Samba oder sowas zu machen? o.O

Ich habe lange nichts in dem Bereich gemacht, bin sehr eingerostet.

Danke :)

Ich würd 3 Partitionen erstellen, danach auf eine Windows klatschen.. (mit Mac kenn ich mich nicht aus weshalb ich nur vermuten kann) danach Mac auf Partition 2 basteln und im Anschluss Ubuntu auf der dritten installieren, normalerweise werden dann alle vorhandenen Betriebssysteme im Grub Bootloader (Linux) bei installation erkannt und intigriert und man kann beim Booten wählen..

bei nur Win + Linux einfach 2 Partitionen erstellen, erst Win installieren und danach Linux, beide erscheinen dann beim Booten und man kann wählen..

Ich habs bei mir so:
Windows auf Partition 1, danach Linux installiert, beim normalen booten kann ich über Grub wählen ob Linux oder Windoof, weitere Linux Distris hab ich auf ner externen USB-Platte und dort auch den Bootloader dafür installiert, steck ich die USB-Platte ein und starte hab ich die Wahl zwischen mehreren Linux Distris und Windows, entferne ich die Platte und boote hab ich wieder die Wahl zwischen Win und der Haupt Distri..

gibt auch die Möglichkeit den bootdatei selbst zu bearbeiten und Einträge hinzu zu fügen und zu ändern, find das ist aber unnötig wenn man so vorgeht wie oben beschrieben..

je nach dem wofür du Windows nutzt gibts zb Wine mit dem man Windows Programme auf Linux starten kann, wäre vielleicht auch noch was..

Vorteil bei Installation auf USB-Platte, man kann die Platte bei jedem PC anschließen bei dem das Booten von USB unterstützt wird und man hat immer und überall seine Distris dabei und kann mit ihnen arbeiten unabhängig von den installierten Systemen.. geht auch mit USB-Sticks, wäre noch handlicher..

@xotix1
ich benutze einen macbook pro mit zwei betriebssystemen: windows und mac
hierzu hab ich das apple tool "bootcamp" benutzt. Ging problemlos:
http://www.maceinsteiger.de/how-to/windows-auf-dem-mac/apple-bootcamp/

@xotix1
Es gibt eine Software, die nennt sich rEFIt.
http://www.heise.de/download/refit-1151593.html

Das ist eine 3rd Party Bootmanager für Intel Macs. Damit kannst du dir mehrere Bootpartitionen anlegen.

Als Plattform zur Entwicklung kann ich OS X jedenfalls empfehlen. Ist ein Traum. Im Gegensatz zu Linux...

Und zu Mac Hardware: Wenn du die Hardware mal WIRKLICH vergleichst und nicht diesem Gesabbel aus dem Internet hinterherläufst, ist ein Mac nicht teuerer als andere vergleichbare Geräte.

tic schrieb:Vorteil bei Installation auf USB-Platte, man kann die Platte bei jedem PC anschließen bei dem das Booten von USB unterstützt wird und man hat immer und überall seine Distris dabei und kann mit ihnen arbeiten unabhängig von den installierten Systemen.. geht auch mit USB-Sticks, wäre noch handlicher..

Nachteil: Es ist lahm wie sau. Da nehm ich lieber meinen eigenen Laptop mit.
Und OS X wirst du dir zerschiessen, wenn du es an einem AMD PC booten willst.

meinte ja mit Mac kenn ich mich nicht aus @Fennek und das per usb wäre auch mehr für spezielle Zwecke gedacht wobei ich bei mir jetz nicht wirklich Geschwindigkeitseinbußen erkennen kann, es ist minimal..

@tic
Also mein Windows 8 auf einer USB 3.0 externen Platte braucht ca. 2 Minuten zum Hochfahren.
Nativ auf SSD (am selben System) braucht es ca. 15 Sekunden.

beim Hochfahren kann ich keine nennesweten unterschiede feststellen @Fennek im Betrieb minimal was aber auch an der Distri liegen könnte..
war auch nur nen Vorschlag den wohl die wenigsten in betracht ziehen/benötigen..

Windows 7 braucht bei mir immer ewig wenn ichs denn ma nutz ^^ ob ich da nun 30 Sec oder 1 minute warten muss spielt für mich keine Rolle, mag Windows nich sooo..

@Fennek
Danke, ja ich hab in meiner Ausbildung dazumals auf Mac gearbeitet, ich fands ganz okay auch wenn Mac einfach paar Dinge hat die einfach nerven. Der einzige positive Grund ist wirklich die Console und der Kernel. Mal gucken, einfach beides ausprobieren. Preismässig hab ichs bis jetzt nicht richtig verglichen, aber ich mag den Verein schlicht nicht. Wobei ich sowieso keinen der Elektronikhersteller mag... Mal gucken, erstmal beides nochmal antesten.

Danke auch an den Rest.

Da ich das Laptop seht oft mit mir rumtragen werden wollte ich mal gerne wissen was die Schmerzgrenze an Gewicht ist. Am liebsten hätte ich ja sowas wie das Sony VAIO Pro SV-P1121M2E/B welches 0.84kg wiegt. :P Aber naja, kostet auch genug und nur Gewicht ist auch kein Kriterium, aber evtl. habt ihr hier Erfahrung.

@xotix1
Ein Arbeitskollege von mir ist auch Entwickler (u.A. iOS und Android Apps) und er hat ein MacBook Air 13".
Er meinte er hat viel getestet und das sei seiner Meinung nach das beste Gerät wenn man viel unterwegs ist. Wenn er normal damit arbeitet kommt er auf bis zu 11 Stunden Laufzeit. Ich weiss eine IT Zeitschrift hat mal zum Testen des Akkus damit die komplette HdR Triologie als Special Extended Edition gesehen und hatten danach noch Akku übrig :D

Wiegt zwar dann 1,35 kg aber sowas ist ja noch locker verträglich für einen gut verarbeiteten 13" Laptop.

Ich persönlich nutze ein 15" MacBook Pro Retina (IT Support, iOS Entwicklung). Das wiegt 2,02 kg und ist vom Gewicht auch locker akzeptabel, da man es eh nicht die ganze zeit festhält. Trage es auch den ganzen Tag mit mir rum und finde das Gewicht super.

Also die Schmerzgrenze läg bei mir so bei 3 / 3,5 kg wo es unangenehm auf dem Schoß wird.

@Fennek
Naja, beginne noch mein Studium diesen Sommer und werd es da viel mitschlepen, muss auch platzsparend sein. Denke aber alles unter 2kg ist akzeptabel. Das Air hatte ich auch schon in der Hand, gefällt mir ganz gut. Mal schauen. :) Danke

Gibts noch unterschiede in der Stabilität der OS/Systeme? Also in Sachen ABstürtze etc.?