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Olaf Roemer und das Grundkonzept

18 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Olaf Roemer ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
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Primpfmümpf Diskussionsleiter
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Olaf Roemer und das Grundkonzept

22.11.2010 um 00:41
Hi,
ich weiß ist mein Letzter Thread aber dieser hats meiner Meinung nach in sich.
Mir geht es hir darum warum nirgens was davon im Internet steht. Meines Erachtens aber eine interessante Sache in Bezug zum Ole Roemers Konzept zur Annahme an der Lichtgeschwindigkeit.

Nochmal kurzer Überblick wie überall zu finden: Teils etwas von mir hinztugeschrieben oder abgeändert.

Olaf Roemer beoabchtete 1676 die Verfinsterungen des innersten Jupitermondes Jo und stellte fest, dass die Zeiten zwischen zwei Verfinsterungen nicht konstand sind. Etwa 42,5 Stunden mass er für eine Verfinsterung des Io. Ein halbes Jahr später konnte er wieder eine Verfinsterung des Mondes beobachten, den der Jupiter selbst ist ein wenig mit gewandert, so dass die Sonne nicht im Weg war. Nach 103 Verfinsterungen (ungefähr ein halbes Jahr später) sollte die 104. Verfinsterung nach 103.42,5 h = 4377,5 h eintreten. Tatsächlich trat die Verfinsterung aber erst rund eine Viertel stunde später als erwartet ein.Scheinbar verkürzte sich die Umlaufzeit je nachdem ob sich die Erde vom Jupiter entfehrt und das Licht der Erde hinterher läuft, oder nähert und das Licht der Erde entgegeneilt. Er ging davon aus dass diese Verspätung alle halbe Jahre wieder ausgeglichen wird.

So. Mann kann nun erstmal davon ausgehen dass er die Neigung der Erdeachse welches für die WinterSommerswende steht berüksichtigt hat. Auch der Jupiter haz eine Achsenneigung. Dieser Zyklus liegt tatsächlich innerhalb eines Jahres der Erde bzw 11 bis 12 Jahre des Jupiters. Aber bestimmt nicht eine gleiche Konstellation. Er hat die elliptische und rotierende Umlaufbahn der Planeten nicht beachtet. Bei der Erde beträgt der Unterschied zwischen den entfehrnteste und nahesten Punkt zur Sonne im Jahr etwa 5 Mio.Km. Beim Jupiter sind es etwa 75 Mio.Km bei etwa 11 bis 12 Jahre. Eine nahezu gleiche Konstellation in Bezug auf die Entfehrnung zwischen Erde und Jupiter und sein Mond, dauert meines Erachtens weit länger als ein paar Jahre. Wenn nicht Jahrhunderte oder noch mehr, da es noch die Präzession der taumelnden Erde gibt, welche innerhalb des platonisches Jahres eine Taumelumdrehung macht.
Vielleicht hat er noch nicht mal die Kelperbahn des Jupitermondes selbst berücksichtigt.
Die Apsidenlinie besteht aus dem an der Sonne nahe liegensten Punkt und den entfehrntesten Punkt der

Planeten wärend des Umlaufs. Perihel nahe und Aphel entfehrnt.

Erde Perihel 0,9833AE 147,1 Mio. km Aphel 1,0167 AE 152,1 Mio. km

Jupiter Perihel 4,951AE 740,9 Mio. km Aphel 5,454 AE 815,7 Mio. km


Danke an die Mods im Vorraus.


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Olaf Roemer und das Grundkonzept

22.11.2010 um 04:28
Zitat von PrimpfmümpfPrimpfmümpf schrieb:Teils etwas von mir hinztugeschrieben oder abgeändert.
öhm.. wie jetz?

kannst du bitte mal der vollständigkeithalber die originalquelle angeben?

sind quellenangaben überhaupt zu viel verlangt?

oder gibst du die absichtlich selten bis gar nicht an weil du von vornherein weißt das das nur murks ist?


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Primpfmümpf Diskussionsleiter
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Olaf Roemer und das Grundkonzept

22.11.2010 um 11:53
http://www.ebgymhollabrunn.ac.at/ipin/ph-chist.htm (Archiv-Version vom 17.03.2011)

http://www.muenster.de/~ullwer/P-Buch/Optik/Lichtausbreitung/roemer.htm (Archiv-Version vom 04.01.2012)

http://www.physik-im-unterricht.de/emg/Ph_9__ns_/Ph9-Lichtgeschwindigkeit2.pdf

Wikipedia: Ole Rømer

http://www.ilf-mainz.de/projekte/Projektleitung1/astro/THEMEN/astrEinheit09wow.pdf

http://www.leifiphysik.de/web_ph07_g8/versuche/01lichtgeschwindigkeit/roemer/roemer_2.htm

http://www.teachersparadise.com/ency/de/wikipedia/o/ol/olaf_roemer.html

auf den ersten beiden google seiten "Olaf oder Ole Römer"


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Olaf Roemer und das Grundkonzept

22.11.2010 um 13:22
@Primpfmümpf
Zitat von PrimpfmümpfPrimpfmümpf schrieb:Eine nahezu gleiche Konstellation in Bezug auf die Entfehrnung zwischen Erde und Jupiter und sein Mond, dauert meines Erachtens weit länger als ein paar Jahre.
Das kommt darauf an wie genau man es nimmt!

Die Beobachtung die Herr Römer gemacht hat ist vollkommen nachvollziehbar. Nach einem halben Jahr steht die Erde auf der anderen Seite der Sonne. Somit ist der Lichtweg um den Durchmesser der Erdumlaufbahn größer und der beträgt ca. 16Lichtminuten also deine Viertelstunde. Nach einem weitern halben Jahr müssten die Zeiten somit wieder einigermaßen stimmen. Wenn ich von Heute ausgehe, Abstand 4.4759AU und ein Jahr nach vorne rechne, Abstand 4.9666AU, ergibt sich ein Unterschied von ca. 4 Minuten.

Jetzt wo ich den ersten Link angeschaut hab, da steht ja eh alles!
Auf was willst du eigentlich hinaus?

Zitat aus ersten Link:

"Tatsächlich maß er als Verspätung 1450s und nahm als Erdbahndurchmesser 3,11.1011m an. Dadurch erhielt er für die Lichtgeschwindigkeit c = 214000 km/s."

Aus deinem Wikipedia Link:

"Für Rømer war es besonders wichtig zu zeigen, dass sich das Licht nicht augenblicklich, sondern mit endlicher Geschwindigkeit ausbreitet. Rømer gab nur einen unteren Schätzwert für die Lichtgeschwindigkeit an"


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Primpfmümpf Diskussionsleiter
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Olaf Roemer und das Grundkonzept

22.11.2010 um 13:51
@abc997

(((( Beim ersten Link steht nichts von "Tatsächlich maß er als Verspätung 1450s" nur "Tatsächlich trat die Verfinsterung aber erst rund eine Viertelstunde später als erwartet ein." ))))


aber Zahlen die dort und damals bei der Lichtgeschwindigkeitsbestimmung auftreten zählen hir nicht. Ob bei Olafs Jupitermond oder Fizeaus Zahnrad, welcher auf Olafs Werte vom Jupitermond stützten. Damit meine ich die Zeiteinheiten.

Sobalt eine Zeitangabe von Olaf kommt, schenk ich dem nicht ein Glauben.

Was heist denn hir "wie genau man es nimmt"??

Nur durch diese ungenauen Messungen(von angeblicher Lichtgeschwindigkeit) werden jetzt Strecken der Wellenlänge in Atomen mit dieser "exakten" Lichtgeschwindigkeit bemessen.

Und wer hatte den ersten Wert? Olaf Römer. Er war der erste der eine Verzögerung des Lichts auf Strecke bemerkte. Hast du den Text oben von mir gelesen? :) Da steht was von Achsen Neigung der Planeten.

Er hätte aber auch die Exzentrizitäten, also die elliptische Bahn der Erde, des Jupiters, des Io, sowie die Apsis, also die rotation der elliptischen Bahn von Erde, Jupiter und Io wissen müssen.
Dann käme er zum Schluss dass sich die Bahnen dieser drei Körper innerhalb eines Jahres nicht wieder ähneln.

Er hätte nie den Zeitausgleich im Jahr messen können. Alles Fake oder Einbildung


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Olaf Roemer und das Grundkonzept

22.11.2010 um 14:34
Hallo maik,

was ist denn jetzt eigentlich Dein Problem?

O. Römer hat ungenau gemessen und seine Auswertung wahrscheinlich auch ungenau gemacht, deshalb kommt bei ihm aus heutiger Sicht auch ein ziemlich falscher Wert raus. Trotzdem war er der erste der zeigen konnte, dass c nicht unendlich groß ist und dafür gebührt ihm Respekt.

Wenn man das heute machen würde, würde man das bestimmt exakter durchführen:
- Viele Messungen zu unterschiedlichen Zeiten. Egal wo sich die Planeten befinden.
- Entfernungsbestimmung Erde - Jupiter aus den (mittlerweile) genau bekannten Planetenbahnen, z.B. VSOP87. Da sind alle von Dir erwähnten Effekte drin.
- Anfertigung eines Diagramms: "Verspätung über Abstand". Bestimmung einer Regressionsgeraden durch die Messpunkte. Die Steigung der Geraden (bzw. der Kehrwert davon) sollte die Lichtgeschwindigkeit ergeben.
- Fehlerrechnung.

Da sollte sich dann ein wesentlich besserer Wert ergeben. Übrigens: Was soll denn die Neigung der Erdachse mit der Entfernung zu tun haben?

Je nach dem wie genau man die Verfinsterungszeiten und den Abstand bestimmt, liegen die Punkte dann auch besser oder schlechter auf einer Geraden und man könnte die Größe jedes einzelnen Effektes schön bestimmen.

Gruß
DerRing


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Primpfmümpf Diskussionsleiter
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Olaf Roemer und das Grundkonzept

22.11.2010 um 15:13
@DerRing
Zitat von DerRingDerRing schrieb:Da sollte sich dann ein wesentlich besserer Wert ergeben. Übrigens: Was soll denn die Neigung der Erdachse mit der Entfernung zu tun haben?
Ab 1:08

Doch nicht nur die Nutation. Da können schon ein paar sekunden nach nem Jahr rausspringen.

Wie kann man noch auf so ein Mann stolz sein wo man noch nicht mal weiß ob er ein Betrüger war oder erpresst wurde. Ne ist mein ernst. Jeder Wissenschaftler würde sagen dass man die Lichtgeschwindigkeit nie an den Konstellation der Himmelskörper als konstante feststellen würde, wenn man sie schelmig fragt.

Und genau weil es bei Olaf die konstante des Lichts sein soll, kommt diese Frage erst auf.

Er war angeblich einer der besten Astronomen. Was wusste er denn außer das der Jupiter ein kreisenden Mond hat, und die Erde und Jupiter um die Sonne drehen. Überall stehts so. Da ist nichts mit konstante. Er hatte ja kein Highspeedtime-Messer ect. Er musste sich an Zyklen halten, und das ergibt kein Sinn. Er hat nichts weiter als eine weitere Zeit gemessen. Unzwar die Differenz des Jupitermondes zum Halbjahr der Erde, und den Differenzausgleich zum Jahresende.

Ich kann doch nicht ohne Highspeedmessgerät eine LG und dann noch c bestimmen. : )

Ich hab kein Problem damit. Endlich mal wieder eine Bestätigung der Verschweigung von etwas vor uns. Und das ist für mich so natürlich wie das hinlegen zum schlafen.


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Primpfmümpf Diskussionsleiter
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Olaf Roemer und das Grundkonzept

22.11.2010 um 15:20
https://www.youtube.com/watch?v=VuwgqryQAgE (Video: Die Planeten des Sonnensystems (Schematische Darstellung))


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Olaf Roemer und das Grundkonzept

22.11.2010 um 15:35
Hi maik,

ich kann hier (Linux) Deinen Film leider nicht abspielen...

Aber:
Maik:
Jeder Wissenschaftler würde sagen dass man die Lichtgeschwindigkeit nie an den Konstellation der Himmelskörper als konstante feststellen würde, wenn man sie schelmig fragt.
Quatsch, jeder Wissenschaftler würde bestätigen, dass man c über Himmelsbeobachtung bestimmen kann. Die Frage ist nur: Wie genau? K.A. ob man mit heutigen Mitteln die Konstanz von c im Sinne der SRT anhand astronomischer Messungen zeigen kann.
Zitat von PrimpfmümpfPrimpfmümpf schrieb:Und genau weil es bei Olaf die konstante des Lichts sein soll, kommt diese Frage erst auf.
Hä? Was bitte hat der Römer mit der Konstanz c's im Sinne der SRT zu tun?
Zitat von PrimpfmümpfPrimpfmümpf schrieb:Er war angeblich einer der besten Astronomen. Was wusste er denn außer das der Jupiter ein kreisenden Mond hat, und die Erde und Jupiter um die Sonne drehen. Überall stehts so. Da ist nichts mit konstante. Er hatte ja kein Highspeedtime-Messer ect. Er musste sich an Zyklen halten, und das ergibt kein Sinn. Er hat nichts weiter als eine weitere Zeit gemessen. Unzwar die Differenz des Jupitermondes zum Halbjahr der Erde, und den Differenzausgleich zum Jahresende.
Warum sollte er Kurzzeitmesser brauchen? Große Strecken ergeben lange Laufzeiten, die man problemlos direkt als Mensch messen kann. Ein paar Sekunden hin oder her machen da kaum ne große Abweichung.

Ich finde es ziemlich schwer, aus Deinen Posts schlau zu werden. Kann es sein, dass Du nicht so viel Vorbildung in Physik bzw. Astronomie hast? (nicht falsch verstehn ;-)) Nur als Beispiel:
Zitat von PrimpfmümpfPrimpfmümpf schrieb:Ich kann doch nicht ohne Highspeedmessgerät eine LG und dann noch c bestimmen. : )
"c" ist das Formelzeichen für die Lichtgeschwindigkeit im Vakuum. Ich schreib das, weil ich zu faul bin "Lichtgeschwindigkeit" zu schreiben. Das hat erstmal gar nichts mit der Konstanz i.S. der SRT zu tun.

Gruß
DerRing


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Olaf Roemer und das Grundkonzept

22.11.2010 um 15:49
@Primpfmümpf
Was willst du jetzt?
Das von mir Kopierte Zitat steht im ersten Link tut mir leid ich habs mit Strg+C und Strg+V hineinkopiert!
Zitat von PrimpfmümpfPrimpfmümpf schrieb:Nur durch diese ungenauen Messungen(von angeblicher Lichtgeschwindigkeit) werden jetzt Strecken der Wellenlänge in Atomen mit dieser "exakten" Lichtgeschwindigkeit bemessen.
Wer sagt, das Lichtgeschwindigkeit heute so bestimmt wird wie es Römer gemacht hat?
Ich weiß nicht, aber vielleicht hast du übersehen, das das im Jahre 1676 stattfand!
Zitat von PrimpfmümpfPrimpfmümpf schrieb:Er hätte aber auch die Exzentrizitäten, also die elliptische Bahn der Erde, des Jupiters, des Io, sowie die Apsis, also die rotation der elliptischen Bahn von Erde, Jupiter und Io wissen müssen.
Dann käme er zum Schluss dass sich die Bahnen dieser drei Körper innerhalb eines Jahres nicht wieder ähneln.
Und da sind wir wieder bei "wie genau man es nimmt"! Wenn mans, ich sag mal, sehr genau messen will dann spielt das eine Rolle! Aber für eine grobe Abschätzung und den Beweis, das die Ausbreitungsgeschwindigkeit von Licht nicht unendlich ist, reicht es allemal!
Siehe mein zweites kopiertes Zitat aus Wikipedia
Zitat von PrimpfmümpfPrimpfmümpf schrieb:Da können schon ein paar sekunden nach nem Jahr rausspringen.
Vollkommen uninteressant für Römer, solange es nicht mehrere Minuten sind! Von dem abgesehen bezweifle ich das er es überhaupt auf die Minute genau messen hätte können. Man bedenke einmal die Uhr die er gehabt hat (keine ahnung wie genau die damals waren) und weiters ist die Frage wie genau man die Verfinsterung mit dem Auge und damaligen Teleskop bestimmen hätte können.


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Olaf Roemer und das Grundkonzept

22.11.2010 um 17:31
@Primpfmümpf

ich will nicht von dir IRGENDWELCHE links hingeklatscht bekommen, ich will das du einfach mal das markierst was du irgendwo aus dem www kopierst und dann mit eigenen aussagen erweiterst

wenn du schreibst das du da an den texten was veränderst und hinzufügst, woher soll ich wissen was von dir ist und was von sonst wo geklaut wurde?

wirst doch wohl in der lage sein mal etwas zu zitieren udn ne quelle anzugeben, sowas wird in der 6ten klasse deutschunterricht gelehrt
Zitat von PrimpfmümpfPrimpfmümpf schrieb:(((( Beim ersten Link steht nichts von "Tatsächlich maß er als Verspätung 1450s" nur "Tatsächlich trat die Verfinsterung aber erst rund eine Viertelstunde später als erwartet ein." ))))
vllcht weils nen vortrag von 7-klässlern ist?

genau DARUM sollst du einfach mal quellen angeben und nicht erst dann wenn man dich darum bittet!

so und worüber willst du jetzt diskutieren?

das roemer im 17ten jahrhundert die lg nicht so präzise gemessen hat wie wir heute?


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Primpfmümpf Diskussionsleiter
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Olaf Roemer und das Grundkonzept

23.11.2010 um 04:40
@canpornpoppy
Zitat von canpornpoppycanpornpoppy schrieb:ich will nicht von dir IRGENDWELCHE links hingeklatscht bekommen, ich will das du einfach mal das markierst was du irgendwo aus dem www kopierst und dann mit eigenen aussagen erweiterst
Ich will auch dass du mich vorher gefragt hättest ob ich die Stellen makieren kann.
Zitat von canpornpoppycanpornpoppy schrieb:wenn du schreibst das du da an den texten was veränderst und hinzufügst, woher soll ich wissen was von dir ist und was von sonst wo geklaut wurde?

wirst doch wohl in der lage sein mal etwas zu zitieren udn ne quelle anzugeben, sowas wird in der 6ten klasse deutschunterricht gelehrt
Kritisches Vertrauen und einen Link öffnen lernt man zwar nicht explizit in der Schule, aber lesen und prüfen an hand von vorgegebener Quellen und derer Verfassung sind zum Teil auch Leistungen die man in der 6 Klasse selbst entwickelt, um zu sehen was entnommen, abgeändert oder hinzugefügt wurde.

@abc997 und @DerRing

Das ist doch ganz leicht zu verstehen dass es keinen Sinn macht. Weder an astronomischen noch an atomaren Körpern.

Entweder man geht von einem Zeitpunkt der Konstellation zwischen Messgerät und Messobjekt aus, welcher sich später für die auszurechnende halbzeitigen Differenz wiederholt.

Oder man berechnet mit alle zeitlichen Parameter jedes beeinflußenden Himmelskörpers.(Ellipse, taumeln...)

Nur leider geht nichts von beiden. Und beide Verfahren zusammen nach Römers Art und Weise wäre sinnlos.

Denn jeder Himmelskörper steht nie am selben Ort zur selben Zeit als die Messung startete.

Nicht mal Sonne Mond und Erde werden innerhalb von Millionen Jahren die gleiche Winkeldistanz haben.

Somit gibt es auch keine zeitlichen Parameter welche der Messung einer Lichtgeschwindigkeit unterliegen.

Wenn man alle Parameter wüsste, müsste man das ganze Universum kennen.

Von daher alles in bester Ordnung. ;)


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Olaf Roemer und das Grundkonzept

23.11.2010 um 10:36
@Primpfmümpf

Ich verstehe noch immer nicht auf was du eigentlich aus bist.
Warum soll die Messung von Römer Sinnlos gewesen sein?
Er hat damit ja nur bewiesen das dei Ausbreitungsgeschwindigkeit von Licht nicht unendlich ist!
Und wenn man mit seinen Messwerten auf 214 000km/s kommt ist das doch gar nicht mal so schlecht. Er hat die Dimension der Lichtgeschwindigkeit schonmal sehr gut getroffen.

Es wäre interssant Römers Messung nachzumachen. Um zu sehen mit welcher Genauigkeit ich es schaffen würde. Da steckt aber doch einiges an Aufwand dahinter.

Mir fällt da ein vergleich ein: Du berücksichtigst ja auch nicht die Wärmeausdehnung wenn du einen Meter abmisst oder? Ich berufe mich da wieder auf: "Es kommt darauf an wie genau man es nimmt !".

Schau mal hier unter "Messung der Lichtgeschwindigkeit"
Wikipedia: Lichtgeschwindigkeit

Selbst Galileo Galileis Experiment war nicht Sinnlos. Auch wenn es heute den Anschein hat.


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Olaf Roemer und das Grundkonzept

23.11.2010 um 11:38
@maik

Hättest Du meinen Post gelesen und etwas darüber nachgedacht, dann müsste Dir klar sein, dass es scheißegal ist ob die Himmelskörper jemals wieder exakt die gleichen Positionen einnehmen.

Gruß
DerRing


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Primpfmümpf Diskussionsleiter
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Olaf Roemer und das Grundkonzept

23.11.2010 um 15:40
@DerRing
Zitat von abc997abc997 schrieb:Er hat damit ja nur bewiesen das dei Ausbreitungsgeschwindigkeit von Licht nicht unendlich ist!
Ich schätze mal dass du weist dass es mir nicht um die Genauigkeit der Lichtgeschwindigkeit geht, sondern dass sie überhaupt gibt. Wenn sie unendlich wäre, gäbe es kein Grund sie zu messen.

@DerRing

Ole hat sehr ungenau gemessen, Fizeau hat sich auf Römers ungenaue Daten gestützt weil er glaubte dass Ole sich vertan hatte. Er hat die Zähne abgezählt und die Strecke für den Spiegel berechnet. Schöne "Generalkonferenz für Maß und Gewicht" die das noch warum auch immer nochmals angepasst hat.

Experimente zur Erfassung der Lichtgeschwindigkeit gibs nur von Ole Römer, die ja so falsch waren das diese eben nur angepasst wurden. Die anderen Experimente die ich im Thread "Verständnissproblem Lichtgeschwindigkeit" diskutieret habe scheinen mir deshalb um so mehr fragwürdig. Demnach kann man nur darauf schließen dass die Geschwindigkeit des Lichts nur um so exakter gemessen werden kann wenn auch genügend spiel-RAUM vorhanden ist. Unzwas das All. Und die Sterne als Reflektor. So wie es auch ganz natürlich ist dass im 17. Jahrhundert noch keine techologische Miniaturisierung gab.


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Olaf Roemer und das Grundkonzept

23.11.2010 um 17:20
@Primpfmümpf
Zitat von PrimpfmümpfPrimpfmümpf schrieb:Ich schätze mal dass du weist dass es mir nicht um die Genauigkeit der Lichtgeschwindigkeit geht, sondern dass sie überhaupt gibt. Wenn sie unendlich wäre, gäbe es kein Grund sie zu messen.
Ok, um was geht es dir dann? Die Lichtgeschwindigkeit gibt es. Und es wäre sehrwohl sinnvoll die Lichtgeschwindigkeit zu messen auch wenn sie unendlich wäre!
Zitat von PrimpfmümpfPrimpfmümpf schrieb:Experimente zur Erfassung der Lichtgeschwindigkeit gibs nur von Ole Römer
Dazu sag ich nur
Wikipedia: Lichtgeschwindigkeit "Messung der Lichtgeschwindigkeit"
Hier sind z.b. 9 Verschiedene Experimente aufgelistet.
Zitat von PrimpfmümpfPrimpfmümpf schrieb:Experimente zur Erfassung der Lichtgeschwindigkeit gibs nur von Ole Römer, die ja so falsch waren
Was war daran so falsch?????
Zitat von PrimpfmümpfPrimpfmümpf schrieb:Demnach kann man nur darauf schließen dass die Geschwindigkeit des Lichts nur um so exakter gemessen werden kann wenn auch genügend spiel-RAUM vorhanden ist.
Ich würde mal sagen je genauer und exakter dein Messsystem ist. Aber jetzt bin ich schon wieder bei der Genauigkeit um die es dir nicht geht! Aber egal.
Dazu fällt mir nur eins ein: "Wer misst misst Mist". Soll heißen eine exakte Messung gibt es nicht. Man hat immer Messfehler. Allein schon wenn du deine Messung auf eine Laufzeitmessung zurückführst bist du schon mit dem Fehler der Zeitmessung begrenzt weiters kommt der Fehler wegen der Längenunsicherheit, dann hat natürlich der Druck einen Einfluss. Somit muss der auch mit Messfehlern gemessen werden usw.

Meines wissens ist die Zeit die Größe, die mit dem kleinsten Messfehler bestimmt werden kann, darum versucht man auch, wenn man sehr genaue Messungen machen will, die Messgröße auf eine Zeitmessung zurückzuführen!
Zitat von PrimpfmümpfPrimpfmümpf schrieb:Unzwas das All. Und die Sterne als Reflektor.
Dazu müsste man aber die genaue Masseverteilung auch die der dunklen Materie (falls es sie wirklich gibt) und den genauen Abstand wissen.


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Primpfmümpf Diskussionsleiter
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Olaf Roemer und das Grundkonzept

30.11.2010 um 20:17
@abc997
Zitat von abc997abc997 schrieb am 23.11.2010:Ok, um was geht es dir dann? Die Lichtgeschwindigkeit gibt es. Und es wäre sehrwohl sinnvoll die Lichtgeschwindigkeit zu messen auch wenn sie unendlich wäre!
Was ergibt das für ein Sinn wenn man davon ausgeht sie sei unendlich? Eine unendliche Geschwindigkeit ist weder schnell noch langsam. Sie ist einfach. So wie das Licht. ;)
Dazu sag ich nur
Wikipedia: Lichtgeschwindigkeit "Messung der Lichtgeschwindigkeit"
Hier sind z.b. 9 Verschiedene Experimente aufgelistet.
Das sind alles nur Experimente um quasi dafür zu prädigen dass das Licht sich mit einer konstanten Geschwindigkeit ausbreiten kann.
Dort steht nichts davob wie ein Jemand bei seiner Feststellung gemessen hat. Nur dass..
Zitat von abc997abc997 schrieb am 23.11.2010:Was war daran so falsch?????
Weil es genau der Auslöser war wo die angenommene Feststellung das eine Licht konstante Geschwindigkeit wurde. Und bis heute noch so denkt weil man meint das der gemessene Unterschied der Messgeräte wegen einem ausbreitenen oder fortbewegenen Lichtsignal kommen.
Zitat von abc997abc997 schrieb am 23.11.2010:Ich würde mal sagen je genauer und exakter dein Messsystem ist. Aber jetzt bin ich schon wieder bei der Genauigkeit um die es dir nicht geht! Aber egal.
Dazu fällt mir nur eins ein: "Wer misst misst Mist". Soll heißen eine exakte Messung gibt es nicht. Man hat immer Messfehler. Allein schon wenn du deine Messung auf eine Laufzeitmessung zurückführst bist du schon mit dem Fehler der Zeitmessung begrenzt weiters kommt der Fehler wegen der Längenunsicherheit, dann hat natürlich der Druck einen Einfluss. Somit muss der auch mit Messfehlern gemessen werden usw.

Meines wissens ist die Zeit die Größe, die mit dem kleinsten Messfehler bestimmt werden kann, darum versucht man auch, wenn man sehr genaue Messungen machen will, die Messgröße auf eine Zeitmessung zurückzuführen!
eben. genau das ist das quasi paradoxe. Die Messgeräte sind zu ungenau für eine Ausbreitung des Lichts auf einen kleinen Raum. Deshalb ist es für mich fragwürdig wie man c² bei Atomen anwendet.


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Olaf Roemer und das Grundkonzept

01.12.2010 um 19:10
Zitat von PrimpfmümpfPrimpfmümpf schrieb:Was ergibt das für ein Sinn wenn man davon ausgeht sie sei unendlich?
Ganz einfach, solange es nur eine Vermutung ohne beweis ist, kann man mit der Messung entweder nachweisen dass sie endlich ist oder aber man kann zumindest eine Untergrenze angeben. Z.b. Galileo Galilei zeigt mit seinem Experiment, das sie schneller sein musste als er sie messen konnte. Auch Experimente mit negativen Ausgang haben einen Wissenschaftlichen Wert! Solange man sie nicht messen konnte bestand die Möglichkeit das sie unendlich ist, was aber bekanntlich jetzt nicht mehr der Fall ist!
Zitat von PrimpfmümpfPrimpfmümpf schrieb:Das sind alles nur Experimente um quasi dafür zu prädigen dass das Licht sich mit einer konstanten Geschwindigkeit ausbreiten kann.
Dort steht nichts davob wie ein Jemand bei seiner Feststellung gemessen hat. Nur dass..
Wenn es so ist, ist es doch nicht verwunderlich das die Experimente das ergeben!
Das wie, ist sicher auch herauszufinden!
Zitat von PrimpfmümpfPrimpfmümpf schrieb:Weil es genau der Auslöser war wo die angenommene Feststellung das eine Licht konstante Geschwindigkeit wurde.
Ich glaube z.b. nicht, das dir jemand bestätigen wird, das die Lichtgeschwindigkeit konstant ist! Aber wenn sie es nicht ist, dann liegt die Schwankung innerhalb der Messfehler.
Zitat von PrimpfmümpfPrimpfmümpf schrieb:Die Messgeräte sind zu ungenau für eine Ausbreitung des Lichts auf einen kleinen Raum.
Ich habe leider nichts gefunden, wie genau man die Lichtgeschwindigkeit messen kann. Aber allein das es das GPS und in Zukunft Galileo gibt und es funktioniert sagt mir, das man die Lichtgeschwindigkeit sehr gut kennt und damit auch sehr genau messen kann! Ich schätze die Genauigkeit hängt von der Genauigkeit der Zeitmessung ab und die kann man auf 10^-14 Sekunden genau messen!
Zitat von PrimpfmümpfPrimpfmümpf schrieb:Deshalb ist es für mich fragwürdig wie man c² bei Atomen anwendet.
Ich weiß zwar nicht in welchem Zusammenhang man c² bei Atomen einsetzt aber warum nicht?


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