Da Mikesch so darum bitte diesen Thread ma wieder anzuheitzen, werde ich Erfinder mit einigen interessanten und neuen Erkenntnissen der Alchemie alles n bisschen aufrollen xD
Als erstes möchte ich aufführen:
Alchemie ist nicht eine Wissenschaft, sondern im Prinzip die Verbindung aller Wissenschaften die im Mittelalter praktiziert worden sind, d. h. :Chemie, Physik, Mathemaitk, Geografie, Biologie, Botanik, Zoologie, Karthografie, Philosphie, Ethik, und die Alchemie als Religion.
Der geschichtliche Hintergrund dazu:
Die ersten Alchemisten waren die Ägypther, die in ihren Ritualen versuchten neue Stoffe herzustellen... Ob dies jemals geklappt hat, lässt sich kaum nachweisen. Da es über die Ägypther zu wenige Manusskripte zu diesem Thema gibt. Nach den Ägyptern beschäftigten sich die Araber und Asiaten mit der Alchemie (z. Bsp. entdeckte ein Araber, vermutlich durch Zufall Schwarzpulver und die Asiaten stellten Feuerwekskörper her). Im Mittelalter kamen die Araber nach Europa und verbreiteten das Wissen dort. Doch die Kriche verängstigt, um ihre eigene Existenz liess Säuberungen der Alchemisten anordnen und tötete abertausende Menschen. Die Alchemisten hatten immer wieder Probleme ihre Publikationen ihrer Arbeiten zu veröffentlichen, da die sehr riskant und vorallem meist teuer war (Papier kostete damals viel Geld). Frauen wurden auch nicht davon verschont, da sie als minderwertig wie auch manchesmal als Hexen bezeichnet wurden. Die entwickelte sich anfangs der 16. Jahrhunderts zu Hexenverfolgungen, wo nach heutigen Schätzungen 42000 Menschen in Europa umgebracht wurden. Damals gab es viele Alchmisten, die sich mit allen möglichen Experimenten befassten. Nicht nur die Chemie spielte für die Alchemie eine wichtige Rolle: auch Biologie, Geografie, Philosophie, Geologie, Physik, Mathematik (jaja die Mathematik kommt aus den Abendlanden) und sogar für die Religion eine wichtige Rolle. Erstaunlich war zu dieser Zeit, dass die wichtigsten Wissenschaftler zu den Alchemisten zusammentaten und Gilden gründeten.
In der Renaissance erlebte die Alchemie erstmals eine Wiederauferstehung und wurde von so gut wie allen damaligen Wissenschaftlern als Mulitwissenschaft bekannt, auch wenn die Kirche auch noch dazumals die Alchemisten verfolgte. Ausserdem war auch Leonardo da Vinci Alchemist, er selbst zählte die Kunst auch zur Alchemie.
Die Aufklärung gab der Alchemie erstmals eine Chance, sich zu verbreiten und neue wie auch alte Publikationen zu veröffentlichen. Endlich konnte die Alchemie aufatmen und sich zeigen, es gab kaum einen Wissenschaftler der nicht Alchemist war.Im weiteren Verlauf haben viele Wissenschaftler, darunter Thomas Edison, Isaak Newton, Montesquieu, Rousseau, Rene Descartes etc. eine wichtige Rolle für unseren Fortschritt in die heutige Menschheit.
Heutzutage gibt es immer noch Menschen, welche Alchemie betreiben und glauben, dass sie damit etwas bewirken könnten. Viele wollen einfach nur den Stein der Weisen herstellen, um ihre Wünsche zu erfüllen. Im Cern in der Schweiz gibt es auch einige Wissenschaftler, die sich selbst als Alchemisten ansehen und sie als die empirische Wissenschaft ansehen.
Einige Alchemisten des Mittelalters: Nicolas Flamel, Albert Magnus, Agrippa, Paracelsus, Johann Georg Faust. Was am ersten Namen noch interessant ist, ist dass er nach einer Legende in der Lage gewesen sein soll, den Stein der Weisn herzustellen (das ist nicht Harry Potter Quatsch, den Mann hat es gegeben).
Nicolas Flamel:
Er ist fast so mysteriös wie die Artus Sage, da man kaum etwas über ihn weiss, das einzige was ich verrückt fand, als ich über ihn zum ersten Mal las, war, dass man nie seine Leiche gefunden hat. Es gibt ein Grab in Paris von ihm (auch ein Haus und eine nach ihm benannte Strasse gibt es dort), doch sein Grab wurde von Grabräubern ausgehoben und voll mit Baumstämmen gefüllt vorgefunden. Beim Grab seiner Frau Perenelle fand man dasselbe Szenario vor... Sehr seltsam...
Ich habe danach weitergeforscht und herausgefunden, dass ab dem 16. Jahrhundert bis 19. Jahrhundert fast alle Wissenschaftler zu den Alchemisten gehörten hatten auch Philosophen gehörten dazu, einige Beispiele:
Egyptian, Greek, and Roman Empire alchemists
Mary the Jewess
Zosimos of Panopolis (ca. 300 AD)
Olympiodorus of Thebes (ca. 400)
Cleopatra the Alchemist
Pseudo-Aristotle
Pseudo-Plato
Indian alchemists
Nagarjuna, the 10th century South Indian king
Yogi Vemana
Chinese alchemists
Wei Boyang
Zhang Guo the Elder (ca. 600)
Islamic alchemists
Further information: Alchemy and chemistry in medieval Islam
Khalid ibn Yazid, "Calid" (d. 704)
Jābir ibn Hayyān, "Geber" (c. 721 – 815)
Al-Farabi, "Alfarabi" (870 – 950/951)
Al-Kindi, "Alkindus" (801 – 873), a critic of alchemy
Ibn Umail, circa 900 AD
Muhammad ibn Zakarīya Rāzi, "Rhazes" (864 – 930)
Abu Ali al-Husain ibn Abdallah ibn Sina, "Avicenna" (980 – 1037), a critic of alchemy, Father of modern Medicine
Al-Tughrai (1061–1121, Persia)
Abu' l-Qasim al-Iraqi, circa 1300 AD
Western alchemists
Artephius (12th century)
Alain de Lille (Born from 1115 to 1128 – died in 1202(1203?))
Albertus Magnus (1193–1280)
Roger Bacon (1214–1294)
Ramon Llull (Raymond Lulli) (1235–1315)
Pope John XXII (1249–1334)
Arnold of Villanova (1245 – ?(before 1311))
Jean de Meung (c.1250 – c.1305)
Pseudo-Geber (Spain, 14th century)
Gilles de Rais (1401–1440)
Bernard Trevisan (Bernard of Treves) (1406–1490)
George Ripley (England, 15th century)
Thomas Norton (16th century)
Johannes Trithemius (1462–1516)
Johann Georg Faust (ca. 1480–1540)
Heinrich Cornelius Agrippa (1486–1535)
Paracelsus (1493–1541)
Basilius Valentinus (Basil Valentine) (15th century)
Nicolas Flamel (15th century, born and death unknown)
Thomas Charnock (1516/1524/1526–1581)
Hier zum Thema Stein der Weisen:
Stein der Weisen (entnommen von guest aus dem Thread Stein der Weisen)
(auch Lapis philosophorum, Philosophicum, Ultima materia) Er ist das Ziel alchemistischer Arbeit, seine als Conglutination oder Transmutation bezeichnete Herstellung aus der Ausgangsmaterie (Materia prima) ist das Meisterstück (Magisterium) der Alchemie.
Auf materielle Vorteile bedachte Alchemisten suchten den Stein der Weisen zu gewinnen, um mit seiner Hilfe unedle Metalle in Gold zu verwandeln oder um ein Elixier herzustellen, das unsterblich machen soll.
Dieser Verwandlungsprozeß von der Materia prima zum Lapis vollzieht sich in mehreren aufeinanderfolgenden Stufen. Beschrieben worden sein sollen die Stufen dieser Wandlung zuerst auf der Tabula Smaragdina.
Die Stufen sind nach den gängigen Darstellungen:
I.
Die Solution oder Liquefaktion (lat. „Auflösung”, „Verflüssigung”), bei der der Ausgangsstoff materia prima zu einem „Merkurialwasser” verflüssigt bzw. darin aufgelöst wird
II.
Die Schwärzung (Nigredo), der Abstieg in niedere Sphären durch Vergraben im „Bauch der Erde”, wobei die Materie sich schwärzt, symbolisiert durch den Raben, und verfault (Putrefaktion), wie ein Leichnam im Grab, der zur Mutter Erde zurückkehrt
III.
Nach dieser Phase der Schwärzung wird die Aufhellung (Albedo) angestrebt, symbolisch verwandelt sich der schwarze Rabe nun in eine weiße Taube.
IV.
Bei diesen Prozessen ging durch Verdunstung Geist verloren. Um ihn der Materie zurückzugeben, wird diese mit „philosophischer Milch” lacta philosophica genährt, wodurch bei Gelingen eine Citrinitas genannte Gelbfärbung des Stoffes eintritt. Andernfalls zeigt sich das Scheitern als cauda pavonis, dem „vielfarbigen Pfauenschwanz”.
V.
Im Folgendem färbt sich bei günstigem Verlauf die Materie rot. In dieser Phase der Rötung streitet die Materie als roter Drache gegen sich selbst und verwandelt sich in Blut, woran der Alchemist die erfolgreiche Reduktion erkennt.
VI.
Nun gilt es durch Coagulation (Fixation) den Geist zu verdichten um in der
VII.
Stufe den Lapis philosophorum, den Stein der Weisen, geschaffen zu haben.
(weitgehend nach BIEDERMANN, Lexikon der magischen Künste 1998, 407)
Auch nach Zedlers Lexikon („Grosses vollständiges Universal=Lexikon aller Wissenschaften und Künste etc.”, 68 Bde. 1732-54, Neudr. Graz 1961-64) sind es sieben Stufen:
Calcination (Verkalkung),
Sublimatio (Erhöhung),
Solutio (Auflösung),
Putrefactio (Fäulung),
Destillatio, (Zertriefung),
Coagulatio (Gerinnung) und
Tinctura (Anstrich; zit. n. BIEDERMANN, 1998, 407)
R. Federmann zählt zwölf Stufen, die zum Magisterium der Verwandlung unedlen Metalls in Gold erforderlich sind:
Prozeß Geschehen
1. calcinatio
Verglühen oder Oxidation
Regent: Merkur
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2. putrefactio
u. mortificatio Verwesung und Absterben der unedlen Teile
Allegorie: Rabe oder Baumstumpf
Regent: Saturn
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3. sublimatio Phase der Verflüchtigung, feste Materie geht durch Sublimation in flüchtige Stoffe über
Allegorie: ein auffliegender Vogel, ein Kelch oder ein Rabenhaupt, auf dem ein kleiner heller Vogel sitzt
Regent: Jupiter
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4. solutio Lösung oder Schmelzung
Allegorie: Vogel Greif als Reittier der „Silberkönigin”
Regent: Mond
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5. distillatio Abscheidung des Festem vom Flüssigen
Regent: Venus
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6. coagulatio Gerinnung oder Fixierung, die „chymische Hochzeit”
Allegorie: doppelköfige Tiere, Androgyn oder die Begegnung von Einhorn und Hirsch
Regent: Mars
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7. extractio Darstellung der Tinktur
Regent: Sonne
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8. digestio Zerteilung, Trennung des Subtilen vom Groben
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9. ceratio Erzielung eines wachsartigen Zwischenprodukts (lat. cera, „Wachs”)
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10. fermentatio Gärung
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11. multiplicatio Vervielfachung oder Projektion, Aufstreuen der Substanz auf den zu wandelnden Stoff
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12. projectio die Verwandlung (Transmutation) des unedlen Metalls in Gold
(R. FEDERMANN, Die königliche Kunst, 1964, zit. n. BIEDERMANN, 1998, 407)
François Hotman (1524–1590)
John Dee (1527–1609)
Gerhard Dorn (c. 1530–1584)
Richard Stanihurst (1547–1618)
Tycho Brahe (1546–1601)
Edward Kelley (1555–1597)
Andreas Libavius (1555–1616)
François Béroalde de Verville (1556–1626)
Heinrich Khunrath (circa 1560–1605)
Oswald Croll (circa 1563-1609)
Melchior Cibinensis (16th century)
Michael Maier (1568–1622)
Michał Sędziwój (1566–1636)
Jacob Boehme (1575–1624)
Jan Baptist van Helmont (1577–1644)
Arthur Dee (1579–1651)
Johann Daniel Mylius (c. 1583-1642)
Baro Urbigerus
Ali Puli (17th century)
Daniel Stolz von Stolzenberg (Daniel Stolcius) (1600–1660)
Johannes Nicolaus Furichius (1602-1633)
Edward Dyer (d. 1607)
Elias Ashmole (1617–1692)
Johann Friedrich Schweitzer (1625–1709)
Giuseppe Francesco Borri (1627–1695)
George Starkey (alchemist) (1628–1665)
Eirenaeus Philalethes
Claude Duval (1643–1670)
Hening Brand (c.1630–1710)
Robert Boyle (1627–1691)
Johann Joachim Becher (1635–1682)
Isaac Newton (1642–1727)
Edmund Dickinson (1624–1707)
Johann Kunckel (1630–1703)
Anton Josef Kirchweger ((d.1746))
Alessandro Cagliostro (1743–1795)
James Price (1752–1783)
Count of St Germain (d. 1784-dissapeared)
Johann Christoph von Wöllner (1732–1800)
August Strindberg (1849–1912)
Franz Tausend (1884–1942)
Fulcanelli (pseudonym; dates unknown: Late 19th century – early 20th.)
Revival and modern alchemists
Frater Albertus (Dr. Albert Reidel) (1911–1984)
Eugène Canseliet (1899–1982)
Jean Dubuis (1919–2010)
Marie-Louise von Franz (1915–1998)
Terrence McKenna (1946–2000)
Diane Di Prima (1932 – unbekannt )
Aus Wikipedia... die meisten sind auch mir bekannt... Leider nicht alle...
Ausserdem ist die Alchemie auch eine Religion, denn die Alchemisten glauben, dass man nach dem Tod duch ein Tor schreiten muss und dann viele Wege vor sich hat: jeder Weg steht für eine wichtige Person seines Lebens und deren Ereignisse, aus diesen Wegen darf man einen wählen und beginnt daraufhin an einem anderen Ort zu einer anderen Zeit zu leben. Jedoch gibt es einen Haken: wenn der Weg erst einmal gewählt ist, muss man ihn annehmen es gibt kein zurück...
Diese Wege sind auch mit Wissen verbunden, je weiter man ihn geht, desto mehr neue Erkenntnisse gewinnt man.
Da einige Leute nicht wissen, was in der Alchemie was bedeutet, habe ich hier zwei Bilder dazugetan, in welchem die Zeichen und deren Bedeutung aufgeschrieben sind. Das erste sind die Prozesse und das zweite sind die Elemente, für diese Elemente die einem aus dem Periodensystem nicht geläufig sind, schreibe ich unten auf.
http://4.bp.blogspot.com/_mAmODSqfiH4/S-lwqg0a14I/AAAAAAAAALI/8AZfN5m4Ko4/s1600/alchemical_processes_symbols.jpghttp://www.925-1000.com/pics/alchemy.JPGAcctum:
dest. Acctum:
Aerugo: Kupferacetat
Alumen: Alaun oder auch Aluminiumkaliumsulfat-Dodecahydrat
Aqua Fortis: Lösung von Salpetersäure in Wasser
Aqua pluvial: damit ist vermutlich Oxonium gemeint
aqua regia: Königswasser
alambic: damit ist ein Destillierkolben gemeint Wikipedia: Alambic
Aurantorium. behandeltes Gold (vermutlich erhitzes Gold)
Baryta: Baryta Carbonica ein mittel welches aus Heilpflanzen gewonnen wird.
https://abchomeopathy.com/r.php/Bar-cCalcaria: Clacarea carbonica siehe:
http://www.homeoint.org/morrell/articles/pm_calc.htmCera. Bienenwachs
Cinis: Caesium
Cucibullum: Tiegelteuerlinge
Fixio: Härten (von Stahl z. Bsp.)
Hora: Zeit
Hydragyr: Quecksilber
Ignis: Element Feuer
Lapis: Stein der Weisen
Menstruum: Konzentrationsreduzierung
Oleum: Öl
Sacharum: Zucker
Stannum: zinn
Stibium: Antimon
Succinium: Bernstein
Hier noch eine Seite für die restlichen Symbole:
http://www.rexresearch.com/rulandus/rulxa.htm (Archiv-Version vom 11.05.2012)Achtung:in der Alchemie gibt es nur vier Grundelemente, nach der Elementenlehre (die Elemente oben gelten nach der momentanen Chemie):
Feuer (Ignis)
Wasser (Aqua)
Erde (Terra)
Luft (Aero)
dies gilt jedoch nur für Europa und die Abendlande, in Asien ist die Elementenlehre anders, da sind es mehr Grundelemente:
Holz 木 mù
Feuer 火 huŏ
Erde 土 tŭ
Metall 金 jīn
Wasser 水 shuĭ
Was hat es mit der Elementenlehre auf sich?
Die Elementenlehre besagt, dass man mit Hilfe der Grundelemente alle anderen Elemente herstellen kann. Ausserdem sind diese Umwandlungen mit Hilfe der Elemente nach der Alchemie ein Teil der Welt und werden somit manchmal auch als Urelemente bezeichnet. Die Elementenkombination soll mit Hilfe von anderen Stoffen den Stein der Weisen ermöglichen.
Die Alchemie ist ein Gebiet, welche sehr spannend aber auch sehr gefährlich sein kann, z. Bsp. gibt es von vielen wie Nicolas Flamel, Compte de Saint-Germain und auch über Dr. Hunzert (der Erfinder des Hunzertwassers, welches heilende Wirkung besitzt --- vermutlich eine Annäherung an das "heilige Hymalayawasser" --- ) kaum Aufzeichnungen. Diese drei Menschen sind verschollen oder verschwunden, komischerweise wurden immer wieder Sichtungen über sie bekannt, was dies auch immer bedeuten mag...
Ich muss hinzufügen, dass von den oben genannten Personen bis zum heutigen Tag keine Leichen oder irgendwelche Anzeichen für Ihren Tod gefunden wurden, ausserdem finden sich in vielen Tagebüchern immer wieder diesselben Namen, ob dies verrückt sei oder nicht... sei dahingestellt. Es gibt kein richtig oder falsch, jeder denkt darüber anders: was für uns unlogisch erscheint, ist für andere eine Selbstverständlichkeit. Was auch noch wichtig ist: alle Alchemisten sind vor der Kirche gefürchtet bzw, gehasst, ausserdem sind die Alchemisten oft in Freimaurerlogen oder in Orden wie z. Bsp. dem Illuminatenorden oder dem Rosenkreuzerorden.
Alchemie als Religion:
Für viele war bzw. ist die Alchemie nicht nur eine Wissenschaft, sondern eine Glaubensrichtung die fortbesteht. Es ist nicht nur wie viele Glauben, die Suche nach dem ewigen Leben, sondern es geht vorallem um Wissen und unter anderem um Macht. Alchemisten glauben, dass jedes Leben einen Sinn hat, nach dem Tod aber ist dieser Sinn bzw. das Ziel nicht beendet sondern man tritt durch ein Tor: und nach diesem Tor gelangt man zu vielen Wegen: an jedem Weg steht eine Person: die für einen eine Wichtigkeit im Leben hatte oder mit welcher man gelebt hat, damit sind auch Nachbarn und Bekannte gemeint, wie auch eher Unbekannte, die einen im Lebenunterstützt haben.