Fachkräftemangel in Deutschland?

@rhapsody3004
Herr Grundgesetz ;) , irgendwie muss Du diesen Widerspruch auflösen:
- Zwangszuweisung bei der Ausbildung für einheimischen Kindern
- Keinen Zwang einen Job anzunehmen bei Migranten und Bürgergeldempfänger

Andante schrieb:Na ja, Zwang, eine bestimmte Ausbildung anzutreten, kann es mE nicht geben. Wäre auch kontraproduktiv, wenn man lauter unmotivierte Leute auf den Ausbildungsplätzen oder an den Universitäten hätte. Aber man kann ja statt Zwang Anreize für eine bestimmte Ausbildungen setzen, warum sollte das nicht möglich sein, ist ja im Interesse der Allgemeinheit, wenn in benötigten Berufen absoluter Mangel ist. Ein Anreiz, der sich ohnehin ergibt, wenn man selber später Mangelware auf dem Arbeitsmarkt ist, dass man mit der nachgefragten Ausbildung dann die Wahl hat, wo und bei wem man arbeitet und auch die Bezahlung gut aushandeln kann, andere Vergünstigungen wie Lage der Arbeitszeit, mehr Urlaub, Weihnachts- und Urlaubsgeld etc. auch.

Ja, auf jeden Fall. Anreize setzen, ohne Druck und Zwang, sollten auch immer oberste Priorität haben. Ich habe vorhin auch nur mal weiter gesponnen und sooo drastisch wird es hoffentlich auch niemals werden, dass der Staat sogar zu äußersten Mitteln greifen müsste und seis auch nur in Überlegungen.

Aber ich mache mir auch nichts vor und frage: Was wenn man bestimmte Ausbildungsberufe - und hier seien besonders die Pflege aber auch die verschiedenen Fachrichtungen des Handwerks genannt - durch keinerlei Anreize wie die bspw. die von dir genannten wieder nennenswert beliebter bekommen sollte, weil an der Arbeit an sich sich ja im Wesentlichen nichts ändert und die Interessen der jungen Menschen immer mehr in eine andere Richtung gehen?

Andante schrieb:Kann zum Bumerang werden, wenn dann die vielen Kinder mal für eine Bevölkerung arbeiten sollen, die nur noch halb so groß ist wie in den Boomerjahren. Dann hätte man mal wieder zuviel Lehrer anstatt zuwenig, die Boomer kennen die Zeiten noch ganz gut….

Ach ja, die Zeiten gab es ja auch mal.

Abahatschi schrieb:Herr Grundgesetz ;) , irgendwie muss Du diesen Widerspruch auflösen:
- Zwangszuweisung bei der Ausbildung für einheimischen Kindern
- Keinen Zwang einen Job anzunehmen bei Migranten und Bürgergeldempfänger

Ich habe nichts konkret gefordert, sondern nur mal für den Fall der Fälle durchgesponnen und einen Juristen gefragt, was da rechtlich überhaupt je nach Umstand der Lage möglich ist/wäre.

Und wer hat was nur einheimischen Kindern geschrieben?

brigittsche schrieb:also z. B. dass man sagt, alle Ärzte müssen erst einmal fünf oder zehn Jahre im Krankenhaus arbeiten, dann muss ich auch garantieren, dass es a) für jede(n) eine Stelle gibt und diese b) auch so bezahlt wird, dass man davon leben kann.

Bei dem Ärztemangel, den wir haben, wäre es ja nicht nur das Krankenhaus, es wären auch Hausarzt- und Facharztpraxen auf dem Land. Klar, wenn als „Dank“ für das kostenlose Medizinstudium (dh Studium ohne Studiengebühren) alle Ärzte zunächst mal zB 6 Jahre da arbeiten müssten, wo Bedarf wäre, müssten diese Ärzte selbstverständlich die gleiche Bezahlung wie die Ärzte bekommen, die freiwillig da arbeiten. Es geht ja nicht darum, Ärzte zu Dumpingpreisen zu bekommen oder junge Mediziner zu verärgern , sondern allein darum, die Bevölkerung auch da medizinisch angemessen zu versorgen, wo es, anders als in Großstädten, keine Facharztpraxen im Überfluss und zu wenig Krankenhausärzte gibt.

Klar entstünde an besonders unbeliebten Standorten ein Drehtüreffekt, dh alle 6 Jahre neue
Ärzte. Aber immer noch besser als überhaupt kein Arzt.

Abahatschi schrieb:Keinen Zwang einen Job anzunehmen bei Migranten und Bürgergeldempfänger

Nun, in einem anderen Thread habe ich dir ja schon laienhaft versucht zu erklären, warum bspw. Melonis-Maßnahmen aus Italien für deutsche Verhältnisse (ja wegen unserem GG und auch Entscheidungen des Bundesverfassungsgerichts, die man nicht ignorieren kann) zu weit gehen würden und zu hart wären. Vor allem so pauschal von heut auf morgen für sooo viele Bezieher auf einmal.

Zumindest für unsere jetzigen Verhältnisse noch zu hart.

Und spätestens Art.1 GG steht so oder so unabhängig irgendwelcher Verhältnisse im Land - da kann die Hütte hinsichtlich Arbeiter- und Facharbeitermangel noch so sehr brennen.
Art.1 GG gilt selbstverständlich auch für alle Menschen - deutsche Staatsbürger als Nicht-Staatsbürger.


Auch Prinzip Fördern und Fordern muss sich im rechtstaatlichen Rahmen bewegen.

Ich denke, obwohl ich mich damit gar nicht auskenne und ehrlich gesagt auch als eine unschöne Vorstellung empfinde, aber ich denke wir müssen auch die Entwicklung im Bereich Digitalisierung, Automatisierung und sogar die Entwicklung und den Bau von Robotern/Droiden vorantreiben - mit dem Ziel die arbeitenden Menschen zu entlasten aber auch ganze Arbeiten für sich zu übernehmen - ohne noch groß auf Menschen/Personal angewiesen zu sein.

Keine Ahnung was da überhaupt so in naher und mittlerer Zukunft möglich wäre. In der Pflege aber auch Medizin, bei Ops. bspw. bestimmt.
Im Handwerk sicherlich hier und da auch oder?

Paketauslieferungen plant man ja auch schon Mittels Drohnen-Einsatz oder so.

So eine I-Robot-Welt wäre aber auch der Graus.


Aber später irgendwie immer noch besser als Menschen in Arbeiten und Berufe zu zwingen, die sie gar nicht freiwillig ausüben wollen.

Andante schrieb:Es geht ja nicht darum, Ärzte zu Dumpingpreisen zu bekommen oder junge Mediziner zu verärgern , sondern allein darum, die Bevölkerung auch da medizinisch angemessen zu versorgen, wo es, anders als in Großstädten, keine Facharztpraxen im Überfluss und zu wenig Krankenhausärzte gibt.

Natürlich nicht, aber es wäre naiv zu glauben, dass dann nicht im nächsten Schritt versucht werden würde, darüber auch noch gute Gewinne für die Krankenhausträger einzustreichen. Oder eben für die Krankenkassen, die dann die unfreiwilligen Landärzte ausnutzen werden.

Das würde man natürlich nach außen hin mit "wir müssen aber doch die Versorgung sicherstellen" und "damit auch die Menschen auf dem Land immer zum Arzt gehen können und Oma auch mal einen Hausbesuch bekommt" bemänteln, aber wo Gewinne abgegriffen werden können, findet sich auch jemand der sie mitnimmt (was ich übrigens ganz wertneutral sage, eine profitorientiertes Unternehmen wäre ja schön dumm, wenn es sich diese Gelegenheit entgehen lassen würde...). Das gleiche gilt übrigens auch für eine allgemeine Sozialdienstpflicht, wie sie ja gerne mal im Sommerloch von der Politik ins Spiel gebracht wird.

rhapsody3004 schrieb:Ich denke, obwohl ich mich damit gar nicht auskenne und ehrlich gesagt auch als eine unschöne Vorstellung empfinde, aber ich denke wir müssen auch die Entwicklung im Bereich Digitalisierung, Automatisierung und sogar die Entwicklung und den Bau von Robotern/Droiden vorantreiben - mit dem Ziel die arbeitenden Menschen zu entlasten aber auch ganze Arbeiten für sich zu übernehmen - ohne noch groß auf Menschen/Personal angewiesen zu sein.

Du redest bekanntlich von vielen Dingen, wo Du bekanntlich keine Ahnung hast.
Das stellen wir dann hier nochmal fest.

Eine lustige und unrealistische Welt phantasierst Du Dir Tag für Tag zusammen.
Auf welche abstruse Ideen Du da kommst, schlägt dem Fass den Boden aus.

Erschreckend, wieviel Meinung ein Mensch hat, der so wenig Ahnung vom Leben hat.

Es hat was von Pippi Langstrumpf, allerdings war das bei Ihrer kindlichen Unbenommenheit noch lustig, bei Dir als erwachsenen Single ist es einfach peinlich.

Kleiner Tipp: Nicht nur schwafeln, sondern auch mal machen!
Du bist kein Macher...
Von der Couch aus, lässt sich bekanntlich viel Unsinn im Internet verbreiten.

Kokolores82 schrieb:Du redest bekanntlich von vielen Dingen, wo Du bekanntlich keine Ahnung hast.

Hauptsache du hast Ahnung.

Ich halte vieles übrigens selbst für unrealistisch. Je nach konkreter Tätigkeit umso mehr.

Aber da, wo man menschliches Personal entlasten oder teilersetzen könnte (ne, liebe Unternehmen, nicht nur um mehr Gewinn durch weniger Personalkosten zu haben) oder menschliches Personal einfach schon schlicht und ergreifend fehlen würde - und worunter dann auch Kunden oder im Bereich Pflege Patienten leiden würden - sollte man über sowas nachdenken.

Siehe mal hier:

Japans Pflegebranche hofft auf Entlastung durch Roboter – nun hilft die KI
Die japanische Gesellschaft ist überaltert, zudem gibt es kaum Zuwanderung. Wer pflegt also die Alten? Ein neues System soll helfen.

Quelle: https://www.handelsblatt.com/meinung/kolumnen/asia-techonomics-japans-pflegebranche-hofft-auf-entlastung-durch-roboter-nun-hilft-die-ki/28828746.html

Ps.
Was hast du eigentlich für Ideen außer bekannte wie Steuern und Sozialabgaben besonders für die höheren Gehälter und Spitzengehälter zu senken, damit sich besonders studierte Arbeiten bei uns wieder mehr lohnen?

@rhapsody3004
Die Digitalisierung und Roboter geht Hand in Hand mit der KI.
Ein sog. Prompt Engineer verdient um die 300.000 pro Jahr. Warum soll er das in Deutschland machen?

Abahatschi schrieb:Ein sog. Prompt Engineer verdient um die 300.000 pro Jahr. Warum soll er das in Deutschland machen?

Wir haben Vorteile, die andere Länder nicht haben. (Nein, das ist bei Weitem nicht nur die Absicherung nach SGB2, sondern viel mehr)

Reines Mehr an Netto-Verdienst durch weniger oder gar keine Abgaben ist nicht alles. Siehe bspw. USA.

rhapsody3004 schrieb:Wir haben Vorteile, die andere Länder nicht haben.

Die wären..? Auch andere Länder haben Vorteile die wir nicht haben, mich interessieren die deutschen Vorteile.
Schreibe sie doch, die sind hoffentlich nicht geheim.

rhapsody3004 schrieb:Was hast du eigentlich für Ideen außer bekannte wie Steuern und Sozialabgaben besonders für die höheren Gehälter und Spitzengehälter zu senken, damit sich besonders studierte Arbeiten bei uns wieder mehr lohnen?

Das ich das so nirgends geschrieben habe, sollte Dir bekannt sein.
Ich weiß aber auch gar nicht, wie oft man Dir noch erzählen soll, ab wann man bereits in Deutschland Spitzensteuersatz zählt, weil Du es einfach nicht verstehst 🤦🤦
Mach doch nicht Dein Unvermögen zu meinem.
Nochmals zu Erinnerung, ich habe nie studiert.
Durch etwaige Spezialisierung über die Jahre, verdiene ich mehr wie ein Studierter.

Ist mir also nicht zugeflogen.
Im Gegensatz zu Dir, habe ich Ehrgeiz und mich hochgearbeitet, und bin nicht permanent am jammern über Gott und die Welt.

Das Du aber in allen Lebenslagen das Jammern zu Deiner Hauptaufgabe gemacht hast, ist nicht das gottverdammte Problem des Forums.

Du findest keine Frau, nicht Deine Schuld.
Du wirst keinen Nachwuchs haben, nicht Deine Schuld.
Du hast nichts aus Deinem Leben bisher gemacht, natürlich nicht Deine Schuld.
Kein Ehrgeiz? Nicht Deine Schuld.
Irgendwas ist immer da, was man als Ausrede in der Hinterhand hat.

Nur schlaue Reden schwingen, dass ist halt das Ding was Du täglich pflegen musst.

Hättest Du nur einen Funken Ehrgeiz im Leib, hättest Du es mit all der Zeit die Du hier verplempert hast vielleicht zu etwas geschafft.

Anstatt andere für Ihre Lebenswege zu kritisieren

rhapsody3004 schrieb:Ich denke, obwohl ich mich damit gar nicht auskenne und ehrlich gesagt auch als eine unschöne Vorstellung empfinde, aber ich denke wir müssen auch die Entwicklung im Bereich Digitalisierung, Automatisierung und sogar die Entwicklung und den Bau von Robotern/Droiden vorantreiben - mit dem Ziel die arbeitenden Menschen zu entlasten aber auch ganze Arbeiten für sich zu übernehmen - ohne noch groß auf Menschen/Personal angewiesen zu sein.

So unrecht hat rhapsody nicht.

Der Grund warum wir in D da überhaupt nicht vorangekommen sind die letzten Jahre, war der, weil wir die Digitalisierung dem Ingenieurwesen untergeordnet hatten. Das ändert sich gerade massiv.
Das von Abahatschi erwähnte Prompt engineering ist nur ein Teil des Ganzen im Zusammenhang mit sogenannten Large Language Modells (LLM). Roboter sollen ja nicht nur einem Rede und Antwort stehen. Es dauert tatsächlich nicht mehr lange und wir werden Arbeiter erleben, die zwei, drei Roboter-Hiwis haben werden, wenn wir uns nicht wieder an alte Strukturen klammern.

Abahatschi schrieb:Die wären..? Auch andere Länder haben Vorteile die wir nicht haben, mich interessieren die deutschen Vorteile.

Um mal ein paar zu nennen: Tripple A, stärkster Binnenmarkt der EU, politische Stabilität, funktionierende Sozialsysteme, Führungsstaat innerhalb der EU, usw..
Das einzige Problem sind die Abgaben, da sind wir international auf Platz zwei.
Aber ... hoch ist nicht der Steuersatz, sondern die Sozialleistungen.
Nun, wer schonmal in Detroit war, weiß was fehlende Sozialleistungen bewirken können, in einigen Vierteln dachte ich ich wäre in der dritten Welt.

juvenilea schrieb:Nun, wer schonmal in Detroit war, weiß was fehlende Sozialleistungen bewirken können, in einigen Vierteln dachte ich ich wäre in der dritten Welt.

Du kannst doch Detroit, eine Stadt mit der höchsten Kriminalitätsrate nicht gleichsetzen mit Hamburg, oder München.

juvenilea schrieb:Roboter sollen ja nicht nur einem Rede und Antwort stehen.

Wie lange gibt es in der Automobilindustrie schon Schweissroboter? Die haben in Summe wieviele Arbeitsplätze vernichtet?

juvenilea schrieb:Tripple A

Ja, und was bringt das einer echten Fachkraft? Nichts.

juvenilea schrieb:stärkster Binnenmarkt der EU

Schwächelt.

juvenilea schrieb:politische Stabilität

Konstant verblödet seit 30J.

juvenilea schrieb:funktionierende Sozialsysteme

Der war echt gut. Die medizinische Versorgung, Pflege und Rente sind "Vorteile ggü anderen Ländern", speziell in Relation zu den Beiträgen.

juvenilea schrieb:Führungsstaat innerhalb der EU, usw..

Hauptbeitragszahler.

Kokolores82 schrieb:Du kannst doch Detroit, eine Stadt mit der höchsten Kriminalitätsrate nicht gleichsetzen mit Hamburg, oder München.

Klar kann ich nicht, und habe ich doch auch nicht.

Kokolores82 schrieb:Wie lange gibt es in der Automobilindustrie schon Schweissroboter? Die haben in Summe wieviele Arbeitsplätze vernichtet?

Vielleicht erklärst Du mir Deine Intention? Klar haben die Arbeitsplätze vernichtet, aber willst Du das für oder das wider von mir hören?

Abahatschi schrieb:Der war echt gut. Die medizinische Versorgung, Pflege und Rente sind "Vorteile ggü anderen Ländern", speziell in Relation zu den Beiträgen.

Schaue Dir bitte die Bilder an und beantworte die Fragen selbst.

Abahatschi schrieb:Hauptbeitragszahler.

Aber auch Hauptnutzer, wenn Du Dir dieses Diagramm anschaust, mit den Zahlen in den Kästen links und Rechts.

@juvenilea
? Was soll mir das Bild sagen ? Dass wenn es in anderen Ländern schlimm zugeht, ist es ok in DE abgezockt zu werden? Lol.
Mach mal ein Vergleich bei der Rentenversicherung, dann lachen wir noch einmal.

juvenilea schrieb:Aber auch Hauptnutzer

Ach so, wir vergleichen weitergebene Steuergelder mit Marktgröße. Birnenstücken im Apfelmuss.

Abahatschi schrieb:? Was soll mir das Bild sagen ? Dass wenn es in anderen Ländern schlimm zugeht, ist es ok in DE abgezockt zu werden? Lol.
Mach mal ein Vergleich bei der Rentenversicherung, dann lachen wir noch einmal.

Also außer Dir lacht ehrlich gesagt niemand...

Abahatschi schrieb:Ach so, wir vergleichen weitergebene Steuergelder mit Marktgröße. Birnenstücken im Apfelmuss.

Nein natürlich nicht wir vergleichen Zahlen eines Diagramms....
Ich beobachte jedoch gerne Deine Diagramme.

juvenilea schrieb:Ich beobachte jedoch gerne Deine Diagramme.

Nimm doch Text, hier aus Staatsjournalie:

Mit durchschnittlich 257 Euro pro Kopf zahlte 2021 niemand so viel an die EU wie die Bürgerinnen und Bürger Deutschlands. An zweiter bzw. dritter Stelle standen Dänemark (253 Euro) und Schweden (240 Euro). Gefolgt von den Niederlanden (233 Euro) und Finnland (175 Euro). Hingegen erhielt Litauen rein rechnerisch 586 Euro pro Kopf von der EU und bei Estland und Lettland lag der positive Haushaltssaldo 2021 bei 563 bzw. 478 Euro pro Kopf. Es folgten Ungarn und Griechenland mit 443 bzw. 438 Euro.

Bezogen auf die absoluten Zahlen lag Deutschland im Jahr 2021 erneut auf Platz eins aller EU-Mitgliedstaaten: Der negative Haushaltssaldo Deutschlands lag bei 21,4 Milliarden Euro. Darauf folgten Frankreich (minus 10,9 Mrd. Euro), die Niederlande (minus 4,1 Mrd. Euro), Schweden (minus 2,5 Mrd. Euro) sowie Dänemark (minus 1,5 Mrd. Euro).

Quelle: https://www.bpb.de/kurz-knapp/zahlen-und-fakten/europa/70580/nettozahler-und-nettoempfaenger-in-der-eu/#:~:text=Mit%20durchschnittlich%20257%20Euro%20pro,und%20Finnland%20(175%20Euro).

So was hat eine Fachkraft davon, warum soll sie her kommen?

juvenilea schrieb:Also außer Dir lacht ehrlich gesagt niemand...

Also lachen wir doch nicht...hmmm...dabei soll in DE alles so toll sein, da hätte man sich paar Schenkelklopfer leisten können.

juvenilea schrieb:Klar kann ich nicht, und habe ich doch auch nicht.

Das war was sonst, wenn Du auf einmal Detroit anführst? Bezüglich fehlender Sozialleistungen.
Man kann doch die USA nicht Deutschland gegenüber stellen.
Der Vergleich kommt m.E. nach gerne, wenn man nur schnell was bei der Hand haben will, sprich Cherrypicking.

Des Weiteren hat die zunehmende Digitalisierung genauso viele neue Jobs geschaffen, wie Sie auch vernichtet hat.

Das ist der Wandel der Zeit?

CNC Maschinen laufen heute auch nicht mehr über Lochstreifen, die Zeit dreht sich weiter.

Schwer wird es nur für die Arbeiter, die nicht mit der Zeit gehen.

Ist wie wenn man SAP einführt, sind auch immer alle am jammern, aus Angst vor dem Neuen.