@Individualist Hmm ich sehe das eigentlich nicht das er sie nicht akzeptiert , sondern das er sie verstehen möchte. Ein durchaus berechtigter Ansatz.
@interrobang Was ich meine, ist das das du dich hauptsächlich darauf konzentriert hast, deinem Kontrahenten ein Urteil darüber abzusprechen ob diese Leute Schönheitsops haben dürfen oder nicht. Das mit der dazugehörenden Polemik. Aber das war angreifbar, indem man den Leuten die FÄHIGKEIT abspricht eine derartige Autonome Entscheidung zu treffen oder sie zumindest in Zweifel zieht wie mit den OP-Süchtigen.
Das war m.E. der falsche Ansatzpunkt. Bessere wäre es gewesen, aufzuzeigen, das beide ( also rekonstruktive wie verbessernde OPs) im Kern das SELBE sind und man mit der Verteuflung der einen auch die Andere verteufelt.
Das hätte dein Kontrahenten in die Zwangslage gebracht die Differenzierung aufzugeben und klarer Position zu beziehen, du hättest die Möglichkeit zu treiben gehabt. Die du durch das absprechen des Urteils darüber vergeben hast.
Lösung wäre es ( meines Erachtens ) gewesen die Diskussion formeller zu führen und deinen Kontrahenten auf die Definition von Schönheits-OPs festzunageln.