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Die Liga 17/18 - Spieltag 4 - Atrox vs. fumo

25 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Clash, Liga, Fumo ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
fumo ehemaliges Mitglied

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Die Liga 17/18 - Spieltag 4 - Atrox vs. fumo

03.12.2017 um 18:49
Ich möchte nun zu meinem Fazit kommen.

Eine pauschale Begünstigung der Nichtraucher gegenüber den Rauchern mit 5 Urlaubstagen ist aus mehreren Gründen ungerecht.

Ja, die Raucher haben einen erhöhten Krankenstand und das Rauchen vergeudet Arbeitszeit.

Aus diesem Grunde ist es sinnvoll, dass Raucher vor dem Rauchen ausstechen und die verlorene Zeit nacharbeiten müssen, damit sie keinen Vorteil gegenüber den nichtrauchenden Kollegen haben - Thema erledigt.

Wenn ich Raucher für den erhöhten Krankenstand kritisieren möchte, dann darf ich aber auch alle anderen Personengruppen, die einen selbstverschuldeten, erhöhten Krankenstand haben, nicht unberücksichtigt lassen.

Was ist mit selbstverschuldeten Übergewichtigen oder Rückenleidenden, die den Weg ins Fitnessstudio nicht finden? Rückenleiden machen statistisch die meisten Krankheitstage aus und wer um sein schwaches Kreuz weiß und nichts dagegen tut, handelt ebenso fahrlässig gegenüber seinem Arbeitgeber wie der Raucher.

Warum soll der dicke, rückenschwache Nichtraucher gegenüber dem schlanken, rückenstarken Raucher 5 Urlaubstage mehr erhalten? Hier erschließt sich mir keine innere Logik.

Pauschal zu behaupten, dass nur Raucher Arbeitszeit vergeuden würden, halte ich für gewagt, denn wie wir sehen konnten, schaffen es X verschiedene Personengruppen auch ohne eine Zigarette, Arbeitszeit zu verbummeln.

Wer dies ändern möchte, muss alle Personengruppen, die Zeit vertrödeln, angehen und darf sich nicht nur auf die Raucher fixieren - und das ist nicht machbar.

Dem Raucher kann man seine Raucherpause zur Not auch ohne Stechuhr nachweisen, dem Automatentrödler, der Schwatztante, dem Toilettenzeitungsleser, dem Flurschleicher usw. kann man es nicht oder nur sehr schwer nachweisen. Wer aber nicht alle Personengruppen angehen kann, der darf sich aus Gründen der Gerechtigkeit nicht nur auf eine versteifen, sonst handelt er ungerecht.

Eine pauschale Vergünstigung der Nichtraucher durch mehr Urlaub schadet dem Betriebsklima mehr, als es ihm nützt. Der Raucher, der sich benachteiligt fühlt, wird die Zeit, um die er sich betrogen fühlt, einfach durch mehr Zigaretten ausgleichen. Der Dicke wird noch mehr Zeit am Snickersautomaten verbringen, der Rückenleidende die ganze FAZ auf dem Topf lesen usw.. In dem Moment, wo ich einen pauschalen, zusätzlichen Faktor in die Gleichung bringe, die Urlaubstage für Nichtraucher, setze ich viele verschiedene, einander bedingende Faktoren in Gang, weil jede Personengruppe, die sich dadurch benachteiligt fühlt, nach Ausgleich streben wird.

Man kann hier keine pauschalen Lösungen finden, schon gar nicht, weil das Individuum nicht ausschließlich pauschal handelt. Was ist mir Leuten, die sich von Normalgewicht hin zu Übergewicht entwickeln? Raucher, die einige Zeit nicht rauchen und dann wieder rauchen? Rückenstarke, die ihr Training vernachlässigen und dadurch rückenschwach werden usw.?

Wer nicht ungerecht sein möchte und alle Personengruppen nach Möglichkeit abdecken möchte, die einen erhöhten Krankenstand haben oder Zeit vergeuden, erhält eine nahezu unüberschaubare Vielzahl an sich ständig wandelnden Informationen, die er berücksichtigen muss - das ist nicht zu stemmen.

Wenn ich dem Dicken betriebliche Hilfe zum Abnehmen anbiete, helfe ich ihm. Wenn ich dem Nichtraucher mehr Urlaub gegenüber dem Raucher gebe, helfe ich dem Raucher nicht, sondern stigmatisiere ihn bloß.

Hilfsmaßnahmen für alle seitens des Betriebes sind gut und wichtig: Therapien für Dicke, Raucher, Rückenschwache usw.. Das ist gut und gerecht für alle; aber es ist ungerecht, einfach pauschale Vergünstigungen auszusprechen. Das ist keine Lösung!

Dies kann keine Lösung und nicht gewollt sein. Deswegen ist der zielführendste Ansatz, dass Raucher vor dem Rauchen ausstechen und die verrauchte Zeit abends nacharbeiten.

Ich danke Atrox für den tollen Clash! :)

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Die Liga 17/18 - Spieltag 4 - Atrox vs. fumo

03.12.2017 um 20:02
Ende


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Die Liga 17/18 - Spieltag 4 - Atrox vs. fumo

10.12.2017 um 20:00
die erste Bewertung zum Clash kommt von @Chu





Liebe Allmyaner,
liebe Clasher,

Ich bedenke mich für diese spannende Diskussion. Ein aktuelles Thema, diskutiert und argumentiert von zwei Rauchern. Toll :)

Leider wird meine Bewertung etwas kürzer ausfallen als sonst und ich entschuldige mich schonmal für Rechtschreibfehler. Ich mache das via Handy (und ich hasse es), aber ich war zu faul, meinen 3 kg schweren Laptop durch die Gegend zu schleppen. Mir sei es also verziehen :)

Wie immer:
Argumentation: 80 Punkte
Stil/Form: 40 Punkte
Sind insgesamt 120 Punkte

Argumentation

Ein angenehmer Clash. Eine sehr gute Einführung von Atrox, in der für diejenigen, die den aktuellsten Fall in der Zeitung verpasst haben, nochmal eine Rechnung dargestellt wurde plus die ersten Argumente.
Auch fumo zog mit guten Einwürfen nach. Ein Start auf Augenhöhe, der einen guten Clash erwarten ließ. Und ich wurde nicht enttäuscht.

Mit der Zeit hatte ich allerdings das Gefühl, dass fumo sich zu sehr an dem Aspekt festgebissen hat, dass nicht nur Raucher "Zeit verplempern", sondern auch andere (Dicke, die Schwatzweiber, etc.). Argumentativ ist das natürlich gut zu erwähnen, jedoch überzeugte mich dieser Punkt nicht....Denn kein Raucher quatscht nicht mal außerhalb seiner Raucherpause im Flur oder an der Kaffeemaschine. Leider fand ich auch den Raucher am Schluss, der der aus Protest mehr raucht und diskriminiert wird eher kontraproduktiv. Denn das zeichnete das starre Bild eines Super-Rauchers, der eingefleischt und unbedingt rauchen muss mit vollster Überzeugung. Das fand ich etwas schade, weil viele eben genau das nicht sind....sondern noch der letzte Arschtritt zum Aufhören fehlt.
Sehr gut fand ich allerdings das Beispiel des Abstempelns und Nachholens der Raucherpause, statt der pauschalen Urlaubstage, da hier ein individuellerer Ausgleich stattfand.

Atrox hat gut argumentiert und auch gut abgefangen. Sehr sachlich und nüchtern ist er auf dir Punkte eingegangen und hat dennoch neue Vorschläge mit eingebracht. Auch wenn ich persönlich nicht von der Pro-Seite überzeugt bin, hat Atrox ein wenig besser argumentiert. Allerdings auch hier eine Kritik: das Argument, dass die Abstempelregelung blöd ist, weil man dann weniger Zeit für Familie hat, fand ich nicht überzeugend. Den Rest schon. Vorallem die Uberzeugung, dass Raucher eben nicht benachteiligt werden, sondern alles so bleibt, wie es ist, während eben der gesunde Lifestyle einen Bonus bekommt, hat mich überzeugt.

Wie sich bereits kristallisiert hat, fand ich Atrox argumentativ stärker.

Atrox: 45 Punkte
Fumo: 35 Punkte


Stil/Form

Beide sehr gut. Fumo etwas härter und mit ein paar Pieksern, welche das alles etwas aufgelockert haben. Atrox hingegen die Ruhe in Person. Zwei unterschiedliche Stile, aber beide sehr sympathisch und gut. Auch die Rechtschreibung, etc. war prima, sowie die Quellen. Nicht zu viele, nicht zu wenige, gut zitiert. Absätze sehr lesekonform. Wenig Bilder - ihr beide wisst, was ich mag!
Letztendlich also Gleichstand.

Atrox: 20 Punkte
fumo: 20 Punkte


Endergebnis
Atrox: 65 Punkte
Fumo: 55 Punkte

Insgesamt ein sehr spannender Clash!
Ich hoffe, ich könnte trotz kurzer Bewertung soweit alles nachvollziehbar darlegen.
Wenn ihr nicht glücklich damit seid, dann bitte gebt mir Bescheid und ich setze mich noch einmal sehr ausführlich dran. :) Wenns euch aber so passt, freue ich mich natürlich, das nicht tun zu müssen :D

Ich wünsche euch noch einen schönen Abend und entschuldige mich erneut für die fehlenden Smileys, die Rechtschreibfehler und die Kürze. Kann euch aber versprechen, dass ich den Clash mit voller Aufmerksamkeit gelesen habe!

Eure Chu :santa:


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Die Liga 17/18 - Spieltag 4 - Atrox vs. fumo

10.12.2017 um 20:01
und die zweite von @DonFungi






Moin Allmygemeinde

:merle:

Atrox
fumo

Sollten Nichtraucher mehr Urlaub erhalten?

In Japan mag es seine Berechtigung haben da es um Härtefälle geht, da kommt schon einiges an Zeit zusammen in der nicht gearbeitet wird.

Es gibt verschiedenen Arbeitsbereiche die individuelle Pausen zulassen oder eben auch nicht. So kann ich die Argumentation von Atrox wie von fumo nachvollziehen, wobei da auf beiden Seiten zu differenzieren ist wie sich die Arbeit und die Bedingungen der unterschiedlichen Berufe gestalten. Jemand der an einer Produktionslinie steht kann nicht wie es ihm beliebt den Arbeitsplatz verlassen, wobei jemand der auf dem Bau oder sonst wie in der Natur arbeitet, den ganzen Tag über an der Kippe nuckeln kann.

Nun aber fragt es sich weshalb man als Arbeitgeber eine Sucht unterstützen soll?

Wie fumo x mal anmerkte aus Protest die Rauchpausen auszudehnen, würde mich als Arbeitgeber dazu veranlassen das Verhalten bei der Arbeit vertraglich festzuhalten. Bzw. würde ich es ohnehin bindend im Arbeitsvertrag mit einbeziehen. In wie weit muss der Arbeitgeber für ein gesundes Klima aufkommen wenn es um die Befriedigung von Sucht geht?

Der Raucher wird Raucher genannt, einer der ein Rückenproblem hat als jener mit einem Rückenproblem und der beleibte, der mitunter eine Hormonstörung haben kann, als der Dicke. Aber es ist schon so, viele essen mehr als an Kalorien abgebaut wird und da finde ich es dann äusserst fragwürdig, als Protest gegen zusätzliche Ferientage für Nichtraucher, seine Gesundheit durch mehr rauchen wollen in die Tonne zu treten. Ne mein lieber fumo, mit dem Dicken wie mit den havarierten zu argumentieren, um dann aus Protest seine eigene Gesundheit anzugehen funzt nicht wirklich. Damit hatte Atrox die ausgelassene Möglichkeit fumo an seine eigenen Worte zu binden.

An sich ein schöner Clash den ich einem rutsch durchlesen konnte, so auch der jeweilige Bezug der Stellungsnamen zur den Aussagen seines Kontrahenten im jeweiligen Kontext abgehalten wurde. Das bedeutet der Clash wurde nicht auf schwurbeln aufgebaut da aus der Sicht der eigenen Arbeitsumgebung argumentiert wurde. Da sieht man dann auch wie vielschichtig sich die Arbeitswelt gestaltet.

Was der Arbeitgeber zugesteht oder billigt besteht aus einem gegenseitigen geben und nehmen, zu dem die Chefetage ihren positiven Beitrag leisten soll. Es gibt viele Empfindlichkeiten die eine Aussage darüber zulassen wie sich der Arbeitsplatz oder die Arbeitsbedingungen gestalten sollten. Dennoch besteht der Wert des Lohnes aus den zu leistenden Arbeitsstunden. Wenn man da in der Argumentation eine ausgleichende Gerechtigkeit für den Betrieb wie für die Nichtraucher im Betrieb angehen möchte, wird die Chefetage nicht darum herum kommen das Rauchbedürfnis während der Arbeitszeit zu regeln. Da bin ich dann eher bei fumo als bei Atrox aber das trägt nichts davon ab wie Atrox argumentiert, da bin ich dann eher bei Atrox als bei fumo.

Ich würde extra Freitage auch nicht den Hintern zuwenden, was bei dem was Atrox über seine Arbeit schreibt dem Umstand der Verfügbarkeit schuldig bleibt, also das die Verfügbarkeit die von der Pause weglaufen lässt, oder das man sie gar nicht erst machen kann, honoriert wird.

Rauchen mag als Stressmindernd gesehen werden, in Wirklichkeit wirkt es sich negativ auf den Organismus aus. Beruhigend wirkt wahrscheinlich das nuckeln am Glimmstängel oder das man mit rauchen beschäftigt, abgelenkt ist. Wenn ich da zuschaue wie geraucht wird frage ich mich wo da der Stressabbau liegen mag. Meine Lunge würde bei der Heftigkeit und schnelle wie da der Glimmstängel zu neige geht aus dem Ruder laufen. Weshalb nicht zug für zug geniessen dann hat auch die gequälte Seele etwas davon.

Als Tipp fumo für den sogenannten Dicken, da Frustesser die Wirkung angehen aber nicht die Ursache davon, wäre man bei einem Psychologen wie bei der Ernährungsberatung besser aufgehoben. Wenn im Kopf kein Umdenken über seine Ernährung stattfindet, bringen Fitnessangebote von der Firma nicht wirklich was. Es ist ja nicht so das vom Arbeitgeber nichts kommt aber er kann nun mal nicht jedem Bedürfnis gerecht werden.

Sie sollen aber den Leuten ihre Pausen zugestehen und wer da zu kurz kommt darf auch etwas erwarten dafür. Ich habe auch mal so gearbeitet das offizielle Pausen hinten anstanden, habe es mir aber nicht nehmen lassen ausser Zeit in die Kantine zu gehen, halt dann wenn sich die Möglichkeit dazu geboten hat und das war auch in Ordnung so da gab es auch keine Missgunst oder Gerede im Betrieb.

Fumo hat immer seine 3 bis 4 Argumentgrundlagen denen Er über den Clash hinweg treu bleibt und da stört in soweit das man mindestens 2 davon in die Tonne treten kann, also zum Thema nichts beitragen ausser das man Zeilen füllt damit. Zwar ein schöner Versuch gebrechen wie Rückenleiden in der Ausführung mit einzubeziehen, wie auch der sogenannte Dicke bei dem es nicht zwingend um krankheitsbedingte Ausfälle geht sondern darum das er dick ist. Fumo zeigt da sehr gut und zeitnahe auf welche Bezeichnungen mit welchem Wert belegt werden. Der Dicke hat da die Arschkarte gezogen würde ich mal sagen aber wie steht es nun mit der Problematik die das Thema vorgibt?

Argumentation, Stil und Form

Es gibt da eine Zeilenphrase bei der ich nicht verstehe um was es geht, nehme mal an es sei einer gewissen Hektik geschuldet weil die Buchstabenfolge ergibt keinen Sinn :D aber jetzt deshalb Negativpunkte einfliessen zu lassen finde ich bei diesem Clash sei arg penibel. Ich dachte mir, zwei Seiten sind zu lesen das geht ja noch, die ziehen sich dann allerdings und da wollte ich auch mal abbrechen mit lesen, habe mir dann aber gesagt das ziehst du jetzt durch. Auch wenn man es in einem rutsch durchlesen kann zieht es sich in die Länge. Das macht an sich nichts solange der Anreiz besteht weiter zu lesen und das bleibt auch bestehen weil Atrox meines Erachtens den treibenden Pol stellt. fumo bleibt seiner 3 bis 4 Argumente Treu und dreht dann Zeitweise im Karussell seine Runden, während Atrox weitere Argumente und Ansichten mit einbringt

Es gibt Argumente die in die Ecke Nonsen abdriften wie einen Weg von 10 bis 20 Meter zum Kippenfänger (Aschenbecher) in Zeitrechnung zu stellen um da hin zu gelangen oder das Klima im Betrieb von den Zigarettenpausen abhängig sei, also dazu gehöre um Stress abzubauen. Da frage ich mich wie das die Nichtraucher angehen, gehen die auf die Strasse und bewerfen Leute mit Wattebällchen oder schreien jemanden an? Also bitte, rauchen, die Inhaltsstoffe, belasten den Organismus zusätzlich und gepaart mit Stress wird das so was von gesund sein. Die Gesundheitslobby rauchen zum Stressabbau geht dann in soweit in die Hose, da man bei Stress mit rauchen noch einen oben drauf setzt und den Organismus zusätzlich noch belastet,

fumo sticht mit dem Argument der Zeiterfassung, was ich als das Sinnvollste sehe da rauchen einem persönlichen Bedürfnis entspricht und keinen Anspruch stellt auf den ein Arbeitgeber eingehen muss. Bei dem was Atrox aus seiner Arbeitswelt aufführt besteht der Umstand der Verfügbarkeit immer erreichbar zu sein, die Pause abbrechen muss oder die Pause gleich ganz ausfällt. Das ist ein anders gelagertes Problem da es im Clash um zusätzlich Auszeiten durch rauchen geht, also um jene Auszeiten die neben den offiziellen Pausen generiert werden. Aber, Atrox spricht einen Umstand an bei seiner Arbeit, der honoriert werden sollte und da finde ich zusätzliche Freitage seien gerechter angebracht als Rauchzeit zu fördern damit nach fumo ein gutes Betriebsklima erhalten bleibe.

Werden im Arbeitsvertrag Zigarettenpausen als bewilligt oder als Wahrnehmung seiner persönlichen Rechte aufgeführt? Ich denke nicht, somit handelt man eigenwillig. Da lässt man die Raucher nicht machen wie es ihnen beliebt und schenkt den Nichtrauchern zusätzliche Freitage. Das muss sich dann für den Betrieb auch rechnen da Ferientage nicht geschenkt sondern als Lohnanteil bestehend erarbeitet werden.

Hier ein Plus für fumo aber nicht weil man die effektiven Kosten der Firma beäugt, sonder die Kosten für die Firma erst gar nicht generieren möchte mit einer zeitnahen Zeiterfassung was ich sinnvoll finde. Kaffee ziehen aus dem Automat in Zeitrechnung zu stellen was ja allen zuteil kommt wie der Toilettengang kann man ja anbringen aber auch gleich wieder in die Tonne treten. Jap, es gibt in allen Belangen Vertrauensbruch, Leute die eine gewisse Norm überschreiten, auf Toilette gemütlich Zeitung lesen, 2, 3 mal zu oft beim Kaffeeautomaten anstehen oder sich durch den Tag quatschen. Aber wie viele davon sind mit auch Raucher? Ne, da machen wir keinen Mischmasch quer durchs Beet, es geht explizit um rauchen ausserhalb der offiziellen Pausen und/oder was der Arbeitgeber zugesteht. Alles andere dient dazu sein Suchtverhalten in ein Bedürfnis zu wandeln auf das der Arbeitgeber eingehen soll.

Jap, sonst raucht sich fumo aus Protest die Lunge platt, weil sein Kumpel Nichtraucher eine Karte aus dem Urlaub schickt mit den Worten: „Danke fumo das Du rauchst, ist schön hier in den Tropen!“ :P:

Fazit:
fumo wird immer besser das hat was, Er nimmt sich die angebrachte Kritik zu herzen und man sieht er arbeitet daran. Atrox stellt meines Erachten in diesem Clash den treibenden Pol, obwohl der Grundkontext erhalten bleibt der ansonsten zu wiederholender Rhetorik (Karussell fahren) verleitet, bringt Er immer neue Blickwinkel der Betrachtung mit ein die den Clash beleben, bzw. den Clash nicht abflachen lässt.

Dort wo Atrox fumo zeit lässt nach Gusto zu walten, das kann man 2, 3 mal gut sehen, verfällt er nach wie vor der Rhetorikschiene und fährt gleich Karussell mit dem Raucher, mit demjenigen mit dem Rückenleiden und dem Dicken. Also ich wäre bei der quasselnden Tante geblieben, bei übermässigem Kaffeegang und das man sich die Tageszeitung auf Toilette durchliest. fumo hat ja von Anfang an eine Zeitnahe Erfassung mit eingebracht die ich Sinnvoll finde und an sich das Problem löst. Wo sich nun ein Kippenfänger befindet stellt in so weit ein Problem, dass sich durch reden, nicht fordern, etwas für Raucher einrichten lässt aber wie gesagt, ich sehe nicht weshalb ein Arbeitgeber ein Suchtverhalten fördern soll.

Wenn er es macht seid dankbar aber auch dort geht die Zigarettenpause auf die Arbeitszeit und da finde ich es in Ordnung den Rauchern am Vormittag wie am Nachmittag je eine Zigarettenlänge Auszeit einzugestehen ohne mich dabei als Nichtraucher benachteiligt zu fühlen. Ich bin dann halt derjenige der sich einen Kaffee mehr vom Automaten zieht. Wichtig ist das von jedem die Arbeit erledigt wird und wenn es da nichts zu reklamieren gibt, wird ein kurze Kaffeepause ausser Zeit oder eine Zigarette rauchen gehen das Betriebsklima wohl eher nicht belasten. Dennoch würde ich auf Zeiterfassung gehen weil man nicht allen vertrauen kann. So fallen dann diejenigen auf die es übertreiben. Sie sollen die Zeit auch nicht nacharbeiten da bin ich bei Atrox, produktiv wird es eher nicht sein. Was über eine definierte Zeit hinaus geht wird als Minuszeit vom Lohn angezogen oder die Nichtraucher bekommen eine Woche Ferien extra :D

Wie pflegt man zu sagen?: „Den Fünfer (das Geld) behalten und das Brötchen bekommen gibt es nicht!“ Irgendwo muss man dann schon ansetzen um ein Verlangen nach rauchen nicht ausarten zu lassen. Wir wollen ja nicht, dass sich fumo aus Protest die Lunge teert und mal krankheitsbedingt ausfällt im Betrieb.

Stil 30 Punkte und Form 30 Punkte

Ihr habt Euren eigenen individuelle Stil mit Aussagekraft und persönlicher Note der Wortwahl wie der Satzgestaltung. Fumo ist ein Pfundskerl, Er setz um was Er an Kritik zu lesen bekommt aber sein Stil ist nun mal sein Stil das drückt trotz aller Bemühungen durch. (Karussell fahren mit dem Dicken und so :D ) Also Rhetorik pauken. Da kommt der Stil von Atrox lockerer und frischer daher. Bis auf eine Satzzeile deren Buchstaben keine Worte erkennen lassen, die ich der Hektik geschuldet ausser acht lasse, bestehen ordentliche strukturierte Textwände die sich ohne Hacken und Ösen lesen und verstehen lassen. Der Aufbau der Satzgestaltung wie die Wortwahl von Atrox gefällt mir besser, da bleibt man beim lesen dabei. Bei fumo wirkt es dann auf einmal wie Kaugummi der sich anfängt zu ziehen das war dann der Moment wo ich beim lesen eine Pause einlegen wollte, aber die geht mir dann von der Zeit ab :D

Atrox

Stil
16

Form
17

fumo

Stil
14

Form
13

Inhalt, Argumentation

Fumo punktet mit der Zeitnahen Erfassungen der Auszeit, darauf hätte er sich ausruhen können da ich fumo bei diesem Punkt zustimme. Wie ich diesen Punkt sehe habe ich aufgeführt. Da geht man nicht gleich auf die ganze Auszeit die nachgeholt werden solle sondern zieht vom Lohn ab was über die gewährte Zeit hinaus geht. Die Arbeit muss natürlich gemacht sein, so liegt es am Raucher es wieder aufzuarbeiten da es letztendlich dem Zugeständnis der Betriebes geschuldet bleibt sich dafür zu revanchieren. So wäscht eine Hand die andere ohne dabei mit Hausordnung oder Vertragsbedingungen zu definieren was der Arbeitgeber billigt oder eben auch nicht. Hier kommen wir zum Umstand den ich schon angesprochen habe. Zeitrelevanz kommt da zum tragen wo ein natürliches Mass überschritten wird und nehmen mehr gewichtet als geben.

Das sind dann auch jene die ein unfaires Spiel treiben, da sollte man dann ansetzen und sich fragen ob es fair sei gegenüber den Rauchern die es schätzen rauchen gehen zu dürfen, es dann aber nicht mehr können weil sich die Geschäftsleitung sagt Ende Gelände das wird uns zu bunt und geht zu weit. Raucht in den offiziellen Pausen, wir verankern das so in der Hausordnung. Punkt – Ende und Aus.

Also lieber Raucher treibt es nicht zu weit oder zerschiesst euch die Argumentation wie fumo mit androhen bei mehr Freitage für Nichtraucher, die Rauchpausen auszudehnen was dem Gesundheitsgedanke für den Dicken und denjenigen mit dem Rückenproblem ans Bein pinkelt. Laut Gesundheitsstatistik sind es Raucher die schlecht dastehen und das nennt man dann schönreden.

Ne, Atrox gefällt mir auch hier besser.
Auch wenn mir die zeitnahe Erfassung von fumo Sinnvoll erscheint und meinen Vorstellungen entspricht, war schon der Eröffnungsbeitrag von Atrox Weichen stellend für den Gehalt an aussagendem Inhalt mit erfrischen Note wie Er auch bemüht war, nicht auf das Rhetorik-Karussell von fumo aufzusteigen. Atrox stellt für mich den treibenden Pol durch immer neu eingebrachte Sichtweisen den gleichen Kern zu bearbeiten ohne dabei den Clash einknicken zu lassen. Wenn fumo damit anfängt sein Rhetorik-Karussell kreisen zu lassen zerschiesst er sich damit mitunter seinen Clash. So geht für mich diese Runde an Atrox der den treibenden Pol im Clash stellt. Nicht falsch verstehen fumo, Du hast bisher dolle an Dir gearbeitet aber die Art und Weise wie Atrox seine Position präsentiert und umgesetzt hat lässt mich, obwohl Du ein schlagendes Argument eingebracht hat mit der zeitnahen Erfassung der Auszeit, Atrox in diesem Clash vorne stehen.


Atrox
32

Fumo
28


Endresultat:

Atrox
65

fumo
55

:wein:
Atrox
fumo


:merle:
DonFungi


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Die Liga 17/18 - Spieltag 4 - Atrox vs. fumo

10.12.2017 um 20:26
damit kommen wir zur Schlussrechnung

Juroren
~~~~~

atrox: 65
fumo: 55

User
~~~

atrox: 32
fumo: 48

Ergebnis
~~~~~

atrox: 48,5%
fumo: 51,5%


Die User waren hier das Zünglein an der Waage und wir kühren somit den Sieger @fumo .. Danke für die Teilnahme @Atrox ..


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