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Bauernproteste - Pro und Kontra

1.444 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Blockaden, Traktoren, Bauernproteste ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Bauernproteste - Pro und Kontra

01.02.2024 um 14:32
Heute war/ist besonders Brüssel Schauplatz von Bauern-Protesten.

Die Bauern nutzten den EU-Sondergipfel aus, um blockierend, hupend und brennend (Heu soll u.a. verbrannt worden sein) ihren Unmut über zu strenge Auflagen, zu viel Bürokratie und steigende Kosten kundzutun.
Anlässlich des Sondergipfels der EU-Staats- und Regierungschefs haben Landwirte in Brüssel mehrere Straßen blockiert. Im Regierungsviertel brannte Heu. Die Demonstranten waren mit rund 1.000 Traktoren unterwegs, teilte die Polizei mit.Landwirte mit Hunderten Traktoren haben sich mit Hupkonzerten und Feuerwerkskörpern am Morgen in Brüssel Gehör verschafft. Dabei behinderten die Kolonnen der Bauern den Verkehr. Sie machten sich am Tag eines Gipfeltreffens der EU-Staats- und Regierungschefs in Richtung EU-Zentrale auf, um gegen Agrarauflagen, hohe Kosten und Bürokratie zu protestieren. Ähnliche Proteste gab es zuvor schon in Deutschland, Frankreich, andernorts in Belgien und in Italien.
Quelle: https://www.tagesschau.de/ausland/europa/bauern-protest-belgien-bruessel-100.html



Besonders den Unmut darüber, dass Vorschriften nicht für alle gelten und dadurch leider auch Wettbewerbsvorteile fürs Ausland und Nachteile für deutsche und andere EU-Bauern entstehen, kann ich total nachvollziehen:
Kritik: Strenge EU-Vorschriften gelten nicht für alleViele Bauern hatten bereits die Nacht in der Nähe von Brüssel verbracht und sich an brennenden Paletten warmgehalten. "Wir werden zeigen, dass wir nicht einverstanden sind und dass es reicht, aber es ist nicht unser Ziel, alles zu zerstören", sagte der Landwirt Jean-François Ricker aus dem Süden Belgiens.Die meisten Demonstranten sind Junglandwirte. Sie kommen aus Familienbetrieben und fühlen sich unter Druck gesetzt, weil die Energiepreise steigen, während der Klimawandel ihre Ernten schmälert oder zerstört. Auch kritisieren sie, dass sich ausländische Konkurrenz nicht an die strengen EU-Vorschriften halten muss. Aber auch Landwirte aus mehreren europäischen Ländern wurden in Brüssel erwartet.
Quelle: https://www.tagesschau.de/ausland/europa/bauern-protest-belgien-bruessel-100.html

Ich wäre wirklich dafür, wenn auch mal wieder utopisch, dass strenge Vorschriften wirklich für alle zu gelten haben und wer da aus dem Ausland nicht mitmachen wollen würde, dürfte auf dem Markt nicht mehr mitmischen.

Natürlich könnte man darüber nachdenken einige Vorschriften hier und da für deutsche und Bauern aus EU-Ländern zu lockern, aber bitte wohlüberlegt, da Vorschriften ja nicht aus Jux oder Schikane erlassen wurden und werden, sondern um Verbraucher/Kunden, die Umwelt, Tiere und zuletzt auch das Klima zu schützen. Genauso um für halbwegs gute Arbeitsbedingungen für Beschäftige/angestellte Arbeiter in der Landwirtschaftsbranche zu sorgen.

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Bauernproteste - Pro und Kontra

01.02.2024 um 14:45
Zitat von rhapsody3004rhapsody3004 schrieb:Ich wäre wirklich dafür, wenn auch mal wieder utopisch, dass strenge Vorschriften wirklich für alle zu gelten haben und wer da aus dem Ausland nicht mitmachen wollen würde, dürfte auf dem Markt nicht mehr mitmischen.
Utopisch wird es nicht sein. Man importiert eben nichts, was nicht nach EU Vorschrift angebaut wurde, dann haben viele Länder noch den Vorteil von niedrigeren Löhnen und Energie, aber da ließe sich bestimmt auch was über Klimaabgaben machen.


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Bauernproteste - Pro und Kontra

01.02.2024 um 15:10
Zitat von liezzyliezzy schrieb:Der Selbstversorgungsgrad an Obst in Deutschland liegt bei 20,2%. D.h. rund 80% des Obstes muss so oder so importiert werden.
Das ist vermutlich ein Rechenfehler. Also die Zahl mag so stimmen, aber das bedeutet nicht, dass 80% importiert werden müssten. Sie werden halt importiert und wenn sie da sind, dann auch abgenommen. Dafür wird anderes Obst (ca. 800.000 Tonnen/a) exportiert.
Das soll heißen: Das Angebot bestimmt die Nachfrage.

Was würde denn passieren, gäbe es diese 80% Obst nicht? Gäbe es eine Obst-Unterversorgung?
Zitat von rhapsody3004rhapsody3004 schrieb:Ich wäre wirklich dafür, wenn auch mal wieder utopisch, dass strenge Vorschriften wirklich für alle zu gelten haben und wer da aus dem Ausland nicht mitmachen wollen würde, dürfte auf dem Markt nicht mehr mitmischen.
Die Bauern sind ja auch massiv gegen die "Regulierungswut aus Brüssel". Aber nur so könnte innerhalb der EU ein vergleichbares Angebot zu vergleichbaren Kosten geschaffen werden.


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Bauernproteste - Pro und Kontra

01.02.2024 um 15:44
Zitat von Frau.N.ZimmerFrau.N.Zimmer schrieb:Utopisch wird es nicht sein. Man importiert eben nichts, was nicht nach EU Vorschrift angebaut wurde,
Ja, stimmt. So einfach könnte es eigentlich sein.

Der eine oder andere aus dem Nicht-EU-Ausland würde es sich dann bestimmt auch überlegen und nach EU-Vorschriften agieren, bevor er den EU-Markt einschließlich unseren deutschen Markt verlieren würde.
Zitat von Frau.N.ZimmerFrau.N.Zimmer schrieb:was nicht nach EU Vorschrift angebaut wurde, dann haben viele Länder noch den Vorteil von niedrigeren Löhnen und Energie, aber da ließe sich bestimmt auch was über Klimaabgaben machen.
Auch das ist richtig. Niedrigere Löhne im schlimmsten Fall Ausbeutung von Arbeitskräften ist natürlich immer wirtschaftlich gesehen vorteilhaft. Vor allem wenn Menschen keine andere Wahl haben und auf bestimmte Arbeiten angewiesen sind und auch nicht mal so einfach und sicher für bessere Arbeitsbedingungen auf die Straße gehen könnten.
Zitat von azazeelazazeel schrieb:Die Bauern sind ja auch massiv gegen die "Regulierungswut aus Brüssel". Aber nur so könnte innerhalb der EU ein vergleichbares Angebot zu vergleichbaren Kosten geschaffen werden.
Klar, weil es ja zum einen wie gesagt Wettbewerbsnachteile schafft und besonders kleinere Betriebe dadurch auch in Existenznot geraten.

Andere stört Regulation oder anders Vorschriften vielleicht schon grundsätzlich. Das dürften dann die unter den Bauern sein, wahrscheinlich mehr Großbetriebe aus der Landwirtschaft, die wirklich nur ausschließlich an Gewinnmaximierung denken und das so frei agierend und billig wie möglich erreichen wollen. Da geht es dann nicht ums nackte Überleben, sondern um Maximierung bzw. den Hals nicht voll genug zu bekommen.

Das war ja auch so oder so auch mal der Grundgedanke dahinter oder? Gleiche Standards wenigstens innerhalb der EU. Das erreicht man natürlich nur mit Regulation bzw. mit Vorschriften, die dann EU-einheitlich zu gelten haben. Vor allem würde es dann wenigstens auch fair zumindest unter dem EU-Wettbewerb bzw. unter den EU-Bauern ablaufen.


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Bauernproteste - Pro und Kontra

01.02.2024 um 15:48
Zitat von azazeelazazeel schrieb:Das ist vermutlich ein Rechenfehler. Also die Zahl mag so stimmen, aber das bedeutet nicht, dass 80% importiert werden müssten. Sie werden halt importiert und wenn sie da sind, dann auch abgenommen. Dafür wird anderes Obst (ca. 800.000 Tonnen/a) exportiert.
Naja, im Gegensatz zu den 800.000 Tonnen werden 6,2 Millionen Tonnen Obst importiert.
Zitat von azazeelazazeel schrieb:Was würde denn passieren, gäbe es diese 80% Obst nicht? Gäbe es eine Obst-Unterversorgung?
Dazu habe ich leider noch nichts gefunden.


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Bauernproteste - Pro und Kontra

01.02.2024 um 15:54
Zitat von rhapsody3004rhapsody3004 schrieb:da Vorschriften ja nicht aus Jux oder Schikane erlassen wurden und werden
Naja, die Gurkenkrümmungsverordnung ist wohl alles andere als ein bisserl wohlüberlegt.

https://newsv2.orf.at/stories/2187080/#:~:text=Die%20gerade%20Gurke%20wurde%20f%C3%BCr,Gurke%20mehr%20in%20den%20Gem%C3%BCseregalen.


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Bauernproteste - Pro und Kontra

01.02.2024 um 15:56
@rhapsody3004

Es hätte auch für uns Verbraucher Vorteile. Wenn man Dosentomaten aus Italien kauft, denken doch sehr viele, dass die Tomaten auch in Italien angebaut werden, also nach Eu- Richtlinien. Viele Tomaten kommen aber aus China und werden nur in Italien verarbeitet.

Die Kontrolle darüber könnte man locker auf den Handel abwälzen , wie beim Lieferkettennachweis - kostet den Steuerzahler nichts.


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Bauernproteste - Pro und Kontra

01.02.2024 um 16:15
Zitat von liezzyliezzy schrieb:Naja, die Gurkenkrümmungsverordnung ist wohl alles andere als ein bisserl wohlüberlegt.
Das wohlüberlegt war darauf bezogen, zu überlegen, welche Vorschriften könnte man eventuell lockern oder gar ganz aufheben und welche sind wirklich unerlässlich, weil sie wirklich einen sinnvollen Nutzen haben, weil sie mehreren Interessen zugutekommen bzw. diese schützt, wenn diese Vorschriften eingehalten werden.
Zitat von Frau.N.ZimmerFrau.N.Zimmer schrieb:Es hätte auch für uns Verbraucher Vorteile. Wenn man Dosentomaten aus Italien kauft, denken doch sehr viele, dass die Tomaten auch in Italien angebaut werden, also nach Eu- Richtlinien. Viele Tomaten kommen aber aus China und werden nur in Italien verarbeitet.
Ja, stimmt auch schon mal gelesen.

Klar hätte es für uns Vorteile, wenn wir nur noch aus dem Nicht-EU-Ausland von dort importieren würden, die sich dazu verpflichtet hätten streng nach EU-Vorschriften zu handeln.

Im schlimmsten Fall hätten wir weniger Angebot. Aber wie gesagt werden es sich einige aus dem Nicht-EU-Ausland bestimmt gut überlegen, wenn die Konsequenz bedeuten würde bei Verweigerung sich an EU-Vorschriften zu halten den EU-Markt zu verlieren. Also nichts mehr in die EU exportieren zu dürfen, was nicht EU-Vorschriften entspricht.


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01.02.2024 um 16:25
@rhapsody3004

Ich denke, die würden sich das gewaltig überlegen und sehe keine Gefahr etwas dringendes nicht zu bekommen. Sollen sie doch ihr Palmöl behalten, das braucht eh kein Mensch.

Ich denke wirklich, das wäre eine Revolution auch im Bezug auf Arbeitslöhne und Bedingungen in den jeweiligen Ländern.

Warum kommen jetzt nur wir auf sowas? .d


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Bauernproteste - Pro und Kontra

01.02.2024 um 16:42
Zitat von Frau.N.ZimmerFrau.N.Zimmer schrieb:Ich denke, die würden sich das gewaltig überlegen
Einige mit Sicherheit. Auch unter den Chinesen. Nehmen wir da mal als Beispiel die Tomaten für diverse Konservenkost.

Also wenn die Konsequenz wirklich bedeuten würde bei Nicht-Einhaltung von EU-Richtlinien den EU-Markt zu verlieren, würden es sich einige bestimmt gut überlegen und sie würden sich dazu verpflichten nach EU-Richtlinien vorzugehen.

Für mich als Endverbraucher wäre es auch beruhigend, zu wissen, dass wirklich alles, was aus dem Nicht-EU-Ausland zu uns kommen würde streng nach EU-Richtlinien produziert worden wäre. Einschließlich alles auch unter fairen Arbeitsbedingungen für die Arbeiter zustande gekommen ist.
Zitat von Frau.N.ZimmerFrau.N.Zimmer schrieb:Warum kommen jetzt nur wir auf sowas? .d
Ich glaube solche Überlegungen gibt es schon länger.

Letztendlich müsste aber auch immer regelmäßig kontrolliert werden. Sich zu etwas verpflichten können erst mal viele, aber auf die strenge Einhaltung müsste auch geachtet werden.
Zitat von Frau.N.ZimmerFrau.N.Zimmer schrieb:Sollen sie doch ihr Palmöl behalten, das braucht eh kein Mensch.
Ist jedenfalls nicht so wichtig wie bspw. Bananen. Auf Bananen bspw. könnte ich niemals verzichten. Und mit Ausnahme der Kanaren kann man die ja glaube ich ganzjährig leider nur aus dem weit entfernten Nicht-EU-Ausland beziehen.


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Bauernproteste - Pro und Kontra

01.02.2024 um 19:26
Zitat von liezzyliezzy schrieb:Naja, die Gurkenkrümmungsverordnung ist wohl alles andere als ein bisserl wohlüberlegt.
Ein tolles Beispiel für den Abbau von Bürokratie in der EU. Danke dir dafür.


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Bauernproteste - Pro und Kontra

01.02.2024 um 19:30
Ich habe mir das jetzt nicht alles durchgelesen. Aber im Moment wollen alle mehr Geld verdienen. Nur die Bauern sollen weniger kriegen?
Was ihren Landbesitz anbetrifft mögen sie reich sein(wenn sie den verkaufen), aber Deutschland will billigste Nahrungsmittel. Und mehr Geld für die eigene Arbeit.
Wie passt das jetzt dazu, dass die Bauern weniger kriegen sollen?


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Bauernproteste - Pro und Kontra

01.02.2024 um 19:32
Zitat von KarakachankaKarakachanka schrieb:Ich habe mir das jetzt nicht alles durchgelesen.
Dann fang mal damit an, denn dann dürfte sich deine Frage erübrigt haben.


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Bauernproteste - Pro und Kontra

01.02.2024 um 19:32
Zitat von KarakachankaKarakachanka schrieb:Wie passt das jetzt dazu, dass die Bauern weniger kriegen sollen?
die kleinen Bauern sollen ruhig genug kriegen, damit sie nicht dicht machen müssen.
Man sollte aber halt bei den Großbauern mal genau hinschauen, ob sie wirklich all die Subventionen brauchen und somit die Kleinen verdrängen können.
Zitat von AniaraAniara schrieb:Dann fang mal damit an, denn dann dürfte sich deine Frage erübrigt haben.
so isses ;)


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Bauernproteste - Pro und Kontra

01.02.2024 um 19:46
Zitat von AniaraAniara schrieb:Dann fang mal damit an, denn dann dürfte sich deine Frage erübrigt haben.
Nö, lass mal. Ich war in Deutschland mit einem sogenannten Großbauern verheiratet. Sehr wahrscheinlich kenne ich mich mit dem was da am Ende des Monats übrig bleibt, deutlich besser aus, als du


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Bauernproteste - Pro und Kontra

01.02.2024 um 19:48
Da ich es erst als Antwort auf einen gelöschten Beitrag eingestellt habe wurde es gelöscht - aber das ist meine Meinung zu den Bauernprotesten:

Wenn ich jetzt einen Betrieb aufmache, mit dem Anspruch das 50% meines Einkommens durch staatlichen/europäischen Stellen generiert werden dann würde mich jeder für bekloppt halten. Und das zu Recht. Ich kann in meiner Branche - Logistik - auch nicht einfach sagen "komm Staat, finanzier mich". Und ja, die Logistik ist auch Systemrelevant, aber wenn ich nicht kostendeckend arbeite muss ich meinen Betrieb eben schließen - und das so ganz ohne Mitleid von anderen, die bekommen Ihre Waren eben von Bulgaren zugestellt, who cares.

Ich habe kein Mitleid mit privatwirtschaftlichen Unternehmern die ein Geschäftsmodell aufstellen, bei denen die Allgemeinheit sie bezahlen muss.

Und erst Recht habe ich kein Verständnis für privatwirtschaftliche Unternehmer, die auf die aktuelle Art Geld von den Menschen erpressen wollen, die sie gerade mit ihrem Verhalten extrem behindern. Platt gesagt - Du willst mein Geld, hinderst mich aber daran zur Arbeit zu kommen um dieses Geld überhaupt zu verdienen, du machst meinen 10 Stunden Tag zu einem 14 Stunden Tag, wer glaubst Du eigentlich wer Du bist (mit Du meinte ich jetzt nicht persönlich).

Und ja, da habe ich sogar noch mehr Verständnis für Klimakleber, weil es denen, wenn auch genauso bescheuert umgesetzt - um die gute Sache ging, bei euch geht es nur darum mehr Geld zu haben. Ann sich unglaublich.

Das ist keine Demo in meinen Augen, sondern hier wird versucht die Gesellschaft zu erpressen, damit weiterhin direkte Gelder aus den einen Taschen in die anderen Taschen wandern.


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Bauernproteste - Pro und Kontra

01.02.2024 um 19:55
Zitat von cejarcejar schrieb:die bekommen Ihre Waren eben von Bulgaren zugestellt, who car
Nur dazu: ich zahle direkt bei unserer Kooperation inzwischen mehr für ofenfertig geschnittene Eiche, als Bekannte von mir in Deutschland.


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Bauernproteste - Pro und Kontra

01.02.2024 um 20:11
Zitat von KarakachankaKarakachanka schrieb:Wie passt das jetzt dazu, dass die Bauern weniger kriegen sollen?
Wissen die alle selber nicht.
Btw. schreien die gleichen Deppen auch wieder rum wenn man bei Nahrungsmitteln auf andere angewiesen ist und man auf einmal feststellt dass dies bei solchen Dingen einfach nicht schlau ist.
Siehe Arzneimittel.

Ansonsten können die Bauer aber ruhig weiter demonstrieren.
Belebt unsere Protestkultur wenigstens mal.
Wobei die französischen Bauern den unseren schon voraus sind hinsichtlich 'jeder dreht mal durch'.


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Bauernproteste - Pro und Kontra

01.02.2024 um 20:26
Zitat von BerrylBerryl schrieb:Btw. schreien die gleichen Deppen auch wieder rum wenn man bei Nahrungsmitteln auf andere angewiesen ist und man auf einmal feststellt dass dies bei solchen Dingen einfach nicht schlau ist.
Wenn die Bauern weniger kriegen, geht es halt auf den Preis für ihre Produkte oben drauf. Das Geflenne wird dann lustig. Ohne Subventionen gibt es halt auch kein Kilo Hühnchenschenkel für 2,99
Was echt affig ist wenn man sich anschaut, dass ein Kilo Apfel annähernd dasselbe kostet


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Bauernproteste - Pro und Kontra

01.02.2024 um 20:35
Die Menschen haben vergessen, was Fleisch eigentlich ist. Wenn "Fleisch" bis zur Schlachtung ein halbwegs lebenswertes Leben gehabt haben soll, dann kann es nicht so wenig kosten wie ein Kilo Äpfel


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