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Praktische Anwendung von One-Time-Pad-Verschlüsselung
07.07.2013 um 13:47Ich wollte man wissen wie man One-Time-Pad Verschlüsselungen praktisch Anwenden kann und ob es dafür zuverlässliche Programme gibt.
Zunächst mal zur Erklärung:
Wikipedia: One-Time-Pad
Bei One-time-Pad ist der Schlüssel genau so lang wie der Klartext und wird nur einmal verwenden. Deshalb kann man es nicht, wie andere Verschlüsselungsmethoden, durch durchprobieren der Passwörter knacken ( Wikipedia: Brute-Force-Methode ), da man daraus jeden möglichen Text erhalten kann.
Nachteil ist dann natürlich, das man für 1 GB Daten mindestens ein 1 GB Schlüssel braucht. So einen Schlüssel kann man natürlich nicht auswendig lernen, ist schwierig sicher auszutauschen, muss irgendwie aufbewahrt und nach dem Gebrauch vernichten werden.
Darüber hinaus muss der Schlüssel hohe Anforderungen erfüllen und kann eigentlich nur mit echten Zufallszahlen erstellt werden. Computer-Algorithmen alleine liefern nur Pseudo-Zufallszahlen und sind dafür ungenügend. Man müsste den Schlüssel also aus einer Quelle physikalischen Zufalls erzeugen, ich denke da etwa an Mausbewegungen, der Anschlagsrate des Keybords, Dunkelrauschen auf Fotos oder Videos.
Hat jemand ne Ahnung wie man Daten aus den entsprechenden Quellen zu einem guten Schlüssel verarbeitet kriegt?
Zunächst mal zur Erklärung:
Wikipedia: One-Time-Pad
Bei One-time-Pad ist der Schlüssel genau so lang wie der Klartext und wird nur einmal verwenden. Deshalb kann man es nicht, wie andere Verschlüsselungsmethoden, durch durchprobieren der Passwörter knacken ( Wikipedia: Brute-Force-Methode ), da man daraus jeden möglichen Text erhalten kann.
Nachteil ist dann natürlich, das man für 1 GB Daten mindestens ein 1 GB Schlüssel braucht. So einen Schlüssel kann man natürlich nicht auswendig lernen, ist schwierig sicher auszutauschen, muss irgendwie aufbewahrt und nach dem Gebrauch vernichten werden.
Darüber hinaus muss der Schlüssel hohe Anforderungen erfüllen und kann eigentlich nur mit echten Zufallszahlen erstellt werden. Computer-Algorithmen alleine liefern nur Pseudo-Zufallszahlen und sind dafür ungenügend. Man müsste den Schlüssel also aus einer Quelle physikalischen Zufalls erzeugen, ich denke da etwa an Mausbewegungen, der Anschlagsrate des Keybords, Dunkelrauschen auf Fotos oder Videos.
Hat jemand ne Ahnung wie man Daten aus den entsprechenden Quellen zu einem guten Schlüssel verarbeitet kriegt?