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Bauernproteste - Pro und Kontra

1.444 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Blockaden, Traktoren, Bauernproteste ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Bauernproteste - Pro und Kontra

07.02.2024 um 15:33
Zitat von schluesselbundschluesselbund schrieb:Und weiter:
Du ziehst immer nur die eine Möglichkeit in betracht.

Man kann auch gezwungen sein die Produktion temporär einzustellen, zahlt weiter seine Rechnungen, ist nicht insolvent, nimmt irgendwann die Produktion wieder auf, und alles wird gut.

Und genau das hat Robert Habeck auch gesagt. Nicht jede Einstellung der Produktion führt zwangsläufig in die Insolvenz.

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Bauernproteste - Pro und Kontra

07.02.2024 um 15:44
Zitat von liezzyliezzy schrieb:Wenn's nur der wäre... Aber Fachkräftemangel ist ja bei SPD und Grünen ein wirklich groß geschriebenes Wort. Wenn's nicht gerade die Karriere Kreissaal-Hörsaal-Plenarsaal ist, dann handelt es sich allenfalls um Küchenhilfen und Paketboten. Wirkliche Erfahrungen in der realen Arbeitswelt scheinen da eher die Ausnahme. Dass da völlige Planlosigkeit vorherrscht, verwundert jetzt erst mal nicht.
Ist das denn bei den anderen Parteien groß anders? In der SPD gibt es immerhin so einige, die haben wenigstens auch eine Lehre absolviert. Zudem gibt es genauso wie in der CDU viele ehemalige Juristen in der SPD. Auch Scholz ist Jurist. (Gut, von dem halte ich als SPDler auch nicht viel)

Das Schöne ist aber, um beim Thema zu bleiben, dass man nicht alles, was die Bauern so kritisieren, ausschließlich nur der Ampel ankreiden kann.
Der Frust der Bauern begann schon vor etlichen Jahren unter einer CDU geführten Regierung.

Und was konkret Streichungen von einigen Subventionen angeht, da haben auch CDU und AfD für gestimmt. Also auch irgendwie heuchlerisch von denen sich nun scheinheilig hinter die Bauern zu stellen, sich mit denen zu solidarisieren, die die Subventionskürzungen kritisieren.

Zudem geht so einiges auch aufs Konto der EU, was die Bauern auf die Palme bringt.


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Bauernproteste - Pro und Kontra

07.02.2024 um 15:49
Zitat von Peter0167Peter0167 schrieb:Nicht jede Einstellung der Produktion führt zwangsläufig in die Insolvenz.
Dass Unternehmen Produktionen einstellen oder Produckte aus dem Markt nehmen und deswegen nicht in Insolvents gehen ist im Geschäftsbereich ein ganz normaler Vorgang.

Nur wenn ein Unternehmen Insolvent ist, ist es eben Insolvent. Da führt jetzt keine schön Rederei dran vorbei.


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Bauernproteste - Pro und Kontra

07.02.2024 um 16:05
Zitat von rhapsody3004rhapsody3004 schrieb:Und was konkret Streichungen von einigen Subventionen angeht, da haben auch CDU und AfD für gestimmt. Also auch irgendwie heuchlerisch von denen sich nun scheinheilig hinter die Bauern zu stellen, sich mit denen zu solidarisieren, die die Subventionskürzungen kritisieren.
Stimmt das machen die anderen Parteien ja nicht... also heucheln:

Wahlplakat 2021, Bündnis 90 Die Grünen:
Kein Waffen und Rüstungsgüter in Kriegsgebiete.
Quelle: https://twitter.com/Die_Gruenen/status/1440316635126980623


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Bauernproteste - Pro und Kontra

07.02.2024 um 16:12
Zitat von rhapsody3004rhapsody3004 schrieb:Das Schöne ist aber, um beim Thema zu bleiben, dass man nicht alles, was die Bauern so kritisieren, ausschließlich nur der Ampel ankreiden kann.
Der Frust der Bauern begann schon vor etlichen Jahren unter einer CDU geführten Regierung.
Ich laste das auch nicht ausschließlich der SPD an. Aber die Ampel hat jetzt halt das Pech, alles noch schlimmer gemacht und damit das Fass zum Überlaufen gebracht zu haben. Und man darf nicht vergessen, dass die SPD lange mit im Boot saß in der CDU geführten Regierung. Darum finde ich halt den Vergleich mit der Wohnung und dem Nachmieter ein wenig weit hergeholt.


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Bauernproteste - Pro und Kontra

07.02.2024 um 16:12
Zitat von schluesselbundschluesselbund schrieb:Nur wenn ein Unternehmen Insolvent ist, ist es eben Insolvent.
Die Frage ist halt wann ein Unternehmen wirklich insolvent ist. Ein Insolvenzverfahren ist ein mehrstufiger Prozess, der mit dem Insolvenzantrag beginnt, aber dort nicht gleich endet.

Während eines Insolvenzverfahrens können Absprachen mit den Gläubigern getroffen werden (z.B. eine Stundung), womit ein Unternehmen dann nicht mehr zahlungsunfähig ist, weil nur die Fälligkeit maßgeblich für die Zahlungsunfähigkeit ist. Und gestundete Verbindlichkeiten sind eben nicht fällig.

Und damit ist ein an sich (normalerweise) zahlungsunfähiges Unternehmen auch nicht insolvent, da die Verbindlichkeiten gestundet wurden.

Ich bin auch kein Experte für Insolvenzrecht, dennoch weiß ich, dass es eben nicht nur schwarz oder weiß gibt.


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Bauernproteste - Pro und Kontra

07.02.2024 um 16:23
Zitat von CharlyPewPewCharlyPewPew schrieb:Stimmt das machen die anderen Parteien ja nicht... also heucheln:

Wahlplakat 2021, Bündnis 90 Die Grünen:
Kein Waffen und Rüstungsgüter in Kriegsgebiete.
In dem Falle sah ich es als notwendig an umzudenken und an diesem Ziel nicht stur festzuhalten.

Was CDU und AfD besonders zu Beginn der Bauern-Proteste getan haben, war in meinen Augen nur reine Wahlkampf-Taktik. Wollten sich als Oppo mal wieder profilieren und natürlich nur die Ampel als schlecht hinstellen.

Aber ist ja besonders aus Oppositionssicht auch irgendwie verständlich, dass man da gerne von sich ablenkt, sich heuchlerisch mit denen oder denen zu solidarisieren und um am Ende nur die amtierende Regierung als den Buhmann hinzustellen.


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Bauernproteste - Pro und Kontra

07.02.2024 um 16:48
Zitat von rhapsody3004rhapsody3004 schrieb:Wollten sich als Oppo mal wieder profilieren und natürlich nur die Ampel als schlecht hinstellen.
Na sowas, was vorher 16 Jahre die anderen gemacht haben.

Das blöde ist, man muss die Ampel nicht schlecht darstellen, das schaffen sie ganz alleine.
Zitat von rhapsody3004rhapsody3004 schrieb:ablenkt, sich heuchlerisch mit denen oder denen zu solidarisieren und um am Ende nur die amtierende Regierung als den Buhmann hinzustellen.
Jo wie eben dir Opposition vorher auch.


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Bauernproteste - Pro und Kontra

07.02.2024 um 17:06
Zitat von Peter0167Peter0167 schrieb:Die Frage ist halt wann ein Unternehmen wirklich insolvent ist.
Hast du schon selber beantwortet. Nämlich dann wenn es Zahlungsunfähig ist.
Zitat von Peter0167Peter0167 schrieb:Ein Insolvenzverfahren ist ein mehrstufiger Prozess, der mit dem Insolvenzantrag beginnt,
Richtig.
Zitat von Peter0167Peter0167 schrieb:aber dort nicht gleich endet.
Endet in einem Konkursverfahren. Was wohl meist zutrifft.

Klar wird einem Insolvenzverfahren wird versucht mit den Gläubiger zusammen die Zahlungsunfähigkeit abzuwenden. Gründe dafür können aussichtsreiche Aufträge sein. Und in nicht wenigen Fällen wird ein Investor gefunden. Bzw. ein Abspaltung des nicht rentierenden Teils der Firma. Also bei grösseren Unternehmungen bestehen da sicherlich gute Einigungen. Was auch den Gläubigern zu gut kommen kann. Bei kleineren Unternehmungen sieht das wohl alles ein wenig anders aus.


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Bauernproteste - Pro und Kontra

07.02.2024 um 17:11
Zitat von rhapsody3004rhapsody3004 schrieb:Wollten sich als Oppo mal wieder profilieren und natürlich nur die Ampel als schlecht hinstellen.
Und beide haben den Streichungen auch noch zugestimmt. Musste so hart lachen, als es Jubelstürme der Landwirte für Friedrich Merz gab.


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Bauernproteste - Pro und Kontra

07.02.2024 um 17:27
@schluesselbund

Bevor wir uns hier weiter verrennen, solten wir wieder zum Thema zurückkehren.

Mir ging es bei dem ganzen Insolvenz-Kram eigentlich nur darum festzustellen, dass Robert Habeck mit all seinen Äußerungen keineswegs falsch lag, wie gern von rechten Möchtegern-Biographen auf YT behauptet wird. Das wird nicht nur von mir, sondern auch vom Chef des DIW so gesehen, und der sollte es nun wirklich wissen.

Andere Behauptungen, die ebenfalls allesamt falsch sind (Studienabbruch, etc.), sind aus meiner Sicht Teil einer gezielt angelegten Kampagne seiner politischen Gegner, um Robert Habeck zu diskreditieren.

Wer da anderer Meinung ist, den bitte ich mal darum, mir den abgebrochenen Studiengang zu nennen. Laut seiner Biographie verfügt er über einen anerkannten Studien-Abschluß, einen Magister-Abschluss sowie einen akademischen Titel "Dr. phil."

Zudem ist er noch Schriftsteller, und das ist schon mal mehr, als das was die meisten seiner Kritiker vorzuweisen haben.

Ich denke, damit ist alles gesagt, und eine weitere Vertiefung in Insolvenzrecht führt hier zu nichts.


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Bauernproteste - Pro und Kontra

07.02.2024 um 18:35
Zitat von Peter0167Peter0167 schrieb:Bevor wir uns hier weiter verrennen, solten wir wieder zum Thema zurückkehren.
Richtig. Sehe ich auch so. Und meiner Meinung nach; sieht man sich die Letzten Seiten des Forums an gehört der Titel geändert.

Will aber noch zu deiner Meinung Stellung nehmen. Natürlich wird Habeck von seinen Befürworten gut geredet. Aber bei Maisberger hat er sich selber schön geredet. Und ja mit seinen Äusserungen lag er mehr falsch als richtig.

Die Bauernproteste komm ja nicht einfach von ungefähr. Meiner Meinung nach wurde da aufgezeigt, was eben bei viel Bürgern gar nicht so recht bewusst war. Dazu haben auch absolut seriöse YT ler beigetragen.

Den Bauern wird ohne Ende vorgeschrieben wie und was sie machen sollen. Ganz geschweige vom Büro-Kram. Aber dann noch Einkommensverlust hin nehmen müssen. Geht einfach nicht. Pasta.

Die Ampel wurde durch die Bauernproteste ins Abseits gestellt. Und bleibt auch so. Auch wenn sie da vom Staats-TV und Medien schön geredet wird.


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Bauernproteste - Pro und Kontra

07.02.2024 um 20:04
Zitat von schluesselbundschluesselbund schrieb:Den Bauern wird ohne Ende vorgeschrieben wie und was sie machen sollen. Ganz geschweige vom Büro-Kram. Aber dann noch Einkommensverlust hin nehmen müssen. Geht einfach nicht. Pasta.
Ein nicht unerheblicher Teil des Bürokrams ist nicht zusätzlich, sondern wegen der Zuschüsse nötig. Das wird komischerweise gerne unter den Teppich gekehrt. Zudem finde ich es ganz gut, dass für Lebensmittelproduzenten (zu denen Bauern gehören) strenge Vorschriften gelten. Konsequent wäre es beispielsweise auch gewisse Haltungsformen komplett zu untersagen. Lässt man Bauern mehr Freiheiten, wird da nämlich komplett auf das Tier und die Qualität geschissen und man wählt einfach die kostengünstigste Variante. Gleichzeitig wären Verbände und Politik gefragt, endlich die großen Agrarhodings zu zerschlagen, die sich unnötigerweise an den Subventionen bereichern und dabei die Bodenpreise in die Höhe treiben.


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Bauernproteste - Pro und Kontra

07.02.2024 um 20:18
Zitat von BundeskanzleriBundeskanzleri schrieb:https://www.spiegel.de/panorama/bauernproteste-in-hamburg-demonstranten-blockieren-zeitungsvertrieb-wegen-falscher-berichterstattung-a-0af37a90-a5c8-4296-97ff-4bbd0c81714c

Hach, die Süßen 🥰
Falsche Berichterstattung......🤔
Ja, vor allem die "Bauernproteste" wurden falsch dargestellt, hieß es im Hamburg Journal vom 03. Februar. Mir kommen die Tränen 😭


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Bauernproteste - Pro und Kontra

07.02.2024 um 21:35
Zitat von paranomalparanomal schrieb:Gleichzeitig wären Verbände und Politik gefragt, endlich die großen Agrarhodings zu zerschlagen, die sich unnötigerweise an den Subventionen bereichern und dabei die Bodenpreise in die Höhe treiben.
Ob sich die Agrarholdings an den Subventionen bereichern vermag ich nicht zu beurteilen. Ich glaube eher die bereichern sich über die Energie welche sie ins Netz einspeisen. Da verwundert es auch nicht, dass Landwirtschaftsflächen Bodenpreise erlangen die ins jenseits gehen.
Zitat von paranomalparanomal schrieb:Konsequent wäre es beispielsweise auch gewisse Haltungsformen komplett zu untersagen. Lässt man Bauern mehr Freiheiten, wird da nämlich komplett auf das Tier und die Qualität geschissen und man wählt einfach die kostengünstigste Variante.
Ich glaube nicht, dass es einer strengeren Tierhaltungsform bedarf. Oder Haltungsformen gar verboten werden sollen. Ich denke der Bauer hat immer für sein Kapital gut geschaut. Hier wird von den Gegnern mit Millionen schweren Kampagne ein Bild aufgesetzt was einfach nicht wahr ist.

Klar können wir uns unterhalten wie gross ein Tiermaststall sein soll bzw. darf. Und wie weit diese auseinander stehen müssen.


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Bauernproteste - Pro und Kontra

07.02.2024 um 22:29
Zitat von azazeelazazeel schrieb:Aber überall, wo diese Freiheiten missbraucht werden, entsteht ein Regelungsbedarf. Wenn genügend Landwirte Subventionen erschleichen, werden die Kontrollen und Voraussetzungen erhöht. Was schlecht ist für diejenigen, die ehrlich arbeiten.
Wenn genügend Landwirte schädliche Substanzen einsetzen, Tiere schlecht halten, Arbeiter ausbeuten und was auch immer der Markt so her gibt, dann entsteht hier ein Regelungsbedarf. Deswegen werden es immer mehr Regelungen, weil mit der Zeit immer mehr "kreative Lösungen zum Schaden anderer" entstehen.
Es wäre toll, wenn es möglichst wenige Regeln gäbe. Aber dann müssten sich weitgehend alle vernünftig verhalten.
Bei den Bauern sind also die vielen Aufzeichnungspflichten daraus entstanden, dass zu viel Schindluder getrieben wurde. Gilt das gleiche auch in den anderen Branchen wie dem Gesundheitswesen?
Und ist die Qualität unseres Gesundheitswesens wirklich in den letzten Jahren besser geworden durch die viele Bürokratie? Ich sehe es eher überall den Bach runtergehen.
Zitat von azazeelazazeel schrieb:Eben!
Bein vielen kleinen Landwirten hat der einzelne nichts zu melden. Aber wenn die geschlossen dem Großeinkäufer gegenüber treten können, dann herrscht Chancengleichheit auf dem Markt.
nee. Dann wird im Ausland eingekauft. Edeka, Rewe und die Discounter beherrschen fast den ganzen Markt und können den Produzenten die Preise diktieren. Das ist ja das Kernproblem. Der Markt treibt die Bauern regelrecht vor sich her mit immer höheren Anforderungen, die Geld kosten, der Handel aber nicht bezahlen will.
Zitat von paranomalparanomal schrieb:Ein nicht unerheblicher Teil des Bürokrams ist nicht zusätzlich, sondern wegen der Zuschüsse nötig. Das wird komischerweise gerne unter den Teppich gekehrt.
stimmt nicht. Ich betreibe auch eine kleine Landwirtschaft - ganz ohne Subventionen - und habe trotzdem einen Haufen Dokumentationskram, der im übrigen bei der Überprüfung auch noch viel Geld kostet.


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Bauernproteste - Pro und Kontra

07.02.2024 um 22:41
Zitat von paranomalparanomal schrieb:Konsequent wäre es beispielsweise auch gewisse Haltungsformen komplett zu untersagen. Lässt man Bauern mehr Freiheiten, wird da nämlich komplett auf das Tier und die Qualität geschissen und man wählt einfach die kostengünstigste Variante.
werd mal konkret. Wie meinst du das?
Wir können nicht alle Rinder in Deutschland in Haltungsform 4 halten, also mit Auslauf und so. Das wird von den wenigsten Kunden gekauft. Leider.


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Bauernproteste - Pro und Kontra

08.02.2024 um 08:23
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Mega übel. Wo kämen wir dahin wenn Leute sich über Politiker aufregen oder Lustig machen.
Früher haben es Politiker noch vertragen, an Fastnacht durch den Kakao gezogen zu werden. Heute sind sie derart humorbefreit und Selbstkritik befreit, dass sie dagegen klagen.


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08.02.2024 um 10:57
Zitat von FriesenpalmeFriesenpalme schrieb:stimmt nicht. Ich betreibe auch eine kleine Landwirtschaft - ganz ohne Subventionen - und habe trotzdem einen Haufen Dokumentationskram, der im übrigen bei der Überprüfung auch noch viel Geld kostet.
Das widerspricht meiner Aussage doch überhaupt nicht. Klar fällt auch ohne den Bezug von Subventionen Papierkram an, doch der wird durch die Förderung noch mehr.
Zitat von schluesselbundschluesselbund schrieb:Ob sich die Agrarholdings an den Subventionen bereichern vermag ich nicht zu beurteilen.
Tun sie. Siehe: https://www.agrarheute.com/politik/investoren-kassieren-ueber-agrarholdings-millionen-eu-subventionen-573992
Zitat von schluesselbundschluesselbund schrieb:Ich glaube nicht, dass es einer strengeren Tierhaltungsform bedarf. Oder Haltungsformen gar verboten werden sollen.
Du meinst also, dass die Haltung auf Spaltenböden und ohne Tageslicht auf engstem Raum schon in Ordnung ist, sofern es sich für den Bauern rechnet?


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Bauernproteste - Pro und Kontra

08.02.2024 um 12:00
Zitat von FriesenpalmeFriesenpalme schrieb:Wir können nicht alle Rinder in Deutschland in Haltungsform 4 halten, also mit Auslauf und so. Das wird von den wenigsten Kunden gekauft. Leider.
Wenn es nichts anders gäbe, würden sie es schon kaufen. Alles unter 4 verbieten, natürlich auch die Importware und auch bei den Milchkühen . Basta.


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