Doors schrieb:Nun ist Arbeitgeber nicht gleich Arbeitgeber.
So sieht es aus. Es gibt Kleinst- mittelständige- und Großunternehmer. Und selbst innerhalb jeder Gruppe kann man nicht jeden über einen Kamm scheren.
Ebenso wird nicht jeder Unternehmer reich hinsichtlich seines Privatvermögens. (Daran muss selbst ich mich immer mal wieder neu erinnern)
Usw....
Ps.
Auch wenn es aus unternehmerischer Sicht natürlich hier und da kontraproduktiv sein mag, so bin ich als AN aber nun mal auch froh, dass es den schwarzen Schafen als Oberbegriff unter den Unternehmern und Unternehmen hier in Deutschland durch gesetzliche Regelungen (zugunsten von AN) recht schwer gemacht wird knallhart nur zugunsten eigener Unternehmensinteressen zu agieren.
Natürlich ist mir auch bewusst, dass es auch ohne gesetzliche Regelungen noch genügend gute/faire AG geben würde. Eben, weil sie den Wert ihrer Mitarbeiter kennen und wissen wie wichtig sie für ein erfolgreiches Unternehmen sind und sich das Unternehmen Mitarbeiterflucht nicht erlauben könnte.
Aber auch nur deshalb wahrscheinlich, weil längst nicht jeder AG es mit seinem Gewissen fertig bringen könnte nur knallhart unternehmerisch zulasten seiner Mitarbeiter zu agieren. AG sind am Ende ja auch nur Menschen wie du und ich.
Jedoch ist auch die Frage, wie viele nur notgedrungen (wegen Gesetzen halt) Fairplay betreiben und wie viele von ihnen ohne gesetzliche Reglungen doch nur mehr zu ihren unternehmerischen Gunsten agieren würden?
Darum bin ich grundsätzlich froh, nur grundsätzlich, dass bei uns so viele verschiedene gesetzlich geregelte Arbeitnehmerrechte einen hohen Stellenwert genießen und es sie gibt.
Ebenso, dass sich Unternehmen an Umweltauflagen und Arbeitsschutzbestimmungen usw. halten müssen.