>> Begegnung mit der Bestie
Ab dem 05. August 1983 wurden wir angewiesen den (Radar)Sender ohne Unterbrechung laufen zu lassen. Wir gingen dieser Anordnung nach, doch es ereignte sich nichts Ungewöhnliches bis zum 12. August 1983.
Dann geschah etwas sehr Seltsames. Ur-plötzlich begannen die Geräte sich mit irgendetwas gleichzuschalten und damit synchron zu laufen. Wir hatten keine Ahnung in welche Funktion sich die Geräte eingeschaltet hatten, bis plötzlich Stück für Stück, die USS Eldridge in dem Zeittor auftauchte! Wir hatten uns in die Fequenz der Eldridge "eingeklinkt"!
Ob dies reiner Zufall oder gezielt geplant war, weiß ich nicht. Hätten die Montauk-Forscher jedoch gezielt Kontakt mit der Eldridge aufnehmen wollten, wäre tatsächlich der 12. August 1983 der einzig mögliche Zeitpunkt gewesen. Wie bereits erläutert, hängt dies mit dem natürlichen Biorhythmus der Erde zusammen (was man während der Aufbauphase des Projekts herausgefunden hatte), und die Eldridge war am 12. August 1943 verschwunden.
Und jetzt geschah das Unglaubliche! Der Duncan von 1943 erschien zusammen mit seinem Bruder Edward Cameron, alias AI Bielek. Beide waren ja Mitglieder der Besatzung der Eldridge
gewesen! Um ein Zeitparadox oder andere Negativ-Effekte zu verhindern, mußten wir den Duncan von 1983 davon abhalten, sein Selbst von 1943 zu sehen oder ihm zu begegnen!
Das ganze Projekt nahm nun apokalyptische Ausmaße an. Naturgesetze wurden gebrochen, und keiner der Beteiligten fühlte sich mehr wohl bei der Geschichte. Drei meiner Kollegen hatten mir gegenüber bereits über mehrere Monate hinweg ihr Mißgefallen über den Fortgang des Projekts geäußert.
Wir hatten uns über die Zeitexperimente und die möglichen negativen Folgen unterhalten. Uns war klar, dass sie das Karma unseres Planeten verändern konnten, und so hofften wir, dass sich das Projekt selbst irgendwie zerstören würde.
Schließlich kamen wir zu dem Entschluss, dass Projekt mittels eines Programmes zu sabotieren, dass nur Duncan aktivieren konnte. Dieses Programm wurde gestartet, indem jemand die
Worte "The Time is now" ("Die Zeit ist gekommen") in Duncan's Ohr flüsterte, während er im Stuhl(Montauk Chair) saß. Im selben Moment erschuf Duncan in seinem Unterbewußtsein die Gedankenform eines gewaltigen Monsters, die der Sender natürlich sofort übertrug.
Es entstand ein riesiges haariges, hungriges und sehr wütendes Monster, dass sich jedoch nicht innerhalb der unterirdischen Anlage materialisierte, sondern irgendwo auf dem Stützpunkt! Es fraß alles was es finden konnte und zerstörte alles was ihm in den Weg kam. Mehrere Menschen wurden Augenzeugen dieses Phänomens, doch fast jeder malte ein anderes Bild von der
Bestie.
Es war demnach zwischen knapp drei und 10m groß, je nachdem, wer es beschrieb. Ich persönlich schätze seine Größe auf ca. 2.80 Meter.
Angst verursacht manchmal seltsame Phänomene bei den Menschen und keiner der Zeugen konnte eine wirklich exakte Beschreibung des Monsters liefern. Niemand war im
Moment des Erscheinens in der Lage, ruhig und gefaßt einen klaren Gedanken zu fassen, geschweige denn das Aussehen des Monsters genau zu analysieren.
Mein Vorgesetzter gab mir den Befehl, die Generatoren auszuschalten, um das für ihn nicht erklärbare Phänomen zu beenden. Da diese Maßnahme nicht den gewünschten Erfolg zeitigte, beschloß man es auf andere Weise zu versuchen. Man entschied, den Transmitter auch auszuschalten und machte zwei unterschiedliche Anstrengungen in dieser Richtung. Ein Mann wurde auf die Eldridge zurückgeschickt, um auch dort den Sender abzuschalten.
Für den Fall das dies nicht funktionieren sollte, hatte er die Anordnung, den Transmitter zu zerstören. Außerdem versuchten der Leiter des Projektes und ich, den Montauk-Sender
auszuschalten, und als dieser Versuch fehlschlug , trennten wir das Energieversorgungssystem des Stützpunktes vom Hauptstromnetz. Leider war uns auch jetzt noch nicht der gewünschte
Erfolg beschieden.
Wir versuchten es im basiseigenen Kraftwerk selbst und durchschnitten die Kabel, die vom großen Transformator in die unterirdische Anlage verliefen. Mit einem Schneidbrenner ausgerüstet zertrennte ich die Leitungen. Ich mußte dabei sehr vorsichtig vorgehen, da die Leitungen sehr heiß wurden. Doch auch diese Aktion verlief erfolglos und die Lichter der Sendestation blieben an.
Ich kam auf die Idee, dass es vielleicht noch eine andere Stromversorgung geben könnte. Wir liefen zum Transformatorenhäuschen, dass sich neben der Sendestation befand und zerschnitten alle Kabel, die aus dem Boden kamen. Jetzt gingen alle Lichter auf dem Stützpunkt aus und auch der Computer hörte auf zu arbeiten. Die Lichter in der Sendestation brannten aber immer noch!
Also rannten wir in die Sendestation und zogen alle Kabel und Stecker aus dem Pult, durch das der Sender kontrolliert wurde. Ebenso die Kabel, die direkt vom Transmitter kamen. Nun gingen auch die Lichter in der Sendestation aus, doch der Sender lief noch immer.
Mir blieb nur ein Ausweg. Ich hetzte in den ersten Stock, zerlegte die einzelnen Geräte, zerschnitt die Verbindungen und zerstörte die Gehäuse. Zu guter Letzt hatte ich genügend Verbindungen durchtrennt, so das der Sender kurz aufstöhnte und schließlich langsam erstarb!
Alle Lichter waren erloschen. Wir hatten es geschafft. Noch heute kann man die Schweißstellen sehen, an denen ich die Leitungen durchtrennt habe. Zum gleichen Zeitpunkt blieb dann auch das Monster stehen und
verflüchtigte sich wieder in den Äther.
Das Zeittor schloß sich und das Schreckensszenario war vorbei. Nachdem wir nun den Sender gestoppt und die Dinge sich einigermaßen beruhigt hatten, fanden wir heraus was nun eigentlich
geschehen war. Nachdem wir alle Schalter und Sicherungen im Kraftwerk ausgeschaltet hatten, war kein einziges Licht auf dem Stützpunkt ausgegangen.
Es hatte aber keine Stromversorgung mehr zur Basis gegeben! Als ich dann die Leitungen und Kabel, die in die Sendestation gingen durchtrennt hatte, fielen zwar die Lichter samt dem Computer aus, nichtsdestoweniger hatte der Sender weiter funktioniert! Das System war in einen "Freie-Energie-Modus" übergegangen.
Das heißt, es entzog dem Äther genügend Energie, um sich selbst zu versorgen! Beide Systeme (der Generator auf der USS Eldridge am Ende des Tunnels im Jahre 1943, und der andere in Montauk 1983) waren auf unerklärliche Art und Weise zusammengeschlossen.
Gewaltige Mengen an Energie fluteten zwischen den Generatoren hin und her. Mit soviel Energie zwischen den beiden System blieben alle unterbrochenen Schaltkreise trotzdem aktiv und die Lichter blieben an. Von noch größerer Bedeutung war, dass die Generatoren die Verbindung von 1943 nach 1983 aufbauten und auch aufrecht erhielten.
Durch die hin- und her-wechselnde Energie zwischen den Generatoren, entstand ein beständiger Wirbel zwischen den Zeiten. Dieser diente, wie bereits erwähnt, als Ankerpunkt, von dem aus verschiedene neue Zeittunnel an jeden beliebigen Ort in der Zeit gerichtet werden konnten.
Wenn jemand beispielsweise von 1983 nach 1993 reisen wollte, wurde zuerst der '43-'83er
Tunnel als Ankerpunkt aufgebaut. Dann erschien gewöhnlich die Projektion von 1993 (oder welcher Punkt auch immer angesteuert war) am '83er Ende.
Wollte jemand nach 1923, wurde die Projektion vom '43er Ende her aufgebaut. Zeiten zwischen den Jahren 1943 und 1983 konnten durch beide Enden erreicht werden. Jahre vor 1963 erreichte man durch das '43er Ende, Jahre nach 1963 durch das andere Ende.
Das soll nicht heißen, dass alle Zeitreisen auf diese Art durchgeführt werden mußten. Doch waren während der Experimente keinerlei Generatoren in der Vergangenheit oder in der Zukunft
gefunden worden, die man mit dem vorhandenen System hätte verbinden und einen Tunnel in solcher Größe und Kraft hätte aufbauen können.
Es gibt natürlich eine Reihe anderer Generatoren, aber die "passende" Verbindung hätte hergestellt werden müssen. Eine solche Verbindung hätte eines sogenannten. "witness effects", eines "Zeugen-Effekts", bedurft. Das Hauptwort "Zeuge" bezieht sich in seiner okkulten Bedeutung auf ein Objekt oder einen Gegenstand, der mit einer Person oder etwas anderem verbunden ist.
Beispielsweise könnte die Haarlocke oder das Foto eines Menschen als "Zeuge" dienen, dass heißt, eine Rückverbindung zu dieser Person schaffen. Das Verb "bezeugen" beschreibt den Vorgang, bei dem "man solch einen "Zeugen" einer Person nutzt, um dadurch Zugang zu dessen Unterbewußtsein zu erlangen oder auf irgend eine Weise Wirkung auf die jeweilige Person aus zu üben. (Beispiel: Vodoo-Puppe).
Beim Montauk Projekt gab es drei verschiedene Arten des "Zeugen-Effektes". Man könnte sie als drei verschiedene "Zeugen-Ebenen" bezeichnen. Bei der ersten Art handelte es sich um lebende Menschen, die sich auf der Eldridge befunden hatten. Alle Personen, die das Experiment damals überlebt hatten, wurden aufgesucht und 1983 in das Montauk Projekt eingebunden.
Das betraf auch Menschen, die sich seit dem Philadelphia Experiment wieder inkarniert hatten (= wiedergeboren wurden). Duncan und AI Bielek waren zwei der Hauptzeugen von 1943.
Die zweite Ebene befaßte sich mit der verwendeten Technologie. Der Null-Zeit-Referenz-Generator (der zuvor als das "Karussell" bezeichnet wurde) der auf der Eldridge Verwendung gefunden hatte, kam auch in Montauk zum Einsatz. Als die Eldridge 1946 schließlich aus dem Verkehr gezogen wurde, lagerte man den "Karussell"-Generator ein.
Schließlich wurde er nach Montauk gebracht und in das System mit eingebaut. Zusätzlich zu dem "Karussell" gab es noch zwei merkwürdige Sende-Empfanger ("transceiver"), die die zwei Projekte miteinander verbanden.
Es waren sogenannte "cross time"-Sender, die in der Lage waren durch die Zeit zu senden. Sie waren unabhängig von der Zeit, und wurden benutzt, um die beiden zeitlich getrennten Projekte miteinander zu verbinden. Die dritte Ebene des Zeugen-Effekts war der planetarischie Bior-
hythmus.
Den Ausdruck "Biorhythmus" verwendet man in der Esoterik, um der höheren Ordnung, die das Leben in einem Organismus reguliert, einen Namen zu geben. Biorhythmen sind eine Ausdrucksform der Resonanz, auf der die Natur basiert. Beim Menschen sind beispielsweise sowohl der Schlaf- als auch der Essens-Rhythmus vom Biorhythmus abhängig.
Sicherlich gibt es viele mehr, die man studieren könnte. Eine schier unendliche Fülle. Betrachtet man die Erde als einen Organismus, findet man auch hier Biorhythmen. Die Jahreszeiten und die tägliche Drehung der Erde sollen hier als Beispiele genügen.
Die Wissenschaftler von Montaulk erforschten die Biorhythmen der Erde und ihre Beziehung zum gesamten Universum bis zur Erschöpfung. Man entdeckte schließlich, dass es einen planetarischen Haupt-Rhythmus gibt, der seinen Höhepunkt alle zwanzig Jahre hat.
Das Philadelphia Experiment fand 1943 statt. Montauk fand seinen Höhepunkt 1983, also vierzig Jahre später, und konnte daher als potenter "Zeuge" dienen.
Es ermöglichte die Verbindung zwischen den beiden Projekten. Ich sollte ebenfalls bemerken, dass es vielleicht möglich gewesen wäre, die Verbindung zwischen den beiden Zeitabschnitten auch ohne diesen Zeugeneffekt herzustellen. Seine Verwendung erwies sich jedenfalls als
sehr hilfreich. Der Leser sollte nun ein gewisses Grundverständnis über die Theorien haben, die dem Montauk Projekt zugrunde lagen.
Nach den bizarren Ereignissen vom 12. August 1983, wurde der Stützpunkt blitzartig geräumt. Die Energieversorgung wurde wiederhergestellt, obwohl sich die ganze Anlage in chaotischem
Zustand befand. Die meisten am Projekt beteiligten Menschen wurden sofort einer eingehenden Untersuchung mit anschließender Gehirnwäsche unterzogen.
Es gelang mir ein paar der Transceivers, die beim Projekt verwendet wurde, in meine Hände zu bekommen. Bis zum heutigen Tag ist es mir nicht gelungen, selbst noch ihren Verwendungszweck voll zu verstehen. Es ist auch unmöglich irgendwelche Literatur oder Baupläne darüber zu finden. Der einzige Weg ist der, Leute zu befragen, die damit gearbeitet haben. Das einzige was ich so herausfinden konnte war, dass sie Maschinen sind, die
unter höchster Sicherheitsstufe stehen.
Fachpersonal mit dem ich gesprochen hatte, teilte mir mit, dass sie für den Stealth-Fighter verwendet werden, doch auch sie wüßten nicht den genauen Verwendungszweck. <<
Aus dem Internet entnommmen!
Zerstörtes Gebäude von Montauk, durch die Bestie:
http://www.event-horizon.de/meh_pics/montauk-23.jpgDen Erzählungen zufolge, ist dies eines der Gebäude, die von dem Monster
zerstört wurden. Es befindet sich südlich vom Hauptstützpunkt.
http://www.bibliotecapleyades.net/montauk/esp_montauk_2.htm