@memberWarum soll man das Innen wie das Außen und das Außen wie das Innen machen?Warum sollte man überhaupt etwas anders machen, wenn der Mensch wie Du
behauptest sowieso vollkommen ist ?
Was ist die Ausgangsposition und was ist das Resultat, wie unterscheiden
(davor danach) sich das "wahre Selbst" und wie das eigene Bewusstsein.Die Ausgangsposition ist eine andere als sie war und wiederum eine andere
als sie sein wird, wenn man diese Sätze richtig versteht und beherzigt.
Nun gehen wir vom istzustand in den künftigen Zustand und lassen wir die Vergangenheit
erst einmal weg.
Der Mensch hat sich leider bis zur Zeit Jesu hin (danach um so mehr) zu einem
Verstandesmenschen entwickelt und entsprechend nicht mehr den Sinn der eigenen
religiösen Überklieferungen erkannt.
Er hat alles nur noch auf Basis der 5 äusseren körperlichen Sinne und des vom
Großhirn abhängigen Verstandes beurteilt.
Das ist die eigentliche menschliche Fehlentwicklung die Jesus hier anzuspricht .
Damit ist auch gesagt, daß der eigentliche Mensch nicht irdisch körperlicher Natur ist
da dieser Teil ein vergänglicher und an sich toter ist und vom Geiste dem eigentlichen
Wesenskern des Menschen belebt wird.
Der Mensch kehrte sich aber von diesem Wesenskern ab und suchte alles nur noch auf
der Basis des Intellektes und der äusseren 5 Sinne zu beurteilen, dadurch verlor er
die Verbindung zu Gott und wurde spirituell orientierungslos.
Es geht immer hauptsächlich um diese eine grundsätzliche Fehlentwicklung des
Menschen.
Diese Fehlentwicklung hat gewissermaßen alle anderen Fehlentwicklungen begründet
und nach sich gezogen.
Ganz anders noch im Urägypten von denen nur noch die Cheops-Pyramide übrig ist,
von den neuen Ägyptern aber keiner wußte wofür sie gut war und als Grabmahl
verwendet wurde, und die anderen Pyramiden in diesem Sinne nachgebaut und ihrer
eigentlichen Bedeutung beraubt als Grabmale verwendet wurden.
Pyramidai bedeutet in der Universalsprache aber soviel wie gib mir Licht(Feuer)
Es waren Geistesschulen die nichts mit Gelehrsamkeit und der Ausbildung des
Verstandes zu tun hatten sondern mit der Bildung des Geistes.
Die labyrintartigen Gänge dienten auch nicht zur Irreführung von Grabräubern, sondern
es waren Gänge welche die Schüler im Dunkeln beschreiten mußten.
Solange bis sie im Dunkeln sehend wurden und den Ausgang fanden.
Und das heißt, gelernt hatten die inneren Augen zu öffnen.
Nun bin ich wohl etwas vom Thema abgekommen, aber das sollte der Ausblick auf die
Vergangenheit sein, als der Mensch noch nicht ganz so verirrt wie bereits zur Zeit Jesu
war und erst recht nicht so verirrt wie er es heute ist.
Jedoch sehe ich immer noch nicht, woran Du Deine Aussage, daß der Mensch
vollkommen wäre festmachen willst ?
Hier schuldest Du mir nach wie vor eine Erklärung.
Wie gesagt, du musst darauf hier nicht antworten, ich würde es auch nur verschwommen tun, aber kläre diese Fragen für dich.
Das Ergebnis ist (für mich) der Mensch ist vollkommen.