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Den Islam mehr in unser öffentliches Leben integrieren?

1.073 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Deutschland, Islam, Mehr ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Den Islam mehr in unser öffentliches Leben integrieren?

29.04.2024 um 19:11
Zitat von SchnapspralineSchnapspraline schrieb am 07.03.2024:Die Muslime die ich kenne wären durchaus dafür, dass hier mehr für deren Integration getan wird. Und einfach ein Sprachkurs oder ähnliches reicht da eben nicht aus.
Stimmt, Integration ist mehr als bloß ein Sprachkurs. Akzeptanz bestimmter Werte geschweige den Achtung vor der Verfassung gehören auch dazu.
Sich von Islamisten deutlich abzugrenzen ist ein guter Anfang.

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29.04.2024 um 20:40
Zitat von juvenileajuvenilea schrieb:Das gute: Es sind "nur" 1000 gewesen.
Würdest du das auch über „nur“ 1000 Reichsbürger trotteln sagen?
Mir macht diese Entwicklung jedenfalls sehr Angst!
Zitat von Maria78Maria78 schrieb am 26.04.2024:Sie schreiben nichts über die Probleme, die der Islam mit sich bringt, auch in unsere Gesellschaft, nichts über Radikalität oder islamischen Fundamentalismus.
Das wäre ja auch unbequem und drum kein zähneknirschendes aber „andere machen dies und das“. Und das auch nur unter Höllenqualen


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Den Islam mehr in unser öffentliches Leben integrieren?

29.04.2024 um 21:18
Guter Artikel zu dem Zirkus der hier grad so am losrollen ist. Und Kritik an Islamismus hat null mit islamophob sein zu tun! Aber man sieht ja schon hier im Forum dass das die wenigsten trennen können
Muslime nehmen eine Sonderrolle ein

All denjenigen, die jetzt mit Mazyek und Kaddor fordern, die CDU möge doch an andere Religionsgemeinschaften die gleichen Bekenntnisse zum Grundgesetz knüpfen, sei gesagt, dass Muslime im Hinblick auf Gewalt oder die Bildung feindlicher Gegengesellschaften eine Sonderrolle einnehmen.
Es gibt weder Christen, Buddhisten, Hindus noch Juden, die im Namen ihrer Religion in Deutschland Attentate geplant oder durchgeführt haben. Gotteshäuser, in denen das religiöse Personal, finanziert durch ausländische Regierungen, gegen die Integration hetzt, finden wir ebenfalls nur im Islam. Auf der Basis islamistischer Ideologien haben sich in Ballungsräumen parallelgesellschaftliche Strukturen herausgebildet, die zu Clankriminalität, regelmäßigen Ausschreitungen und massiven Probleme in Schulen führen.
Islamismus ist zudem immer mit patriarchalischen Prägungen verbunden. In der Praxis führt dies zu erheblichen Repressionen gegenüber muslimischen Mädchen und Frauen, darunter zu einem Zwang Körper und Haare zu verschleiern, aber auch zur Rechtfertigung sexueller Übergriffe auf Frauen, die optisch nicht den Kriterien islamisch-patriarchalischer Ehrbarkeit entsprechen.
Muslime, die differenzieren, werden angefeindet

Natürlich betrifft dies nicht die Gesamtheit aller Muslime. Die Weltreligion des Islam ist heterogen und viele Gläubige sind demokratisch, friedlich oder kritisieren die genannten Auswüchse in aller Schärfe. Daher ist es notwendig, zwischen dem Islamismus und anderen Formen des Islam zu unterscheiden.
Carsten Linnemann, der neue Generalsekretär der CDU, wirbt seit Jahren für diese Differenzierung. Zusammen mit dem Rechtswissenschaftler Winfried Bausback hat er 2019 den Sammelband „Der politische Islam gehört nicht zu Deutschland“ herausgegeben, in dem auch kritischen Muslimen wie Bassam Tibi, Necla Kelek, Ahmad Mansour und Marwan Abou-Taam eine Stimme gegeben wird. Es sind Muslime, denen in den bereits Jahrzehnte andauernden Diskussionen um den Islam zu wenig Beachtung geschenkt wurde, die teilweise unter Polizeischutz stehen und von Politikern linker Parteien an den Rand gedrängt wurden.
Statt eine realistische Islampolitik zu entwerfen, haben führende Repräsentanten der Linken, Grünen und der SPD nämlich erfolgreich daran gearbeitet, Probleme mit dem Islam in eine Tabuzone zu verschieben. Welche Blüten diese durch keinerlei Einsprüche bürgerlicher Parteien infrage gestellte Fehlentwicklung hervorbringt, konnte man im Juni 2023 bestaunen. Damals legte eine vom Bundesinnenministerium eingesetzte „Unabhängige Expertenkommission Muslimfeindlichkeit“ nach dreijähriger Arbeit einen Bericht vor, in dem die Hälfte der bundesdeutschen Bevölkerung als islamfeindlich bezichtigt wurde.
Quelle: https://m.focus.de/politik/meinung/gastbeitrag-von-susanne-schroeter-der-islam-hat-eine-sonderrolle-doch-das-darf-man-nicht-aussprechen_id_259896784.html


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30.04.2024 um 00:38
@Dawn1983 aus deinem Link:
Die Weltreligion des Islam ist heterogen und viele Gläubige sind demokratisch, friedlich oder kritisieren die genannten Auswüchse in aller Schärfe.
diese Muslime sollten wirklich viel besser integriert werden, damit sie sich von der Gesellschaft gestärkt fühlen könnten, sich nicht so alleine fühlen müssten, wenn sie von den radikalen Islamisten angefeindet werden.
Stattdessen jedoch sowas (Unterstreichung durch mich):
Zitat von Dawn1983Dawn1983 schrieb:...in dem auch kritischen Muslimen wie Bassam Tibi, Necla Kelek, Ahmad Mansour und Marwan Abou-Taam eine Stimme gegeben wird. Es sind Muslime, denen in den bereits Jahrzehnte andauernden Diskussionen um den Islam zu wenig Beachtung geschenkt wurde, die teilweise unter Polizeischutz stehen und von Politikern linker Parteien an den Rand gedrängt wurden.
...
Statt eine realistische Islampolitik zu entwerfen, haben führende Repräsentanten der Linken, Grünen und der SPD nämlich erfolgreich daran gearbeitet, Probleme mit dem Islam in eine Tabuzone zu verschieben
... und die Linken enthalten sich bei notwendigen Entscheidungen, sh. nachstehend.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:dann sind die Linken und Grünen gegen das Verbot von „Muslim Interaktiv“ ?
Zitat von fischersfritzifischersfritzi schrieb:Die Linken sind nicht "gegen" ein Verbot.
aber leider eben auch nicht dafür.
Zitat von fischersfritzifischersfritzi schrieb:Sie haben sich enthalten.
und das sehe ich als Problem, dass sie sich nicht eindeutig positionieren konnten. Mir unverständlich weshalb nicht. Das sehe ich als kontraproduktiv an, hinsichtlich der Integration fortschrittlich gesinnter Muslime.


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Den Islam mehr in unser öffentliches Leben integrieren?

30.04.2024 um 06:47
Zitat von OptimistOptimist schrieb:diese Muslime sollten wirklich viel besser integriert werden, damit sie sich von der Gesellschaft gestärkt fühlen könnten, sich nicht so alleine fühlen müssten, wenn sie von den radikalen Islamisten angefeindet werden.
Ich bin überzeugt dass die Mehrheit der muslime die da sind keine bock auf den Mist hast haben. Solange unsere Regierung aber die Hand über islamisten hält, werden leider halt die gemäßigten mit in den Topf geworfen.
Neulich hab ich irgendwo gelesen, dass immer mehr gut integrierte Migranten AfD wären würden, weil sie ihre erarbeitete Situation durch die andern gefährdet sehen. Ich mein, dass kann’s doch net sein!?


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30.04.2024 um 08:27
Zitat von Dawn1983Dawn1983 schrieb:Ich bin überzeugt dass die Mehrheit der muslime die da sind keine bock auf den Mist hast haben
Dafür fehlen mir noch für mich hörbare Gegenstimmen in der Medienlandschaft, damit meine ich nicht 2-3 O-Töne von prominenten Vertretern. Zur Zeit ist es so wie das donnernde Schweigen zum Überfall auf Israel.


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Den Islam mehr in unser öffentliches Leben integrieren?

30.04.2024 um 09:09
Zitat von behind_eyesbehind_eyes schrieb:Dafür fehlen mir noch für mich hörbare Gegenstimmen in der Medienlandschaft, damit meine ich nicht 2-3 O-Töne von prominenten Vertretern. Zur Zeit ist es so wie das donnernde Schweigen zum Überfall auf Israel.
Es ist ja nur ein Gefühl. Ich kann mir einfach net vorstellen, dass da wirklich Millionen islamisten da sind.
Vor allem die, die hier seit 30-40 Jahren und länger da sind und sich voll integriert haben. Das sind halt die die dann sogar AfD wählen würden. Das geht ja nur wenn man „unsere“ Werte annimmt. Musst ich ja auch machen.

Was mir natürlich auch fehlt und aufstößt, dass eben die net auf die Straße gehen, gehen die islamisten.
Man sieht’s ja sogar hier im Forum dass irgendwie immer die Hand drüber halten wird. Was net sein kann, kann halt net sein.

Wenn die ganzen jungen Spritzer mal in nem Kalifat leben würden, denk ich würds denen schnell vergehen. Dann ist Nix mehr mit feiern, Musik hören, Alkohol trinken usw. Und wenn sie’s unbedingt wollen dann sollen sie dahin wo man leben will wie im 7. Jahrhundert. Ich will das jedenfalls hier net!


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30.04.2024 um 11:57
Jede Gesellschaft bekommt am Ende was sie verdient...

Man kann ja auch hier im Thread Stimmen wahrnehmen wie "Wir müssen mehr für die Integration tun. Sprachkurse alleine reichen nicht!"

Während wir uns also in Demut üben und uns fragen, was wir alles falsch gemacht haben, sind manche muslimischen Brüder schon einen Schritt weiter...

Die fragen sich nicht, wie sie SICH in UNSERE Gesellschaft integrieren können, sondern wie sie UNS in IHRE Vorstellung eines Gottestaates oder Kalifates einordnen sollen und drohen - wie man den Übertragungen von der Demo entnehmen kann - schon damit, was denen blühen könnte, die sich ihnen in den Weg stellen.

Die werden ggfs. nicht so zimperlich sein und sich fragen, was sie falsch gemacht haben, wenn einer ihre Wertvorstellungen ablehnt.


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30.04.2024 um 12:03
Also ich muss zugeben, dass ich die Hamburger SPD und Grünen auch nicht verstehen kann. Mich würden auch die Gründe interessieren, warum sie gegen ein Verbot von Muslim-Interaktiv gewesen sind.

Angst vor einer weniger stabilen Gerichtsfestigkeit kanns eigentlich nicht gewesen sein, da Muslim-Interaktiv bereits vom Verfassungsschutz als gesichert extremistisch eingestuft worden ist und das gute Voraussetzungen für ein Verbot sind/wären. Ein gerichtsfestes Verbot.

Und was mich bei der Faeser auf Bundesebene auch immer mehr stört, dass sie leider zunehmend populistisch wie die AfD auftritt und groß Ankündigungen macht - wohlwissend aber - dass diese in der Praxis nicht so leicht umzusetzen wären.

Islamisten mit deutscher Staatsbürgerschaft bspw. und besonders dann auch noch ohne doppelte Staatsbürgerschaft kann man nicht abschieben.

Probleme kann es aber auch dann geben, wenn man zwar aus deutscher-rechtlicher Sicht abschieben könnte - ein jeweiliges Herkunftsland sich aber weigern würde Person X oder Y aufzunehmen oder wieder aufzunehmen.

Die Faeser meint es gut, hat ja auch bei der Bundespolizei ordentlich investiert und aufgestockt der Sicherheit wegen, verschweigt aber je nach Sachverhalt wie Abschiebungen bspw. die je nach Fall schwierige Praxis/Umsetzung.
Zitat von Dawn1983Dawn1983 schrieb:Und Kritik an Islamismus hat null mit islamophob sein zu tun!
Genauso wie nicht jede Kritik am Gaza-Krieg und Kritik an Israel gleich Antisemitismus ist. Wäre dem so, dann wären Biden und Scholz auch Antisemiten.

Ebenso betrifft das auch je nachdem Muslime. Nicht jeder Muslim, der Kritik übt, ist ein Antisemit.
Zitat von Dawn1983Dawn1983 schrieb:or allem die, die hier seit 30-40 Jahren und länger da sind und sich voll integriert haben. Das sind halt die die dann sogar AfD wählen würden. Das geht ja nur wenn man „unsere“ Werte annimmt. Musst ich ja auch machen.
Nicht unbedingt, denn unsere AfD steht jetzt auch nicht gerade dafür vollumfänglich zu unseren Werten und unserem GG und dem Rechtsstaatsprinzip zu stehen.

Als muslimischer Migrant und zu unseren Werten stehend, verstehe ich einfach nicht, wie man die AfD wählen kann.


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Den Islam mehr in unser öffentliches Leben integrieren?

30.04.2024 um 12:11
Nachtrag:
Zitat von TrailblazerTrailblazer schrieb:Wir müssen mehr für die Integration tun. Sprachkurse alleine reichen nicht!"
Stimmt doch auch.

Und umso besser Menschen integriert sind, umso weniger anfällig (hoffentlich) auf Islamisten hereinzufallen.


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30.04.2024 um 12:26
Zitat von rhapsody3004rhapsody3004 schrieb:Stimmt doch auch.
Klar, das kann man immer sagen und auch fordern...

Aber: Weshalb klappt die Integration denn bei vielen anderen Ethnien, Kulturkreisen und Religionen ganz problemlos und übrigens auch bei vielen Muslimen?

Weil DIE das auch wollen!

Diejenigen, die vom Kalifat träumen, könnten ja einfach mal ihre eigene Situation hierzulande, ihre Möglichkeiten und Freiheiten abwägen mit dem, was sie sich da erträumen. Nüchtern überlegt , würden sie selbst darauf kommen, dass ihre ganze Idelogie wie ein Kartenhaus zusammenbricht. Sie tun es aber nicht...

Weil sie es NICHT wollen!

Wir müssen uns dagegen selbst fragen, ob unsere freie, moderne Gesellschaft ein wertvolles Gut ist und wenn wir das so sehen, dann müssen WIR auch bereit sein dieses Gut zu verteidigen.

Meinungsfreiheit, Rücksicht auf andere Religionen und Bräuche, Unterstützung durch Integrations- und Sprachkurse, u.s.w. alles schön und gut, aber wenn die Gegenseite darauf mit Parolen antwortet, die auf die Abschaffung genau dieser freien Gesellschaft abzielen, dann ist Gefahr im Verzug und es wird Zeit für eine glasklare Ansage:

DAS GEHT HIER NICHT! WIR TOLERIEREN DAS NICHT!

Wenn der Chef der Hamburger Polziei erklärt, man habe sich die ganze Nacht mit den Aussagen und der Webseite dieser "Brüder" auseinandergesetzt und leider keine Handhabe für Gegenmaßnamen gefunden...

Dann ist der m.E. entweder unfähig oder wir müssen den Katalog an Gesetzen und Richtlinien einmal gehörig nachschärfen!


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30.04.2024 um 12:59
Zitat von rhapsody3004rhapsody3004 schrieb:Nicht unbedingt, denn unsere AfD steht jetzt auch nicht gerade dafür vollumfänglich zu unseren Werten und unserem GG und dem Rechtsstaatsprinzip zu stehen.
Das war jetzt vielleicht missverständlich ausgedrückt.
Wollte natürlich net sagen, dass man die AfD nur wählen kann wenn man unsere Werte annimmt (das wär ja furchtbar) sondern dass man nur gut integriert sein kann wenn man unsere Werte, Gepflogenheiten usw annimmt. Damit meine ich aber auch net dass man seine eigene Herkunft und Kultur aufgeben soll. Würd ich auch niemals machen.
Zitat von rhapsody3004rhapsody3004 schrieb:Genauso wie nicht jede Kritik am Gaza-Krieg und Kritik an Israel gleich Antisemitismus ist. Wäre dem so, dann wären Biden und Scholz auch Antisemiten.
Ist es absolut net. Da gibts so einiges zu kritisieren. Allerdings gibt nix davon jemanden das Recht aus ideologischen/religiösen Gründen Juden abzuschlachten.


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30.04.2024 um 13:41
Und solange Leute im TV sowas loslassen dürfen wird’s eh net besser. Ist ja als würde man sagen „Rechtsextreme gibts eigentlich net, schuld sind die Ausländer“
[
Erkenntnis Nummer 3: Radikale Muslime gibt es eigentlich so gut wie keine

So sieht es jedenfalls Khola Maryam Hübsch, Tochter eines zum Islam konvertierten deutschen Vaters. Hübsch lebt nach eigenen Angaben in einer vom Vater arrangierten Ehe. Sie gehört als Vertreterin der Muslime dem Rundfunkrat des Hessischen Rundfunks an.
Hübsch stellte den Islam so dar, als wäre er ein Garant für Pluralismus und Toleranz. Und die extremistischen Muslime, die aus Deutschland ein Kalifat machen wollen und dafür lautstark auf die Straße gehen?
Für Hübsch bilden die eine zu vernachlässigende Minderheit. Dass sie nicht integriert sind, liegt – natürlich – an den Deutschen.
Quelle: https://m.focus.de/kultur/kino_tv/radikale-muslime-gibt-es-eigentlich-nicht-6-erkenntnisse-aus-dem-klamroth-talk_id_259901017.html



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30.04.2024 um 14:13
Zitat von TrailblazerTrailblazer schrieb:Diejenigen, die vom Kalifat träumen, könnten ja einfach mal ihre eigene Situation hierzulande, ihre Möglichkeiten und Freiheiten abwägen mit dem, was sie sich da erträumen. Nüchtern überlegt , würden sie selbst darauf kommen, dass ihre ganze Idelogie wie ein Kartenhaus zusammenbricht. Sie tun es aber nicht...

Weil sie es NICHT wollen!
...und weil sie es nicht müssen.
Wir sehen auf diesen Demos ein sattes Selbstbewusstsein in den Forderungen und auch in der Bildsprache und den Raum dafür geben wir Ihnen, mehr noch, wir haben diesen Raum geschaffen... Toleranz fördert hier Intoleranz und es gibt gerade wirklich wenig spürbare Bestrebungen die dazu führen, daß sie merken das dort jemand ist der das alles garnicht gut findet.
Wenn man sieht das folgenlos auf offener Straße mit Kriegstethorik das Kalifat eingefordert wird, dann sollte man sich fragen ob diese Menschen tatsächlich in irgendeinem Aspekt ihrer Religionsausübung eingeschränkt werden. Solche Szenen sind der beste Beweis das es kaum Gegenwind gibt, die Verschwörungstheorie das der Westen den Islam bekämpft ist einfach unwahr.
Wenn wir ne Verantwortung haben dann die, das wir Toleranz an einer Stelle walten lassen an der es falscher nicht sein kann.


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30.04.2024 um 20:02
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Nein, glaube ich nicht. Wenn es so weiter geht, werden die Muslime gemäßigt bis radikal zu leiden haben, aber bitte, ich mische mich da nicht ein.
Ist relativ, wichtiger ist was die Moslems denken, denn da bekommen die Unterstützung.
Mit Moslems meine ich übrigens die Moslems des Orients, die Moslems hier haben keine Petro-Dollars.
Die hier sind nur die Schwachköpfe, die sich da melden, ...mal was zu sagen haben.

Ist tatsächlich nicht viel anders als bei den Rechtsradikalen.
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Zusatzinfo, ich finde die Hamburger und die Bürger haben ein Recht darauf zu wissen wer Mitschuld trägt:
Auch wenn die dafür gestimmt hätten, Partei- oder Vereinsverbote sind Sache der Justiz.
Auch wage ich es zu bezweifeln, dass dies einfach so umgesetzt werden kann.

Darüber hinaus:
Seid doch keine Narren.
Damit setzt man sie vielleicht für ein paar Monate schachmatt, nicht für immer.

Aufklärung bleibt das A und O bei sowas.
Zitat von fischersfritzifischersfritzi schrieb:Was heisst denn "nur"
Zitat von fischersfritzifischersfritzi schrieb:Wer ist "uns"
Für mich sind 1000 nicht gut
"nur" (nur in Anführungsstrichen) bedeutet, ich hatte mehr erwartet, bin jedoch im Anbetracht dessen, dass es "nur" 1000 sind zufriedener als wenn es 3000 wären.
Oder siehst Du das anders? <= War eine Frage.
Zitat von fischersfritzifischersfritzi schrieb:Woher willst du das wissen?
Ich weiß es nicht, kenne aber die Spezies "Schwarz-Weiß" gut genug um zu wissen, dass die da etwas nachgedacht haben.
Auch bin ich mir ziemlich sicher, dass die für ein mögliches Vereinsverbot schon vorgesorgt haben.
Zitat von Dawn1983Dawn1983 schrieb:Würdest du das auch über „nur“ 1000 Reichsbürger trotteln sagen?
Mir macht diese Entwicklung jedenfalls sehr Angst!
Wenn Du damit die 1000 Reichsbürger meinst, die den Staat stürzen wollten und schonmal sich vorbereitet hatten, dann nein.
Ansonsten hat ihre Anzahl schon lange die 1000 überschritten.
Zitat von stereotypstereotyp schrieb:Zur Sharia:
Also wenn ich einen Stereotypen dazu gebracht habe, da etwas zu googlen, dann bringe ich auch andere zum googeln. Das ist doch schonmal gut.
Zitat von stereotypstereotyp schrieb:Da die Sunna soweit ich weiß auch für Muslime verbindlich ist, ist es ein wenig Erbsenzählerei, und außerdem taucht Sharia im Koran auf.
Erbsenzählerei?
Fragen wir mal jemanden der Muslim ist, aber einer anderen Richtung als der Sunna angehört:

@Freigeist38 stimmt das? Ist die Sunna beispielsweise für Dich und die 700 000 Aleviten verpflichtend?

Sure 45, wenn Du ein bisschen scrollst, gelangst Du zu Vers 18, die sinngemäße Übersetzung, welches Du in Deinem Zitat erwähnt hast.

Ich mache Dir keinen Vorwurf, Du bist auf das reingefallen, worauf auch die Demo-Teilnehmer reingefallen sind, HörenSagen für bare Münze zu nehmen.
Dagegen kämpfe ich schon seit Jahrzehnten und wir werden mehr und mehr.
Und wenn es denn sein muss, nageln wir 90 Thesen an die Moscheetür zu Wittenberg.
Zitat von behind_eyesbehind_eyes schrieb:Wenn Deutsche Angst haben, dann gelten sie imo als hysterisch™.
Also ich finde es gut das diese Demos stattfinden, sind ja offenbar rechtens und tragen dazu bei, daß das Bild der problematischen Strömungen innerhalb des Islam an die Oberfläche kommt und das Versteckspiel der Politik nicht mehr so erfolgreich ist.
Richtig ja.
Die viel wichtigere Frage wäre die, was machen wir daraus?


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30.04.2024 um 21:05
Zitat von juvenileajuvenilea schrieb:@Freigeist38 stimmt das? Ist die Sunna beispielsweise für Dich und die 700 000 Aleviten verpflichtend?
Nein ist sie nicht,da wir auch die hadhithe(aussprüche )die hauptquelle für die sunna(handlungen)nicht anerkennen.

Und genau deswegen sind die aleviten ja auch liberal,humanismus im kern,anpassungsfähig,moderat und brauchen nur den koran UND die richtige auslegung dieser als quelle für die proph
Mohammed und Ali welches die zentrale Figur im alevitismus darstellt..


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30.04.2024 um 21:25
@Freigeist38

Vielen Dank Dir.

Der Alevitismus ist, so wie Freigeist erwähnt hat, sehr liberal.
Ich schreibe es immer wieder: Manchmal kommt es mir so vor als hätten sie die Liberalität mit der Muttermilch aufgesogen.

Ein Hauptgrund liegt daran, dass, so wie Freigeist es richtig formuliert hat...
Zitat von Freigeist38Freigeist38 schrieb:Nein ist sie nicht,da wir auch die hadhithe(aussprüche )die hauptquelle für die sunna(handlungen)nicht anerkennen.
... die Hadithe nicht anerkennen.
Und sie (Hadithe) haben auch nichts mit dem Koran zu tun.

Übrigens das machen die Aleviten nicht erst seit gestern, das ist seit dem 14 Jha. so, wahrscheinlich sogar schon länger.

Jetzt könnte man hier fragen warum denn die Aleviten nicht gegen den Fanatismus einstehen. Das machen die, wahrscheinlich hat niemand größeren Blutzoll gezahlt als die Aleviten.
Ich zitiere hier mal Kenan Evren, einer der sich in den 80ern hochgeputscht hat:

"Ich habe 40 000 Aleviten dazu gebracht, Blut zu spuken!" (Quelle türkisch, die Überschrift einfach übersetzen mit einem Übersetzer.)

Wir hier in Deutschland scheinen Klischees bezüglich Aleviten zu bedienen, die Tatort-Folge Wem Ehre gebührt bediente ein altes Propaganda-Klischee gegen die Aleviten.
So sehr lieben wir wohl liberale Moslems.....

@stereotyp
Wie Du siehst, so einfach ist es dann doch nicht.


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30.04.2024 um 22:15
Zitat von rhapsody3004rhapsody3004 schrieb:Also ich muss zugeben, dass ich die Hamburger SPD und Grünen auch nicht verstehen kann. Mich würden auch die Gründe interessieren, warum sie gegen ein Verbot von Muslim-Interaktiv gewesen sind.
Weil das auf Landeseben gar nicht geht. Die Abstimmung ging auch nicht wirklich um ein Verbot, sondern darum das Hamburg die Bundespolitik dazu drängen soll, diese Gruppierung zu verbieten. Ist letztlich plakativer Aktionismus. Es gibt eben Dinge, die kannst DU nicht auf der regionalen Ebene durchführen.


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01.05.2024 um 02:00
Zitat von cejarcejar schrieb:Die Abstimmung ging auch nicht wirklich um ein Verbot, sondern darum das Hamburg die Bundespolitik dazu drängen soll, diese Gruppierung zu verbieten
bleibt dann aber immer noch die Frage, weshalb SPD und Grüne dagegen waren, die Bundespolitik zu drängen?
Zitat von cejarcejar schrieb:Es gibt eben Dinge, die kannst DU nicht auf der regionalen Ebene durchführen.
dann bleibt einem also nur ein Drängen -> weshalb wirds also nicht gemacht oder wenigstens versucht ... der Bundesebene "Feuer unter dem Hintern" zu machen, wenn die sich schon nicht von sich aus drehen?

Wie ich weiter oben bei jemanden gelesen hatte, wäre ein Verbot gar nicht so abwegig, weil dieser Verein schon als extremistisch eingestuft worden ist.


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01.05.2024 um 04:58
Zitat von cejarcejar schrieb:Weil das auf Landeseben gar nicht geht.
Zitat von juvenileajuvenilea schrieb:Auch wenn die dafür gestimmt hätten, Partei- oder Vereinsverbote sind Sache der Justiz.
Süß, ihr habt also alle heute (gestern) das Statement im TV gesehen, oder gibts nen Grund wieso ihr gerade jetzt ein (für euch wenn man nach liest) so wichtiges Thema fast 2 Tage in Ruhe gelassen habt? Ich frag für nen Freund. Ernsthaft!


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