Prinzipien des Lebens

Lakonier schrieb:Aufmerksamkeit. Und ist der Ruf erst ruiniert, ...

Merkwürdiges Vorgehen. Aber war das mit dem Geisterteilchen nicht echt? Oder auch nur Schwurbel?

Kephalopyr schrieb:Ich verstehe nur nicht, was man von solchen Fake-News hat weil sie es ja kostenlos geteilt haben und hinterher als Schwurbel-Kanal dastehen.

Die sehen das aber nicht so. Zunächst mal erhalten sie Clicks, und dann bleiben die, die an Schwurbel glauben, hängen.
So ein Kanal hat schon mal Abonnenten oder Publikum gewonnen.

Das Teilchen war möglicherweise echt, aber die Interpretation natürlich wieder Fake-News.

Der Historychannel ist ja auch wirklich bekannt für seine fantasievollen Beiträge. :D

DerHilden schrieb:Der Historychannel ist ja auch wirklich bekannt für seine fantasievollen Beiträge. :D

Hat sogar einen eigenen Thread in einem deutschen Mystery-Forum :D
Beleg?!?
Hier, bitteschön!
Verbreitet der History Sender Unsinn und Lügen?

In wie weit wäre es eigentlich möglich, daß andere biologische Lebensformen Wissen über die Nahrung aufnehmen könnten? Ich könnte mir dies wie folgt vorstellen: die Mutter des Aliens scheidet einen biologischen Datenträger ab, den das Alienkind zu sich nimmt. Durch den Konsum desselben verfügt es dann über mehr Wissen.
Ginge so etwas?

Marfrank schrieb:Ginge so etwas?

Mhm.
Wenn springende Gene durch die Nahrung aufgenommen werden können und die nicht gleich von den Enzymen im Magen zersetzt werden, wäre es theoretisch, wenn auch im Falle des Transposon unbewiesen, denkbar phantastisch, dass damit auch gezielt ein nachgereichter, genetischer Einfluss (molekularer Rekorder) auf das "Kind" genommen werden könnte. Das setzte aber natürlich vorraus, dass das Elternteil, die Mutter, die eigene DNA beliebig umschreiben könnte, um die Reportergene beim Kind anzusteuern und das dieses dann eben auch dahingehend modifiziert wurde, indem es Mutters "Info-Festpatte" mal eben "verdauen" - also auch korrekt auslesen, statt nur ungenutzt "einbauen" kann.

In wie weit dürften Außerirdische Probleme mit Tumorerkrankungen haben? So wie ich verstehe, ist das bei den höherentwickelten irdischen Lebewesen so, daß immer wieder spontan Krebszellen entstehen, die in der Regel vom Immunsystem beseitigt werden. Das Ganze mit dem Zellwachstum wirkt so, als ob man ein Auto Vollgas fährt und dann mit der Bremse die Geschwindigkeit regelt.

Könnte dies bei außerirdischen Lebensformen nicht anders funktionieren?

Marfrank schrieb:In wie weit dürften Außerirdische Probleme mit Tumorerkrankungen haben?

Wie lang sind die Haare im Fell eines rosa Einhorn? Können Geister erkranken? Wieviel wiegt ein Kubikmeter dunkle Materie?

@Marfrank

Ich denke, das liegt an jedem Außerirdischen selbst, ob er Probleme mit Tumorerkrankungen hat oder nicht. Wenn er es ganz easy und locker nimmt, ist doch alles in Ordnung. Wenn nicht, wer soll ihm denn verbieten, damit Probleme zu haben? Also ich meine ja, Außerirdische dürfen Probleme mit Tumorerkrankungen haben, wenn Ihnen danach zumute ist. Wir dürfen das doch auch.

So wie ich weiß, hängt das mit dem Mechanismus der Zellteilung zu Stande. Bei den meisten (allen?) irdischen mehrzelligen Lebensformen teilen sich die Zellen von alleine und dieser Prozess muss extern gebremst werden. Wenn dies nicht mehr erfolgt, dann gibt es Tumore.

Sollte es aber Lebensformen geben, bei denen keine unkontrollierten Wucherungen auftreten können, dann hätten sie bestimmt eine hohe Resistenz gegen Radioaktivität und wären bei Weltraumreisen im Vorteil!

Marfrank schrieb:Sollte es aber Lebensformen geben, bei denen keine unkontrollierten Wucherungen auftreten können,

Nacktmulle beispielsweise sind recht gut gegen Krebs geschützt, weil die Zellen sich quasi gegenseitig "überwachen".

Den Forschern war aufgefallen, dass ein bestimmtes kettenförmiges Zuckermolekül – das Hyaluronsäure-Glykosaminoglykan, ein wichtiger Bestandteil der so genannten extrazellulären Matrix zwischen den Zellen etwa der Haut – in Nacktmullen rund fünf Mal größer ist als in Menschen oder Mäusen. Dies liegt vor allem daran, dass die Herstellung der Hyaluronsäure (HA) mit einem veränderten Spezialenzym erfolgt und HA-abbauende Enzyme in den Tieren weniger aktiv sind. Die riesenhaften Matrixketten halten nun offenbar einzelne Zellen in engerem Kontakt. So ermöglichen sie, dass schon in der Frühphase einer Entartung Alarm gegeben und diese in der Anfangsphase gestoppt werden kann.

Quelle: https://www.spektrum.de/news/warum-nacktmulle-nicht-an-krebs-erkranken/1198476

Solche Mechanismen wäre ja bei potentiellen außerirdischen Lebensformen auch denkbar. Solange wir aber nicht wissen, ob es außerirdisches Leben gibt und wie es aufgebaut ist, ist das reine Spekulation.

Warum sind eigentlich höhere Pflanzen in der Regel ortsfest?

@Marfrank

Was sind "höhere" Pflanzen?

off-peak schrieb:Was sind "höhere" Pflanzen?

Bäume? 🤔

@Nemon

Irgendwie drängt sich mit der Verdacht auf, dass das womöglich genau so wenig gemeint wäre, wie Pflanzen, die auf und in Bergen wachsen. ;)

@off-peak
Hm. Ich weiß nicht. Niedrige Pflanzen, Bodendecker, zum Beispiel, neigen zum Kriechen, also zur Fortbewegung.

Ich meinte Gräser, Bäume, Sträucher, usw.

@Marfrank

Also, eigentlich alle Pflanzen. Was wären dann im Unterschied zu den "höheren" die "niederen"? Was ist eine niedere Pflanze als Gras?

off-peak schrieb:Was ist eine niedere Pflanze als Gras?

Moos zB.
https://www.spektrum.de/lexikon/biologie/thallophyten/66150

@Marfrank

Wozu dient deine Frage, wenn ich fragen darf?
Ich verstehe nicht so recht, worauf du mit deiner Frage hinausmöchtest.
Dass eine wurzelnde Pflanze eine Ortsfestigkeit bedingt, ist wohl nicht was dich zu interessieren scheint.