@Krepitation Wenn ich mich falsch verhalte entschuldige ich mich auch. So bin ich einfach !
In "Zurück in die Vergangenheit" war Scott Bakula mein Held. Da ist er als Schauspieler so aufgeblüht und ich habe mich in seine Rolle hinein versetzen können und es irgendwie mit erlebt, mit gefühlt. Die Serie war wirklich klasse. Ist jetzt peinlich aber ich weiß das Ende der Serie nicht mehr. Ist er eigentlich wieder in seine Zeit zurückgekommen ? Weiß es wirklich nicht mehr obwohl ich es mit Leidenschaft gesehen hatte.
"Enterprise" habe ich zwar auch komplett gesehen aber es was wirklich so das man merkte das die Autoren keine Ideen mehr hatten. Eigentlich schade. Finde man hätte aus der Serie viel viel mehr machen können. Selbst wenn es nur drei oder vier Staffeln gewesen wären, spielt für mich keine Rolle aber es war eine Schande - die schlechteste Star Trek-Serie die es gab, jedenfalls für mich.
Voyager fand ich alles in allem relativ gut - oder anders ausgedrückt "so lala". Mich hat es sehr gefreut dass endlich eine Frau auf dem Stuhl der Brücke sass und das Kommando hatte - das wurde bei Star Trek auch endlich Zeit. Janeway war ein hervorragender Captain - kam aber an Picard nicht so ganz heran. Da haben die Autoren es in einer Episode "versaut" als sie Janeway Picard nachsprechen liessen. Aber am Ende wurde sie ja Admiral und durfte dann auch Picard im letzten TNG-Film Befehle geben. Mit Tuvok konnte ich gar nichts anfangen. Chakotay, Harry Kim und Tom Paris waren in "Voyager" meiner Lieblings-Charaktere weil sie für mich einfach natürlich wirkten, ganz menschlich in all ihren Emotionen und trotzdem ihren "Job" gemacht haben. Weiß nicht wie ich es anders formulieren soll.
Deep Space Nine ist schwierig. Da bin ich hin- und hergerissen. Sisko fand ich so ab der 4. Staffel relativ gut - als auch Worf dazukam. Die Weltraumschlachten zwischen Starfleet und dem Dominion sind für mich immer noch die besten für eine Fernseh-Serie aber es fällt mir schwer DS9 zu lieben. Es gab viele wundervolle Episoden, die Auseinandersetzungen zwischen Odo und Quark, das Geplänkel zwischen Dax und Bashir, die Annäherung - im freundschaftlichen Sinn - zwischen Kira und Sisko. Oder die Auseinandersetzungen zwischen Quark und seinem Bruder Rom - und ich habe immer zu Rom gehalten.
DS9 war gut gemacht aber das Konzept einer Raumstation kam nicht so ganz rüber. Mit der Einführung der "Defiant" und mit ein wenig mehr Action wurde es für mich zu einer "Star Trek"-Serie. Andererseits war es aber auch öfters mal interessant die zwischenmenschlichen Beziehungen - oder sollte man "zwischen-alien" sagen - zu sehen. Vor allem die O'Briens waren ein Sinnbild für das menschliche Leben in der "Zukunft". Trotz aller Technik sind die zwischenmenschlichen Probleme nicht verschwunden.
Oh oh, das war jetzt extrem lang. Sorry. Ist ein wenig mit mir durchgegangen und ich habe nicht einmal die Hälfte geschrieben von dem was ich eigentlich wollte.