Ist Antisemitismus wieder "in"?
17.12.2018 um 11:53lawine schrieb:hier findet man mehr davon, wie diese Gruppe linker Extremisten tickt
Erst in der NPD, jetzt im Jugendwiderstandhttps://www.tagesspiegel.de/berlin/gewalttaetige-politsekte-jugendwiderstand-maos-schlaeger-aus-berlin-neukoelln/23729980.html
Was den Jugendwiderstand noch von den meisten anderen linken Gruppen unterscheidet, ist sein positiver Bezug auf die Begriffe „Volk“, „Heimat“ sowie „Ruhm und Ehre“. Andersdenkende werden als „Volksfeinde“ beschimpft. Das in Deutschland etablierte Holocaust-Gedenken bezeichnet ein Anhänger als „Schuldkult“. Ein weiterer sagt, ihre eigenen Opas seien allesamt „in Ordnung“ gewesen, man solle doch nicht so tun, als ob jeder Deutsche dieser Generation KZ-Aufseher gewesen sei ...
Wie passt all das zu einer linken Gruppierung, die von sich selbst behauptet, selbstverständlich auch gegen Faschismus zu kämpfen?
Der Blog „Friedensdemo-Watch“ hat jetzt berichtet, dass ein Mitglied früher sogar bei der rechtsextremen NPD aktiv war. Dieses zeigte sich in der Öffentlichkeit mit lokalen Parteigrößen, half bei Wahlkampfständen und demonstrierte in Hellersdorf gegen eine Flüchtlingsunterkunft, Motto: „Asylflut stoppen!“
Wie wenig Berührungsängste der Jugendwiderstand gegenüber Rechtsextremen hat, zeigt eine aktuelle Unterhaltung seiner Mitglieder auf Facebook. In der lobt Kindergärtner Patrick alias Taktikka den berüchtigten jungen Rechtsextremen Lasse R. aus Braunschweig. Der Kampfsportler war einer derer, die bei den Nazi-Protesten in Chemnitz Passanten und Gegendemonstranten systematisch einschüchterten und Gewalt androhten. Taktikka sagt, Lasse R. sei „sympathisch“ und solle sich doch dem Jugendwiderstand anschließen. Derzeit nerve zwar noch dessen „Hitlergedöns“, doch habe R. „Kampfgeist“ und könne sich ideologisch ja entwickeln.
Darauf hatte ich schon lange gewartet.
Wo doch auch die AfD sich im Osten gern links gibt.
Wenn der Berg nicht zum Propheten kommt, kommt der Prophet eben zum Berg.
:D