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AfD

84.759 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Familie, Wahlen, Partei ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: AfD

AfD

08.07.2023 um 13:06
Zitat von shionoroshionoro schrieb:. Die AfD will explizit unsere Demokratie vernichten
@shionoro

Ich denke mal, dass Dein Nachweis für diese Feststellung im Bezug auf die Gesamtpartei zeitnah folgt, zB aus dem Parteiprogramm.

So lange wie Einzelmeinungen von 'Die Linke', wie zB die Erschießung der 1% Reichen (immerhin auf einem offiziellen Bundesstrategietreffen) als nicht maßgeblich für die Partei angesehen werden, sollten wir bei der AFD gleiche Maßstäbe anlegen.
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Man muss jegliches Vertrauen in die Demokratie verloren haben.
-Man muss die anderen Parteien als Feind begreifen, nicht nur als schlechtere Wahl.
Zu 1. Unlogisch, solange Menschen in demokratischen Wahlen AFD wählen und damit ihrem Vertrauen Ausdruck verleihen, dass ihre Stimme zählt.

Zu 2. Nein, warum sollte man eine Partei wählen, die man für die schlechtere Wahl hält. Dafür muss man sie nicht als Feind betrachten.

Ich zB würde nie im Leben die Grünen wählen. Sie sind für mich aber kein Feind, ich halte sie lediglich für inkompetent. Dennoch würde ich mit jedem grünen Politiker sprechen, ihm zuhören, ihn vielleicht sogar als Mensch mögen, also kein Feind.
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Sie deklariert explizit andere Parteien als Feinde
Kein Alleimstellungsmerkmal.

Zitat Söder: Die Grünen sind der politische Gegner, die AFD der Feind.


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08.07.2023 um 13:15
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:Die Parteien von Grüne bis CSU müssten sich einfach darauf besinnen, Politik für die eigenen Bürger zu machen. So schwer ist das doch nicht.
Zitat von Miami-weißMiami-weiß schrieb:genau, das ist ein wichtiger Punkt. Das fehlt völlig.
Zitat von -VOLLSTRECKER--VOLLSTRECKER- schrieb:Das ist nicht nur ein wichtiger Punkt, sondern der wichtigste überhaupt. Nur dafür sind unsere Politiker gewählt und leisten auch einen Eid darauf, für sonst nichts!
Das sind doch nichts als hohle Phrasen. Kann mir mal einer von euch erklären, was das ganz konkret heißen soll, "Politik für die eigenen Bürger" zu machen? In welchen Politikbereichen seht ihr bei allen Parteien von Grün bis CSU erhebliche Defizite und inwiefern würde die AfD hier bessere "Politik für die eigenen Bürger" machen?

Bonuspunkte gibt's, wenn ihr mir Themen nennen könnt, die nichts mit Migration zu tun haben, denn das wurde ja schon oft genug durchgekaut.


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08.07.2023 um 13:25
Zitat von -VOLLSTRECKER--VOLLSTRECKER- schrieb:Wie muss ich das nun verstehen?
Das man mit einem Parteiprogramm, was rückwärtsgewandt ist, kein Blumentopf gewinnt. Anbei das Wahlprogramm der CSU zur BTW 1990:
https://www.hss.de/fileadmin/user_upload/HSS/Dokumente/ACSP/Bundestagswahlen/BTW_1990-12-02.pdf

Deutschland kein Einwanderungsland? Diese Lüge erzählt die CxU seit Anbeginn der Zeit und ist damit die Ursache für unkontrollierte Zuwanderung. Wir haben kein Gesetz und keine Regelung, welche sich an den Realitäten orientiert.

Wir stehen im Jahr 2023 und müssen uns Gedanken machen, wo soll die Gesellschaft bis 2030 hin.


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08.07.2023 um 13:26
Zitat von Miami-weißMiami-weiß schrieb:ich stufe Migranten die in Flüchtlingsheimen leben oder auf staatliche Hilfe angewiesen sind, nicht als gut intergriert ein. Für mich bedeutet es tatsächlich, dass man sich selber in dem Land versorgt, in dem man lebt.
Als Migrant - Ankürzung fü Mensch mit Migrationshintergrund - gelten auch Menschen, die in Deutschland geboren sind, selbst wenn ein deutscher Elternteil dabei ist. Wir haben aktuell eine Quote von knapp 30%. Flüchtlinge wiederum sind keine Migranten. Flüchtlinge sind Flüchtlinge.

Wie soll man Dich ernst nehmen, wenn Du nicht einmal den Unterschied zwischen Migration und Flucht erkennst?
Zitat von Miami-weißMiami-weiß schrieb:ich denke schon, dass es hier ein angenehmeres Leben ist, als in ihrem Herkunftsland.
So typisch deutsch. Kann gar nicht sein das Syrer vor dem Bürgerkrieg gerne in Ihrem Land gelebt haben, weil Deutschland ist so viel geiler. Unglaublich.
Zitat von -VOLLSTRECKER--VOLLSTRECKER- schrieb:Wie muss ich das nun verstehen? Im Jahr 2023 zählt nur noch zu den Guten, wer stramm links steht? Das ist doch wirklich der Schenkelklopfer der Woche!
Behauptet das jemand? Was behauptet wird, ist das Menschen die Faschisten bzw Steigbügelhalter für Faschisten böse sind. Ist ein großer Unterschied, aber wirst Du wieder nicht verstehen
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:Ich denke mal, dass Dein Nachweis für diese Feststellung im Bezug auf die Gesamtpartei zeitnah folgt, zB aus dem Parteiprogramm.

So lange wie Einzelmeinungen von 'Die Linke', wie zB die Erschießung der 1% Reichen (immerhin auf einem offiziellen Bundesstrategietreffen) als nicht maßgeblich für die Partei angesehen werden, sollten wir bei der AFD gleiche Maßstäbe anlegen.
Ich würde es tatsächlich genauso sehen, wenn das eine Strategie eines führenden Mitglieds der Partei gewesen wäre und nicht ein Zuruf aus dem Publikum einer Podiumsdiskussion im Zuge einer Strategiekonferenz gewesen wäre. Du kennst den Fakt, ich kenne den Fakt, aber Du wirst nicht müde es falsch darzustellen. Und Du weißt auch das es darauf gemünzt war, das selbst wenn man die Menschen mit dem höchsten CO2 Verbrauch - die so genannten 1% - man den Klimawandel nicht aufhalten würde, dh es ging bei dem Beitrag nicht mal ansatzweise um Umsturzphantasien, auch wenn Du irgendwie diesen Kontext herstellen willst, wieder mal besseren Wissens.

Und nun kommt aber der ideologische Anführer der AfD - der bekanntliche Faschist Björn Höcke, der aktuell den Unterbau der AfD bestimmt und mächtiger denn je in der Partei ist und Du relativierst und relativierst. Ich habe langsam Schwierigkeiten, Dir abzunehmen das Du nicht doch heimlich Sympathien hegst, oder warum kommst Du bei Diskussionen um die AfD immer wieder mit "aber die Linke". Wenn Du die Partei "Die Linke" diskutieren willst mach es doch in dem Thread.


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AfD

08.07.2023 um 13:31
Zitat von E.SchützeE.Schütze schrieb:Das sind doch nichts als hohle Phrasen. Kann mir mal einer von euch erklären, was das ganz konkret heißen soll, "Politik für die eigenen Bürger" zu machen? In welchen Politikbereichen seht ihr bei allen Parteien von Grün bis CSU erhebliche Defizite und inwiefern würde die AfD hier bessere "Politik für die eigenen Bürger" machen?

Bonuspunkte gibt's, wenn ihr mir Themen nennen könnt, die nichts mit Migration zu tun haben, denn das wurde ja schon oft genug durchgekaut.
Selbst beim Migrations-Thema: Es wird ganz gerne vergessen, dass mindestens 75% der Menschen eben nicht die AfD wählen, ich empfinde es vermessen, das die 20% sich hier hinstellen und sagen man müsse Politik fürs Volk machen. Sind die 75% Nicht-AfD-Wähler etwa nicht das Volk?

So, AfD-Wähler - deal with it. 75% der Wähler scheinen eure Fremdenfeindlichkeit nicht zu teilen.


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08.07.2023 um 14:11
Zitat von cejarcejar schrieb:Selbst beim Migrations-Thema: Es wird ganz gerne vergessen, dass mindestens 75% der Menschen eben nicht die AfD wählen, ich empfinde es vermessen, das die 20% sich hier hinstellen und sagen man müsse Politik fürs Volk machen. Sind die 75% Nicht-AfD-Wähler etwa nicht das Volk?

So, AfD-Wähler - deal with it. 75% der Wähler scheinen eure Fremdenfeindlichkeit nicht zu teilen.
das finde ich viel zu kurz gedacht.
Du tust im Grunde so, als seien die 75% der Nicht-AfD-Wähler allesamt mit der Asyl- und Migrationspolitik einverstanden.
Ich las jedoch vor einiger Zeit mal hier oder in einem anderen Thread, dass die Mehrheit halt nicht damit so richtig einverstanden ist. Nicht zuletzt u.a. einige Kommunen, welche unter den Belastungen stöhnen... aber deswegen wählen die dennoch nicht alle durch die Bank die AfD.

Aber natürlich gibts umgedreht Einige, die genau wegen der Asyl- und/oder Migrationspolitik AfD wählen und wiederum nicht wegen anderer Fehler in der Politik.
Zitat von cejarcejar schrieb:...75% der Wähler scheinen eure Fremdenfeindlichkeit nicht zu teilen.
es müssen nicht zwangsläufig alle Fremdenfeindlich sein, nur weil sie eine bestimmte Politik kritisieren.

Ich denke mal, es ist ein breites Spektrum, weshalb jemand diese Partei wählt, also kann man nicht so pauschal sagen: 75% sind das und das und mit diesem und jenem durch die Bank einverstanden, weil sie ja keine AfD wählen.


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08.07.2023 um 14:18
Zitat von E.SchützeE.Schütze schrieb:Das sind doch nichts als hohle Phrasen. Kann mir mal einer von euch erklären, was das ganz konkret heißen soll, "Politik für die eigenen Bürger" zu machen? In welchen Politikbereichen seht ihr bei allen Parteien von Grün bis CSU erhebliche Defizite und inwiefern würde die AfD hier bessere "Politik für die eigenen Bürger" machen?
z. B. die eigene Wirtschaft stärken und nicht zu zerstören. Wegen der hohen Energiepreise sind wir gar nicht mehr konkurrenzfähig. Das ist jetzt wohl langsam auch durchgedrungen, so dass sich dieser Sache angenommen wird. Hätte man in der Politik aber auch selber drauf kommen können.

Warum haben wir in Deutschland mit die höchsten Energiepreise? Wir produzieren genug Strom, was wir an andere Länder zu Schleuderpreise quasi verschenken und hier bleibt der Strompreis weiterhin hoch. Nur, weil man den Strom angeblich nicht speichern kann (will).

Die ganze Sache mit dem Co2, bleibt mir sehr suspekt. Insbesondere weil eigentlich niemand auf Annehmlichkeiten verzichten möchte. Nichtmal die Klimakleber, die außerhalb ihrer Berufung selber nach Thailand, Brasilien oder wohin auch immer fliegen und die Luft mit Co2 verpesten und das nichtmal selber bemerken. Oder dicke Pools im Garten stehen haben, aber etwas von Wasserknappheit quasseln. Man kann es einfach nicht mehr Ernst nehmen, denn wirklich verzichten möchte niemand gerne, dafür andere belehren und dann aber selber alles andere als umweltbewusst leben. Denn dazu würde für mich tatsächlich gehören, nicht mehr zu fliegen, kein Auto mehr zu fahren, nur regional einzukaufen usw., überhaupt ein sehr sparsamer Umgang mit Ressourcen Das wäre für mich zumindest konsequent.
Zitat von cejarcejar schrieb:So typisch deutsch. Kann gar nicht sein das Syrer vor dem Bürgerkrieg gerne in Ihrem Land gelebt haben, weil Deutschland ist so viel geiler. Unglaublich.
natürlich ist es angenehmer, wenn man sich um nichts kümmern muss und so gut wie alles bezahlt bekommt.
Das ist doch nichts was abschreckt sondern Menschen anzieht, ganz unabhängig von der Nationalität. Wenn man die Wahl hat, dann wählt Mensch eher die Annehmlichkeiten als die Verpflichtungen. Empfinde ich als ziemlich normal und mache auch keinem Flüchtling einen Vorwurf daraus, dass er dieses für sich nutzen möchte.


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08.07.2023 um 14:30
Zitat von Miami-weißMiami-weiß schrieb:z. B. die eigene Wirtschaft stärken und nicht zu zerstören.
Beschwere Dich bei der CDU durch Ihre wirtschaftsfeindliche Lobby-Politik. Wir haben hierzulande den Fortschritt verpennt. Das können wir auch nicht mehr aaufholen.
Zitat von Miami-weißMiami-weiß schrieb:Wegen der hohen Energiepreise sind wir gar nicht mehr konkurrenzfähig.
Wir sind nicht deswegen nicht konkurrenzfähig! Keine Innovationen, zu hohe Lohnkosten.
Zitat von Miami-weißMiami-weiß schrieb:Warum haben wir in Deutschland mit die höchsten Energiepreise?
Weil wir eine Oligarchie im Energiesektor haben. Genauso wie im Telekommunikationsbereich. Das ist so gewollt von der Politik von CDU und FDP.
Zitat von Miami-weißMiami-weiß schrieb:Die ganze Sache mit dem Co2, bleibt mir sehr suspekt.
Danke, das du dich outest, keine Ahnung zu haben.
Zitat von Miami-weißMiami-weiß schrieb:Oder dicke Pools im Garten stehen haben, aber etwas von Wasserknappheit quasseln.
Gibt es dafür Belege oder wolltest du nur pöbeln?


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AfD

08.07.2023 um 14:33
Zitat von Miami-weißMiami-weiß schrieb:die eigene Wirtschaft stärken und nicht zu zerstören. Wegen der hohen Energiepreise sind wir gar nicht mehr konkurrenzfähig. Das ist jetzt wohl langsam auch durchgedrungen, so dass sich dieser Sache angenommen wird. Hätte man in der Politik aber auch selber drauf kommen können.

Warum haben wir in Deutschland mit die höchsten Energiepreise?
So teuer ist deutscher Strom im europäischen Vergleich gar nicht (mehr):

https://strom-report.com/strompreise-europa/#hoechste-strompreise-europa

Aber ja, hier herrscht Verbesserungsbedarf. Nur, da das hier ja der AfD-Thread ist: was würde denn die AfD diesbezüglich besser machen?


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AfD

08.07.2023 um 14:37
Zitat von SvenLESvenLE schrieb:Beschwere Dich bei der CDU durch Ihre wirtschaftsfeindliche Lobby-Politik. Wir haben hierzulande den Fortschritt verpennt. Das können wir auch nicht mehr aaufholen.
na dann, belassen wir es eben dabei, es geht ja eh nicht mehr...
Zitat von SvenLESvenLE schrieb:Wir sind nicht deswegen nicht konkurrenzfähig! Keine Innovationen, zu hohe Lohnkosten.
tatsächlich?

https://www.focus.de/finanzen/energiekosten-der-deutschen-wirtschaft-gehen-die-lichter-aus_id_142379464.html
Zitat von SvenLESvenLE schrieb:Weil wir eine Oligarchie im Energiesektor haben. Genauso wie im Telekommunikationsbereich. Das ist so gewollt von der Politik von CDU und FDP.
vor der Ampelregierung waren die Preise moderat, das hat sich erst seit 2 Jahren geändert. Man kann es natürlich lediglich auf Putin schieben, ist halt am einfachsten, generell die Schuld immer anderen zuzuschieben, funktioniert bei uns am besten.
Zitat von SvenLESvenLE schrieb:Gibt es dafür Belege oder wolltest du nur pöbeln?
ja, mein Nachbar, soll ich ein Foto vom Pool machen? Friday for Future usw. Aber das Poolwasser wird mindestens 2 mal in den Sommermonaten ausgeleert, denn Poolpflege ist halt lästig. Da geht der Wasseraustausch schneller.


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AfD

08.07.2023 um 14:48
Zitat von E.SchützeE.Schütze schrieb:Aber ja, hier herrscht Verbesserungsbedarf. Nur, da das hier ja der AfD-Thread ist: was würde denn die AfD diesbezüglich besser machen?
die Hoffnung der Wähler liegt wahrscheinlich darin, dass es die AFD anders macht. Unabhängig eben von der Flüchtlingspolitik. Es gibt eben auch noch ganz andere Baustellen bzw. recht viele Baustellen die verbesserungswürdig sind. Ich denke da hat sich in den letzten Jahren einfach vieles angestaut, dann noch dieses ganze Gerndern, irgendwann reicht es und die Menschen sehen einfach keinen anderen Ausweg mehr. Denn egal was man letztlich wählt, es ändert sich ja nicht wirklich etwas. Und da scheint es eben die einzige Hoffnung zu sein, dass wenigstens die AFD es anders macht.


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AfD

08.07.2023 um 14:54
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Denn natürlich könnte die AfD komplett auf stur schalten, wenn sie clever ist. Denn die AfD will nicht nur kurzfristige Erfolge bei den Wählerstimmen, die AfD will Deutschland verändern.
Dann sollte die AfD erst recht Kompromissbereit sein, da Voraussetzung zum Mitregieren. Auch sich von bestimmten Forderungen gänzlich verabschieden zu können.

Es sei denn sie wäre ständig darum bemüht Verhandlungen platzen zu lassen. Gut, käme bei den Wählern bestimmt gut an, also sich treu zu bleiben, aber dann wars das auch mit dem mitregieren.

Ps.
Sogar für Klimaschutz-Politik mitzutragen (selbst nur zusammen mit der CDU) müsste eine AfD grundsätzlich bereit sein, möchte sie mitregieren. Leugnen und auf stur schalten wäre auch da nicht drin.


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08.07.2023 um 14:59
Zitat von Miami-weißMiami-weiß schrieb:die Hoffnung der Wähler liegt wahrscheinlich darin, dass es die AFD anders macht.
Das heißt also, sie hat keine Lösungen. Einfach darauf zu hoffen, dass sie vielleicht in Zukunft mal Lösungen haben könnte, ist jetzt nicht wirklich ein Argument für die AfD. Nach dieser Logik könnte man jede x-beliebige Partei wählen.
Zitat von Miami-weißMiami-weiß schrieb:dann noch dieses ganze Gerndern
Diese Obsession mit dem Nischenthema Gendern ist schon merkwürdig. Die einzigen, die permanent übers Gendern reden, sind Rechtspopulisten. Alle anderen tun es einfach oder lassen es bleiben, aber machen nicht extra ein Fass deswegen auf.
Zitat von Miami-weißMiami-weiß schrieb:Denn egal was man letztlich wählt, es ändert sich ja nicht wirklich etwas. Und da scheint es eben die einzige Hoffnung zu sein, dass wenigstens die AFD es anders macht.
Wenn man glaubt, dass sich eh nichts ändert, ist das erst recht kein Grund Menschenfeinde zu wählen. Mit dieser Einstellung ist es doch wesentlich sinnvoller gar nicht zu wählen.


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AfD

08.07.2023 um 15:00
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:Du framst es also als Rassismus, wenn eine Regierung (nur mal hypothetisch) Politik für die eigene Bevölkerung macht, zu der ja obendrein noch viele Migranten gehören, die keine Straftaten begehen und von ihrer eigenen Arbeit leben?
Hast du die Höcke Zitate nicht gelesen, oder willst du mich nur verarschen?
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:Deutschland ist für qualifizierte Migranten dank Bürokratie, Rückständigkeit und Steuersätzen denkbar unattraktiv.
Und mit einer AfD in Regierungsverantwortung wird Deutschland ganz dolle attraktiv für Migranten?

Jetzt weiß ich, dass du mich verarschen willst. :D


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08.07.2023 um 15:06
Zitat von SomertonManSomertonMan schrieb:Oder denkst du, die AfD hat dann "Putzkolonnen" wie damals die SA?
Du ganz ehrlich; Einem Höcke und seinen Anhängern traue ich so einiges zu. Zumindest erst mal von der gedanklichen Planung Deutschland gesäubert zu bekommen bzw. eine Säuberungswelle und wohltemperierte Grausamkeit durchs Land zu jagen.

Mit nur alle Flüchtlinge und Asylbewerber raus würde man bestimmt nicht enden wollen.


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AfD

08.07.2023 um 15:08
Zitat von E.SchützeE.Schütze schrieb:as heißt also, sie hat keine Lösungen. Einfach darauf zu hoffen, dass sie vielleicht in Zukunft mal Lösungen haben könnte, ist jetzt nicht wirklich ein Argument für die AfD. Nach dieser Logik könnte man jede x-beliebige Partei wählen.
Miami-weiß schrieb:
ich habe mich ehrlich gesagt noch nicht mit dem Wahlprogramm der AFD beschäftigt. Bei uns waren bisher noch keine Wahlen gewesen.

Man kann eben keine x-beliebige Partei wählen, denn egal was man wählt, man bekommt immer das selbe. Was scheinbar viele nicht mehr wollen AFD hat bisher nicht regiert, daher haben Menschen die Hoffnung, dass diese Partei es anders, besser macht. Ansonsten hätten sie ja nicht so einen enormen Zulauf.
Zitat von E.SchützeE.Schütze schrieb:Diese Obsession mit dem Nischenthema Gendern ist schon merkwürdig. Die einzigen, die permanent übers Gendern reden, sind Rechtspopulisten. Alle anderen tun es einfach oder lassen es bleiben, aber machen nicht extra ein Fass deswegen auf.
ich denke das war dann das Töpfelchen auf dem i gewesen. Das stellt sich die Frage, was als nächstes kommt.


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08.07.2023 um 15:11
Zitat von E.SchützeE.Schütze schrieb:Einfach darauf zu hoffen, dass sie vielleicht in Zukunft mal Lösungen haben könnte,
Also mit AfD-Politik würde es wohl grundsätzlich rückwärts anstatt vorwärts gehen, was gar nicht gut für Deutschland wäre, auch wenn es jetzt noch von dieser Wählerschaft geglaubt wird.


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08.07.2023 um 15:15
Leute in der AFD gibt es Politiker mit Migrationshintergrund, verstehe daher diese ganze Rassismusschiene nicht.

Es sind doch zum Teil Migranten selber, die den Umgang mit den Flüchtlingen bemängeln, zu lasche Strafen usw. Ist das auch schon rassistisch?


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AfD

08.07.2023 um 15:15
Zitat von Miami-weißMiami-weiß schrieb:Man kann eben keine x-beliebige Partei wählen, denn egal was man wählt, man bekommt immer das selbe.
Wie gesagt, das ist ein Argument fürs Nichtwählen, nicht für die AfD.
Zitat von Miami-weißMiami-weiß schrieb:Was scheinbar viele nicht mehr wollen AFD hat bisher nicht regiert, daher haben Menschen die Hoffnung, dass diese Partei es anders, besser macht.
Das gleiche gilt für die Tierschutzpartei, MLPD, ÖDP, Die Partei, Piraten, Volt etc. pp. Die Auswahl ist groß. Wenn es doch vor allem um bessere Politik geht, warum wählt man dann die menschenfeindliche AfD und nicht irgendeine andere, weniger menschenfeindliche Partei?
Zitat von Miami-weißMiami-weiß schrieb:ich denke das war dann das Töpfelchen auf dem i gewesen. Das stellt sich die Frage, was als nächstes kommt.
Was kommt denn als nächstes? Erzähl doch mal.


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AfD

08.07.2023 um 15:16
Zitat von cejarcejar schrieb:Miami-weiß schrieb:
ich stufe Migranten die in Flüchtlingsheimen leben oder auf staatliche Hilfe angewiesen sind, nicht als gut intergriert ein. Für mich bedeutet es tatsächlich, dass man sich selber in dem Land versorgt, in dem man lebt.

Als Migrant - Ankürzung fü Mensch mit Migrationshintergrund - gelten auch Menschen, die in Deutschland geboren sind, selbst wenn ein deutscher Elternteil dabei ist. Wir haben aktuell eine Quote von knapp 30%. Flüchtlinge wiederum sind keine Migranten. Flüchtlinge sind Flüchtlinge.

Wie soll man Dich ernst nehmen, wenn Du nicht einmal den Unterschied zwischen Migration und Flucht erkennst?
Danke @cejar
Zitat von Miami-weißMiami-weiß schrieb:natürlich ist es angenehmer, wenn man sich um nichts kümmern muss und so gut wie alles bezahlt bekommt.
Das ist doch nichts was abschreckt sondern Menschen anzieht, ganz unabhängig von der Nationalität. Wenn man die Wahl hat, dann wählt Mensch eher die Annehmlichkeiten als die Verpflichtungen. Empfinde ich als ziemlich normal und mache auch keinem Flüchtling einen Vorwurf daraus, dass er dieses für sich nutzen möchte.
Oh weia. Wo anfangen?
Hier mal die basalsten Informationen dazu, wie so ein Asylverfahren abläuft. Wenn du nach der Lektüre den Status als Flüchtling noch immer in Einklang mit Formulierungen wie 'angenehmer', 'sich um nichts kümmern müssen' und 'so gut wie alles bezahlt bekommen' in Einklang bringst, dann kann man nur noch von Zynismus sprechen.

https://www.bamf.de/SharedDocs/Anlagen/DE/AsylFluechtlingsschutz/Asylverfahren/das-deutsche-asylverfahren.pdf?__blob=publicationFile&v=29


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