Wie findet ihr die Aktivistengruppe "Letzte Generation"

Es ist einfach geisteskrank wenn man bedenkt, dass da unschuldige verzweifelte Menschen für mehr Klima-Maßnahmen protestieren und die Regierung gefährdet deren körperliche Unversehrtheit durch nichts tun! Stand your Ground.

Wir bleiben in Wort und Tat weiterhin friedlich und setzen unsere Proteste gegen den verfassungswidrigen Kurs der Bundesregierung in Richtung Klimahölle fort.”

Quelle: https://twitter.com/AufstandLastGen/status/1699749693322932569 (Archiv-Version vom 08.09.2023)

Tolles Statement der Letzten Generation. Weiter so, wir müssen alle für den Klimawandel kämpfen, auch wenn uns die Regierung zu Opfern von Gewalt werden lässt.

Schnapspraline schrieb:Es ist einfach geisteskrank wenn man bedenkt, dass da unschuldige verzweifelte Menschen für mehr Klima-Maßnahmen protestieren und die Regierung gefährdet deren körperliche Unversehrtheit durch nichts tun! Stand your Ground.
Wir bleiben in Wort und Tat weiterhin friedlich und setzen unsere Proteste gegen den verfassungswidrigen Kurs der Bundesregierung in Richtung Klimahölle fort.”
Quelle: https://twitter.com/AufstandLastGen/status/1699749693322932569 (Archiv-Version vom 08.09.2023)

Tolles Statement der Letzten Generation. Weiter so, wir müssen alle für den Klimawandel kämpfen, auch wenn uns die Regierung zu Opfern von Gewalt werden lässt.

unschuldig und friedlich wäre ja weiterhin vom Standpunkt aus zu betrachten.

Grundsätzlich sollte aber keiner angegriffen und verletzt werden, egal ob Polizei, Bürger oder Aktivist.

Schnapspraline schrieb:Es ist einfach geisteskrank wenn man bedenkt, dass da unschuldige verzweifelte Menschen für mehr Klima-Maßnahmen protestieren und die Regierung gefährdet deren körperliche Unversehrtheit durch nichts tun!

Alter Falter. :D
Klar, kommt natürlich schön plakativ rüber, wenn man sich nicht der Wahrheit verpflichtet fühlt und seine Lügen einfach mal in die Welt hinauströtet.
Zunächst einmal sind Chaoten, die ihre Mitmenschen nötigen, gefährliche Eingriffe in Straßen- und Flugverkehr vornehmen, Sachbeschädigung begehen und Rettungseinsätze behindern, nicht unschuldig. Der Rest deines Post bleibt dem Level treu, kann also getrost in toto in die Tonne.
Die Klimachaoten genießen den gleichen Schutz wie ihre Mitbürger auch. Wenn du eine probate Möglichkeit siehst, jeden Bürger jederzeit gegen Übergriffe seiner Mitbürger zu schützen, dann hast du jetzt Gelegenheit das hier vorzustellen.
Kannst du es nicht ...
Jedenfalls ist die Behauptung, man gefährde das Leben der Klimachaoten durch Nichtstun auch erstunken und erlogen.

gagitsch schrieb:unschuldig und friedlich wäre ja weiterhin vom Standpunkt aus zu betrachten.

Grundsätzlich sollte aber keiner angegriffen und verletzt werden, egal ob Polizei, Bürger oder Aktivist.

Es ist friedlich. Immerhin wird niemand verletzt oder getötet. Ein bisschen im Stau stehen sollte man schon aushalten ohne gleich auszurasten wie ein Irrer.

emanon schrieb:Zunächst einmal sind Chaoten, die ihre Mitmenschen nötigen, gefährliche Eingriffe in Straßen- und Flugverkehr vornehmen, Sachbeschädigung begehen und Rettungseinsätze behindern, nicht unschuldig. Der Rest deines Post bleibt dem Level treu, kann also getrost in toto in die Tonne.

Es ist ein Protest, der muss ja irgendwie Wirkung zeigen und das macht die letzte Generation tatsächlich so friedlich wie möglich. Niemand wird verletzt. Auch diese Sachen mit den angeblichen Rettungseinsätzen hat bisher noch niemandem nachweislich geschadet.

emanon schrieb:Jedenfalls ist die Behauptung, man gefährde das Leben der Klimachaoten durch Nichtstun auch erstunken und erlogen.

Jedes Leben wird gefährdet durch diese Handlungsunfähigkeit der Regierung. Natürlich nicht der deutschen alleine, aber die Welt könnte viel mehr tun als auf die nächsten Generationen und die Umwelt zu scheissen.

Schnapspraline schrieb:Tolles Statement der Letzten Generation.

Klimahölle.... nun ja. Eher übertrieben.

Schnapspraline schrieb:Weiter so, wir müssen alle für den Klimawandel kämpfen

Wir müssen in erster Linie "gegen" den Klimawandel kämpfen. Wie immer der Kampf auch aussehen mag. Durch pures Herumsitzen auf Straßen und diverser Sachbeschädigungen sowie Besetzung von Rollfeldern wird mal so rein gar nichts bekämpft. Außer der Kampf gegen die Nerven der Außenstehenden wie z. B. Autofahrer.

Andererseits: Wenn Dir der Kampf gegen den Klimawandel so wichtig ist, warum arbeitest Du nicht in einem Beruf der dafür notwendig ist? Es werden dringend Facharbeiter gesucht.

Schnapspraline schrieb:Es ist ein Protest, der muss ja irgendwie Wirkung zeigen und das macht die letzte Generation tatsächlich so friedlich wie möglich

Hey, du versuchst Straftaten und Ordnungswidrigkeiten zu verharmlosen.
Eine Boutique mit Farbe zu verunstalten oder ein Flugzeug derart zu beschädigen, dass viele tausende € für die Wiederherstellung berappt werden müssen ist friedlich? Gib doch mal deine Adresse und dein PKW-Kennzeichen raus, wir finden bestimmt jemand der dein Eigentum ganz friedlich behandeln kann. ^^

Schnapspraline schrieb:Jedes Leben wird gefährdet durch diese Handlungsunfähigkeit der Regierung. Natürlich nicht der deutschen alleine, aber die Welt könnte viel mehr tun als auf die nächsten Generationen und die Umwelt zu scheissen.

Netter Versuch, aber völlig untauglich. Du hast von Nichtstun gesprochen und das bleibt plakativer Unsinn. So diskreditierst du dich lediglich als Diskussionpartner.

Schnapspraline schrieb:Es ist ein Protest, der muss ja irgendwie Wirkung zeigen und das macht die letzte Generation tatsächlich so friedlich wie möglich.

Das besetzen von Rollfeldern auf Flughäfen fällt für mich nicht unter "friedlich".
Das verhindern von Rettungseinsätzen durch Blockaden von wichtigen Straßen fällt für mich nicht unter "friedlich".
Die bisherige Wirkung der Aktionen zum Umsetzen der LG Ziele scheint mir eher gegen Null ( 0 ) zu tendieren.
Die Wirkung die allerdings heraufbeschworen wurde ist: Das Volk hat zum großen Teil keinen Bock auf diese Truppe, ist genervt,
wird sogar übergriffig ( auch wenn ich dies nicht gutheißen mag, könnte mir allerdings auch passieren wenn ich einen richtig beschxxx Tag habe/hatte ).

Schnapspraline schrieb:Jedes Leben wird gefährdet durch diese Handlungsunfähigkeit der Regierung.

Schmarrn.

Gwyddion schrieb:Andererseits: Wenn Dir der Kampf gegen den Klimawandel so wichtig ist, warum arbeitest Du nicht in einem Beruf der dafür notwendig ist? Es werden dringend Facharbeiter gesucht.

Mach ich tatsächlich. Ich arbeite als Raumplaner in der Stadtentwicklung. Da wird großen Wert auf Klimaanpassung gelegt. Leider muss man sich sehr oft mit der Stadt rumschlagen, die sich nicht ganz so sehr für das Thema interessieren wie wir. Aber wir geben unser bestes.

emanon schrieb:Hey, du versuchst Straftaten und Ordnungswidrigkeiten zu verharmlosen.
Eine Boutique mit Farbe zu verunstalten oder ein Flugzeug derart zu beschädigen, dass viele tausende € für die Wiederherstellung berappt werden müssen ist friedlich?

Es ist auf jedenfall friedlicher als Menschen zu verkloppen. Und es ist angesichts der Notlage, in der wir uns befinden sogar wichtig zu protestieren. Und Proteste müssen auch Aufsehen erregen, sonst kann man es gleich lassen.

emanon schrieb:Netter Versuch, aber völlig untauglich. Du hast von Nichtstun gesprochen und das bleibt plakativer Unsinn. So diskreditierst du dich lediglich als Diskussionpartner.

Was wird denn getan? Auf jeden Fall viel weniger als möglich und nötig ist.

Schnapspraline schrieb:Es ist auf jedenfall friedlicher als Menschen zu verkloppen.

Es ist nicht friedlich.

Schnapspraline schrieb:Was wird denn getan?

Es wird nicht "nichts" getan.
Dir kannst du in die Tasche lügen, was immer dich ruhig einschlafen lässt, aber in der Diskussion hat das meiner Meinung nach nichts verloren.

emanon schrieb:Es ist nicht friedlich.

Das Adjektiv "friedlich" ist auch nicht immer anwendbar, wenn auf körperliche Gewalt verzichtet wird. Wenn Laden- oder gastronomische Einrichtungen verwüstet werden, würde ich das nicht als "friedliche Aktion" bezeichnen. Da scheinen die Begriffe zum Teil etwas verrutscht zu sein.

Wer bewusst die Gefahr sucht, der muss sich dann nicht wundern, wenn er dann auch die Konsequenzen für seine Aktionen am eigenen Leib zu spüren bekommt.

Schnapspraline schrieb:Ich arbeite als Raumplaner in der Stadtentwicklung. Da wird großen Wert auf Klimaanpassung gelegt. Leider muss man sich sehr oft mit der Stadt rumschlagen, die sich nicht ganz so sehr für das Thema interessieren wie wir.

Dann wirst Du in diesem Job auch mit Hindernissen zu kämpfen haben ( Behörden ) und wissen, das die geplanten Ziele nicht immer einfach oder überhaupt umzusetzen sind und das es viel Zeit bedarf und etliche Hürden zu überwinden sind. Und dabei helfen Dir auch keine LG Aktivisten.

Vlt. sollte man Klebezonen und Möglichkeiten der Farbschmierereien für LG Aktivisten direkt mit einplanen. ( Spaß ).

Die Irren haben nun neue Ziele ausgerufen. Und sie wollen Berlin nötigen, bis die Regierung einknickt.

9€ Ticket, passe. Tempolimit, passe.
Man erwartet nun den vollständigen Verzicht auf fossile Rohstoffnutzung bis 2030!!!

Die Masken sind gefallen.
Weil hier doch so gerne davon gelabert wird, 9€ Ticket und Tempolimit seien einfach umzusetzende Forderungen.

Die Klimagruppe "Letzte Generation" hat auf einer Pressekonferenz am Freitag bekräftigt, ab kommender Woche in Berlin eine neue unbefristete Protestwelle mit Blockaden und Demonstrationen zu starten. Der Protest sei auf Dauer angelegt, sagte Sprecherin Carla Hinrichs. "Wir werden Berlin nicht verlassen, bis die Wende da ist."

Nach eigenen Angaben, hat die Gruppe auch ihre Ziele geändert. Bisher stellte sie Forderungen wie, Tempo 100 auf Autobahnen oder die Gründung eines Gesellschaftsrats zur Erarbeitung von Klimaschutzmaßnahmen. Jetzt sagte Hinrichs: "Wir erwarten ein Ende der fossilen Rohstoffnutzung bis 2030."

https://www.rbb24.de/panorama/beitrag/2023/09/berlin-neue-blockaden-klimagruppe-letzte-generation-.html

Jetzt hilft nur eines. Rigide Strafen. Knast!

Dass diese ,,Aktivisten‘‘ lange in den Knast sollen, finde ich nicht, zumindest nicht bei erstmaligem Mitwirken bei solchen Aktionen. Ich denke, viel sinnvoller wäre es, sie zu gemeinnütziger Arbeit zu verurteilen, damit sie wieder einen Sinn in ihrem Leben sehen, der nicht darin besteht, sich auf Straßen festzukleben oder Restaurants, Flugzeuge und Boutiquen mit Farbe vollzusprühen.
Wir müssen zur Kenntnis nehmen, dass wir es mit Menschen zu tun haben, die hoch fanatisiert sind und sich immer weiter radikalisieren, da manche Mitglieder wirklich glauben, die Welt ginge unter, wenn wir das CO2 nicht reduzieren. Über den Sinn oder Unsinn des Anliegens lässt sich streiten, aber wie wären wohl die Reaktionen, wenn dort anstatt der Klima,,aktivisten‘‘ Lobbyisten der Automobilindustrie klebten und die Senkung der Mineralölsteuer forderten? Oder gar, wenn dort AfD-Anhänger klebten und konsequente Abschiebungen forderten? Dann wären die (medialen) Reaktionen sicherlich ganz anders. Auf keinen Fall darf sich unsere Regierung von dieser ökosozialistischen Gruppierung erpressen lassen, sondern es muss konstruktiv mit ihnen diskutiert werden und geltendes Recht muss konsequent angewandt werden. Dazu gehören bei Wiederholungstätern nunmal auch härtere Strafen.
Auch bei der zurecht umstrittenen Präventivhaft, die in Bayern angewandt wird, wird gern vergessen, dass es dabei nicht um die Diskriminierung oder Mundtotmachen der ,,Aktivisten‘‘, sondern um die Verhinderung der Begehung von Straftaten geht.
Man darf gespannt sein, wie es mit dieser Truppe weitergeht, ich persönlich rechne mit einer weiteren Radikalisierung.

F.Einstoff schrieb:Wer bewusst die Gefahr sucht, der muss sich dann nicht wundern, wenn er dann auch die Konsequenzen für seine Aktionen am eigenen Leib zu spüren bekommt.

Ebenso müssen sich diese, die sich nicht im Griff haben und durch LG und ihre Aktionen triggern lassen, nicht wundern, wenn ihr Handeln juristische Konsequenzen nach sich zieht. (nach sich ziehen kann)

Zudem sollte man sich insbesondere als Amtsträger im Griff haben. Wobei ich die Öl-Aktion nicht überbewerten würde.

Ebenso wenig den einen Ausraster eines Autofahrers in Form einer Ohrfeige. Besonders wenn nichts Schlimmeres (Aktivist fiel aufgrund dessen ja nach hinten) dadurch passiert ist.

@rhapsody3004

rhapsody3004 schrieb:Ebenso müssen sich diese, die sich nicht im Griff haben und durch LG und ihre Aktionen triggern lassen, nicht wundern, wenn ihr Handeln juristische Konsequenzen nach sich zieht

Jepp.

rhapsody3004 schrieb:Zudem sollte man sich insbesondere als Amtsträger im Griff haben.

Jepp.

rhapsody3004 schrieb:Ebenso wenig den einen Ausraster eines Autofahrers in Form einer Ohrfeige.

Nur konsequent. Du ärgerst mich solange bis ich entsprechend reagiere.
Ich bin z. B. kein Typ der die andere Wange hinhält. Schon gar nicht für LG Aktivisten.

rhapsody3004 schrieb:Ebenso müssen sich diese, die sich nicht im Griff haben und durch LG und ihre Aktionen triggern lassen, nicht wundern, wenn ihr Handeln juristische Konsequenzen nach sich zieht. (nach sich ziehen kann)

@rhapsody3004
Das stimmt. Ganz allgemein kann man sagen, das die Protestaktionen immer irgendjemanden weh tun müssen. Mal den Autofahrern und mal den Aktivisten.

Gwyddion schrieb:Nur konsequent. Du ärgerst mich solange bis ich entsprechend reagiere.
Ich bin z. B. kein Typ der die andere Wange hinhält. Schon gar nicht für LG Aktivisten.

Ja, denn letztendlich schadet man sich damit nur selbst. Kann sich damit schaden.

So einigen Rasern und Dränglern wäre ich im Laufe meines Lebens auch schon mal gerne sogar an die Gurgel gegangen - aber Wusa.

F.Einstoff schrieb:Das stimmt. Ganz allgemein kann man sagen, das die Protestaktionen immer irgendjemanden weh tun müssen. Mal den Autofahrern und mal den Aktivisten.

Den Aktivisten sollten nur juristische Schmerzen drohen. Je nach Fall und um Auflösung der Blockade zu erreichen bzw. um den Widerstand der Blockierer zu brechen, dürften Amtsträger wie die Polizei selbstverständlich auch mal unmittelbaren Zwang ausüben und sich dabei je nach Fall auch mal Hilfsmitteln bedienen.
Dabei ist stets das mildeste Mittel anzuwenden und ebenfalls auch nur so lange wie nötig immer.

Und die Diskussion, unter welchen konkreten Umständen auch zivile Autofahrer notfalls auch angemessene körperliche Gewalt gegen die Aktivisten von LG ausüben dürften, machen wir hier nicht schon wieder auf.
Vor allem gibt es da selbst unter Fachleuten wie Juristen unterschiedliche Ansichten zu.

Schnapspraline schrieb:die Regierung gefährdet deren körperliche Unversehrtheit durch nichts tun!

Du und die LG scheinen nicht auf dem neusten Stand zu sein, für wen wurde GEG abgeschlossen, für wen steigt der CO2 Preis?

Schnapspraline schrieb:Ich arbeite als Raumplaner in der Stadtentwicklung. Da wird großen Wert auf Klimaanpassung gelegt. Leider muss man sich sehr oft mit der Stadt rumschlagen, die sich nicht ganz so sehr für das Thema interessieren wie wir. Aber wir geben unser bestes.

Ich verstehe den Satz, für wen plant ihr die Stadt, für Euch oder für die Stadt? Habt ihr keinen genauen Auftrag?
Und was mich angeht, was ist in letzter Zeit an Städteplanung gesehen habe war zum Kotzen: Betonwürfel, breite Betonwege die sich aufheizen, enge Strassen wo nicht mal der Gelenkbus rumkommt und sich alles staut?

Abahatschi schrieb:Und was mich angeht, was ist in letzter Zeit an Städteplanung gesehen habe war zum Kotzen: Betonwürfel, breite Betonwege die sich aufheizen,

Wobei diese Betonitis-Stadtplanung meistens weniger auf aktueller Stadtplanung basieren, sondern eher ein Werk der Siebziger und Achtziger sind, als man damals noch dachte, Beton wäre chic und modern.