@Initan Initan schrieb:Vieles davon ist ja auch hierzulande schon kein neues Thema mehr. Menschen, die 'non-binary' sind, sprießen auf einmal aus allen Ecken. Plötzlich muss unsere Sprache angepasst werden, weil sie ja sexistisch sei.
Vielleicht solltest du dies anders herum betrachten.
Die Leute waren schon immer da, aber nun können sie zum Ausdruck bringen das sie existieren, ohne Angst zu haben.
Alle Paar Jahre wird die Sprache angepasst und wenn du dir Filme anschaust die ca 20 Jahre alt sind, wirst du ab und an leer schlucken was da gesagt wirst.
Gehst du hier in die 80er zurück, wirst du auch erleben wie auf den rechten der Frau herumgetrampelt wird und die offensichtliche Homophobie.
Das sind Zeitkapseln, wenn auch bedauerliche, wo du dann siehst warum sich Meinungen und Ausdrücke verändern.
Initan schrieb:In einigen Staaten werden Kinder im Grundschulalter über Homo- und Transexualität aufgeklärt. Jetzt mal im Ernst, als Grundschüler habe ich mich für Dinosaurier und Steine interessiert und nicht, dass Herr Meier von nebenan jetzt Frau Meier genannt werden will.
Ja Homo und Transsexualität existiert Nun Mal. Darüber kann man mit Kindern ganz normal reden.
Nur als Beispiel die Tochter einer Verwandten von mir. Ihre Paten, beide männlich, sind ein Paar. Also wurde der kleinen schon vor dem Kindergarten erklärt das es auch gleichgeschlechtliche Liebe gibt.
«Die beiden haben sich lieb, wie Mama und Papa.» als Beispiel jetzt.
Der Kleinen reichte das dann auch, sie verstand dann was das ist, aber sie hatte auch kein Problem damit.
Denn es ist ganz normal.
Warum also das nicht auch in der Schule durchnehmen?
Zeit für Dinosaurier bleibt ja dann auch noch.
Ich bin der Meinung das man hier mehr und mehr Gleichberechtigung schaffen sollte. Das kann man nur wenn man die Themen anspricht.
Von Wahn sehe ich nichts, nur von Wahrnehmen.