Läuft ein Mann abends nach Hause, sieht eine andere Person um die Straßenlaterne herumlaufen. Und fragt sie: was machen Sie so da, kann ich helfen? Antwort: hab meine Schlüssel verloren und suche sie hier. Dann hilft der Mann eben beim Suchen. Nach fünf Minuten noch immer erfolglos. Da fragt der Mann: wo haben sie den Schlüssel den zuletzt gehabt und möglicherweise fallen lassen? Person sagt: na dort im Dunkeln. "Und warum suchen sie hier an der Laterne?" "Na hier kann ich etwas sehen und da drüben ist es dunkel".
Der Witz ist alt und angestaubt, aber passt zur Überschrift hier. Ich kenne z.B. niemanden, der mit Hass und Diskriminierung gegenüber LGBT* unterwegs ist. Ein bisschen Abneigung vielleicht, eine gewisse Vorsicht ebenso (a-la "wer weiß, was der Sportkumpel wirklich von dir will"). Wer Personen mit Hass-Gefühlen anprangern will, soll sich doch bitte auch an ebendiese Kreise richten. Diese zu benennen ist aber nicht opportun bzw. nicht politisch korrekt, aufgrund ihrer Herkunft.
Frau.N.Zimmer schrieb:Manches will man einfach gar nicht wissen. Wozu denn auch? Mit den wenigsten von denen wird man selbst einen sexuellen Kontakt suchen und falls doch, reicht es doch wenn man es dann erfährt.
Yup. Man wird ständig genervt von irgendwelchen Ermahnungen und "Erinnerungen", obwohl man weder etwas für die Ursachen kann noch jemanden kennt, der dafür in Frage kommt, oder die das interessiert. Aber auch dafür haben die Demagogen eine Lösung, dann erzählen sie die Mär vom "strukturellen Sexismus", das Analogon der eingebauten Schuld aus den Religionen.
Da fand ich doch das Benehmen der Ukrainer gestern ganz cool - keine Zeit für Virtue Signaling, wir müssen Geschichte schreiben, los geht es.