CoA 2015 - R1M12 - Sturmkrähe vs. emree
07.03.2015 um 18:26Wenn man etwas untermauern will, dann bedient man sich an quellen, die nach wissenschaftlicher Methodik arbeiten .
Deine verlinkte Seite arbeitet ganz sicherlich nicht nach diesem Schema, dementsprechend muss ich damit nicht einmal befassen .
Die Weltgesundheitsorganisation sagt :Wir gehen davon aus, dass bei rationaler Verwendung im Rahmen einer ausgewogenen Ernährung keine Gesundheitsgefahr durch Glutamat besteht, erklärt eine Sprecherin der DGE. "
http://www.welt.de/gesundheit/article3276919/So-schaedlich-ist-Glutamat-im-Essen-wirklich.html
Wenn Glutamat so gefährlich wäre, dann müssten die Menschen im asiatischen Raum sehr früh sterben, denn in den soßen chinesischer, japanischer,vietnamesischer Gerichten ist Glutamat in einer sehr hohen Konzentration vorhanden . Daran merkt man, dass die gegen Glutamat erhobenen China-Restaurant-Syndrom nicht viel dran sein kann .
Wikipedia ist ähnlicher Meinung :
Deine verlinkte Seite arbeitet ganz sicherlich nicht nach diesem Schema, dementsprechend muss ich damit nicht einmal befassen .
Die Weltgesundheitsorganisation sagt :Wir gehen davon aus, dass bei rationaler Verwendung im Rahmen einer ausgewogenen Ernährung keine Gesundheitsgefahr durch Glutamat besteht, erklärt eine Sprecherin der DGE. "
http://www.welt.de/gesundheit/article3276919/So-schaedlich-ist-Glutamat-im-Essen-wirklich.html
Wenn Glutamat so gefährlich wäre, dann müssten die Menschen im asiatischen Raum sehr früh sterben, denn in den soßen chinesischer, japanischer,vietnamesischer Gerichten ist Glutamat in einer sehr hohen Konzentration vorhanden . Daran merkt man, dass die gegen Glutamat erhobenen China-Restaurant-Syndrom nicht viel dran sein kann .
Wikipedia ist ähnlicher Meinung :
Seitdem gibt es in der medizinischen Literatur zahlreiche Fallberichte. Allerdings lassen sich bei solchen Berichten grundlegende methodische Fehler nicht kontrollieren, und daher sind Fallberichte nach den Regeln der evidenzbasierten Medizin nicht beweiskräftig . Ohnehin war es nicht überzeugend, dass eine Substanzgruppe, die mit der „normalen“ Nahrung in Mengen von täglich etwa zehn Gramm ohne Beschwerden aufgenommen wird, bei zusätzlicher Aufnahme als Geschmacksverstärker zu Beschwerden führen soll. In den bisher zu dieser Frage veröffentlichten kontrollierten Studien, insbesondere in den am meisten aussagekräftigen Blindstudien, konnte denn auch nicht nachgewiesen werden, dass mit der Nahrung zusätzlich zugeführte Glutamate Symptome wie beim „Chinarestaurant-Syndrom“ auslösen, auch nicht bei solchen Versuchspersonen, die sich selbst für Glutamat-empfindlich hielten. Bei ihnen ließ sich dagegen vermehrt ein Nocebo-Effekt nachweisen: Allein die Befürchtung, dass sie Glutamate zu sich nehmen, führt bei ihnen, selbst wenn dies in den Versuchen nicht der Fall ist, zu vermeintlich Glutamat-spezifischen Beschwerden. In einem weiteren Forschungsbericht wird die Studienlage wie folgt zusammengefasst: „[…] studies indicate that the symptoms observed in some experiments are not specific to MSG ingestion and can also be elicited by other foods. Studies in which MSG was administered in food rather than in pure form have generally shown a lack of symptoms altogether. Thus, a causal relationship between MSG and acute, temporary and ‚self-limiting‘ adverse reactions is far from established.“
Diese und andere Studien zeigen also, dass die bei einigen Experimenten beobachteten Symptome nicht spezifisch für die Aufnahme von Glutamaten sind, sondern auch durch andere Speisen wie Garnelen, Erdnüsse, Fisch- und Sojasauce oder spezielle Kräuter und Zusatzstoffe ausgelöst werden können.