US Botschafter in Libyen getötet
22.11.2012 um 19:30Anzeige
interrobang schrieb:Solches verhalten ist doch das was sie wollen.Dann sollen die das Video in Libyen aufführen. Da bekommen die dann so richtig was sie wollen...
interrobang schrieb:@individualistWeil Nakoula nie wirklich das Ziel hatte einen Film zu machen, sondern den öffentlichen Frieden in weiten Teilen der Welt zu stören.
warum das den?
Ein Untersuchungsbericht zu dem tödlichen Angriff auf das US-Konsulat in Benghazi hat schwere Sicherheitsmängel rund um die diplomatische Mission in Libyen moniert. Die Sicherheitsvorkehrungen zur Abwehr solcher Angriffe seien zutiefst «unzureichend» gewesen, hiess es in dem Bericht einer vom US-Aussenministerium eingesetzten Kommission, aus dem das Ministerium Teile veröffentlichte.So und für alle die immernoch behaupten dass der Angriff aufgrund des Muhamadvideos geschah folgender Abschnitt:
So sei das Personal schlecht ausgestattet gewesen und man habe sich auf bewaffnete «jedoch schlecht ausgebildete» örtliche Milizen verlassen. Forderungen, das Botschaftspersonal in Benghazi sowie in der libyschen Hauptstadt Tripolis zu verstärken, seien «ignoriert» worden, hiess es in dem Bericht weiter.
Vor allem Obamas UN-Botschafterin Susan Rice stand im Mittelpunkt der Kritik, weil sie die Attacke zunächst als Protest gegen ein islamfeindliches Video und nicht als Terrorangriff dargestellt hatte.http://www.tagesanzeiger.ch/ausland/amerika/USA-machten-in-Benghazi-schwere-Fehler/story/13346022
Der vernichtende Bericht zu dem tödlichen Angriff auf das US-Konsulat im libyschen Benghazi hat erste personelle Konsequenzen: Der für die Sicherheit des diplomatischen Personals zuständige leitende Beamte Eric Boswell trat am Mittwoch zurück und drei weitere Mitarbeiter des Aussenministeriums wurden vom Dienst suspendiert, wie aus Washington bekannt wurde.http://www.tagesanzeiger.ch/ausland/amerika/Hillary-Clinton-entlaesst-den-Sicherheitschef/story/21487139
Die erkrankte US-Aussenministerin Hillary Clinton muss sich indes noch bis Mitte Januar schonen. Clinton habe Boswells Entscheidung, mit sofortiger Wirkung von seinem Posten zurückzutreten, akzeptiert, erklärte die Sprecherin des Ministeriums, Victoria Nuland. Drei andere Mitarbeiter seien von ihren derzeitigen Aufgaben entbunden und bis auf Weiteres vom Dienst suspendiert worden, fuhr sie fort. Dabei handle es sich um zwei weitere Mitarbeiter aus Boswells Aufgabenbereich sowie um einen Beamten eines Büros im Nahen Osten.
Führt man sich vor Augen, wie vehement "Ungläubige" in den Grundlagenschriften der Religionen verunglimpft werden, wirken sämtliche Religionssatiren, die in den vergangenen Jahrzehnten veröffentlicht wurden, wie harmlose Späßchen. Bei Licht betrachtet hätten religionsfreie Menschen also weit triftigere Gründe, sich in ihren weltanschaulichen Gefühlen verletzt zu sehen. Offenkundig jedoch sind ihre weltanschaulichen Empfindungen weit weniger verletzungsanfällig als religiöse Gefühle. Sollte man also Rücksicht auf die besondere Befindlichkeit der Gläubigen nehmen? Keineswegs, denn das würde das Krankheitsbild nur noch verschlimmern.http://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2012-09/religion-ideologie-respekt/seite-2
Hüten wir uns also vor der Ideologie des falschen Respekts! Nicht auszudenken, wo wir heute stünden, wenn die Aufklärer der Vergangenheit größere Rücksicht auf religiöse Gefühle genommen hätten: Womöglich würden in Europa noch immer die Scheiterhaufen brennen…