CoA 2015 - VF1 - mau vs. Fuchs76
01.04.2015 um 21:03Huch! Hast Du keine Lust mehr? :) Mach mal zackig, Eidgenosse!;)
Na, das ist wohl ein verästeltes Thema, weil es letztlich
Kinder vom Säuglings- bis zum Jugendlichenalter erfasst.
Dennoch hat sich länderübergreifend in den letzten zehn bis zwanzig Jahren eine zunehmend positive Sichtweise der Ganztagsbetreuung von Kindern durchgesetzt. Der Begriff der „Ganztagsbetreuung“ ist allerdings insofern irreführend, als dass es sich keineswegs um eine 24-Stunden-Betreuung handelt – die deutsche Kultusministerkonferenz sieht etwa als Ganztagsschule lediglich Schulen an, die an zumindestens drei Tagen der Woche ein über den Vormittagsunterricht hinausgehendes Pensum haben und zumindest sieben Stunden umfasst.
(Vgl. http://web.archive.org/web/20040120023910/http://www.gew-nrw.de/binarydata/download/Fachgruppen/KMKGT_2.PDF).
Dabei unterscheidet man in der Regel zwischen der „offenen Ganztagsschule“ (hier konzentriert sich der obligatorische Unterricht auf den Vormittag, danach essen die Kinder zu Mittag, es finden Hausaufgabenbetreuung und/oder AGs statt) und der „gebundenen Ganztagsschule“ (hier wird der obligatorische Unterricht auf den Vor- und Nachmittag verteilt,)
Genauso gibt es auch im Kita-Bereich unterschiedliche Modelle, die in den letzten Jahrzehnten stark ausgebaut wurden, aber anscheinend noch nicht in einem ausreichenden Masse -schliesslich wünschen sich auch Eltern einen Ausbau der Betreuung: http://www.zeit.de/wirtschaft/2014-07/kinderbetreuung-kita-ausbau-zahlen
Letztendlich ausschlaggebend für die Diskussion um die Betreuungssituation von Kindern war wohl zum Einen:
- Der sozialpolitische Aspekt: Das seit vielen Jahrzehnten tradierte Modell der „typischen“ Familie mit einem Vater, der das Geld nach Hause bringt und einer Mutter, die daheim bleibt und etliche Kinder zur Welt bringt, ist nicht mehr aktuell.
Und zum Anderen
- Der pädagogische Aspekt: Kinder profitieren sehr von der ausserfamilären Betreuung, in jeder Hinsicht – die ich im folgenden gern noch ausführen werde. :)
Na, das ist wohl ein verästeltes Thema, weil es letztlich
Kinder vom Säuglings- bis zum Jugendlichenalter erfasst.
Dennoch hat sich länderübergreifend in den letzten zehn bis zwanzig Jahren eine zunehmend positive Sichtweise der Ganztagsbetreuung von Kindern durchgesetzt. Der Begriff der „Ganztagsbetreuung“ ist allerdings insofern irreführend, als dass es sich keineswegs um eine 24-Stunden-Betreuung handelt – die deutsche Kultusministerkonferenz sieht etwa als Ganztagsschule lediglich Schulen an, die an zumindestens drei Tagen der Woche ein über den Vormittagsunterricht hinausgehendes Pensum haben und zumindest sieben Stunden umfasst.
(Vgl. http://web.archive.org/web/20040120023910/http://www.gew-nrw.de/binarydata/download/Fachgruppen/KMKGT_2.PDF).
Dabei unterscheidet man in der Regel zwischen der „offenen Ganztagsschule“ (hier konzentriert sich der obligatorische Unterricht auf den Vormittag, danach essen die Kinder zu Mittag, es finden Hausaufgabenbetreuung und/oder AGs statt) und der „gebundenen Ganztagsschule“ (hier wird der obligatorische Unterricht auf den Vor- und Nachmittag verteilt,)
Genauso gibt es auch im Kita-Bereich unterschiedliche Modelle, die in den letzten Jahrzehnten stark ausgebaut wurden, aber anscheinend noch nicht in einem ausreichenden Masse -schliesslich wünschen sich auch Eltern einen Ausbau der Betreuung: http://www.zeit.de/wirtschaft/2014-07/kinderbetreuung-kita-ausbau-zahlen
Letztendlich ausschlaggebend für die Diskussion um die Betreuungssituation von Kindern war wohl zum Einen:
- Der sozialpolitische Aspekt: Das seit vielen Jahrzehnten tradierte Modell der „typischen“ Familie mit einem Vater, der das Geld nach Hause bringt und einer Mutter, die daheim bleibt und etliche Kinder zur Welt bringt, ist nicht mehr aktuell.
Und zum Anderen
- Der pädagogische Aspekt: Kinder profitieren sehr von der ausserfamilären Betreuung, in jeder Hinsicht – die ich im folgenden gern noch ausführen werde. :)