Spuk von Rosenheim 1967
15.08.2013 um 11:23Hallo Allmyaner.
In diversen Threads im Bereich mystery, wurde bereits vom Rosenheim-Spuk gesprochen.
Aber in der Sufu konnte ich keinen Thread finden der sich speziell auf diesen bezieht.
(Sollte ich mich irren, sagt mir bescheid.)
Also.
1967 begann alles in einer Rosenheimer Anwaltskanzlei. Dieser Fall erzeugte nicht nur national sondern auch international großes Aufsehen und zählt bis heute, zu einem der am besten untersuchten Spukfälle.
Hier eine Kurze Zusammenfassung:
In der Rosenheimer Anwaltskanzlei Adam gingen zunächst ständig die an der Decke in zweieinhalb Metern Höhe befestigten Leuchtstoffröhren aus. Handwerker stellten fest, dass sie um 90 Grad aus der Halterung gedreht waren, ohne dass eine äußere Einwirkung zu beobachten war. Eine Reihe von Zeugen hörte immer wieder laute Knallgeräusche, Sicherungsautomaten lösten ohne erkennbaren Grund aus, Flüssigkeit eines Fotokopiergerätes wurde im Raum verspritzt und innerhalb kurzer Zeit wurde von den vier Telefonen der Kanzlei aus die damalige Telefon-Zeitansage 0119 gewählt, ohne dass jemand die Apparate bediente. Der Betrieb der Kanzlei wurde zeitweise nicht nur eingeschränkt, sondern sogar unmöglich und so wurde schließlich das Technische Prüfamt der Rosenheimer Stadtwerke mit einer gründlichen Untersuchung beauftragt. Unter der Leitung des späteren Direktors der Stadtwerke, Paul Brunner, wurden ständig registrierende Spannungs- und Stromschreiber installiert. Die Vermutung von Stromstörungen schien sich zunächst zu bestätigen. Dann aber begannen sich Bilder an der Wand zu drehen, Beleuchtungskörper pendelten und explodierten, Schubladen und ein Schrank bewegten sich scheinbar selbständig. Die Rotation eines Bildes um 320 Grad konnte gefilmt werden.
Quelle: Wikipedia: Spuk von Rosenheim
Der Erklärungsansatz:
Am 1. Dezember 1967 schaltete sich das Freiburger Institut für Grenzgebiete der Psychologie und Psychohygiene in die Untersuchungen unter der Leitung von Hans Bender ein. Nachdem umfangreiche technische und physikalische Untersuchungen keine Erklärung liefern konnten, war auffallend, dass alle Phänomene nur auftraten, wenn die neunzehnjährige Auszubildende der Kanzlei, Annemarie S., sich in der Nähe aufhielt. Bender untersuchte das Mädchen und stellte bei ihr Konflikte fest, die seiner Darstellung nach häufig im Umfeld von Spukfällen oder der sie auslösenden Personen auftreten: aktuelle Probleme, psychische Labilität, hohe kurzfristige Erregbarkeit und geringe Frustrationstoleranz. Die Ereignisse verschwanden schlagartig, als das Mädchen das Arbeitsverhältnis in der Kanzlei aufgab, sollen aber auch bei ihrem neuen Arbeitgeber kurzfristig wieder aufgetaucht sein. In einem Fall ließ sich die Manipulation durch die Fokusperson, eine Büroangestellte, nachweisen.
Ob die postulierten psychodynamischen Prozesse existieren und wie sie Auswirkungen auf materielle Gegenstände haben könnten, ist bis heute nicht geklärt und als Sachverhalt nach wie vor umstritten. Insgesamt wurden rund 40 Personen Zeugen der seltsamen Erscheinungen, darunter Polizisten, Techniker, Physiker, Psychologen, Ärzte sowie Klienten und Angestellte der Kanzlei.
Freiburger Institut für Grenzgebiete der Psychologie und Psychohygiene.
Wer mehr über diese Einrichtung wissen möchte: http://www.igpp.de/german/welcome.htm (Archiv-Version vom 08.08.2013)
Quelle: Wikipedia: Spuk von Rosenheim
So. Und jetzt meine Frage. Obwohl sich Fachleute mit den Vorkomnissen beschäftigten,
konnte keine natürlich Ursache für die Phänomene gefunden werden.
Handelt es sich also bei diesem Fall wirklich um Spuk?
Alle rationalen Erklärungsansätze scheiterten. Erst als Annemarie Schneider den Arbeitsplatz wechselte, hörten die Phänomene auf.
In diversen Threads im Bereich mystery, wurde bereits vom Rosenheim-Spuk gesprochen.
Aber in der Sufu konnte ich keinen Thread finden der sich speziell auf diesen bezieht.
(Sollte ich mich irren, sagt mir bescheid.)
Also.
1967 begann alles in einer Rosenheimer Anwaltskanzlei. Dieser Fall erzeugte nicht nur national sondern auch international großes Aufsehen und zählt bis heute, zu einem der am besten untersuchten Spukfälle.
Hier eine Kurze Zusammenfassung:
In der Rosenheimer Anwaltskanzlei Adam gingen zunächst ständig die an der Decke in zweieinhalb Metern Höhe befestigten Leuchtstoffröhren aus. Handwerker stellten fest, dass sie um 90 Grad aus der Halterung gedreht waren, ohne dass eine äußere Einwirkung zu beobachten war. Eine Reihe von Zeugen hörte immer wieder laute Knallgeräusche, Sicherungsautomaten lösten ohne erkennbaren Grund aus, Flüssigkeit eines Fotokopiergerätes wurde im Raum verspritzt und innerhalb kurzer Zeit wurde von den vier Telefonen der Kanzlei aus die damalige Telefon-Zeitansage 0119 gewählt, ohne dass jemand die Apparate bediente. Der Betrieb der Kanzlei wurde zeitweise nicht nur eingeschränkt, sondern sogar unmöglich und so wurde schließlich das Technische Prüfamt der Rosenheimer Stadtwerke mit einer gründlichen Untersuchung beauftragt. Unter der Leitung des späteren Direktors der Stadtwerke, Paul Brunner, wurden ständig registrierende Spannungs- und Stromschreiber installiert. Die Vermutung von Stromstörungen schien sich zunächst zu bestätigen. Dann aber begannen sich Bilder an der Wand zu drehen, Beleuchtungskörper pendelten und explodierten, Schubladen und ein Schrank bewegten sich scheinbar selbständig. Die Rotation eines Bildes um 320 Grad konnte gefilmt werden.
Quelle: Wikipedia: Spuk von Rosenheim
Der Erklärungsansatz:
Am 1. Dezember 1967 schaltete sich das Freiburger Institut für Grenzgebiete der Psychologie und Psychohygiene in die Untersuchungen unter der Leitung von Hans Bender ein. Nachdem umfangreiche technische und physikalische Untersuchungen keine Erklärung liefern konnten, war auffallend, dass alle Phänomene nur auftraten, wenn die neunzehnjährige Auszubildende der Kanzlei, Annemarie S., sich in der Nähe aufhielt. Bender untersuchte das Mädchen und stellte bei ihr Konflikte fest, die seiner Darstellung nach häufig im Umfeld von Spukfällen oder der sie auslösenden Personen auftreten: aktuelle Probleme, psychische Labilität, hohe kurzfristige Erregbarkeit und geringe Frustrationstoleranz. Die Ereignisse verschwanden schlagartig, als das Mädchen das Arbeitsverhältnis in der Kanzlei aufgab, sollen aber auch bei ihrem neuen Arbeitgeber kurzfristig wieder aufgetaucht sein. In einem Fall ließ sich die Manipulation durch die Fokusperson, eine Büroangestellte, nachweisen.
Ob die postulierten psychodynamischen Prozesse existieren und wie sie Auswirkungen auf materielle Gegenstände haben könnten, ist bis heute nicht geklärt und als Sachverhalt nach wie vor umstritten. Insgesamt wurden rund 40 Personen Zeugen der seltsamen Erscheinungen, darunter Polizisten, Techniker, Physiker, Psychologen, Ärzte sowie Klienten und Angestellte der Kanzlei.
Freiburger Institut für Grenzgebiete der Psychologie und Psychohygiene.
Wer mehr über diese Einrichtung wissen möchte: http://www.igpp.de/german/welcome.htm (Archiv-Version vom 08.08.2013)
Quelle: Wikipedia: Spuk von Rosenheim
So. Und jetzt meine Frage. Obwohl sich Fachleute mit den Vorkomnissen beschäftigten,
konnte keine natürlich Ursache für die Phänomene gefunden werden.
Handelt es sich also bei diesem Fall wirklich um Spuk?
Alle rationalen Erklärungsansätze scheiterten. Erst als Annemarie Schneider den Arbeitsplatz wechselte, hörten die Phänomene auf.