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Mord in Wolfsburg

5.423 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Frau, 2012 ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Mord in Wolfsburg

17.12.2014 um 15:13
@Rick_Blaine
Zitat von Rick_BlaineRick_Blaine schrieb:Es gibt aber keine Informationen, dass den Ermittlern ungewöhnliche Geldquellen aufgefallen wären, oder dass das Opfer in letzter Zeit ungewöhnlich viel ausgegeben hat. Die Finanzen der Familie sind sicher genau unter die Lupe genommen worden, um Geld für einen "Auftragsmörder" nachweisen zu können.
Ich glaube auch nicht, dass man in solch einem Falle eine betrachtliche Summe vom Konto abhebt.

Da ich davon ausgehe, dass der Mord über längere Zeit geplant war, denke ich, dass der Auftraggeber mit dem Abheben von kleineren, unauffälligeren Sümmchen, die sich über einen längeren Zeitraum dann summierten, den Killer ausgezahlt hat.

Da gibt's schon Mittelchen und Wege, denke ich, das einigermaßen unauffällig zu gestalten.

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Mord in Wolfsburg

18.12.2014 um 05:13
Was wird ein Mord so kosten? 5000? 10000? Jede Woche 50 Euro vom Haushaltsgeld in die Sparbüchse weglegen bedeutet dann schon recht lange sparen, ein paar Jahre. Bei Beziehungsdelikten, wie es hier ja unterstellt wird, glaube ich kaum, dass ein Ehepartner so viel Geduld hat.


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Mord in Wolfsburg

18.12.2014 um 20:13
@Rick_Blaine
Zitat von Rick_BlaineRick_Blaine schrieb am 14.12.2014:Von dem Geld hat man aber wohl keine Spuren gefunden. Wenn es etwas so wichtiges war, dass man dafür mordet, sollte das Schweigegeld recht hoch sein. Es gibt aber keine Informationen, dass den Ermittlern ungewöhnliche Geldquellen aufgefallen wären, oder dass das Opfer in letzter Zeit ungewöhnlich viel ausgegeben hat.
@Rick_Blaine
Vielleicht kam es aber letztlich nicht zur Übergabe des Schweigegeldes, weil sich diese Person dann entschloss, SB 'auf andere Weise zum Schweigen zu bringen' - für immer ... ?


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Mord in Wolfsburg

18.12.2014 um 20:46
@Rick_Blaine
Meine Vermutung:
1. Der Täter war ein absoluter Profi und kein dahergelaufener arbeitsloser Russe o.ä..
2. Er hinterließ so gut wie keine Spuren.
3. Er führte die Tat ohne großes Aufsehen durch.
4. Er war technisch professionell ausgerüstet (Waffe, Schalldämpfer etc.).
5. An so jemanden kommt kein "Hinz und Kunz" so einfach ran.
6. Ein echter Profi kostet weit mehr als 30.000€.
7. Es muss einen äußerst gewichtigen und sachlichen Grund für die Tat geben.
8. Emotionale Beziehungsmotive schließe ich als Grund für die Tat deshalb aus.

Anmerkung: Ich bin kein Freund von Verschwörungstheorien.


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Mord in Wolfsburg

18.12.2014 um 21:59
@Schimpanski schrieb:
Zitat von SchimpanskiSchimpanski schrieb:7. Es muss einen äußerst gewichtigen und sachlichen Grund für die Tat geben.
@Schimpanski
Siehst Du diesen außerst gewichtigen und sachlichen Grund eher im beruflichen Umfeld des Opfers?


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18.12.2014 um 22:35
@Aggie
Der Auftraggeber für den Mord muss jedenfalls im Besitz eines guten Netzwerks sein und In einer Position, die es ihm problemlos möglich macht, einen Profi einzusetzen.


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Mord in Wolfsburg

18.12.2014 um 22:58
@Rick_Blaine
Das glaube ich aber schon. Es waren keine armen Leute und davon mal abgesehen ist in so einem "Haushalt" eine Lebensversicherung obligatorisch.
Geld für den Profi spielte hier vermutlich keine Rolle. Hauptsache SICHER tot, das war die Absicht.


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Mord in Wolfsburg

18.12.2014 um 23:15
@Schimpanski schrieb:
Zitat von SchimpanskiSchimpanski schrieb:@Aggie
Der Auftraggeber für den Mord muss jedenfalls im Besitz eines guten Netzwerks sein und In einer Position, die es ihm problemlos möglich macht, einen Profi einzusetzen.
@Schimpanski

Soweit ich mich erinnere, sagte der Ehemann des Opfers in der Stern-TV-Sendung, dass ihm zugetragen wurde, dass an der Arbeitsstelle seiner Frau jemand vor ihr 'Angst hatte'.
Dies habe er jedoch als 'absurd' empfunden.

Andererseits hatte er selbst seine Frau offenbar als 'dominant' bezeichnet, die Schwester von SB bezeichnete sie als 'streitbar'.
Bei einem dominanten und streitbaren Menschen könnte es im Berufsleben aber durchaus zu Konflikten gekommen sein ...

Vielleicht sah der Ehemann die Sache aber nur so: 'Meine Frau war doch nur eine kleine Angestellte, ein Rädchen in dem Getriebe - was soll es denn da groß gegeben haben, dass jemand Angst vor ihr haben musste?'


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Mord in Wolfsburg

19.12.2014 um 03:44
@Granola

Es geht nicht darum, ob der EM sich einen Auftragskiller leisten konnte, sondern wie er das Geld ohne Spuren zu hinterlassen zusammengetragen hat. Es ist offensichtlich, dass die Polizei die Finanzen der Familie rückwirkend darauf hin untersucht hat.

@Schimpanski

Im allgemeinen sehe ich das auch so. Besonders Punkt 5.


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Mord in Wolfsburg

19.12.2014 um 07:40
@Aggie
Gut möglich, dass sie im beruflichen Umfeld jemandem gehörig auf den Schlips getreten ist. Allerdings muss das m.M.n. jemand mit großem Einfluss gewesen sein und die Gründe, der Sachverhalt, nachhaltig existenzbedrohend.


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Mord in Wolfsburg

19.12.2014 um 21:03
Dieser Fall ist schon sehr merkwürdig! Irgendwie denke ich doch immer wieder der EM hat was damit zu tun... Ist doch seltsam alles...weiß jemand ob er noch in diesem Haus lebt?


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Mord in Wolfsburg

19.12.2014 um 22:34
@Schneeschnuppe schrieb:
Zitat von SchneeschnuppeSchneeschnuppe schrieb:Dieser Fall ist schon sehr merkwürdig! Irgendwie denke ich doch immer wieder der EM hat was damit zu tun... Ist doch seltsam alles...weiß jemand ob er noch in diesem Haus lebt?
@Schneeschnuppe

Ich habe irgendwo gelesen, dass er dort noch lebt, habe aber die Quelle nicht mehr in
Erinnerung.


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Mord in Wolfsburg

20.12.2014 um 00:09
Hm, in vielen threads hier, so habe ich festgestellt, kam man, wenn nichts mehr weiterging, endlich darauf, dass es die bulgarische Mafia gewesen sein muss.

Ich denke das liegt auch hier sehr nahe. :) :) :) :)


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20.12.2014 um 13:11
eine Mutprobe der Mafia. Das ist auch möglich :O


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20.12.2014 um 23:42
SBs Taxifahrten vom Taxistandplatz Casino erfolgten jeweils bis zum Fanny-Lewald-Ring, wo SB wohnte. Sie ließ sich aber nicht direkt vor ihr Haus fahren, sondern ging die restlichen ca 200 Meter zu Fuß.

SB wollte offenbar nicht, dass ihre Familie von diesen Taxifahrten etwas mitbekam.
Diese Taxifahrten sind nicht zuletzt deswegen bemerkenswert, weil die Familie ja drei PKWs zur Verfügung hatte.

Daraus lässt sich mMn nur der Schluss ziehen, dass SB für ihre Fahrten keines der Familienfahrzeuge benutzt hatte, weil sie ihre damit verbundenen Aktivitäten vor ihrer Familie verbergen wollte.

Was genau wollte SB vor ihrer Familie verbergen? Die Antwort auf diese Frage ist höchstwahrscheinlich der Schlüssel zur Lösung des Falles.


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Jeder meiner Beiträge gibt lediglich meinen persönlichen Eindruck wieder, ohne Anspruch auf Faktizität.


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Mord in Wolfsburg

21.12.2014 um 14:44
Jeder denkt nur immer in die eine Richtung-- bezüglich der Taxifahrten..

Vielleicht hat es gar nichts mit der Familie zu tun sondern damit, das SB aus irgendwelchen Gründen nicht wollte das ihr PKW dort wo sie war nicht gesehen werden sollte? Das ist doch auch eine Möglichkeit !- mMn.

Und auch im Falle eines Verfolgens somit niemand genau gesehen hat wo sie nach dem Taxi-Ausstieg in der Dunkelheit verschwand. - dieses war durch vorheriges Aussteigen besser. SB hatte auch so besser im Blick in sie verfolgt wurde!

Einfach nur ein Gedanke von mir..


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Mord in Wolfsburg

21.12.2014 um 18:11
Ich habe mir sagen lassen, es soll Menschen geben, die sich auf Grund neugieriger Nachbarn prinzipiell nicht bis vor die Haustüre fahren lassen.
Es liessen sich in 3 Jahren gerade mal 3 Taxifahrten nachweisen, weshalb das so merkwürdig sein soll weiss ich nicht. Vielleicht, weil die Ermittler danach fragten, weil sie meinten, es könnten noch mehrere gewesen sein, was sich jedoch nicht bestätigte.

Ob zum Zeitpunkt dieser 3 Fahrten jemand zu Hause war od. nicht, ist ebenfalls nicht bekannt, auch nicht, wieviele Fahrzeuge zu der Zeit vor dem Haus standen.
Es gäbe doch seitens der Familie eher Anlass zu Fragen, wenn SB ohne ihr Fahrzeug unterwegs war.

Bisher konnte nichts mysteriöses im Leben der Frau gefunden werden.

Möglich wäre, dass der AK dem AG einen *Gefallen* schuldete.... alles nur Spekulation...


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Mord in Wolfsburg

21.12.2014 um 18:25
@Ylenia schrieb:
Zitat von YleniaYlenia schrieb:Bisher konnte nichts mysteriöses im Leben der Frau gefunden werden.
Umso spektakulärer ist dann, auf welche Art und Weise SB ermordet wurde.

Wenn es nichts Mysteriöses im Leben der SB gab, wäre folglich das Mordmotiv im 'nicht-mysteriösen' Bereich zu suchen.
Vielleicht sollte mit der Art und Weise des Mordes auch eine falsche Fährte gelegt werden?
Wurde hier evtl. ein mafiös wirkender Mord verübt, zu welchem aber gar kein 'mafiöses' Motiv exisitierte ... ?


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Jeder meiner Beiträge gibt lediglich meinen persönlichen Eindruck wieder, ohne Anspruch auf Faktizität.


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Mord in Wolfsburg

21.12.2014 um 18:32
Zitat von AggieAggie schrieb:Umso spektakulärer ist dann, auf welche Art und Weise SB ermordet wurde.

Wenn es nichts Mysteriöses im Leben der SB gab, wäre folglich das Mordmotiv im 'nicht-mysteriösen' Bereich zu suchen.
Vielleicht sollte mit der Art und Weise des Mordes auch eine falsche Fährte gelegt werden?
Wurde hier evtl. ein mafiös wirkender Mord verübt, zu welchem aber gar kein 'mafiöses' Motiv exisitierte ... ?
Genau so könnte ich es mir vorstellen. Es könnte eine falsche Fährte gelegt worden sein.


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Mord in Wolfsburg

21.12.2014 um 19:09
@Schimpanski schrieb:
Zitat von SchimpanskiSchimpanski schrieb:Meine Vermutung:
1. Der Täter war ein absoluter Profi und kein dahergelaufener arbeitsloser Russe o.ä..
2. Er hinterließ so gut wie keine Spuren.
3. Er führte die Tat ohne großes Aufsehen durch.
4. Er war technisch professionell ausgerüstet (Waffe, Schalldämpfer etc.).
5. An so jemanden kommt kein "Hinz und Kunz" so einfach ran.
6. Ein echter Profi kostet weit mehr als 30.000€.
7. Es muss einen äußerst gewichtigen und sachlichen Grund für die Tat geben.
8. Emotionale Beziehungsmotive schließe ich als Grund für die Tat deshalb aus.

Anmerkung: Ich bin kein Freund von Verschwörungstheorien.
@Schimpanski

Vielleicht war aber gerade Punkt 8. vom 'Planer des Mordes' beabsichtigt?
Es könnte bewusst ein mafiös wirkender Mord gewählt worden sein, um zu verschleiern, dass das wahre Motiv im emotionalen Beziehungsbereich lag.


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