Freiwillige Kastration

Danke der Nachfrage !!!

So weit alles gut bin schon seid Wochen Schmerzfrei aber die Wunde ist leider noch nicht 100%tig verheilt und es tritt noch Wundwasser aus
Der Doc sagt das kommt alles mit der Zeit
Ansonsten habe ich mit Hitzewellen zu kämpfen weil dich die Hormone Umstellen das ist schon ganz schön nervig
Ansonsten alles gut
Gruß an alle !!!

PS: zu Bino ! such dir einen Urologen deines Vertrauens und er wird dich deiner Last befreien
Man(n) kann sich freiwillig kastrieren lassen jedoch mit Anforderungen
Hin gehen und sagen "ich will mich kastrieren lassen" funktioniert nicht in D- Land

weshalb sollten Männer mit einer angeborenen Missbildung sich nicht kastrieren lassen, ohne gleich komplett zur frau gemacht zu werden ?

Für einige, die Probleme haben, wäre eine Entfernung der Hoden und des Hodensacks eine Möglichkeit, sich auszuprobieren.

Das müssen nicht unbedingt Tunten oder Gestörte sein.

Freiwillige Kastration,
sorry, ich habe das Forum lange sträflich vernachlässigt.
Hier wurden viele Fragen an mich gerichtet und auch viel über die Folgen einer Kastration spekuliert.
Zunächst möchte ich sagen, das ich diese Kastration freiwillig habe machen lassen. Ich habe offen mit meinem Urologen darüber gesprochen, das ich meinen Geschlechtstrieb beseitigen lassen möchte. Er machte sich ein Bild über meinen Informationsstand bezogen auf die Folgen so einer Operation. Als ich ihm glaubhaft machen konnte, das ich exakt weis was auf mich zu kommt, hat er eingewilligt und mir einen Termin in einem Krankenhaus besorgt. Er hatte vorher mit dem Chirurgen-Chef gesprochen und ihm meine Beweggründe erläutert. ich selber brachte in dem Krankenhaus nicht mehr viel erzählen. Der Arzt fragte noch ob ich mir sicher sei und als ich das bestätigt hatte, war ich für den darauf folgenden tag auf der OP-Liste.
Zu Allen die es auch wollen! Ganz einfach mal zum Urologen gehen und offen reden. Mann sollte natürlich wissen was man will und auch was so nach der OP mit einem passiert.
Jedensfall bin ich jetzt schon ein Jahr ohne Hoden und Hormone. Mir geht es außerordentlich gut. Die vermuteten Nebenwirkungen halten sich in Grenzen. Ich habe zwar Schweißausbrüche , die etwas unangenehm sind, aber sonst ist allen wie vorher. Bis auf Natürlich mein Geschlechtstrieb. Der hat sich so nach drei Monaten komplett verabschiedet. Wirklich kein Bock mehr auf Sex und auch keine Erektionen mehr. Das war ja auch Ziel. Ob sich später noch Nebenwirkungen zeigen, das kann ich noch nicht sagen. Jedenfalls sind die ganzen Horrorgeschichten über Kastrationen nicht ganz richtig. Ich kann sehr gut ohne Hoden leben und habe es auch nicht bereut.
viele Grüße
Metall

@Mereel
Wie alt bist du wenn ich fragen darf? Bei ner freungin wurde jetzt die Gebärmutter und der Hals entfernt. Sie will zwar kein Junge sein, hatte aber auch ständig Miome,Zysten,ewig starke schmerzen und Blutungen..... usw. Ich denk um garkeine Blutungen zu haben müssten die Eierstöcke auch mit raus, also eine Total-op. Aber ich glaub da musst dann auch lebenslang Pillen schlucken...bestimmte Hormone.
Hab ich auch, aber mir wird immer gesagt unter 35 nicht, da ich ja immer noch Kinder haben wollen könnte.... will ich nicht. Bin auch so nicht gesund, also ist das kein Thema.
Aber wenn ich dann 35 bin, werde ich die Ärzte nochmal darauf ansprechen. Bin jetzt noch 30. Aber ich hab auch ständig irgendwas... und es wird immer nur rumgedoktort...

@metall62
Es ist aber noch möglich, eine Erektion hervorzurufen, wenn du es drauf anlegst, oder? Also ich rede von mechanischem Reiz.

@Zaramanda
Meine Tante mußte sich wegen Gebärmutterhalskrebs alle inneren Geschlechtsorgane entfernen lassen, da war sie glaub ich knapp über 40. Soweit ich weiß muß sie aber nicht permanent Medikamente nehmen.

@Grymnir
Ah,gut. Ich dachte. obwohl ich glaub das man die wenn überhaupt nur bis zu den Wechseljahren nehmen müsste, also die fangen ja bei vielen so ab 40 an.
Ich weiß es echt nicht genau...

@Zaramanda
Im Grunde ist die hormonelle Wirkung einer Totaloperation denen der Wechseljahre gleich.

@Anja-Andrea
Ja, aber viele müssen in den Wechseljahren auch Medis nehmen. Das aber nur weil sie mit den Hormonschwankungen nicht klar kommen. (Meine Ma...)
Aber dann später nicht mehr. Oder nicht? ;) :D

@Anja-Andrea
Ja, das Ergebnis sollte quasi das Selbe sein.

@Zaramanda
Es gibt bestimmt auch verschiedene Fälle und Operationsarten, da sollte man sich definitiv erst ausführlich beraten lassen. Nicht, daß man villeicht eine halbausgegorene Idee umsetzt und sich hinterher ärgert...

Zaramanda schrieb:Ja, aber viele müssen in den Wechseljahren auch Medis nehmen. Das aber nur weil sie mit den Hormonschwankungen nicht klar kommen. (Meine Ma...)
Aber dann später nicht mehr. Oder nicht? ;) :D

Genau, und das liegt daran, daß der Körper sich an den umgestellten Hormonhaushalt erstmal gewöhnen muß. Und zwar in beiden Fällen, sowohl bei der OP als auch bei der Menopause.

@Zaramanda
Ich persönlich kenne mehrere Frauen die keinerlei Hormontherapie während der Wechseljahre gebraucht haben.

@Grymnir
Ich hab mich ja schon erkundigt. Es wäre auch möglich in meinem Fall, aber da ich noch nicht so alt bin, warten die noch....

@Anja-Andrea
Ah,gut also nicht jeder.

@Zaramanda
@Grymnir
Das ist individuell verschieden, manche brauchen Hormone andere nicht. Ich selbst habe einen sehr niedrigen Testosteronspiegel, aber ich fühle mich trotzdem so wohl so das ich auf eine Medikamention verzichte.

@Anja-Andrea
Kann ein zu niedriger (also viel zu niedriger) Testosteronspiegel eine Gefahr darstellen? Und, kann analog ein falscher Östrogenspiegel Auswirkungen haben? Ich muß fragen weil ich mich damit noch nie auseinandergesetzt habe.

@Grymnir
Ein zu niedriger Hormonspiegel kann zu Osteoperose führen. Deshalb sollte man dann regelmässig eine Knochendichtemessung machen lassen. Zu niedriger Testosteronspiegel kann zu Auswirkungen wie in der menopause führen, also Hitzwallungen etc. Dazu noch Müdigkeit, körperliche Schwäche,
Ein Vorteil ist das der Haarausfall gestoppt wird. Zumindest auf dem Kopf, Körperhaare werden weniger. Dazu kommt das das Risiko von Prostatakrebs sinkt. Ein nicht zu unterschätzender Faktor bei zu niedrigem Testosteron kann auch Gynäkomastie sein, was für viele Männer ein nicht unerhebliches seelisches Problem darstellt.
Bei mir ist es ja so das mein niedriger Testosteronspiegel einher geht mit einem erhöhten Östrogenspiegel, das dadurch viele der Nebenwirkungen kompensiert aber auch manche verstärkt, wie in meinem fall eben die Gynäkomastie.

@Grymnir
nein, ohne Testosteron ist eine Erektion nicht mehr möglich.

@Anja-Andrea
Die Knochendichte kann ohne Hormone abnehmen. das ist richtig. Wenn man sich aber gesund ernährt und Sport treibt,kann man diesen Schwund ausgleichen. Psychische Probleme habe ich nicht. Ich habe es ja freiwillig machen lassen, deshalb gibt es keine"Trauer". Das schein nur bei Männern aufzutreten, die unfreiwillig kastriert wurden.

@Zaramanda

Wenn du dich von deinen Eierstöcken oder mehr trennen willst, dann würde ich mehrere Gynäkologen ansprechen. Sage Ihnen das du erhebliche Schmerzen und Blutungen bei deiner Menstruation hast. Wenn du Ihnen glaubhaft versichern kannst das du keine Kinder haben willst, dann wirst du auch einen Arzt finden der dich operiert.

@Zaramanda
Also ich werde morgen 28. :D Aber Kinder will ich eh nicht bzw. wird eh schwierig bis ganz unmäglich zu bekommen.

Warum sollte ich mich freiwillig kastrieren lassen? Weil ich Sex langweilig und doof finde? Das ist Fussball auch. Lasse ich mir darum die Füsse abhacken? Nein, ich spiele einfach nicht Fussball.

wieso Kastrieren lassen, wenn man keine Kinder will? da gibts doch was ganz einfaches das nennt sich Verhütung.. egal welches Geschlecht beide sollten zumindest das Wort schonmal gehört haben und auch benutzen...


@Mereel
du hast 3 tage vor mir Geburtstag :note:

Da geht den Leuten dann wieder mal Sterilisation und Kastration wirr durcheinander.

Total OP = alles raus

Kastration= die Kastration: Bei einer Kastration werden die Keimdrüsen operativ entfernt, beim männlichen Tier die Hoden, beim weiblichen die Eierstöcke. Durch diesen Eingriff wird die Produktion von Geschlechtshormonen verhindert und damit das Sexualverhalten komplett unterbunden.

Sterilisation= die Sterilisation: Im Gegensatz zur Kastration werden bei der Sterilisation die Keimdrüsen belassen und nur die Keimwege unterbunden, beim männlichen Tier die Samenleiter, beim weiblichen die Eileiter. Die Produktion von Geschlechtshormonen und damit das Sexualverhalten bleibt in vollem Umfang erhalten.


So versteh ich das....

@Doors