Derzeit wird ja viel über den Untergang der Erde geredet. Als am 12.August 1883 die ersten
Fotoaufnahmen von unbekannten Flugobjekten gemacht wurden, enging die Erde wohl nur
knapp einer Vernichtung:
Statt UFOs der Beinahe-Weltuntergang
Am 12. August 1883 beobachteten der Astronom José Bonilla, Direktor des Observatoriums in Zacatecas in Zentralmexiko, und sein Assistent etwas äußerst Rätselhaftes. Die beiden Forscher bereiteten gerade die Instrumente für Sonnenflecken-Aufnahmen vor, als unvermittelt zahlreiche Objekte die Sonnenscheibe durchquerten.
Im Verlauf der folgenden Stunden sollen über 400 dieser "Scheiben", wie sie Bonilla beschrieb, durch die Sonne geflogen sein. Es gelang dem Astronom einige der Objekte (im Bild der dunkle Fleck oben links) mit seiner neuen Kameraausrüstung fotografisch festzuhalten - es waren die ersten bekannten UFO-Aufnahmen der Geschichte.
UFO-Skeptiker machen Zugvögel für die Beobachtungen verantwortlich, doch sie dürften vermutlich falsch liegen: Eine aktuelle Studie des Astronomen Hector Javier Durand Manterola von der Universidad Nacional Autónoma de México kommt nämlich zu dem Schluss, dass es sich bei dem Phänomen um die Trümmer des auseinandergebrochenen Kometen Pons-Brooks gehandelt hatte, der im selben Jahr von US-Astronomen entdeckt wurde.
Aufgrund Bonillas Aufzeichnungen berechneten die mexikanischen Wissenschafter, dass Tausende zwischen 50 und 800 Meter große Bruchstücke maximal 8.000 Kilometer an der Erde vorüber geflogen sein dürften. Manche der Trümmer hätten sich sogar bis auf 600 Kilometer an unseren Planeten angenähert. Sollten Manterola und seine Kollegen mit ihrer Annahme Recht behalten, dann ist die menschliche Zivilisation, wie wir sie kennen, vor 128 Jahren nur knapp der Vernichtung entgangen.http://derstandard.at/1319183866780/Erstes-UFO-Foto-der-Welt-als-Hinweis-auf-Beinahe-Apokalypse?sap=2&_slideNumber=2&_seite=