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Den Geist öffnen

715 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Geist, Erleuchtung, Befreiung ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Den Geist öffnen

01.03.2021 um 21:16
Zitat von Dr.ManhattanDr.Manhattan schrieb:... wenn du hier nur pöbeln willst ...
Damit das noch mal vorne steht und ganz klar ist, will ich nicht, im Gegenteil.

Um es mal deutlicher zu machen eine Geschichte, ein Erlebnis zur Ewigkeit, vor vielen Jahren, ich war so fünfzehn Jahre alt, es war ein ganz toller Tag, die Luft, Frühling, es grünte und es roch wirklich toll, ich war in dem Augenblick glücklich und zufrieden.

Und überlegte, wie traurig es doch sei, dass dieses Glück, dieses Sein, dieser Zustand, diese Erfahrung, Empfindung verloren gehen muss, spätestens mit meinen Ende würden auch die Erinnerungen daran vergehen.

Dann hatte ich eine tiefe Erkenntnis?

Eine "spirituelle" Erfahrung?

Wie auch immer man es nennen mag, mir wurde einfach klar, als ob eine Stimme in mir sprach, es wird nie vergehen, es ist nicht vergänglich, nichts ist vergänglich, nichts geht im Universum verloren. Und es war nicht nur ein Gedanke, keine Überlegung, irgendwie war es eine große Gewissheit, eine Wahrheit, es gab keinen Zweifel darüber in mir.

So was kann einen tragen, auch damals machte ich mir viele Gedanken, über das Leben, den Tod, den Sinn, das Sein, Bewusstsein, das Universum, und beschäftigte mich so mit Physik und Philosophie, ...

Darum sprach ich Dich ja auch neulich mit Nitsche an, Zarathustra, die ewige Wiederkehr.

Wikipedia: Ewige Wiederkunft
http://philosophenkoenig.com/wiederkehr.php
https://www.mittellaendische.ch/2020/04/17/friedrich-nietzsche-die-ewige-wiederkehr-des-gleichen-der-%C3%BCbermensch-und-der-wille-zur-macht/#gsc.tab=0

In der Physik findet sich da auch was, es heißt, Information kann nicht verloren gehen, darum ist es mit den Schwarzen Löchern auch etwas schwierig, nennt sich:

Wikipedia: Schwarzes Loch#Informationsparadoxon Schwarzer Löcher

Wenn ich nun wo was von Unsterblichkeit und Ewigkeit und solchen Dingen lese, steig ich gerne ein und hinterfrage eben, anscheinend hast Du Dir da auch Gedanken zu gemacht, eventuell auch was erkannt, es treibt Dich ja sogar so weit darüber zu schreiben, anderen davon zu berichten.

Warum dann nicht darüber austauschen?


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Dr.Manhattan Diskussionsleiter
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01.03.2021 um 21:28
@nocheinPoet

Was hab ich denn zu gewinnen wenn ich es teile. Mir sind diese Gedanken zu heilig, um sie leichtfertig auf den Prüfstand zu stellen.

Zudem kann ich den Menschen eh nix geben, was sie nicht schon haben.

Sie haben nur nicht die Überzeugung. Macht aber null Unterschied.


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01.03.2021 um 22:37
Bodhisattva (Sanskrit, m., बोधिसत्त्व bodhisattva; von Bodhi ‚Erleuchtung‘ oder ‚Erwachen‘ und Sattva ‚Wesen‘) bedeutet „Erleuchtungswesen“ (Pali bodhisatta).

Im Mahayana-Buddhismus werden Bodhisattvas als nach höchster Erkenntnis strebende Wesen bezeichnet, die auf dem Wege der „Tugendvollkommenheit“ (Sanskrit paramita) die „Buddhaschaft“ anstreben bzw. in sich selbst realisieren, um sie zum Heil aller lebenden Wesen einzusetzen. Diese Ausgangsmotivation wird „Erleuchtungsgeist“ (bodhicitta) genannt. Praktizierende verschiedener Traditionen des Mahayana rezitieren Bodhisattva-Gelübde und bekunden damit ihren Willen, auch selbst diesen Weg zu gehen.

Kern der Bodhisattva-Philosophie ist der Gedanke, nicht nur selbst und allein für sich Erleuchtung zu erlangen und damit in das Nirwana einzugehen, sondern stattdessen zuvor allen anderen Wesenheiten zu helfen, sich ebenfalls aus dem endlosen Kreislauf der Reinkarnationen (Samsara) zu befreien.
Quelle: Wikipedia: Bodhisattva


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Dr.Manhattan Diskussionsleiter
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02.03.2021 um 11:05
ich halte nichts von absoluten aussagen...

...und pflege einen offenen geist @sarevok

für mich die einzig vernünftige art der welt zu begegnen

sicher es gibt wissenschaft - aber ob etwas wissenschaftlich ist ... oder doch etwas anderes ... ist noch mal eine ebene für sich

laotse sagt , sei wie der fluss ... das versuch ich


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02.03.2021 um 13:50
@sarevok

Vermute mal Dein Betrag zeigt, dass Du meine verstehen kannst. ;)
Zitat von Dr.ManhattanDr.Manhattan schrieb:Was hab ich denn zu gewinnen wenn ich es teile.?
Schon hart was Du wieder schreibst, wie kommst Du auf die Idee, dass es was zu gewinnen gibt und gilt?

Das ist schon mehr als implizit die Aussage, Du gibst nur, angenommen Du hättest was zu geben, nur wenn Du dafür was gewinnst? entlohnt wirst?

Schon seltsam, die Meister und "Lehrer" die ich kenne, gelesen habe, die waren da selbstlos. ...


Zitat von Dr.ManhattanDr.Manhattan schrieb:Mir sind diese Gedanken zu heilig, um sie leichtfertig auf den Prüfstand zu stellen.
Spannend, erinnert an Sekten und Religionen die von Fanatismus getrieben werden, der "Meister" gibt die Wahrheit vor, es ist nicht erlaubt diese auch nur im Ansatz infrage zustellen. Denn diese "Gedanken" sind ja so heilig, Blasphemie denen auf den Grund zu gehen.

Seltsam ist, dass die wirklichen spirituellen und philosophischen Größen genau Gegenteiliges lehrten.

Die Sonne kreist um die Erde, welche im Mittelpunkt des Universums ist und wer das nicht so anerkennt, auf den Scheiterhaufen mit dem Ketzer.


Zitat von Dr.ManhattanDr.Manhattan schrieb:Zudem kann ich den Menschen eh nix geben, was sie nicht schon haben.
Da haben wir wieder so eine nichtssagende widersprüchliche Aussage. Denn dann kannst Du doch niemandem etwas geben.


Zitat von Dr.ManhattanDr.Manhattan schrieb:Sie haben nur nicht die Überzeugung. Macht aber null Unterschied.
Ist das nun eine Deiner Wahrheiten, die Du nicht für Lau verraten willst, und warum bist Du noch da, wenn eh alles nur egal und langweilig ist?


Zitat von Dr.ManhattanDr.Manhattan schrieb:... ich halte nichts von absoluten Aussagen ...
Gilt diese Aussage auch für diese Aussage?

Verstehst Du nicht?

Siehst Du, darum hinterfrage ich die Dinge, auf jeden Weg der möglich ist, Du hast da eine Antinomie:
Man spricht von einer Antinomie (einem echtem Paradoxon), wenn eine Aussage auf einen Widerspruch zurückgeführt wird, der nicht lösbar ist.

Neben dem Lügner-Paradoxon von EPIMENIDES gehört das Barbier-Paradoxon des britischen Mathematiker BERTRAND RUSSELL (1872 bis 1970) zu den bekannten Antinomien.

Das Barbier-Paradoxon gehört zur Gruppe der russellschen Antinomien.

Man spricht von einer Antinomie (oder auch einem Paradoxon), wenn aus einer Aussage ein Widerspruch entsteht, der nicht lösbar ist.
Dabei unterscheidet man logische Antinomien und semantische Antinomien.

Eine logische Antinomie ergibt sich bei Benutzung der üblichen Schlussregeln in einer Theorie. Zu den wohl bekanntesten logischen Antinomien gehört das Barbier-Paradoxon:

In einer Stadt wohnt ein Mann und arbeitet dort als Barbier (Friseur). Er erhält den Auftrag, die und nur die Männer der Stadt zu rasieren, die sich nicht selbst rasieren. Männer, die sich selbst rasieren, darf der Barbier also keinesfalls rasieren.

R ist die Menge aller Dorfbewohner, die der Friseur rasiert. Die Bildung dieser Menge zeigt den Widerspruch: Wenn der Friseur sich selbst rasiert, gehört er zu R. Weil er aber alle „Selbstrasierer“ nicht rasieren darf, darf er sich nicht rasieren, gehört also doch nicht zu R.

Dieser Widerspruch ist nicht aufzulösen.
https://www.lernhelfer.de/schuelerlexikon/mathematik/artikel/antinomien (Archiv-Version vom 05.06.2023)

Bedeutet, wenn Du - die Aussage triffst - nichts von absoluten Aussagen zu halten, stellt sich die Frage, ob das auch für diese Aussage gilt, sollte ja wohl so sein. Dann kann diese Aussage ja nicht absolut gemeint sein und gelten, damit ist sie hinfällig.

Grübel mal drüber, so in Anbetracht Deiner Unsterblichkeit hast doch mehr als genug Zeit dafür.


Zitat von Dr.ManhattanDr.Manhattan schrieb:... und pflege einen offenen gGeist @sarevok, für mich die einzig vernünftige aArt der wWelt zu begegnen.
Jemand der unsterblich ist hat nicht mal die Zeit dem Universum Respekt zu zollen, der eigenen Sprache, für was gibt es Satzzeichen und die Groß- und Kleinschreibung, wenn man sich seiner Unsterblichkeit bewusst ist, dann schwebt man eben weit über solchen nichtigen und weltlichen Dingen, nicht wahr?

Ich sage das nicht um zu stänkern, oder Dich zu demütigen, bei weitem nicht, es geht erstmal um die Lesbarkeit, Respekt mit denen man anderen Usern hier begegnend. Abgesehen davon, dass es hier im Forum auch eine Vorgabe ist, anständig zu schreiben.

Wo und wie begegnest Du denn noch der Welt, und wo bitte ist denn Dein "offener" Geist, wenn Du eben noch geschrieben hast:
Zitat von Dr.ManhattanDr.Manhattan schrieb:Mir sind diese Gedanken zu heilig, um sie leichtfertig auf den Prüfstand zu stellen.
Unter einem offen Geist verstehe ich einen, der keine Angst hat die Dinge zu hinterfragen, offen zu hinterfragen, offen für jede Prüfung. Darum sag ich immer, Deine Aussagen, Beiträge widersprechen sich ständig.

Zu behaupten, seine
Zitat von Dr.ManhattanDr.Manhattan schrieb:tiefsten mystischen Geheimnisse
nicht ohne was zu gewinnen teilen zu wollen, einen offen Geist "zu pflegen", diese als zu "heilige" Gedanken aber Blasphemie schreien wenn sie hinterfragt werden sollen.


Zitat von Dr.ManhattanDr.Manhattan schrieb:... sicher es gibt wWissenschaft - aber ob etwas wissenschaftlich ist ... oder doch etwas anderes ... ist noch mal eine eEbene für sich ...
Neben der Wissenschaft gibt es Philosophie, und davon abgesehen hat Dein Satz keine wirkliche Aussage, nur schwammig, mal wieder. und es ging mir um Logik, Evidenz, Wahrheit ist keine Frage der Meinung.

Nochmal:
Nietzsche selbst beschrieb in seiner Autobiographie Ecce homo, wie ihn dieser Gedanke in einem Augenblick der Inspiration überfiel:

„Die Grundconception des Werks [Also sprach Zarathustra], der Ewige-Wiederkunfts-Gedanke, diese höchste Formel der Bejahung, die überhaupt erreicht werden kann –, gehört in den August des Jahres 1881: er ist auf ein Blatt hingeworfen, mit der Unterschrift: ‚6000 Fuß jenseits von Mensch und Zeit.‘ Ich ging an jenem Tage am See von Silvaplana durch die Wälder; bei einem mächtigen pyramidal aufgethürmten Block unweit Surlei machte ich Halt. Da kam mir dieser Gedanke.“ ...
Wikipedia: Ewige Wiederkunft

Da findet sich die Parallele zu der Geschichte von mir. Mag ja einfach sein, sich nur kurze einfache Aussagen von irgendwelchen großen Denkern zu suchen und zu zitieren, und alles andere zu ignorieren, aber man muss schon tiefer fischen, wer ins Wasser geht wird echt nass.

Und schauen wir mal hier:
Die fröhliche Wissenschaft (später mit dem Untertitel „la gaya scienza“) ist ein zuerst im Jahr 1882 erschienenes, 1887 ergänztes Werk Friedrich Nietzsches. Das Buch enthält Gedanken zu unterschiedlichsten Themen in fast 400 Aphorismen verschiedener Länge. Es gilt als abschließendes Werk der „freigeistigen“ Periode Nietzsches, das gleichzeitig die neue Stimmung des nachfolgenden Also sprach Zarathustra ankündigt.
Wikipedia: Die fröhliche Wissenschaft

Du hast doch selbst geschrieben, Du "pflegst" einen - offenen - Geist, darum dachte ich ja auch, Du kannst was mit Nietzsche anfangen. Aber, zugegeben, er ist schon schwierig, ein Everest, ein kleiner, man muss dazu bereit sein und kann nicht einfach auf den Berg rennen.


Zitat von Dr.ManhattanDr.Manhattan schrieb:lLaotse sagt, sei wie der fFluss ... das versuch ich ...
Schlechtes Cherry Picking, er sagte auch:
Alle Dinge haben Zeiten des Vorangehens und Zeiten des Folgens, Zeiten des Flammens und Zeiten des Erkaltens, Zeiten der Kraft und Zeiten der Schwäche, Zeiten des Gewinnens und Zeiten des Verlierens. Deshalb meidet der Weise Übertreibungen, Maßlosigkeit und Überheblichkeit.
Laotse (vermutlich 6. Jh. v. Chr.), legendenhaft fassbarer chinesischer Philosoph, Begründer des Taoismus, Laotse bedeutet 'der Alte'

Auch das ist von ihm:
Güte beim Denken erzeugt Tiefe, Güte beim Verschenken erzeugt Liebe, Güte in den Worten erzeugt Wahrheit.
Verschenken, nicht nach Gewinn streben, fragen, was bekomme ich denn dafür geschenkt, wenn ich meine Gedanken teile.


Aber richtig gut passt hier zu unserem Dialog:
Wahre Worte sind nicht angenehm, angenehme Worte sind nicht wahr.
Meine Worte an Dich sind offensichtlich nicht angenehme für Dich, oder?




Es ist schade, auch wirklich für Dich, dass Du jeden Dialog verweigerst, Dich scheinbar nicht traust die Dinge wirklich zu hinterfragen. Es kommt eben auch vor, dass man sich eingestehen muss, auf diesen Berg kommt man jetzt nicht. Aber wenn man nur unten steht und es nie versucht, wird mal selbst das nicht erkennen können, man weiß so nicht, dass man für solche Wege gut ausgerüstet sein sollte.


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02.03.2021 um 15:18
@Dr.Manhattan

Hab hier noch ein tolles Zitat von Laotse:
81. Entfaltung des Wesentlichen

Wahre Worte sind nicht schön, schöne Worte sind nicht wahr.
Tüchtigkeit überredet nicht, Überredung ist nicht tüchtig.

Der Weise ist nicht gelehrt, der Gelehrte ist nicht weise.
Der Berufene häuft keinen Besitz auf.

Je mehr er für andere tut, desto mehr besitzt er.
Je mehr er anderen gibt, desto mehr hat er.


Des Himmels SINN ist segnen ohne zu schaden.
Des Berufenen SINN ist wirken ohne zu streiten.
Quelle: Laotse: Tao Te King – Das Buch des Alten vom Sinn und Leben. Düsseldorf/Köln 1952, S. 85-86

Betrachte es mal im Kontext zu Deiner Aussage:
Zitat von Dr.ManhattanDr.Manhattan schrieb:Was hab ich denn zu gewinnen, wenn ich es teile?
Auch @sarevok hat dazu ja schon einen "Hinweis" gegeben.


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02.03.2021 um 16:49
Zitat von Dr.ManhattanDr.Manhattan schrieb:Was hab ich denn zu gewinnen wenn ich es teile
alles :)


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03.03.2021 um 04:39
@nocheinPoet
Und was ist dein Intention bei dem Ganzen? Willst belehren, bekehren oder erretten? Oder einfach nur deinen Standpunkt klar machen? Wozu die Mühe?


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Dr.Manhattan Diskussionsleiter
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03.03.2021 um 11:29
@nocheinPoet
@sarevok
@paxito

ich sehe mich nicht als spirutuellen menschen .... oder gar meister

ich sehe mich als mystiker - das ist für mich was ganz eigenes - etwas was ich mir selber erarbeitet hab.

würde dir auch gut tun @nocheinPoet
du wirkst ziemlich hasserfüllt :)

aber naja ... gut und schlecht nicht wahr ? ich versuch alles als das hinzunehmen was es ist :)

die dinge sein lassen (oder eben nicht :D )

mal lach ich , mal krach ich - da gibts auch kein entkommen - im kybalion nennen die das das prinzip des pendels


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03.03.2021 um 12:26
so vom Gefühl her würde ich sagen lasst ihn doch einfach sein Ding machen

ich sehe da kein Problem drin

wäre zwar toll wenn er seine Erfahrungen teilt


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03.03.2021 um 12:34
Zitat von nocheinPoetnocheinPoet schrieb:Frauen sind total interessant, nicht langweilig, und Musik hören und Sex, bitte was muss passiert sein, wenn man die Welt so negiert?
Angenommen er wäre tatsächlich unsterblich, kann ich diesen Punk schon teilweise verstehen - was bringt es denn eine Bindung zu irgendetwas aufzubauen, wenn man alles "überlebt"? Frauen oder sonstige romantische/sexuelle Partner könnte man ja nur noch als Objekt ansehen, weil von Anfang an bestimmt ist, dass diese Person nur eine sehr kleine Zeitspanne im eigenem Leben beanspruchen wird. Bei Musik und Geld scheint das etwas anders zu sein, ich kann es mir spannend vorstellen, wenn man sieht wie sich die Beatles gründen und 2021 beobachten kann, dass diese immer noch nicht vergessen wurden. Es wäre also zumindest spannend zu beobachten, ob die Beatles nun auch auf eine nicht-körperliche Art und Weise unsterblich sind. Was Geld angeht... Geld macht vieles kaputt, da kann ich es schon bei einem sterblichen Wesen schon verstehen, wenn man sich dem gerne widerstreben würde, allerdings scheint ein unsterbliches Wesen, wenn es z.B. nicht verhungern kann, ja weniger vom Geld abhängig zu sein und Geld und materielle Mittel ablehnen. Vor allem, wenn man von einer erhöhten Perspektive darauf schauen kann und sieht, wie sehr Menschen sich damit schaden, ohne selbst daran beteiligt zu sein.

Trotzdem beobachte ich diesen Thread mit großer Besorgnis und hoffe manchmal, dass sich eines Tages herausstellt, dass das alles nur ein großer Troll gewesen ist. Das meiste, was ich hier so lese sieht mir danach aus, als würde ich dabei zusehen wie jemand den Verstand verliert. Aber vielleicht kann mein Verstand auch einfach nicht diese übersinnliche Kraft begreifen, was mir aber ehrlich gesagt auch lieber ist, als den Sinn für das irdische zu verlieren - was wiederum auch daran liegen könnte, dass ich meiner Sterblichkeit nur allzu bewusst bin und es eine Verschwendung wäre mit spirituellen Phänomenen in meinem Kopf (aber über ein Forum) zu kommunizieren und der Welt vor meinen Augen dabei den Rücken zu kehren.


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03.03.2021 um 14:01
Zitat von paxitopaxito schrieb:Und was ist dein Intention bei dem Ganzen? Willst belehren, bekehren oder erretten? Oder einfach nur deinen Standpunkt klar machen? Wozu die Mühe?
Ich habe da keinen "Standpunkt", mehr einen Ereignisraum, und ich hab nie gesagt, ich werde mir mal einen Schüler suchen, und wieso retten? Wie kommst Du auf die Idee, ich würde hier wen sehen der gerettet werden muss?

Schau mal, es heißt im Titel, den Geist öffnen. Ist wohl allgemein gemeint, ein Aufruf, finde ich gut, Geist öffnen und dann kann man was von Unsterblichkeit lesen, der Diskussionsleiter nennt sich ja selber unsterblich.

Ein Blog, der Titel, diese Aussage, passt doch, finde ich gut.


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03.03.2021 um 14:29
Zitat von Dr.ManhattanDr.Manhattan schrieb:Ich sehe mich nicht als spirutuellen spirituellen Menschen, oder gar Meister.
Ich sehe Dich da auch nicht, ganz sicher nicht als Meister, ...


Zitat von Dr.ManhattanDr.Manhattan schrieb:Ich sehe mich als Mystiker - das ist für mich was ganz eigenes - etwas was ich mir selber erarbeitet hab.
Wie auch immer, was auch immer Du glaubst da selber erarbeitet zu haben, dafür zitierst Du übrigens recht viel andere, und Du schriebst ja schon, was auch immer das von Dir selber Erarbeitete auch sein mag, Du willst es nicht einfach so ohne was dabei zu gewinnen mit Anderen teilen.

Ernsthaft, bei so einer Aussage, klingt das mehr als ob Du Dir das das Minimal-Maximal-Prinzip und das ökonomisches Prinzip gelesen hast, so wirklich mystisch ist das nun nicht.


Zitat von Dr.ManhattanDr.Manhattan schrieb:... würde dir auch gut tun @nocheinPoet, du wirkst ziemlich hasserfüllt :)
Liegt im Auge des Betrachters, der Hintergrund macht das Bild, Du musst ein Bild in Dir tragen, von mit Hass erfüllten Menschen, es ist Dein Problem, es wirkt auf Dich so, sicher nicht allgemein. Und im Gegenteil zu Dir habe ich mir wirklich vieles selber erarbeitet und nicht nur darüber gelesen. Gelesen hab ich erst später darüber, fing mal mit Carlos Castaneda an, viel Science-Fiction, aber die guten Autoren, Asimov, Dominik ...


Zitat von Dr.ManhattanDr.Manhattan schrieb:Aber na ja, gut und schlecht nicht wahr? Ich versuch alles als das hinzunehmen was es ist :)
Nein nicht wahr, im Gegenteil, und über Gut und "Böse" habe ich viel und lange nachgedacht. Meine eigenen Antworten gefunden, ist recht einfach kurz in Worte gefasst.

Gehe über einen Strand, barfuß, die Wellen haben Muster im Sand hinterlassen, etwas geschaffen, Struktur und Formen. Geschöpft, man muss da aber nicht gleich nach dem Schöpfer suchen. Will sagen, erschaffen, also was gutes, im Gegensatz zum Zerstören.

Mit Deinen Füßen zerstörst Du nun aber die Muster der Wellen im Sand, bist damit ein Zerstörer, und somit böse, oder?

Es ist nun eben so, auch Du bist ein Schöpfer, denn Du erschaffst neu Muster, das Eine geht nie ohne das andere, vieles ist nur eine Frage von wo nach wo man blickt. Das Erschaffen von etwas Neuem zerstört immer das was ist.

Das ist ein elementares Prinzip, und später fand ich da auch was in den Schriften zu.
Shiva als Teil der göttlichen Trinität Brahma - Vishnu - Shiva manifestiert sich als der Zerstörer. Als solcher ist er jedoch auch Ursache der Schöpfung, denn ohne die Zerstörung des alten Zyklus kann keine neue Schöpfungsperiode entstehen. Brahma wirkt als Schöpfergott und Vishnu als Gott der Erhaltung.

Die drei göttlichen Aspekte stellen die drei fundamentalen Kräfte der Natur dar, die es in der Welt gibt: Schöpfung, Erhaltung und Zerstörung. Shiva verkörpert Tamas oder die Tendenz zur Auflösung und Vernichtung. Der Name Shiva bedeutet wörtlich "günstig, vielversprechend". Das Universum ruht nach der Zerstörung und vor dem nächsten Schöpfungszyklus in Shiva.
https://www.yoga-vidya.de/goetter-und-meister/hinduistische-goetter/shiva/
Es ist aber etwas anderes es mal zu lesen, als wenn man es wirklich selber erkennt, aus sich heraus.

Richtig spannend wird es aber erst, wenn man die "Dynamiken" erkennt, die Kräfte die einen Denken und Handeln lassen. In den alten Erfahrungslehren spricht man da dann oft von Göttern und Dämonen.


Zitat von Dr.ManhattanDr.Manhattan schrieb:Die Dinge sein lassen (oder eben nicht :D), mal lach ich, mal krach ich - da gibt es auch kein Entkommen - im Kybalion nennen die das Prinzip des Pendels.
Nun ja, die Aussagen 3 und 5, ...

Die Erkenntnis, dass es nur eines im All unveränderlich ist, nämlich dass sich alles immer ändert, sollte man tief in sich selber finden und nicht wo lesen.




Nun nochmal konkret gefragt, wie bitte kommst Du nur auf die Abstruse Idee, ich wäre von Hass erfüllt?


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03.03.2021 um 15:14
Zitat von ShadowPawShadowPaw schrieb:
Zitat von nocheinPoetnocheinPoet schrieb:Frauen sind total interessant, nicht langweilig, und Musik hören und Sex, bitte was muss passiert sein, wenn man die Welt so negiert?
Angenommen er wäre tatsächlich unsterblich, kann ich diesen Punk schon teilweise verstehen - was bringt es denn eine Bindung zu irgendetwas aufzubauen, wenn man alles "überlebt"? Frauen oder sonstige romantische/sexuelle Partner könnte man ja nur noch als Objekt ansehen, weil von Anfang an bestimmt ist, dass diese Person nur eine sehr kleine Zeitspanne im eigenem Leben beanspruchen wird.
Was macht denn überhaupt "Sinn"?

Man existiert nur im Jetzt, warum soll ich jetzt nicht eine Frau lieben können und diese Liebe teilen, mit ihr erfahren, nur weil sie einmal nicht mehr sein wird? Man macht nichts mehr, bindet sich nicht mehr an Menschen, ans Leben, weil man selber unsterblich ist?

Schatz, das wird mit uns nichts, weil Du mal sterben musst und ich ewig lebe?

Mal abgesehen davon, dass das mit dem ewigen Leben primär nur eine Frage der Definition von Leben und Individualität ist, aber das wollte ich ja hier - mit offenem Geist - diskutieren.

Wo soll da denn "Sinn" liegen, zu sagen, die Erfahrung von Glück und Liebe im Jetzt bringt nichts wenn man diese "ewig" überlebt?

Du hast einen Partner den Du liebst und er liebt Dich ebenso, nun stirbt er ein Jahr bevor Du stirbst. Wo soll da nun der Mehrwert an Sinn sein, wenn Du erst 1.000 Jahre später stirbst und darum auf diese Liebe verzichtest? Oder eben nie stirbst? Was verändert dass denn im Jetzt und Hier?

Da ist doch noch viel weniger Sinn drin, zu sagen, weil man nun unsterblich ist, ewig lebt, geht man keine Beziehung mehr ein, gerade dann kann man doch unendlich viel Liebe erfahren und geben.


Zitat von ShadowPawShadowPaw schrieb:Bei Musik und Geld scheint das etwas anders zu sein, ich kann es mir spannend vorstellen, wenn man sieht wie sich die Beatles gründen und 2021 beobachten kann, dass diese immer noch nicht vergessen wurden. Es wäre also zumindest spannend zu beobachten, ob die Beatles nun auch auf eine nicht-körperliche Art und Weise unsterblich sind. Was Geld angeht ..., Geld macht vieles kaputt, da kann ich es schon bei einem sterblichen Wesen schon verstehen, wenn man sich dem gerne widerstreben würde, allerdings scheint ein unsterbliches Wesen, wenn es z. B. nicht verhungern kann, ja weniger vom Geld abhängig zu sein und Geld und materielle Mittel ablehnen. Vor allem, wenn man von einer erhöhten Perspektive darauf schauen kann und sieht, wie sehr Menschen sich damit schaden, ohne selbst daran beteiligt zu sein.
Finde ich viel zu weit ins Blaue spekuliert, denn genau einen Punkt spreche ich ja stetig hier an, bitte wie soll man sich denn dieses unsterbliche Leben real vorstellen?

Die Erde bietet mit viel Glück noch für 500 Millionen Jahre Raum für Leben, vermutlich nur für 100 Millionen, wenn überhaupt. Da muss man sich dann eine Hütte auf Titan suchen, da wird es dann auch bald etwas wärmer, wenn die Sonne ein roter Riese wird.

Aber nach spätestens 6 Milliarden Jahre ist dann auch da Ende im Gelände, man kann ganz nahe an die Sonne rann, die dann ein Weißer Zwerg ist und für viele Milliarden Jahre weiter Energie abstrahlt. Schauen wir mal:

880px-AbkC3BChlung Weisser Zwerge 28Leuc
Quelle: Wikipedia: Weißer Zwerg

Gut, dann kann man sich einen roten Zwergstern suchen, da kann man ein paar Billionen Jahre kreisen, aber auch die werden alle mal verblassen, dann ein Schwarzes Loch suchen, die strahlen dann noch mal recht lange, aber egal wie, man kommt zwangsläufig immer an ein Ende, die Entropie kennt da keine Gnade, irgendwann ist alles ausgeglichen.

Man kann dann postulieren, es würde wieder neu beginnen, wenn man dieses so durchdenkt, man kann sich hier auch auf Evidenz stützen, alles würde sich immer wieder wiederholen. Darum mein Hinweis auf die Ewige Wiederkehr und das soll ja lebensbejahend sein.

Geht um Logik und Fakten, wir haben einen Raum mit einer begrenzten Anzahl an Teilchen, somit möglichen Zuständen und die müssen sich in der Ewigkeit unendlich oft wiederholen. ...


Zitat von ShadowPawShadowPaw schrieb:Trotzdem beobachte ich diesen Thread mit großer Besorgnis und hoffe manchmal, dass sich eines Tages herausstellt, dass das alles nur ein großer Troll gewesen ist. Das Meiste, was ich hier so lese sieht mir danach aus, als würde ich dabei zusehen, wie jemand den Verstand verliert.
Verständlich, diese Sorge kann man recht leicht teilen. Mit ein Grund, warum ich hier - voller Hass - pöbeln will ..., nein ernsthaft, ich habe da eine eigene Position, ich bin das Universum, betrachte mich selbst, immer und immer wieder, und wenn es juckt dann kratze ich ...

Mal ein schöner Gedanke, oder auch ganz erschreckend, wir sind alle mal ganz nahe beieinander gewesen, ineinander, die große kosmische Orgie, alles war mal beim Urknall dichter beieinander, als die Größe eines Neutrons.


Zitat von ShadowPawShadowPaw schrieb:Aber vielleicht kann mein Verstand auch einfach nicht diese übersinnliche Kraft begreifen, was mir aber ehrlich gesagt auch lieber ist, als den Sinn für das Irdische zu verlieren - was wiederum auch daran liegen könnte, dass ich meiner Sterblichkeit nur allzu bewusst bin und es eine Verschwendung wäre, mit spirituellen Phänomenen in meinem Kopf (aber über ein Forum) zu kommunizieren und der Welt vor meinen Augen dabei den Rücken zu kehren.
Tja. ...

Da sehe ich eh nichts hier was über den Sinnen liegt, ...


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03.03.2021 um 17:02
Zitat von nocheinPoetnocheinPoet schrieb:Man existiert nur im Jetzt, warum soll ich jetzt nicht eine Frau lieben können und diese Liebe teilen, mit ihr erfahren, nur weil sie einmal nicht mehr sein wird? Man macht nichts mehr, bindet sich nicht mehr an Menschen, ans Leben, weil man selber unsterblich ist?
An dieser Stelle siehst du die Dimension nicht. Jemand, der unsterblich ist, lebt vielleicht solange es die Welt, das Universum oder sonstiges gibt und wird unendlich weiterleben - die Bindung an eine Person (oder etwas anderes irdisches) würde demnach nur einen Wimpernschlag überdauern und ich kann mir vorstellen, dass man das vielleicht ein paar Tausend mal macht, dann allerdings nicht mehr. Je nach Wesen kann ich mir auch vorstellen, dass das mit sehr viel Schmerz verbunden ist. Das erinnert mich auch etwas an Dr. Who, in den Staffeln, die ich kenne, lässt er sich zwar noch auf irdische Bedürfnisse ein, allerdings ist das in den meisten Fällen schon eher bittersüß und ich kann mir nicht vorstellen, dass ein Wesen mit irdischen Bedürfnissen in einem außerirdischen Körper oder Geist, z.B. dadurch, dass er unendlich ist, sich dem immer wieder aufs Neue hingibt. Vor allem dann nicht, wenn er das Bedürfniss aller anderen mit im Sinn hat. Wenn's der Über-Chad ist, sieht das alles vielleicht anders aus.
Zitat von nocheinPoetnocheinPoet schrieb:Mal abgesehen davon, dass das mit dem ewigen Leben primär nur eine Frage der Definition von Leben und Individualität ist, aber das wollte ich ja hier - mit offenem Geist - diskutieren.
Ich meine das jetzt nicht angreifend, allerdings scheint es mir so, als würdest du deinen Geist eben nicht sehr weit öffnen (im Sinne von dich auf andere Perspektiven einlassen), da das erste Zitat ja zeigt, dass du dieses Thema durch eine irdische Perspektive heraus betrachtest. Verständlicherweise ist es sehr schwierig sich auf eine solche Perspektive einzulassen, da sie ja nicht greifbar ist und auch nicht realistisch erscheint aber dennoch erfordern überirdische Themen diesen Versuch.
Zitat von nocheinPoetnocheinPoet schrieb:Finde ich viel zu weit ins Blaue spekuliert, denn genau einen Punkt spreche ich ja stetig hier an, bitte wie soll man sich denn dieses unsterbliche Leben real vorstellen?
^^
Zitat von nocheinPoetnocheinPoet schrieb:Geht um Logik und Fakten, wir haben einen Raum mit einer begrenzten Anzahl an Teilchen, somit möglichen Zuständen und die müssen sich in der Ewigkeit unendlich oft wiederholen. ...
Ich verstehe die Idee eines unendlichen Wesens als etwas, was über die Endlichkeit hinaus geht und somit auch nicht an Materie gebunden ist. Es wäre demnach in der Lage auch "nach" der Erde oder "nach" dem Universum oder gar im "nichts" weiter zu existieren. Das ist für mich auch kaum vorstellbar aber mein Agnostizismus erlaubt es mir, mir solche Ideen offen zu halten und erleichtert es mir somit solche Ideen anzudenken, auch wenn ich davon so etwas wirklich zu begreifen selbstverständlich weit entfernt bin und mir auch nicht die notwendige Mühe mache, denn es könnte ja, so gut wie es sein kann genauso gut sein, dass das eben nicht möglich ist.
Zitat von nocheinPoetnocheinPoet schrieb:nein ernsthaft, ich habe da eine eigene Position, ich bin das Universum, betrachte mich selbst, immer und immer wieder, und wenn es juckt dann kratze ich ...
Also schon in Richtung Existentialismus? Da kann ich leider nicht ganz mithalten, da ich mit etwas wie einem schwachen Realismus doch in eine ganz andere Richtung gehe. Aber, wenn ich als jemand, der die Endlichkeit des Menschen begreift und schätzt, in der Lage bin die Unendlichkeit nicht ganz auszuschließen, kann ich natürlich dennoch versuchen mich auf eine existentialistische Haltung einzulassen. Auch, wenn das:
Zitat von nocheinPoetnocheinPoet schrieb:Da sehe ich eh nichts hier was über den Sinnen liegt, ...
für mich dann doch eher schwierig zu akzeptieren ist.


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Dr.Manhattan Diskussionsleiter
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03.03.2021 um 18:18
@ShadowPaw

es ist in der tat eine art wahnsinn

also eine abweichung von der norm

was für mich eigentlich was gutes ist

ich halte nichts von links rechts denken - mir gefällt mehr die betrachtung einer unendlichen vielfalt ... selbst unter den menschen.

eigentlich halten mich die leute in meinem umfeld für sehr vernünftig - daher kann ich da auch nicht so krass reinkippen , dass ich mich darin verliere - von drogen halt ich auch nichts

ich geniesse einfach all die wunder, die sich mir nach und nach erschliessen

daher ärgern mich auch so trolle nicht - die sind gestraft genug mit sich selber - und ich erfreue mich einfach auch da an der vielfalt :)

gut und böse ist die eine sache ... aber vielfallt verdrängt die beiden an den rand ... und eröffnet eine unendliche viellzahl an graustufen und anderen farben und zuständen

wenn man lernt so zu leben , öffnet das den geist noch weiter


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03.03.2021 um 19:50
Zitat von ShadowPawShadowPaw schrieb:
Zitat von nocheinPoetnocheinPoet schrieb:Man existiert nur im Jetzt, warum soll ich jetzt nicht eine Frau lieben können und diese Liebe teilen, mit ihr erfahren, nur weil sie einmal nicht mehr sein wird? Man macht nichts mehr, bindet sich nicht mehr an Menschen, ans Leben, weil man selber unsterblich ist?
An dieser Stelle siehst du die Dimension nicht. Jemand, der unsterblich ist, lebt vielleicht solange es die Welt, das Universum oder sonstiges gibt und wird unendlich weiterleben - die Bindung an eine Person (oder etwas anderes irdisches) würde demnach nur einen Wimpernschlag überdauern und ich kann mir vorstellen, dass man das vielleicht ein paar Tausend mal macht, dann allerdings nicht mehr.
Oder Du siehst nicht, was ich so sehe. Das mit den Dimensionen ist Unfug, mathematisch wie auch allgemein. Und bitte, Du gehst da selbst ja nur von dem aus, dass Du Dir vorstellen kannst. In dem Absatz steckt keine echte Aussage. Nur Behauptung frei schwebend im Raum.


Zitat von ShadowPawShadowPaw schrieb:Je nach Wesen kann ich mir auch vorstellen, dass das mit sehr viel Schmerz verbunden ist. Das erinnert mich auch etwas an Dr. Who, in den Staffeln, die ich kenne, lässt er sich zwar noch auf irdische Bedürfnisse ein, allerdings ist das in den meisten Fällen schon eher bittersüß und ich kann mir nicht vorstellen, dass ein Wesen mit irdischen Bedürfnissen in einem außerirdischen Körper oder Geist, z. B. dadurch, dass er unendlich ist, sich dem immer wieder aufs Neue hingibt. Vor allem dann nicht, wenn er das Bedürfnis aller anderen mit im Sinn hat. Wenn es der Über-Chad ist, sieht das alles vielleicht anders aus.
Muss Dir das so sagen, dass ist für mich nur Geschwafel, nur Vorstellungen und Spekulationen von Dir ins Blau. Mir geht es um Evidenz und Logik.

Wenn man mit Begriffen wie "unsterblich" und ewig und unendlich hantiert, sollte man diese deutlicher durchdacht haben. Ich sprach es ja an und nannte Quellen.


Zitat von ShadowPawShadowPaw schrieb:
Zitat von nocheinPoetnocheinPoet schrieb:Mal abgesehen davon, dass das mit dem ewigen Leben primär nur eine Frage der Definition von Leben und Individualität ist, aber das wollte ich ja hier - mit offenem Geist - diskutieren.
Ich meine das jetzt nicht angreifend, allerdings scheint es mir so, als würdest du deinen Geist eben nicht sehr weit öffnen (im Sinne von dich auf andere Perspektiven einlassen), da das erste Zitat ja zeigt, dass du dieses Thema durch eine irdische Perspektive heraus betrachtest.
Es mag Dir wie auch immer "scheinen", und ich fühle mich nicht angegriffen. Fakt ist erstmal, man kann generell nur aus der eigenen Perspektive die Dinge betrachten, schaue doch mal hier:
... Fassen wir also zusammen:

1. Es gibt Begriffe, die nur erwerben kann, wer in der Lage ist, eine bestimmte Erfahrungsperspektive einzunehmen.
2. Tatsachen, die man nur erfassen kann, wenn man über derartige Begriffe verfügt, sind subjektive Tatsachen.
3. Tatsachen, die die Frage betreffen, wie es ist, bestimmte Empfindungen zu haben, sind in diesem Sinne subjektiv.
4. Zumindest im Augenblick haben wir noch keinerlei Vorstellung davon, wie es möglich sein soll, ihrer Natur nach subjektive mentale Zustände auf objektive physikalische Zustände zu reduzieren.
5. Deshalb können wir auch nie wissen, wie es ist, ein Wesen mit phänomenalen Geisteszuständen zu sein, die sich radikal von den unseren unterscheiden.
https://www.philoclopedia.de/2018/06/09/thomas-nagel-wie-ist-es-eine-fledermaus-zu-sein/

Ruhig mal lesen, schau, wenn ich über solche Dinge diskutiere, erwarte ich vom Gegenüber, dass er die Begriffe auch durchdacht hat und ein wenig auf dem Stand der Dinge ist.


Zitat von ShadowPawShadowPaw schrieb:Verständlicherweise ist es sehr schwierig sich auf eine solche Perspektive einzulassen, da sie ja nicht greifbar ist und auch nicht realistisch erscheint aber dennoch erfordern überirdische Themen diesen Versuch.
Nein geht gar nicht, Du kannst nie aus der eigenen Perspektive treten, würdest Du es, wärst Du es nicht mehr.


Zitat von ShadowPawShadowPaw schrieb:
Zitat von nocheinPoetnocheinPoet schrieb:Finde ich viel zu weit ins Blaue spekuliert, denn genau einen Punkt spreche ich ja stetig hier an, bitte wie soll man sich denn dieses unsterbliche Leben real vorstellen? Geht um Logik und Fakten, wir haben einen Raum mit einer begrenzten Anzahl an Teilchen, somit möglichen Zuständen und die müssen sich in der Ewigkeit unendlich oft wiederholen. ...
Ich verstehe die Idee eines unendlichen Wesens als etwas, was über die Endlichkeit hinaus geht und somit auch nicht an Materie gebunden ist.
Tut mir leid, will Dich nicht angreifen. ;) ...

Aber für mich ist das echt nur esoterisches Geschwafel ohne jedwede echte Aussage. Was soll es denn nun sein, Mystik, Esoterik, Schamanismus, Religion, Philosophie oder auch Wissenschaft?

Nimmt man Begriffe wie "Materie" hat man eine wissenschaftliche Definition, Physik, da ist es schwer mit Unendlichkeiten, und wenn etwas da nicht an Materie gebunden sein soll, was auch immer ... bleibt die Energie.

Ohne hier tiefer mal Begriffe wie Geist und Bewusstsein zu beleuchten bringt so was gar nichts. Was soll das sein?

Ein unsterbliches Wesen, nicht an Materie gebunden, aus was soll es bestehen? Nur aus Energie? Da gibt es eh eine Äquivalenz, und mit solch schwammigen Dingen kann man gar nichts weiter anfangen.


Zitat von ShadowPawShadowPaw schrieb:Es wäre demnach in der Lage auch "nach" der Erde oder "nach" dem Universum oder gar im "nichts" weiter zu existieren. Das ist für mich auch kaum vorstellbar aber mein Agnostizismus erlaubt es mir, mir solche Ideen offen zu halten und erleichtert es mir somit solche Ideen anzudenken, auch wenn ich davon so etwas wirklich zu begreifen selbstverständlich weit entfernt bin und mir auch nicht die notwendige Mühe mache, denn es könnte ja, so gut wie es sein kann genauso gut sein, dass das eben nicht möglich ist.
Alter Falter, ...

Du jonglierst wild mit Begriffen, die sind alle hier gar nicht wirklich auch nur mal im Ansatz definiert und hinterfragt, was soll Existenz genau sein, was ein Wesen, was wäre nicht Existenz, bedeutet unsterblich schon immer existiert zu haben, oder ist nur das Ende offen.

Unterm Strich bleiben mir bei Deinen Aussagen nur, könnte so sein, oder so, oder auch nicht, ein Tee, ein Brot, ein buntes Licht, ...

Nichts auf dem man bauen könnte, so macht eine Diskussion keinen Sinn, egal was man nun unter Sinn verstanden wissen will.


Zitat von ShadowPawShadowPaw schrieb:
Zitat von nocheinPoetnocheinPoet schrieb:... nein ernsthaft, ich habe da eine eigene
Position, ich bin das Universum, betrachte mich selbst, immer und immer wieder, und wenn es juckt dann kratze ich ...
Also schon in Richtung Existentialismus? Da kann ich leider nicht ganz mithalten, da ich mit etwas wie einem schwachen Realismus doch in eine ganz andere Richtung gehe. Aber, wenn ich als jemand, der die Endlichkeit des Menschen begreift und schätzt, in der Lage bin die Unendlichkeit nicht ganz auszuschließen, kann ich natürlich dennoch versuchen mich auf eine existentialistische Haltung einzulassen. Auch, wenn das:
Zitat von nocheinPoetnocheinPoet schrieb:Da sehe ich eh nichts hier was über den Sinnen liegt, ...
für mich dann doch eher schwierig zu akzeptieren ist.
Mal vorne angefangen, Existentialismus - ja so dieser Richtung:

Wikipedia: Existentialismus#Philosophie

Nochmal, einiges von mir mag wieder hart oder böse oder gemein klingen, ist nie so gemeint, ist nur ehrlich. Dann bin ich selber dahin gekommen, dass man sagen kann, man wäre unsterblich, und wenn wer so was von sich behauptet, wie @Dr.Manhattan eben immer und immer wieder, dann will ich eben das hinterfragen, wissen ob da dieselben Probleme und Widersprüche gefunden wurden.

Klar kann man sich recht einfach was zusammenzimmern um dann zu erklären, man ist unsterblich. Dabei bleibt aber "man" und "sterblich" nicht wirklich klar erkennbar.

Und wenn ich hier so lese, was da dann aus dieser "Erkenntnis" gemacht wird, man interessiert sich nicht mehr für Frauen und ... was auch sonst noch Spaß macht. Bitte? Echt?

Auf meine Fragen genau dazu gibt es hier ja keine Antworten, der Grund ist wohl, das man keine weiß ...


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03.03.2021 um 22:31
Zitat von Dr.ManhattanDr.Manhattan schrieb:eigentlich halten mich die leute in meinem umfeld für sehr vernünftig - daher kann ich da auch nicht so krass reinkippen , dass ich mich darin verliere - von drogen halt ich auch nichts

ich geniesse einfach all die wunder, die sich mir nach und nach erschliessen
Okay, das klingt schon sehr viel fundierter, als das, was ich hier so bisher überflogen habe. Also bist du doch an irdischen Erfahrungen interessiert? Ich kann verstehen, wenn du darauf lieber nicht antworten möchtest, allerdings würde mich schon interessieren welche Wunder es sind, die du genießt.
Zitat von nocheinPoetnocheinPoet schrieb:Oder Du siehst nicht, was ich so sehe. Das mit den Dimensionen ist Unfug, mathematisch wie auch allgemein. Und bitte, Du gehst da selbst ja nur von dem aus, dass Du Dir vorstellen kannst. In dem Absatz steckt keine echte Aussage. Nur Behauptung frei schwebend im Raum.
Natürlich gehe ich von dem aus, was ich mir vorstellen kann. Allerdings kostet es Anstrengung eine solche Perspektive einzunehmen, da eine solche Idee sich außerhalb meiner Wahrnehmung befindet. Falls ich impliziert haben sollte, dass ich dabei die Betrachtung durch meine Möglichkeiten (z.B. Wahrnehmungsapparat und Haltung) völlig ablege, war das von mir nicht beabsichtigt, ganz im Gegenteil - es liegt vielleicht daran, dass ich es für kaum möglich halte. An dieser Stelle bin ich dann mit Sicherheit nicht aus meiner Perpektive rausgekommen, da das für mich so selbstverständlich erscheint, das es mir überflüssig erschien das zu erwähnen. Ich denke ich sehe das Problem sogar, da ich die Phrase "eine Perspektive einnehmen" alltagssprächlich verwendet habe, was natürlich einen semantischen Streit provoziert. Bei der Einnahme einer Perspektive geht es mir darum, mir völlig fremde Perspektiven denkbar zu machen, wobei (für mich) selbstverständlich ist, dass ich mich dabei nicht gänzlich "von mir selbst löse" und demnach quasi eine fremde Perspektive über meine Perspektive denke - das ist natürlich nur insofern möglich, als dass es überhaupt noch irgendwie für mich greifbar, wenn auch nicht unbedingt begreifbar ist.

Wenn man es genau nimmt, habe ich allerdings eher Hypothese gestellt, die verifizierbar und falsifizierbar ist (und die ich, auch wenn du es abgeschnitten hast, begründet habe). Die Schwierigkeit daran ist nun einmal, dass es keine verlässlichen Quellen gibt, was das überirdische Themen angeht. Das schließt allerdings auch nicht aus, dass unendliche Wesen nicht doch eines Tages entdeckt werden (wie auch immer sich deren Unendlichkeit beweisen lässt). Ich habe natürlich keine Möglichkeiten damit zu experimentieren und ehrlich gesagt ist meine Glaubensstärke an überirdische, unendliche Wesen auch nicht stark genug, allerdings hat sich Mendel auch nicht davon abhalten lassen die Vererbung zu entdecken, obwohl er auf "überirdischer Ebene" nichts von dem, womit er experimentiert hat, vernehmen konnte. Mir geht es einfach nur darum, dass ich Dinge nicht ausschließen möchte nur, weil ich sie nicht direkt belegen, verstehen oder begreifen kann. Vor allem nicht, wenn es so offensichtlich ist, dass der Mensch in seiner Wahrnehmung sehr begrenzt ist, sich dem, was außerhalb seiner Sinne existiert zwar nähern kann, darüber hinaus jedoch noch mehr möglich ist. Eigentlich geht es mir eher um Modalaussagen, als um Wahrheitsansprüche, weshalb es sich wahrscheinlich weder um eine Behauptung, noch um eine Hypothese, sondern eher um eine Aussage der Art "◊ p" gehandelt hat.
Zitat von nocheinPoetnocheinPoet schrieb:Muss Dir das so sagen, dass ist für mich nur Geschwafel, nur Vorstellungen und Spekulationen von Dir ins Blau. Mir geht es um Evidenz und Logik.
◊ p
Zitat von nocheinPoetnocheinPoet schrieb:Fakt ist erstmal, man kann generell nur aus der eigenen Perspektive die Dinge betrachten, schaue doch mal hier:


(...)

https://www.philoclopedia.de/2018/06/09/thomas-nagel-wie-ist-es-eine-fledermaus-zu-sein/

Ruhig mal lesen, schau, wenn ich über solche Dinge diskutiere, erwarte ich vom Gegenüber, dass er die Begriffe auch durchdacht hat und ein wenig auf dem Stand der Dinge ist.
Es gibt dazu zwar auch andere fundierte Meinungen, allerdings stimme ich dir da zu. Das Problem bestand ja gar nicht, sondern nur das Missverständnis herum - eine Begriffsschrift hätte da sicher ausgeholfen. ^^
Zitat von nocheinPoetnocheinPoet schrieb:Aber für mich ist das echt nur esoterisches Geschwafel ohne jedwede echte Aussage. Was soll es denn nun sein, Mystik, Esoterik, Schamanismus, Religion, Philosophie oder auch Wissenschaft?

Nimmt man Begriffe wie "Materie" hat man eine wissenschaftliche Definition, Physik, da ist es schwer mit Unendlichkeiten, und wenn etwas da nicht an Materie gebunden sein soll, was auch immer ... bleibt die Energie.

Ohne hier tiefer mal Begriffe wie Geist und Bewusstsein zu beleuchten bringt so was gar nichts. Was soll das sein?

Ein unsterbliches Wesen, nicht an Materie gebunden, aus was soll es bestehen? Nur aus Energie? Da gibt es eh eine Äquivalenz, und mit solch schwammigen Dingen kann man gar nichts weiter anfangen.
Ob ich jetzt von Materie oder Substanz spreche, ändert an der Idee nichts, dass ein solches Wesen davon gelöst ist oder gelöst sein sollte. Meine Idee dabei war:

P1: Das überirdische Wesen ist unendlich.
P2: Alle Materie (oder Substanz) ist endlich.
___________________________________
K: Das überirdische Wesen ist keine Materie oder Substanz.

Es ist demnach nicht auf Materie oder Substanz reduzierbar und somit davon gelöst. Das heißt aber nicht, dass es ein solches Wesen geben muss, sondern nur, dass, gäbe es ein solches Wesen, dieses Merkmal denkbar wäre. Ich verstehe, wie man von dort aus auf Geist und Bewusstsein kommen kann, allerdings lässt sich das mit der Unendlichkeit nicht verbinden und schließt mit (K) sowohl Identitätstheorie als auch Supervenienz zu irgendeiner Substanz aus. Auch will ich hiermit keinen Substanzdualismus in Hinsicht eines solchen Wesens vertreten, sondern nur die Existenz dessen als Möglichkeit offenhalten, die aber schließlich auch gar nicht auf einem Substanzdualismus fußen muss, sondern möglicherweise (◊ p) eines Tages durch Mittel erklärbar ist, die uns aktuell nicht zur Verfügung stehen.
Zitat von nocheinPoetnocheinPoet schrieb:Unterm Strich bleiben mir bei Deinen Aussagen nur, könnte so sein, oder so, oder auch nicht, ein Tee, ein Brot, ein buntes Licht, ...
Hey, das ist doch genau das was ich will! Es ist möglich, es ist aber auch nicht möglich und dennoch ist es interessant sich darüber Gedanken zu machen. Zumindest für mich.
Zitat von nocheinPoetnocheinPoet schrieb:Nichts auf dem man bauen könnte, so macht eine Diskussion keinen Sinn, egal was man nun unter Sinn verstanden wissen will.
Ich denke ich kann es schon verstehen, dass es Menschen gibt, für die solche Überlegungen zeitverschwendend sind. Nur reizt mich das tiefe Unbekannte, was intuitiv unmöglich erscheint, genug um dessen eine Möglichkeit zumindest zuzuschreiben (egal wie unwahrscheinlich es mir erscheint).
Zitat von nocheinPoetnocheinPoet schrieb:Klar kann man sich recht einfach was zusammenzimmern um dann zu erklären, man ist unsterblich. Dabei bleibt aber "man" und "sterblich" nicht wirklich klar erkennbar.
Tatsächlich halte ich dich, entgegen der Meinung von @Dr.Manhattan, auch nicht für einen "Troll", sondern beginne dein Anliegen durchaus zu verstehen und befürchte, dass ich ihn selbst, teilweise auch damit ihn ernst nehmen zu wollen, nicht wirklich ernst genommen haben könnte. Würde ich weiterhin interessierte Fragen stellen, wie du, könnte ich mir das nicht vorwerfen aber, da ich ihm einfach nur die Möglichkeit lassen wollte unsterblich zu sein und aktuell nicht weiß, ob ich anfänglich die Intention hatte ihn genauer zu verstehen, habe ich seine Vorstellung, die ja durchaus falsch und somit auch gefährlich sein könnte, einfach nur "enabled".

Ich denke ich werde das hier auf jeden Fall mal weiter beobachten.


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04.03.2021 um 07:54
Zitat von ShadowPawShadowPaw schrieb:Okay, das klingt schon sehr viel fundierter, als das, was ich hier so bisher überflogen habe. Also bist du doch an irdischen Erfahrungen interessiert? Ich kann verstehen, wenn du darauf lieber nicht antworten möchtest, allerdings würde mich schon interessieren welche Wunder es sind, die du genießt.
natürlich ... ich liebe diese welt ... welchen sinn hätte es in einer welt die man nicht mag zu verweilen :D

ich mag auch die schatten dieser welt - und ich mag auch die kobolde und teufelchen usw.

und ich mag mich als gestörten

ich liebe diese welt :)

und ich freue mich wenn ich im laufe der jahrtausende langsam wieder land gewinne - mich verändere - die welt sich verändert ... technologie ... künstliche intelligenz ... mystische verwandlungen

hach es gibt so viel ... und ich bin hungrig :D

aber seht mir nach dass ich meine tiefsten geheimnisse nicht mehr einfach so darlege

das sind schätze ... udn die muss man schützen

aber so viel sei gesagt ... alles und jeder ist unsterblich ... von daher macht es eh keinen unterschied :)


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04.03.2021 um 15:40
Zitat von ShadowPawShadowPaw schrieb:
Zitat von nocheinPoetnocheinPoet schrieb:... der Du siehst nicht, was ich so sehe. Das mit den Dimensionen ist Unfug, mathematisch wie auch allgemein. Und bitte, Du gehst da selbst ja nur von dem aus, dass Du Dir vorstellen kannst. In dem Absatz steckt keine echte Aussage. Nur Behauptung frei schwebend im Raum.
Natürlich gehe ich von dem aus, was ich mir vorstellen kann. Allerdings kostet es Anstrengung eine solche Perspektive einzunehmen, da eine solche Idee sich außerhalb meiner Wahrnehmung befindet.
Kostet wieder Haare, die Welt betrachten ist Wahrnehmung, eine Idee die außerhalb Deiner Wahrnehmung ist, ist nicht für Dich wahrnehmbar. Mal ein Beispiel, die Perspektive bei Ansichten ändern, man stellt sich mal vor, eine Frau zu sein und schwanger zu werden, überlegt dann, wie es auf die Blase drückt, der Rücken schmerzt, gibt sogar Geräte die Wehen simulieren, Wehen-Simulator:
Youtube: Wehensimulator
Wehensimulator
Externer Inhalt
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Aber wir sind dennoch immer in unserer Wahrnehmung und Erfahrungsperspektive gefesselt. Ein Farbenblinder kann eben sich nicht eben vorstellen, wie es ist Farben zu sein. Wir postulieren, dass jeder rot so sieht, wie man es selber sieht, aber auch das ist nicht zu belegen.

Also die Logik und so, keiner kann Dinge außerhalb der eigenen Wahrnehmung wahrnehmen.


Zitat von ShadowPawShadowPaw schrieb:Falls ich impliziert haben sollte, dass ich dabei die Betrachtung durch meine Möglichkeiten (z.B. Wahrnehmungsapparat und Haltung) völlig ablege, war das von mir nicht beabsichtigt, ganz im Gegenteil - es liegt vielleicht daran, dass ich es für kaum möglich halte. An dieser Stelle bin ich dann mit Sicherheit nicht aus meiner Perspektive raus gekommen, da das für mich so selbstverständlich erscheint, das es mir überflüssig erschien das zu erwähnen. Ich denke ich sehe das Problem sogar, da ich die Phrase "eine Perspektive einnehmen" alltagssprachlich verwendet habe, was natürlich einen semantischen Streit provoziert.

Bei der Einnahme einer Perspektive geht es mir darum, mir völlig fremde Perspektiven denkbar zu machen, wobei (für mich) selbstverständlich ist, dass ich mich dabei nicht gänzlich "von mir selbst löse" und demnach quasi eine fremde Perspektive über meine Perspektive denke - das ist natürlich nur insofern möglich, als dass es überhaupt noch irgendwie für mich greifbar, wenn auch nicht unbedingt begreifbar ist.
Dann sollte das ja geklärt sein.


Zitat von ShadowPawShadowPaw schrieb:Wenn man es genau nimmt, habe ich allerdings eher Hypothese gestellt, die verifizierbar und falsifizierbar ist (und die ich, auch wenn du es abgeschnitten hast, begründet habe).
Nur mal kurz so in die Wissenschaft und deren Arbeitsweisen gestochen, Hypothesen wie Theorien werden wenn dann nur falsifiziert, verifizieren geht da nicht. Gut, stimmt nicht ganz, man muss unterscheiden ob es eine partikuläre oder allgemeine Hypothese ist, wenn Dich das interessiert, hier gibt es mehr dazu:

https://www.christianlehmann.eu/ling/epistemology/index.html?https://www.christianlehmann.eu/ling/epistemology/hypothese.html


Zitat von ShadowPawShadowPaw schrieb:Die Schwierigkeit daran ist nun einmal, dass es keine verlässlichen Quellen gibt, was das überirdische Themen angeht. Das schließt allerdings auch nicht aus, dass unendliche Wesen nicht doch eines Tages entdeckt werden (wie auch immer sich deren Unendlichkeit beweisen lässt).
Lass da bitte klarer trennen, Einstieg war hier die Behauptung von @Dr.Manhattan er wäre unsterblich. Für mich macht ihn das, selbst wenn es so wäre, nicht zu einem unendlichen Wesen selber, sondern nur zu einem unsterblichen Wesen. Und ich würde den Dr. da gerne auch mal außen vorlassen.

Wir können ja mal schauen, haben da Raum und Zeit, da bisher die Aussage immer nur war, unsterblich zu sein, aber nicht, schon immer existiert zu haben und nie geboren worden zu sein, gibt es da zumindest einen Anfang, also einen Einstiegspunkt, davor gab es eben diese Existenz nicht.

Eine bekannte Aussage ist ja, was geschaffen wurde, wird auch vergehen, was ein Anfang hat, hat auch ein Ende. Aber von mir aus kann es auch was postuliert werden, dass nur einen Anfang und dann kein Ende hat. Die Ausdehnung in der Zeit wäre dann unendlich. Von mir aus die andere Richtung noch, etwas das keinen Anfang hat, findet aber mal eine Ende.

Und dann haben wir noch die Existenz in der Zeit ohne Anfang und Ende.

Nun zum Raum, ob das Universum nun endlich ist, oder nicht, da gibt es konträre Meinungen zu, aber das für uns theoretische wahrnehmbare ist endlich und begrenzt, in Raum und Zeit.

Ein räumlich unendliches Wesen benötigt zwangsläufig einen unendlichen Raum und ein unsterbliches Wesen eine unendliche Zeit. Ganz deutlich, so was bedingt sich, ...

Es ist sicher einfacher zu schauen, gibt es überhaupt die Möglichkeit einer unendlichen Zeit, was wird aus Raum und all den Dingen die existieren, wenn wir die Zeit immer weiter laufen lassen.

Da kommen wir wissenschaftlich an ein Ende, der Sargnagel ist die Entropie, sie wird sich im Universum immer weiter erhöhen und dann ist Ende. Alles hat die gleiche Temperatur, nichts bewegt sich mehr, somit wäre selbst die Zeit nicht mehr wahrnehmbar, ohne Veränderung.

Hier kann man nun einen neuen Anfang postulieren, machen auch Physiker, da kommen wir dann zur einer hypothetischen unendlichen Zeit, und da dann zur ewigen Wiederkunft von Nitsche.

So, mal rekapitulieren, ein unsterbliches Wesen hat nicht unendliche Möglichkeiten der Existenz, soll heißen, die ihm möglichen Zustände werden sich unendlich oft wiederholen, in einer unendlichen Zeit.

Mir ist wichtig den Rahmen deutlich abzustecken, sichtbar zu machen, was bedingt es, was muss gegeben sein, damit man über ein unsterbliches Wesen spekulieren kann.


Zitat von ShadowPawShadowPaw schrieb:Ich habe natürlich keine Möglichkeiten damit zu experimentieren und ehrlich gesagt ist meine Glaubensstärke an überirdische, unendliche Wesen auch nicht stark genug, allerdings hat sich Mendel auch nicht davon abhalten lassen die Vererbung zu entdecken, obwohl er auf "überirdischer Ebene" nichts von dem, womit er experimentiert hat, vernehmen konnte. Mir geht es einfach nur darum, dass ich Dinge nicht ausschließen möchte nur, weil ich sie nicht direkt belegen, verstehen oder begreifen kann.
Mendel hat was mit Biologie zu tun, meiner Meinung nach die ganz falsche Richtung hier.


Zitat von ShadowPawShadowPaw schrieb:Vor allem nicht, wenn es so offensichtlich ist, dass der Mensch in seiner Wahrnehmung sehr begrenzt ist, sich dem, was außerhalb seiner Sinne existiert zwar nähern kann, darüber hinaus jedoch noch mehr möglich ist. Eigentlich geht es mir eher um Modalaussagen, als um Wahrheitsansprüche, weshalb es sich wahrscheinlich weder um eine Behauptung, noch um eine Hypothese, sondern eher um eine Aussage der Art "◊ p" gehandelt hat.
Modallogik ist ja nett, aber hier lesen auch andere, schreibe doch, einfach die Bedeutung hin.


Zitat von ShadowPawShadowPaw schrieb:
Zitat von nocheinPoetnocheinPoet schrieb:Muss Dir das so sagen, dass ist für mich nur Geschwafel, nur Vorstellungen und Spekulationen von Dir ins Blau. Mir geht es um Evidenz und Logik.
◊ p.
Ist so.


Zitat von ShadowPawShadowPaw schrieb:
Zitat von nocheinPoetnocheinPoet schrieb:Fakt ist erstmal, man kann generell nur aus der eigenen Perspektive die Dinge betrachten, schaue doch mal hier: ... https://www.philoclopedia.de/2018/06/09/thomas-nagel-wie-ist-es-eine-fledermaus-zu-sein/

Ruhig mal lesen, schau, wenn ich über solche Dinge diskutiere, erwarte ich vom Gegenüber, dass er die Begriffe auch durchdacht hat und ein wenig auf dem Stand der Dinge ist.
Es gibt dazu zwar auch andere fundierte Meinungen, allerdings stimme ich dir da zu. Das Problem bestand ja gar nicht, sondern nur das Missverständnis herum - eine Begriffsschrift hätte da sicher ausgeholfen. ^^
Wie auch immer, ich finde den Punkt sehr wichtig.


Zitat von ShadowPawShadowPaw schrieb:
Zitat von nocheinPoetnocheinPoet schrieb:Aber für mich ist das echt nur esoterisches Geschwafel ohne jedwede echte Aussage. Was soll es denn nun sein, Mystik, Esoterik, Schamanismus, Religion, Philosophie oder auch Wissenschaft? Nimmt man Begriffe wie "Materie" hat man eine wissenschaftliche Definition, Physik, da ist es schwer mit Unendlichkeiten, und wenn etwas da nicht an Materie gebunden sein soll, was auch immer ... bleibt die Energie. Ohne hier tiefer mal Begriffe wie Geist und Bewusstsein zu beleuchten bringt so was gar nichts. Was soll das sein?

Ein unsterbliches Wesen, nicht an Materie gebunden, aus was soll es bestehen? Nur aus Energie? Da gibt es eh eine Äquivalenz, und mit solch schwammigen Dingen kann man gar nichts weiter anfangen.
Ob ich jetzt von Materie oder Substanz spreche, ändert an der Idee nichts, dass ein solches Wesen davon gelöst ist oder gelöst sein sollte. Meine Idee dabei war:

P1: Das überirdische Wesen ist unendlich.
P2: Alle Materie (oder Substanz) ist endlich.
___________________________________
K: Das überirdische Wesen ist keine Materie oder Substanz.
Das bringt so nichts, geht nicht um Worte, sondern Logik, eine Etwas das existiert, hier das unsterbliche Wesen, muss aus etwas bestehen, damit es existent ist und sich von dem das nicht existiert abhebt.

Aktuell sprichst Du hier nun von unsichtbaren unsterblichen Einhörnern, die aus "nichts" bestehen ... bitte was soll das bringen?

Genau den Punkt spreche ich doch an, der Rahmen der Möglichkeiten und der zwangläufigen Gegebenheiten muss limitieren. Da haben wir Raum und Zeit und Materie und Energie, sollte es was wie "Geist" geben, der dann weder aus Materie noch Energie besteht, muss er dennoch aus etwas sein. Und da ist wieder die Frage, an welchen Rahmen wäre das gebunden, ...

Man kann auch dann postulieren, dieses Etwas, dass weder aus Materie noch aus Energie besteht, ist auch nicht an Raum und Zeit gebunden, nun sollte es aber dann doch mit dem Universum interagieren können, etwas hier verändern, bewegen.

Denn wenn es auch das nicht macht, wäre ja gar nichts mehr gegeben.

Ich könnte hier ja mal die Geschichte mit dem kleinen Mädchen und dem alten Mann auf der Bank im Park erzählen, mal sehen ...


Zitat von ShadowPawShadowPaw schrieb:Es ist demnach nicht auf Materie oder Substanz reduzierbar und somit davon gelöst. Das heißt aber nicht, dass es ein solches Wesen geben muss, sondern nur, dass, gäbe es ein solches Wesen, dieses Merkmal denkbar wäre. Ich verstehe, wie man von dort aus auf Geist und Bewusstsein kommen kann, allerdings lässt sich das mit der Unendlichkeit nicht verbinden und schließt mit (K) sowohl Identitätstheorie als auch Supervenienz zu irgendeiner Substanz aus.

Auch will ich hiermit keinen Substanzdualismus in Hinsicht eines solchen Wesens vertreten, sondern nur die Existenz dessen als Möglichkeit offenhalten, die aber schließlich auch gar nicht auf einem Substanzdualismus fußen muss, sondern möglicherweise (◊ p) eines Tages durch Mittel erklärbar ist, die uns aktuell nicht zur Verfügung stehen.
Ich hoffe Du hast nicht den Eindruck ich versuche möglichst geschwollen zu schreiben. Fände es gut, wenn Du auch versuchst die Dinge so einfach wie möglich zu erklären, ohne dass hier jeder mal eine Stunde durch Wikipedia toben muss.

Glaube nicht, dass hier: Wikipedia: Supervenienz#Grundidee die Leser noch in Phase sind. Ich will es hier echt möglichst einfach halten, verständlich, meine Beiträge richten sich nicht an Absolventen eines abgeschlossenen Studiums der Philosophie.

Und Du tauchst da ins Leib-Seele-Problem ein, die Annahme eines immateriellen Geist, der in uns hockt und die Welt wahrnimmt.

Ich werde noch mal die Geschichte suchen, ...


Zitat von ShadowPawShadowPaw schrieb:
Zitat von nocheinPoetnocheinPoet schrieb:Unterm Strich bleiben mir bei Deinen Aussagen nur, könnte so sein, oder so, oder auch nicht, ein Tee, ein Brot, ein buntes Licht, ...
Hey, das ist doch genau das was ich will! Es ist möglich, es ist aber auch nicht möglich und dennoch ist es interessant sich darüber Gedanken zu machen. Zumindest für mich.
Mit "alles ist möglich" bekommt man nur Brei.


Zitat von ShadowPawShadowPaw schrieb:
Zitat von nocheinPoetnocheinPoet schrieb:Nichts auf dem man bauen könnte, so macht eine Diskussion keinen Sinn, egal was man nun unter Sinn verstanden wissen will.
Ich denke ich kann es schon verstehen, dass es Menschen gibt, für die solche Überlegungen Zeit verschwendend sind. Nur reizt mich das tiefe Unbekannte, was intuitiv unmöglich erscheint, genug um dessen eine Möglichkeit zumindest zuzuschreiben (egal wie unwahrscheinlich es mir erscheint).
Daraus lässt sich nichts erarbeiten oder schlussfolgern, bei mir auf einer Stufe nur Würfel zu werfen.


Zitat von ShadowPawShadowPaw schrieb:
Zitat von nocheinPoetnocheinPoet schrieb:Klar kann man sich recht einfach was zusammenzimmern um dann zu erklären, man ist unsterblich. Dabei bleibt aber "man" und "sterblich" nicht wirklich klar erkennbar.
Tatsächlich halte ich dich, entgegen der Meinung von @Dr.Manhattan, auch nicht für einen "Troll", sondern beginne dein Anliegen durchaus zu verstehen und befürchte, dass ich ihn selbst, teilweise auch damit ihn ernst nehmen zu wollen, nicht wirklich ernst genommen haben könnte.
Trollen braucht nicht so eine Aufwand und auch mehr Publikum, klar trolle ich nicht und auch der Dr. wird mich nicht ernsthaft für einen solchen halten, es ist nur einfach den Gegenüber der unangenehme Fragen stellt, einfach als Troll in die Tüte zustecken, als zu versuchen ernsthafte Antworten zu geben.


Zitat von ShadowPawShadowPaw schrieb:Würde ich weiterhin interessierte Fragen stellen, wie du, könnte ich mir das nicht vorwerfen aber, da ich ihm einfach nur die Möglichkeit lassen wollte unsterblich zu sein und aktuell nicht weiß, ob ich anfänglich die Intention hatte ihn genauer zu verstehen, habe ich seine Vorstellung, die ja durchaus falsch und somit auch gefährlich sein könnte, einfach nur "enabled". Ich denke ich werde das hier auf jeden Fall mal weiter beobachten.
Weiß ja nicht, was Du so alles von ihm gelesen und auch gesehen hast, er hat ja auch einiges auf YT veröffentlicht. Und es ist so, wie die Beiträge ja nicht nur für ihn, er will ja was mitteilen. Aber offenbar nicht mehr, Rückfragen sind unerwünscht, kritische Fragen erst Recht und Widerspruch geht gar nicht.

Dabei ist das Thema selber ja nicht uninteressant. Nur braucht es keine Bergpredigt.


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