Olaf Roemer und das Grundkonzept
22.11.2010 um 00:41Hi,
ich weiß ist mein Letzter Thread aber dieser hats meiner Meinung nach in sich.
Mir geht es hir darum warum nirgens was davon im Internet steht. Meines Erachtens aber eine interessante Sache in Bezug zum Ole Roemers Konzept zur Annahme an der Lichtgeschwindigkeit.
Nochmal kurzer Überblick wie überall zu finden: Teils etwas von mir hinztugeschrieben oder abgeändert.
Olaf Roemer beoabchtete 1676 die Verfinsterungen des innersten Jupitermondes Jo und stellte fest, dass die Zeiten zwischen zwei Verfinsterungen nicht konstand sind. Etwa 42,5 Stunden mass er für eine Verfinsterung des Io. Ein halbes Jahr später konnte er wieder eine Verfinsterung des Mondes beobachten, den der Jupiter selbst ist ein wenig mit gewandert, so dass die Sonne nicht im Weg war. Nach 103 Verfinsterungen (ungefähr ein halbes Jahr später) sollte die 104. Verfinsterung nach 103.42,5 h = 4377,5 h eintreten. Tatsächlich trat die Verfinsterung aber erst rund eine Viertel stunde später als erwartet ein.Scheinbar verkürzte sich die Umlaufzeit je nachdem ob sich die Erde vom Jupiter entfehrt und das Licht der Erde hinterher läuft, oder nähert und das Licht der Erde entgegeneilt. Er ging davon aus dass diese Verspätung alle halbe Jahre wieder ausgeglichen wird.
So. Mann kann nun erstmal davon ausgehen dass er die Neigung der Erdeachse welches für die WinterSommerswende steht berüksichtigt hat. Auch der Jupiter haz eine Achsenneigung. Dieser Zyklus liegt tatsächlich innerhalb eines Jahres der Erde bzw 11 bis 12 Jahre des Jupiters. Aber bestimmt nicht eine gleiche Konstellation. Er hat die elliptische und rotierende Umlaufbahn der Planeten nicht beachtet. Bei der Erde beträgt der Unterschied zwischen den entfehrnteste und nahesten Punkt zur Sonne im Jahr etwa 5 Mio.Km. Beim Jupiter sind es etwa 75 Mio.Km bei etwa 11 bis 12 Jahre. Eine nahezu gleiche Konstellation in Bezug auf die Entfehrnung zwischen Erde und Jupiter und sein Mond, dauert meines Erachtens weit länger als ein paar Jahre. Wenn nicht Jahrhunderte oder noch mehr, da es noch die Präzession der taumelnden Erde gibt, welche innerhalb des platonisches Jahres eine Taumelumdrehung macht.
Vielleicht hat er noch nicht mal die Kelperbahn des Jupitermondes selbst berücksichtigt.
Die Apsidenlinie besteht aus dem an der Sonne nahe liegensten Punkt und den entfehrntesten Punkt der
Planeten wärend des Umlaufs. Perihel nahe und Aphel entfehrnt.
Erde Perihel 0,9833AE 147,1 Mio. km Aphel 1,0167 AE 152,1 Mio. km
Jupiter Perihel 4,951AE 740,9 Mio. km Aphel 5,454 AE 815,7 Mio. km
Danke an die Mods im Vorraus.
ich weiß ist mein Letzter Thread aber dieser hats meiner Meinung nach in sich.
Mir geht es hir darum warum nirgens was davon im Internet steht. Meines Erachtens aber eine interessante Sache in Bezug zum Ole Roemers Konzept zur Annahme an der Lichtgeschwindigkeit.
Nochmal kurzer Überblick wie überall zu finden: Teils etwas von mir hinztugeschrieben oder abgeändert.
Olaf Roemer beoabchtete 1676 die Verfinsterungen des innersten Jupitermondes Jo und stellte fest, dass die Zeiten zwischen zwei Verfinsterungen nicht konstand sind. Etwa 42,5 Stunden mass er für eine Verfinsterung des Io. Ein halbes Jahr später konnte er wieder eine Verfinsterung des Mondes beobachten, den der Jupiter selbst ist ein wenig mit gewandert, so dass die Sonne nicht im Weg war. Nach 103 Verfinsterungen (ungefähr ein halbes Jahr später) sollte die 104. Verfinsterung nach 103.42,5 h = 4377,5 h eintreten. Tatsächlich trat die Verfinsterung aber erst rund eine Viertel stunde später als erwartet ein.Scheinbar verkürzte sich die Umlaufzeit je nachdem ob sich die Erde vom Jupiter entfehrt und das Licht der Erde hinterher läuft, oder nähert und das Licht der Erde entgegeneilt. Er ging davon aus dass diese Verspätung alle halbe Jahre wieder ausgeglichen wird.
So. Mann kann nun erstmal davon ausgehen dass er die Neigung der Erdeachse welches für die WinterSommerswende steht berüksichtigt hat. Auch der Jupiter haz eine Achsenneigung. Dieser Zyklus liegt tatsächlich innerhalb eines Jahres der Erde bzw 11 bis 12 Jahre des Jupiters. Aber bestimmt nicht eine gleiche Konstellation. Er hat die elliptische und rotierende Umlaufbahn der Planeten nicht beachtet. Bei der Erde beträgt der Unterschied zwischen den entfehrnteste und nahesten Punkt zur Sonne im Jahr etwa 5 Mio.Km. Beim Jupiter sind es etwa 75 Mio.Km bei etwa 11 bis 12 Jahre. Eine nahezu gleiche Konstellation in Bezug auf die Entfehrnung zwischen Erde und Jupiter und sein Mond, dauert meines Erachtens weit länger als ein paar Jahre. Wenn nicht Jahrhunderte oder noch mehr, da es noch die Präzession der taumelnden Erde gibt, welche innerhalb des platonisches Jahres eine Taumelumdrehung macht.
Vielleicht hat er noch nicht mal die Kelperbahn des Jupitermondes selbst berücksichtigt.
Die Apsidenlinie besteht aus dem an der Sonne nahe liegensten Punkt und den entfehrntesten Punkt der
Planeten wärend des Umlaufs. Perihel nahe und Aphel entfehrnt.
Erde Perihel 0,9833AE 147,1 Mio. km Aphel 1,0167 AE 152,1 Mio. km
Jupiter Perihel 4,951AE 740,9 Mio. km Aphel 5,454 AE 815,7 Mio. km
Danke an die Mods im Vorraus.