Astronomie
Menschen Wissenschaft Politik Mystery Kriminalfälle Spiritualität Verschwörungen Technologie Ufologie Natur Umfragen Unterhaltung
weitere Rubriken
PhilosophieTräumeOrteEsoterikLiteraturAstronomieHelpdeskGruppenGamingFilmeMusikClashVerbesserungenAllmysteryEnglish
Diskussions-Übersichten
BesuchtTeilgenommenAlleNeueGeschlossenLesenswertSchlüsselwörter
Schiebe oft benutzte Tabs in die Navigationsleiste (zurücksetzen).

Wie entsteht ein Stern?

22 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: örtliche Bedingung ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Wie entsteht ein Stern?

23.01.2012 um 01:09
Was unterscheidet den einen Ort im Universum vom anderen Ort, damit dort eine Sonne entsteht?
Die umlaufenden Planeten?


1x zitiertmelden

Wie entsteht ein Stern?

23.01.2012 um 01:10
Die Masse kann es nicht sein, weil Planeten keine Sonnen sind.


1x zitiertmelden

Wie entsteht ein Stern?

23.01.2012 um 01:11
Es unterscheidet gar nichts. Dichtefluktuationen nach dem Urknall ermöglichten Materie. Diese hat sich dann halt "geklumpt" (Gravitation und andere Naturgesetze sind gnadenlos).


melden

Wie entsteht ein Stern?

23.01.2012 um 01:13
Zitat von wrentzschwrentzsch schrieb:Die Masse kann es nicht sein, weil Planeten keine Sonnen sind.
Was kann nicht sein? Um eine Sonne zu werden, braucht es eine bestimmte Masse, damit die Zündung stattfindet. Der Jupiter hat zuwenig Masse, um eine Sonne zu werden.


melden

Wie entsteht ein Stern?

23.01.2012 um 01:14
Wie entstehen dichtefluktrationen und wieso bewirken Sie etwas?
Die Dichte von Was Fluktuiert wenn es noch keine Materie gab?


1x zitiertmelden

Wie entsteht ein Stern?

23.01.2012 um 01:24
Wie sortiert sich in dem Fall die Materie vor dem Zünden, der Wasserstoff innen oder außen?
Weshalb soll dann im Sonnenzentrum Wasserstoff fusionieren, wenn dort keiner sein kann?


melden
melden

Wie entsteht ein Stern?

23.01.2012 um 01:33
Mein Freund-Es geht bei dem Spiel um die offensichtlichen Fehler in den Aussagen der Wissenschaft.


1x zitiertmelden

Wie entsteht ein Stern?

23.01.2012 um 01:45
Das von Harald Lesch ist eine Information und meine Info ist parallel existent, weil wissen nicht berichtigt wird.


1x zitiertmelden

Wie entsteht ein Stern?

23.01.2012 um 03:08
@wrentzsch

bist du denn gewillt dieses 'wissen' anzunehmen? oder willst nur gegen die allgemeine wissenschaft stänkern?

dieses thema ist ein wirklich super tolles geniales thema, man kann viel darüber reden, schwelgen, diskutieren, es gibt massig informationen, es ist - mMn - irre interessant

aber wenn es nur darauf hinausläuft hier dumme kommentare abzugeben, die wissenschaft nieder zu machen und rum zu stänkern, dann kannste dir das gleich an die mütze stecken ;)


melden

Wie entsteht ein Stern?

23.01.2012 um 11:01
Vor allem ist das Thema absolut wissenschaftlich klar.
Zitat von wrentzschwrentzsch schrieb:Die umlaufenden Planeten?
Das zeigt irgendwie,das du dich mit den Thema nicht auseinandergesetzt hast. Wo sollen den die Planeten vor der Sonnenerstehung herkommen?

Was gibt es an der Darstellung von Lesch zu kritisieren?

@canpornpoppy
ich befürchte leider,das es wieder auf einen ESO Thread hinauslauft,mit Astronomie hat es wahrscheinlich nichts zu tun .

Aber lassen wir uns überraschen.


melden

Wie entsteht ein Stern?

23.01.2012 um 11:02
Zitat von wrentzschwrentzsch schrieb:eine Information und meine Info ist parallel existent, weil wissen nicht berichtigt wird.
Dann Hau mal rein und stell dein Wissen vor .


2x zitiertmelden

Wie entsteht ein Stern?

23.01.2012 um 17:21
@wrentzsch
Zitat von LuminarahLuminarah schrieb:Dann Hau mal rein und stell dein Wissen vor .
Ja, das würde mich jetzt auch mal interessieren.


melden

Wie entsteht ein Stern?

23.01.2012 um 21:02
Zitat von LuminarahLuminarah schrieb:Dann Hau mal rein und stell dein Wissen vor .
Da schließ ich mich an.
Zitat von wrentzschwrentzsch schrieb:offensichtlichen Fehler in den Aussagen der Wissenschaft.
Welche Fehler sind das denn ? Kannst Du die auch benennen und erläutern, warum das Fehler sein sollen ?


melden

Wie entsteht ein Stern?

23.01.2012 um 23:04
Mal für alle,die eine "Lesch-Allergie :

http://www.astronomia.de/index.htm?http://www.astronomia.de/sternent.htm
Oder das:

Der Ursprung der Sternentstehung liegt im Dunkeln - bildlich gesprochen. Am Anfang stehen lokale, sich sehr Zbehäbig bewegende Ansammlungen von Gas - im großen und ganzen Wasserstoff (H) und Helium (He). In diesen Gaswolken finden sich pro Kubikzentimeter nur etwa 100 bis 1 Million, an den dichtesten Stellen bis zu 100 Mio. Teilchen. (Zum Vergleich: In einem cm3 Atemluft sind es etwa 27 Trillionen!) Aufgrund dieser sehr geringen Dichte stoßen die Atome und Moleküle nicht sehr häufig miteinander zusammen, der Druck in diesem Gas ist klein, die Temperatur, eine Funktion der mittleren Teilchengeschwindigkeit gering. Deshalb senden diese Wolken kein Licht aus; lediglich Radiostrahlung kann man nachweisen. Trotz der sehr geringen Materiekonzentration ist die Gesamtmasse dieser Wolken immens - einige 100 bis 1000e Sonnenmassen - denn sie sind riesengroß.

Wann und warum die eigentliche Bildung von Sternen beginnt, ist noch nicht genau bekannt. Jedenfalls beginnen diese dunklen Gaswolken zu kollabieren - sie ziehen sich unter der eigenen Gravitation zusammen. Eine verbreitete Theorie geht davon aus, daß Stoßwellen von Supernovaexplosionen und starke Sternwinde benachbarter Riesensterne die Kontraktion initiieren.

Mit beginnender Kontraktion setzen mehrere Effekte ein: Der Druck und damit die Temperatur erhöhen sich (wie bei einer Fahrradluftpumpe), die Rotation der Wolke beschleunigt sich, da der Drehimpuls der Wolke erhalten bleiben muß. Dieses Phänomen kennt jeder von der Eiskunstläuferin, die die Arme an den Körper zieht. Die hier beschriebene Kontraktion vollzieht sich über einen Zeitraum von Millionen Jahren, ist also alles andere als ein dramatischer Effekt.

Auch innerhalb der Gaswolken ist die Materiekonzentration nicht gleichmäßig. An den dichteren Stellen sammelt sich mehr und mehr Gas an, während andere Bereiche der Wolke ausgedünnt werden. Diese dichteren Regionen sind die zukünftigen Entstehungsorte der neuen Sterne. Sie rotieren unabhängig vom Drehimpuls des Gesamtsystems und heizen sich je nach individueller Materiedichte auf.

Nach sehr langer Zeit ist in den dichtesten Regionen - also in den Zentren der lokalen Ansammlungen - der Druck erheblich gestiegen; immer häufiger stoßen die Teilchen miteinander zusammen und wirken so mehr und mehr der Gravitation entgegen. Der Protostern nähert sich dem hydrostatischen Gleichgewicht: Der nach innen wirkende Gravitationsdruck ist nur noch wenig größer als der nach außen gerichtete Gasdruck. Als eine Folge dessen nähert sich das Zentrum der Gasansammlung der Kugelform an, während die nähere Umgebung des Zentrums, die relativ "dünn" ist, durch die Rotation in eine Scheibenform übergeht.

Die Kontraktion und die Druckerhöhung im Kern des Protosterns führen bald zu so hohen Temperaturen, daß die Gasatome ihre Elektronen verlieren; in den Zentralregionen bildet sich ein Plasma. Die Erhöhung der Temperaturen (einige 100 Kelvin) führt zu einer Verkürzung der Wellenlänge der emittierten Strahlung vom Radio- zum Infrarotbereich. Und immer noch komprimiert die Gravitation die Materie.

Protosterne in diesem Stadium sind für uns unsichtbar, da die Wolke, in die die lokalen Massekonzentrationen eingebettet sind, die Emissionen weitgehend absorbiert. Die Masse der Gaskugel im Zentrum ist so groß, daß weitere Materie aus der äußeren Wolke angezogen wird. Diese fällt jedoch nicht einfach auf den Kern zu, sondern wird durch die schnelle Rotation des Zentralteils auf eine spiralförmige Bahn um den Äquator des Protosterns gezwungen. So entstehen die protoplanetaren Scheiben, aus denen später Planetensysteme entstehen können.

Der gestiegene Gasdruck kann die weitere Kontraktion der Gasmassen nicht verhindern, und so steigen Druck und Temperatur immer weiter an. Schließlich erreicht das Plasma im Zentrum Temperaturen von einigen Millionen Grad; dementsprechend hoch ist die Geschwindigkeit der Elektronen und auch der Atomkerne. Diese sind zwar gleich geladen (positiv), stoßen sich also entgegen der Gravitation ab; die "Potentialbarriere" der Wasserstoffkerne wird aber bei 15 Millionen Grad Celsius überwunden - die Protonen können bei so hohen Geschwindigkeiten "nicht mehr ausweichen" und kollidieren. Dies ist der Start einer neuen Epoche des Sternlebens: Die Kernfusion beginnt.

Aus:http://www.ngclog.de/vhs/sterne/entstehung.php


Jetzt möchte i h aber auch die neuen Erkenntnisse hören :-)).


melden

Wie entsteht ein Stern?

24.01.2012 um 16:44
@Luminarah

vielen dank


melden

Wie entsteht ein Stern?

26.01.2012 um 20:17
@Luminarah
DAs gibt 'n Fleißbildchen :-)

Jetzt muss uns @wrentzsch nur noch seine Version erzählen, besonders da
Zitat von wrentzschwrentzsch schrieb am 23.01.2012:es noch keine Materie gab



melden

Wie entsteht ein Stern?

26.01.2012 um 21:21
@wrentzsch

Und? Wie schauts aus?

Wann wirst Du Dein Wissen hier verlautbaren?


melden

Wie entsteht ein Stern?

28.01.2012 um 12:04
@Luminarah
Du hast es genau richtig zitiert. ^^

Ich hab auch mal ne Präsentation mit Power Point bzgl. Lebenszyklus eines Sterns gemacht. Leider war das ein totales Desaster. Wissenschaftlich wohl korrekt vorgetragen, bloß hatte Power Point andauernd mich geärgert. Nächstes Mal nehme ich Folien, zumal ich viele Bücher über Sternenkunde besitze und das Thema sowieso Spaß macht. :)


melden

Wie entsteht ein Stern?

28.01.2012 um 14:55
Hier noch einmal ein interessanter Artikel über Wolken ,in denen Sterne von über 25000 Sonnenmassen entstehen:
http://www.rp-online.de/wissen/weltraum/neue-sternen-kinderstube-entdeckt-1.2610761


melden