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China und Deutschland: Eine Partnerschaft

96 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Deutschland, China, Krise ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
GrandOldParty Diskussionsleiter
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China und Deutschland: Eine Partnerschaft

26.09.2012 um 17:46
Ich mache mir große Sorgen um dieses Land und seine Menschen.

Die Stimmung gegen Deutschland, also im Ausland, verschärft sich immer mehr und mehr. Vorrangiger Grund ist die Eurokrise und Deutschlands Weigerung, den Pleitestaaten einen Blankoscheck auszustellen. Aber meiner Meinung nach ist das nicht viel mehr als ein Symptom, doch nicht die Ursache.

Die Ursache liegt, wie ich finde, in der Abkehr der Westlichen Welt von ihren eigenen Idealen. Wir sind Trickser und Betrüger geworden, allen voran die Staaten der Westlichen Welt. Es sind nicht nur die angeblichen Pleitestaaten im Süden, sondern auch die USA und Großbritannien. Alles marode und deindustrialisierte Wirtschaften, die ihre Probleme mit einer Schwämme von Geld lösen wollen. Gedrucktem Geld.

Das hat noch nie funktioniert und wird es auch jetzt nicht.

Die Staaten machen mittlerweile das gleiche, was sie den Finanzmärkten zurecht öffentlich vorwerfen: Sie tricksen. Sie sind Betrüger. Sogenannte "Rettungsschirme" werden gespannt, diese wiederum "gehebelt", unter den Euphemismen "Quantitative easing" und "Outright Monetary Transactions" Geld gedruckt usw.

Alles, um ein kaputtes System, welches nicht überlebensfähig ist, noch ein paar Jahre über Wasser zu halten.

In der Mitte ist Deutschland, von dem verlangt wird, dass es die Ersparnisse seiner Bürger ins Feuer wirft, damit der Ofen noch etwas weiter brennen kann. Die Rhetorik wird dabei immer schärfer und wir werden mittlerweile wieder gehasst.

Ich mache mir große Sorgen um dieses Land und seine Menschen.

Denn ich vertraue immer weniger unseren angeblichen "Freunden" in der Welt. Ein Staat hat keine Freunde, wie Helmut Schmidt mal richtigerweise gesagt hat. Und ich traue den USA, Frankreich, Großbritannien, Italien, Spanien usw. einiges zu, um an das Vermögen der Menschen in diesem Land zu kommen. Einiges.

Deshalb sollte Deutschland, um sich selbst abzusichern, sich neue Partner in der Welt suchen und mit ihnen auch entsprechende Beistandsverträge abschließen. Ich denke da z.B. an China. Natürlich ist China nicht mal im Ansatz eine Demokratie und von Freiheit brauchen wir erst gar nicht zu sprechen. Aber im Gegensatz zu den meisten westlichen Ländern, weiß das Reich der Mitte, dass es Wohlstand nicht umsonst gibt und dass er sich erarbeitet werden muss.

Ich hoffe ja eigentlich, dass es nicht so weit kommen muss, aber man weiß ja nie. Die Westliche Welt erinnert mich gerade an einen Junkie, der ums verrecken seinen nächsten Schuss will, weil er sonst abstürzen wird. Es gibt nur noch wenige Länder auf der Erde, die wissen, dass gedrucktes Geld und Finanzmarkttricks keine Lösung sind: Deutschland, die Niederlande, die Schweiz, Finnland, Norwegen und andere Kleinstaaten.

Das geht auf Dauer nicht gut und ich habe die Befürchtung, dass unsere "Freunde" sogar zur Ultima Ratio greifen könnten, um an das Geld dieses Landes zu kommen.

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China und Deutschland: Eine Partnerschaft

26.09.2012 um 20:39
@GrandOldParty
Ich selbst bin dafür, das Papier-Geld-System, wie es heute besteht, abzuschaffen. Aber nicht auszuweichen auf elektronisches Geld, das sich noch viel schneller inflationiert und den Banken eine goldene Nase aus beinahe Untätigkeit einbringt. Heute sieht es in den meisten westlichen Staaten ja so aus, dass die Zentralbank das Monopol auf die Schöpfung von Papiergeld besitzt, welches heute das ist, was damals das Gold war, nur dass es beliebig vergrößerbar ist.

Das Papier-Geld wird sodann als Kredite an die einzelnen Banken vergeben, die aus diesen dann diverse Rücklagen z.B. für die Bar-Geld Abhebung der Kunden bilden und die Mindestreserve abschleudern. Aber hier kann man das Geld auch in einem mehr oder weniger großen Rahmen selbst wiederum neu schöpfen, indem man von diversen Verhältnissen von tatsächlich vorhandenem Bargeld und tatsächlicher Abhebung dessen ausgeht. Dazu muss natürlich ein gewisses Vertrauen in elektronisches Geld bestehen, und dass dieses jederzeit wieder in Papier-Geld verwandelbar ist. Mit der Zunahme an Vertrauen in elektronisches Geld nimmt also auch das Verhältnis Papiergeld/E-Geld zugunsten des E-Gelds zu. Und der Trend ist sichtbar: Immer weniger wird wirklich bar bezahlt, als vielmehr durch Karten oder anderen, zum Beispiel Online-Wegen. Die Banken bemühen sich natürlich, das noch auszudehnen; sie sind schließlich die Haupt-Profiteure von E-Geld.

E-Geld ist natürlich praktisch und hilft sicher auch zu einem gewissen Teil der Wirtschaft. Aber da ist kein echter Wert-Gehalt und extreme Gefahr von Inflation. Außerdem werden die Menschen zu einem guten Teil auch an der Nase herumgeführt. Sicher wird der Rahmen all dessen allerdings immer noch vom Staat bestimmt, durch seine Menge an neu gedrucktem Papier-Geld. Aber da ist das genau gleiche Problem, denn auch dieses besitzt keinen inhärenten, realen Wert und kann nach Gut-Dünken von den Schaltern, das ist hier immer zu einem guten Teil der Staat(Siehe Euro-Krise) nach Belieben vermehrt werden.

Summa Summarum: Ich bin dafür, das derzeitige Geld-System durch ein neues zu ersetzen. E-Geld und Papier-Geld wird es zwar immer noch geben, allerdings muss dahinter ein echter Wert stehen. Wie das genau aussehen sollte, weiss ich noch nicht, aber das sei mal dahingestellt. Gerne würde ich es natürlich begrüßen, wenn der Bürger sich von Zentralbanken als auch Geschäftsbanken und auch Sparkassen und desweiteren emanzipieren könnte und Autarkie im Finanzwesen erlangen könnte.
Zitat von GrandOldPartyGrandOldParty schrieb:Deshalb sollte Deutschland, um sich selbst abzusichern, sich neue Partner in der Welt suchen und mit ihnen auch entsprechende Beistandsverträge abschließen. Ich denke da z.B. an China. Natürlich ist China nicht mal im Ansatz eine Demokratie und von Freiheit brauchen wir erst gar nicht zu sprechen. Aber im Gegensatz zu den meisten westlichen Ländern, weiß das Reich der Mitte, dass es Wohlstand nicht umsonst gibt und dass er sich erarbeitet werden muss.
Die Chinesen drucken auch inflationär Geld und pumpen damit die Wirtschaft. Ihr Geld ist auch an den Dollar gekoppelt, sofern ich mich entsinnen kann. Damit werden sie also samt dem Dollar heruntergezogen, sofern sie das nicht bald ändern.
Auch frage ich mich gerade ein wenig, wie denn zwei Staaten, die um den Titel des Export-Meisters streiten, so echte beste Freunde werden sollen. Allerdings muss ich dazu sagen, dass ich glaube, dass China seinen Export-Boom vornehmlich aus Gründen der Ansiedlung und Erweiterung von Industrie betreibt (Die davor ja nicht wirklich vorhanden war) und es irgendwann seinen Binnen-Markt stärken wird.
Zitat von GrandOldPartyGrandOldParty schrieb:Das geht auf Dauer nicht gut und ich habe die Befürchtung, dass unsere "Freunde" sogar zur Ultima Ratio greifen könnten, um an das Geld dieses Landes zu kommen.
Und wie sähe diese, die Ultima-Ratio, aus? Dass diverse europäische Staaten gerne Deutschlands Reichtum für sich pachten wollen, sehe ich ähnlich und das ist gerade auch im Gange. Aber die USA, Island, Australien usw? Doch wohl eher kaum, oder?


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China und Deutschland: Eine Partnerschaft

26.09.2012 um 21:03
@GrandOldParty
Ich verstehe deinen Beitrag nicht. Für meinen Geschmack etwas zu polemisch gehalten.

Vielleicht kannst du ein paar Ausführungen zu diesen Sätzen machen.

@GrandOldParty
Ich verstehe deinen Beitrag nicht. Für meinen Geschmack etwas zu polemisch gehalten.

Vielleicht kannst du ein paar Ausführungen zu diesen Sätzen machen.
Zitat von GrandOldPartyGrandOldParty schrieb:Die Ursache liegt, wie ich finde, in der Abkehr der Westlichen Welt von ihren eigenen Idealen.
Welche Ideale meinst du? Und woran machst du die Abkehr fest.
Zitat von GrandOldPartyGrandOldParty schrieb:Alles, um ein kaputtes System, welches nicht überlebensfähig ist, noch ein paar Jahre über Wasser zu halten.
Was genau fällt für dich unter das Synonym "kaputtes System"?
Ich mache mir große Sorgen um dieses Land und seine Menschen.

Denn ich vertraue immer weniger unseren angeblichen "Freunden" in der Welt. [....]
Deshalb sollte Deutschland, um sich selbst abzusichern, sich neue Partner in der Welt suchen und mit ihnen auch entsprechende Beistandsverträge abschließen. [....] Aber im Gegensatz zu den meisten westlichen Ländern, weiß das Reich der Mitte, dass es Wohlstand nicht umsonst gibt und dass er sich erarbeitet werden muss.
Warum nach neuen Ufern streben, wenn die Probleme vor der Haustür sind? Soll Deutschland, weil andere Staaten am Meckern sind, alle Brücken kappen?
Deutschland sucht doch, wie jedes andere Land ebenfalls, immer nach neuen Wirtschaftspartnern.
Ein völlig normaler Akt. Es würde sich nichts daran ändern, wenn Deutschland mit China noch mehr Verträge abschließt. Deutschland sollte lieber die vorhandenen Probleme vernünftig angehen und lösen.


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26.09.2012 um 21:05
Die Chinesen können uns Politisch und Wirtschaftlich noch einiges beibringen, vielleicht kann man dann die ganzen Sümpfe der Korruption und Vetternwirtschaft mal trocken legen hier.


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26.09.2012 um 21:16
Zitat von DerFremdeDerFremde schrieb:Die Chinesen können uns Politisch und Wirtschaftlich noch einiges beibringen, vielleicht kann man dann die ganzen Sümpfe der Korruption und Vetternwirtschaft mal trocken legen hier.
In China ist die Korruption und Vetternwirtschaft um einiges größer, als hier - und generell im Westen. Chinesische Politik hätte ich übrigens hier auch nicht allzugerne. Wirtschaft Chinas? Muss sich erst noch wirklich beweisen und hat sich außerdem kapitalistisch gewandelt.


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China und Deutschland: Eine Partnerschaft

26.09.2012 um 21:22
Eines noch:
Zitat von GrandOldPartyGrandOldParty schrieb:Die Ursache liegt, wie ich finde, in der Abkehr der Westlichen Welt von ihren eigenen Idealen. Wir sind Trickser und Betrüger geworden, allen voran die Staaten der Westlichen Welt. Es sind nicht nur die angeblichen Pleitestaaten im Süden, sondern auch die USA und Großbritannien. Alles marode und deindustrialisierte Wirtschaften, die ihre Probleme mit einer Schwämme von Geld lösen wollen. Gedrucktem Geld.
Wann genau fand diese Abkehr von westlichen Werten statt? Welche sind dies? Meinst du etwa, seit es Fiat-Money gibt? Der Gold-Standard ist schließlich schon seit längerer Zeit nicht mehr vorhanden und war aber auch davor oftmals nicht vorhanden. Es gab im Westen öfter mal Inflationen.
Meinst du die Auswanderung der Wirtschaft bzw. des industriellen Gewerbes? Nach China zum Beispiel? Sollte dies so sein, so muss ich dir sagen, dass ich nicht denke, dass dies ernsthaft etwas damit zutun hat, dass sich der Westen von solchen Werten verabschiedet hat; sondern mit der schlichten Tatsache der Globalisierung und ihren Implikationen in einem mehr oder weniger freiem Markt.

Welche Abkehr von welchen Werten und wann?


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26.09.2012 um 21:27
@libertarian Ich meine Krieg als Ultima Ratio.

Was die Abkehr angeht, so kann ich nicht ein exaktes Datum festmachen, aber ich sehe die Jahrtausendwende als Anfang vom Ende. Die Einführung des Euros und die ersten Niedrigzinsinterventionen der FED.


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26.09.2012 um 21:28
Meinst du wirklich? China??
Obwohl an dem was du schreibst schon was dran ist, aber übertreibst du die Lage nicht ein klein wenig? @GrandOldParty


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China und Deutschland: Eine Partnerschaft

26.09.2012 um 21:31
Ich finde nicht, aber guck mal selbst. Die Cover zeigen, wie die Welt uns sieht:

http://www.rp-online.de/politik/deutschland/angela-merkel-covergirl-der-europaeischen-presse-1.2946354

@popcorncandy


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26.09.2012 um 22:03
@GrandOldParty
Jetzt muss ich dich aber auch fragen: Übertreibst du nicht ein wenig? Krieg?
Zitat von GrandOldPartyGrandOldParty schrieb:Was die Abkehr angeht, so kann ich nicht ein exaktes Datum festmachen, aber ich sehe die Jahrtausendwende als Anfang vom Ende. Die Einführung des Euros und die ersten Niedrigzinsinterventionen der FED.
Der Anfang vom Ende? Vom Ende der Welt? Oder vielleicht doch nur des derzeitigen Finanzsystems?


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26.09.2012 um 22:04
er übertreibt immer! @libertarian
Er prophezeit viel, wenn der Tag lang ist.


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26.09.2012 um 22:07
Natürlich meine ich Krieg, was denn sonst. So, wie die alle auf das Geld dieses Landes schielen, kann das durchaus kommen. Krieg hat in der Regel immer wirtschaftliche Gründe.

@popcorncandy @libertarian
Zitat von libertarianlibertarian schrieb:Oder vielleicht doch nur des derzeitigen Finanzsystems?
Exakt.


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26.09.2012 um 22:20
@GrandOldParty
Also ich muss mal festhalten: Du gehst davon aus, dass die westlichen Staaten Deutschland angreifen werden, um an seine Geldbörse zu gelangen. Und deswegen, etwa aus akuter Angst davor, sei jetzt ein Bündnis mit den Chinesen angebracht, um das zu verhindern oder zumindest einen starken Partner zu haben?

Hast du etwas getrunken? :) Oder hast du Fieber, wie ich derzeit? :)


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26.09.2012 um 22:30
Zitat von libertarianlibertarian schrieb:@GrandOldParty
Also ich muss mal festhalten: Du gehst davon aus, dass die westlichen Staaten Deutschland angreifen werden, um an seine Geldbörse zu gelangen. Und deswegen, etwa aus akuter Angst davor, sei jetzt ein Bündnis mit den Chinesen angebracht, um das zu verhindern oder zumindest einen starken Partner zu haben?

Hast du etwas getrunken? :) Oder hast du Fieber, wie ich derzeit?
:)
So ungefähr, ja. Und nein, ich habe nichts getrunken und habe auch kein Fieber. :D

Ich gehe nur davon aus, dass bevor das jetzige System zusammenbricht, es Chaos geben wird und schlimme, sehr schlimme Zeiten auf uns zu kommen. Und die westlichen Länder in ihrer Verzweiflung das System am Leben zu erhalten, vielleicht auf so ein Mittel setzen. Vielleicht, nicht unbedingt.


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26.09.2012 um 22:30
@GrandOldParty
Schau mal: Ein Krieg würde erst recht alle ruinieren. Denn dann würde die deutsche Wirtschaft, die sich relativ gesehen einigermaßen hält, komplett zusammenfallen; und die Pleite-Staaten hätten Unmengen an Geld für Kriegsgerät ausgegeben. Heute sind nicht mehr die Zeiten, wo zum Beispiel sogenannte barbarische Stämme aus dem Norden in Rom einfielen, um es auszuplündern. Jedem ist klar, dass es nur friedliche Lösungen gibt.

Oder anders: Diejenigen, die Deutschland attackieren würden, sofern wir sie beliefern und ihnen Kredite austeilen, würden sich ihrer eigenen Grundlage berauben.


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China und Deutschland: Eine Partnerschaft

26.09.2012 um 22:36
@GrandOldParty
Wann ungefähr gehst du vom System-Zusammenbruch aus? Wie gesagt, glaube ich nicht, dass es Krieg geben wird - aus oben genannten Gründen. Ich gehe eher davon aus, dass die jeweiligen Bevölkerungen in Anarchie ausschweifen könnten. Das ist durch kluges Handelns allerdings, so meine ich, auch zu verhindern. Stichwort: Lebensmittelmarken. Außerdem: Einheit des Westens beschwören und den Jugendlichen eine Perspektive bieten. Auch wenn sie keine Arbeit finden. Ich bin sowieso der Meinung, dass man aufhören muss, das Leben der Menschen durch Arbeit und Leistung zu definieren und sie nur dann zu wertschätzen.

Es muss auch mehr Kreativität weg von alten Berufen geschaffen werden und der Markt gelockert, so dass es einfacher wird, selbst sein Ding durchzuziehen.


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26.09.2012 um 22:38
Ich weiß nicht, wann das System zusammenbricht. Vielleicht bis Ende des Jahrzehnts. Auf jeden Fall wird man es merken, wenn die riesigen Inflationsschwämme, ausgelöst von FED und EZB, auftreffen werden.

Kluges handeln? Ja, glaube ich auch. Nur macht es keiner.

@libertarian


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26.09.2012 um 22:47
@GrandOldParty
Gute Frage, wie sie handeln. Was denkst du, wie sie handeln sollten? Und was siehst du als Alternative für das derzeitige System. Nur mal, wenn ich so fragen darf.


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26.09.2012 um 22:53
Keine Ahnung, ehrlich gesagt.

Zu große Banken zerschlagen, Trennung von Privatbanking und Investmentbanking, Schuldenschnitt nicht der Staatsschulden sondern auch der Privatschulden, Auflösung des Euros, Spitzensteuersatz erhöhen usw.

@libertarian


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26.09.2012 um 22:58
@GrandOldParty
Du wirst ja zu einem richtigen Antiwestler.


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