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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

17.047 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Ungeklärt, Feuer ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

07.09.2022 um 11:14
Zitat von Papaya64Papaya64 schrieb:Ich könnte mir vorstellen, dass die Langendonks im Umfeld des Mammutheums mit einer Person ins Gespräch kamen, die ihnen - in räuberischer Absicht hinsichtlich der Reisekasse - verschwörerisch in Aussicht stellte, seiner Einschätzung nach handele es bei der Geige um ein äußerst wertvolles und seltenes Stück, das aber womöglich Hehlerware und daher legal unverkäuflich sei.

Er kenne aber einen Experten und Kunstsammler, der sich das an einem diskreten Ort anschauen und - falls die Vermutung richtig sei - auch sehr gut zahlen würde.

Darauf könnten die Langendonks bei völlig ehrlichen Absichten durchaus eingehen - rechtlich bedenklich wäre dann erst der Verkauf gewesen.
Aha, vorgetäuschte Raubgeige also. Also vielleicht nutzte der Mann dabei auch, wie schon von einem anderen Foristen vermutet, seine Ähnlichkeiten zu einer Musiklegende. Ungefähr so::

"Hallo, ich bin der Rod Stewart, Eure Geige, ganz ganz wertvoll, super Holz, super Klang. Leider geklaut. Macht aber nix, ich kenn da einen super Typen, der kauft das Ding auch so. Ich weiß da auch einen klasse Platz, da könnt ihr den Deal machen. Das Hölzl. Was haltet ihr davon?"

Harry: "Schuper guut, Rod!".

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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

07.09.2022 um 12:42
Zitat von mattschwarzmattschwarz schrieb:"Hallo, ich bin der Rod Stewart, Eure Geige, ganz ganz wertvoll, super Holz, super Klang. Leider geklaut. Macht aber nix, ich kenn da einen super Typen, der kauft das Ding auch so. Ich weiß da auch einen klasse Platz, da könnt ihr den Deal machen. Das Hölzl. Was haltet ihr davon?"

Harry: "Schuper guut, Rod!".
Das ist nicht schlecht!

Hinterher hat sich der Rob als Brian Eno verkleidet und hat die beiden im Hölz gemeuchelt. Im Anschluß wollte er in das Elendsviertel hinter dem Nürnberger Hauptbahnhof fahren um die Geige bei einem Hehler der Jock McDonald sehr ähnlich sieht zu versetzen.
Bei Altenfurt war aber der Sprit alle.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

08.09.2022 um 10:50
Zitat von schluesselbundschluesselbund schrieb:@Füchschen

Mag sein, dass die Wortwahl Bildnis eher schwierig war. Hoffe aber, dass du jetzt den Gedanken verstehst.
Nein, deine nach wie vor kryptische Ausdrucksweise, dass der Täter so nah bei den Langendonks sei und doch so fern, verstehe ich nicht. Wenn du dich klar ausdrückst, werde ich dich verstehen können. Es fehlt mir ein Bezugspunkt für die Nähe bzw. die Ferne des Täters. Ich verspüre keine Neigung, diesen Bezugspunkt mir selber zu denken, denn dann ist es ja nur mein Gedanke und nicht dein Gedanke.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

08.09.2022 um 11:24
Zitat von schluesselbundschluesselbund schrieb am 04.09.2022:....den/die Täter und dessen Lebensweis wie die Psyche ergeben offensichtlich bei den Fallanalytiker kein klares Bild. Was auf ein zwei Täterschaft hinweisen könnte.
Ich sehe einen Täter, dem ein Mittäter fehlte, weshalb die Aktion von Anfang bis Ende nicht wirklich rund für diesen einen Täter lief:
1) Es gibt zwei Phantombilder mit Seiten- und Frontalansicht.
2) Es konnten die Wege des Täter von der Polizei rekonstruiert werden.
3) Der Täter ließ viele Gegenstände fallen auf seinem Weg; womöglich sind da Spuren dran - Fingerabdrücke, DNA - weil er diese Gegenstände, zum Beispiel das Notizbüchlein der Langendonks, doch für sich behalten wollte. Vielleicht steht da sogar drin, wie die Kontaktaufnahme vonstatten ging? Das werden die Fallanalytiker nie preisgeben. Natürlich kann es sein, dass der Täter das Notizbüchlein schnell kontrolliert hatte und die verräterischen Seiten herausgerissen hat, so wie er den Film herausgerissen hat aus der Kamera.

Man kann bemerken, wenn man einen ungetrübten Blick hat, dass der Mörder der Langendonks eine Sisyphus-Arbeit auf sich genommen hatte und diese nur mit Mühe bewältigen konnte. Am Ende musste er noch aufpassen, dass der Stein, den er mühsam den Berg hochgerollt hatte ihn beim Zurückrollen nicht erschlagen würde. Er hat wirklich mit Müh und Not eine Niederlage vermieden, im wahrsten Sinne des Wortes. Der Stein hätte ihn plattgemacht.

Was dieser Täter kann, um im Bild des Sisyphus zu bleiben: Vielleicht hat er es sogar geschafft, den Stein nach oben zu rollen, gerade so, dass er um ein Haar nicht zurück in den Abgrund fallen kann. Auch das ist nicht so gut für den Täter, denn Wind und Wetter sprich Polizei, Fallanalytiker, Forensiker, Kriminaltechnik und Öffentlichkeit nagen wie der Zahn der Zeit an dem kleinen Huckel, der den Stein vom Kipppunkt trennt. Dieser kleine Huckel an der Absturzkante ist es, den der Täter vor 25 Jahren mit Müh und Not bewältigt hatte.

Der Täter hatte sich einfach zu viel vorgenommen. So eine Tat ist, wenn der Stein nicht zum Skandal werden soll, nur zu Zweit durchführbar, denn dann wäre der Stein über den Berg gegangen: unten erregt so ein Stein kein Interesse. Dagegen ist dieser Stein des Anstoßes sichtbar von weitem: Über 14000 Beiträge hat dieser Thread. Wenn das kein Interesse ist! Und immer wieder wird in den Medien berichtet und dazu werden immer schön die Frontal- und Seitenansicht des Täterbildes präsentiert. Achso: Altgriechisch: Skandalon = Stein des Anstoßes. Der Stein wartet geradezu darauf, angestoßen zu werden. Steter Tropfen höhlt den Stein ....

Fazit: Dem Langendonks-Mörder fehlte ein Mittäter, der ihm half, den Stein über den Berg zu schaffen.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

08.09.2022 um 14:55
Zitat von FüchschenFüchschen schrieb:3) Der Täter ließ viele Gegenstände fallen auf seinem Weg; womöglich sind da Spuren dran - Fingerabdrücke, DNA - weil er diese Gegenstände, zum Beispiel das Notizbüchlein der Langendonks, doch für sich behalten wollte. Vielleicht steht da sogar drin, wie die Kontaktaufnahme vonstatten ging?
Was die Ls bewegt hat an diesen Waldrand genannt Hölzl zu fahren, und ob sie in Begleitung waren wissen die Ermittler nicht. Dass es in diesem Hölzl absolut nichts gibt, wegen dem man dort hinfahren würde sei unbestritten. Anbei sich schon gar nicht wie berichtet wird, drei Stunden aus einer Laune heraus dort verweilen würde. Naheliegend, dass die Ls nicht aus eigenem Antrieb ins Hölzl fuhren.

Durchaus möglich dass es eine Vorgeschichte gibt. Wie sonst lässt sich die Fahrt nach Norden erklären? Vermutlich sind die Ls zu einem Treffpunkt mit ihrem späteren Mörder gefahren. Alle mir bekannten Aussagen von Forensikern / Kriminologen berichten davon, dass bei Schnitt und Stichverletzungen der Täter einen Bezug zum Opfer hatte.

Was eben ein Bildnis zeig, dass der/die Täter so nah bei den LS sind. Und doch so fern.
Zitat von FüchschenFüchschen schrieb:Das werden die Fallanalytiker nie preisgeben.
Zu den DNA Spuren ist so viel bekannt:

http://www.tubantia.nl/hof-van-twente/dna-sporen-in-moordzaak-deldens-echtpaar-mogelijk-alsnog-bruikbaar~a7cf72a3/

DNA-sporen in moordzaak Deldens echtpaar mogelijk alsnog bruikbaar
DELDEN - Teamleider Stefan Stampfl heeft goede hoop over de zoektocht naar de moordenaar van Truus en Harry Langendonk uit Delden. Het echtpaar werd in juni 1997 op brute wijze om het leven gebracht. De incomplete DNA-sporen die destijds werden aangetroffen, zijn dankzij nieuwe technieken mogelijk alsnog bruikbaar.

Pim Lindeman 09-03-17, 05:19
"Het ziet er goed uit, we maken vorderingen", zegt teamleider Stefan Stampfl van de kriminalpolizei Traunstein over zijn huidige onderzoek. Bijzonder, want sinds enkele weken werkt de onderzoeksleider met drie collega's aan een zaak die al twintig jaar niet kon worden opgelost.

De verkoolde en toegetakelde lichamen van het echtpaar Langendonk werden gevonden in hun uitgebrande Westfalia-camper, op een bosrijke parkeerplaats bij Neurenberg.

DNA-sporen
Nieuwe technieken zorgen ervoor dat sporen uit 1997 opnieuw bekeken kunnen worden. "En zelfs meer dan dat. We hebben in en rond de camper DNA aangetroffen, maar dat was niet volledig. Daarom konden we het niet gebruiken. Maar deze stukjes DNA worden nu in een speciaal laboratorium bekeken en dat ziet er goed uit."

"In totaal kwamen er 140 tips binnen na een documentaire op televisie, enkele weken geleden", zegt Stampfl. "Met die media-aandacht waren we hoe dan ook al erg blij, want een van de bruutste moorden uit de geschiedenis van ons gebied willen we heel graag oplossen."

Coldcase
Het cold-caseteam dat na de uitzending door de politie in Traunstein is opgetuigd heeft veel werk te verzetten, zegt Stampfl. "Een derde van alle namen die door tipgevers genoemd zijn kenden we nog niet. En het onderzoek naar deze mensen loopt zo goed dat een aantal personen binnenkort een bezoekje krijgen, zodat we hun alibi kunnen nagaan."

Het onderzoek kan volgens Stampfl nog lange tijd duren, maar volgens hem is dat zeker de moeite waard. Een moord kan in Duitsland namelijk niet verjaren, dus als er een verdachte wordt aangehouden kan deze ook berecht worden.

Google Übersetzer
DNA-Spuren im Mordfall Deldens Ehepaar könnten noch verwertbar sein
DELDEN - Teamleiter Stefan Stampfl blickt hoffnungsvoll auf die Suche nach dem Mörder von Truus und Harry Langendonk aus Delden. Das Ehepaar wurde im Juni 1997 brutal ermordet. Die damals gefundenen unvollständigen DNA-Spuren könnten dank neuer Techniken immer noch nützlich sein.

Pim Lindeman 03.09.17, 05:19
„Es sieht gut aus, wir kommen voran“, sagte Teamleiter Stefan Stampfl von der Krimpolizei Traunstein zu seinen aktuellen Ermittlungen. Das ist etwas Besonderes, denn seit einigen Wochen arbeiten der Forschungsleiter und drei Kollegen an einem seit zwanzig Jahren ungelösten Fall.

Die verkohlten und zerschundenen Leichen des Ehepaars Langendonk wurden in ihrem ausgebrannten Westfalia-Wohnmobil auf einem bewaldeten Parkplatz in der Nähe von Nürnberg gefunden

DNA-Spuren
Neue Techniken sorgen dafür, dass Tracks von 1997 wieder angeschaut werden können. „Und noch mehr. Wir haben DNA in und um den Camper gefunden, aber sie war nicht vollständig. Deshalb konnten wir sie nicht verwenden. Aber diese DNA-Stücke werden jetzt in einem speziellen Labor untersucht und es sieht gut aus ."

„Insgesamt 140 Tipps gingen nach einer Fernsehdokumentation vor einigen Wochen ein“, sagte Stampfl. „Wir haben uns sehr über diese mediale Aufmerksamkeit gefreut, denn wir wollen unbedingt einen der brutalsten Morde in der Geschichte unserer Gegend aufklären.“

Kalter Fall
Das von der Polizei in Traunstein nach der Ausstrahlung aufgestellte Ermittlungsteam habe viel zu tun, sagt Stampfl. „Ein Drittel aller von Tippgebern genannten Namen kannten wir noch nicht. Und die Ermittlungen gegen diese Personen laufen so gut, dass demnächst einige Personen besucht werden, damit wir ihr Alibi prüfen können.“

Die Recherche könne lange dauern, sagt Stampfl, aber es lohne sich auf jeden Fall. Ein Mord verjährt in Deutschland nicht, wird also ein Verdächtiger festgenommen, kann ihm auch der Prozess gemacht werden.

Mich befallen grosse Zweifel ob ein vollständiges DNA Profil erstellt werden konnte.
Selbst alle anderen Spuren wurden tunlichst vermieden. Oder aufgeräumt. Das war wirklich wichtig. Deshalb ist man so vorgegangen. Es war eine Taktik, welche zudem fundierte Kenntnisse im Sicherheitsbereich benötigt. Dass weiter forensische Spuren bis auf die Tatwaffe ausgewertet werden konnten, mag ich genauso bezweifeln.
Zitat von FüchschenFüchschen schrieb:Fazit: Dem Langendonks-Mörder fehlte ein Mittäter, der ihm half, den Stein über den Berg zu schaffen.
Um bei der griechischen Mythologie zu bleiben.
Glaube ich nicht. Der Stein bleibt oben. Und löst sich auch nicht mehr. Ob ein Täter oder zwei.


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08.09.2022 um 17:44
Falls nicht schon bekannt, am 7. Juni 1997 fand um 20:30 das WM-Qualifikationsspiel Ukraine - Deutschland (0:0) statt. Man kann davon ausgehen, dass große Teile von Fußballdeutschland daher zu der Zeit vor dem Fernseher saßen.

https://www.fussballdaten.de/freundschaftsspiele/1997/


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08.09.2022 um 19:32
Zitat von schluesselbundschluesselbund schrieb:Der Stein bleibt oben. Und löst sich auch nicht mehr. Ob ein Täter oder zwei.
Der Stein bleibt unten. Nichts geht mehr. Die Ls haben ihr Leben, der/die Täter die Beute und die Ermittler jede Spur verloren. Ausgegeigt.


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08.09.2022 um 22:00
Zitat von schluesselbundschluesselbund schrieb:Mich befallen grosse Zweifel ob ein vollständiges DNA Profil erstellt werden konnte.
Selbst alle anderen Spuren wurden tunlichst vermieden. Oder aufgeräumt. Das war wirklich wichtig. Deshalb ist man so vorgegangen. Es war eine Taktik, welche zudem fundierte Kenntnisse im Sicherheitsbereich benötigt. Dass weiter forensische Spuren bis auf die Tatwaffe ausgewertet werden konnten, mag ich genauso bezweifeln.
Nur, weil die Ermittler schweigen, heißt das nicht, dass nichts Wichtiges oder gar Sensationelles gefunden wurde.

Ich möchte an einen Beitrag vom 11.09.2018 erinnern. Es geht um die Skurrilitäten des Langendonks-Mörders, der möglicherweise alleine der ganzen Sache nicht gewachsen war.
Zitat von orakel09orakel09 schrieb am 11.09.2018:Ich möchte noch einmal etwas ganz anderes in die Überlegung mit einbringen und zwar die (mittlerweile offensichtlich zumindest zum Teil geklärten) Göhrde-Morde. Zum einen, weil diese zeigen, dass es Täter gibt, die aus reiner Mordlust (vielleicht auch aus einem zusätzlichen sexuellen Motiv) mittelalte Paare bei Waldspaziergängen ohne weiteres Motiv ermorden, Trophäen evtl. mitgehen lassen und mit deren Fahrzeug als Fluchtfahrzeug davon fahren. Zum anderen, weil zwar der mutmaßlich Haupttäter 1993 Suizid beging und damit natürlich nicht in Frage kommt, dieser aber nach Annahme der Polizei nicht alleine arbeitete sondern mindestens einen Komplizen/Handlanger/Mittäter hatte. Derzeit werden über 100 Fälle in ganz Deutschland auf seine Beteiligung geprüft. Nun zeichnete sich der Haupttäter stets dadurch aus, dass er sehr präzise und perfekt vorging - was aber, wenn sein Komplize eben der Sache alleine nicht gewachsen war und es dadurch zu diesen Abweichungen und Skurilitäten bei dem Mord im Chiemgau kam. Es würde mich mal interessieren, ob diese Tat auch auf der Liste der Sonderermittlungskommission steht.
Bis jetzt ist alles offen. Die Ermittler hüllen sich in Schweigen. Und das ist gut so. Schließlich geht es um Täterwissen. Das was bleibt, sind die Skurrilitäten des Langendonks-Mörders, die erst dann plausibel werden, wenn ich vermute, dass es dem Täter an einem Gehilfen mangelte und er für umfangreiche Taten einfach kein Strategie-Verständnis hatte. Er kennt sich nur aus mit Taktik, wie du selbst schreibst, ohne eine Strategie zu haben. Der Unterschied von Strategie und Taktik: Das ist ein Grundwissen, das ein Täter bei einem so umfangreichen Feldzug haben sollte. Sein Feldzug: 1. Tatort, dort mit Pistole, Messer, töten, dabei andere Verletzungsmuster verursachend an der Frau, dann Fahrzeugbewegung 300 km, danach 2. Tatort als Feuerteufel agieren, ungesehen entkommen, was ihn 30 Minuten länger in Anspruch nahm, weil er sich versteckte dann und wann, um nicht von der Polizei erwischt zu werden, danach, eine Rückfahrgelegenheit suchen, erstes Taxi nehmen, zweites Taxi nehmen, beide Fahrten ohne DM hinbiegen, zum 1. Tatort zurückkehren, aufräumen, danach, wie auch ich vermute, zum eigenen Fahrzeug gehen, nach Hause fahren. Wenn er irgendwo in Süddeutschland wohnte, dann kommen da noch mal 2 oder 3 Stunden hinzu. Sein Vorteil bei dieser Sisyphos-Arbeit war, dass er Kraft aus seinem Tun ziehen konnte. Dem Taxifahrer erschien er sogar noch wie ein Geschäftsmann im ersten Augenblick. Nur als er die Beifahrertür zuschlug, konnte der Taxifahrer für einen Moment einen unheimlichen Gesichtsausdruck sehen. Im Taxi sah der Täter wieder ruhig und zufrieden aus.

Jeder andere hätte ein vollkommen erschöpftes Gesicht gehabt. Dieser Täter ist anders als die meisten Täter gewesen wären nach so einer 14-Stunden Tortur, die Eisenherz eben nicht als Tortur empfand, sondern als aufbauend.


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08.09.2022 um 22:24
Zitat von FüchschenFüchschen schrieb:eschäftsmann im ersten Augenblick. Nur als er die Beifahrertür zuschlug, konnte der Taxifahrer für einen Moment einen unheimlichen Gesichtsausdruck sehen
Ist das jetzt deiner Phantasie entsprungen oder hat der Taxifahrer das so ausgesagt?


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09.09.2022 um 11:20
Zitat von RetsiemfohRetsiemfoh schrieb:Ist das jetzt deiner Phantasie entsprungen oder hat der Taxifahrer das so ausgesagt?
Ich habe versucht, den Zeitungsartikel zu erinnern.

Soweit ich erinnere, wurde da gesagt, dass der Taxifahrer den Fahrgast zuerst für einen Geschäftsmann hielt von weitem. Als er neben ihm stand, hielt der Taxifahrer ihm die Beifahrertür auf. Sofort stieß der Fahrgast die Beifahrertür zu. Da hat sich der Taxifahrer erschrocken.

Tja, und weiter erinnere ich nicht, was da stand, ob da stand, dass der Taxifahrer den Fahrgast unheimlich fand in dem Moment. Es könnte sein, dass mir dabei das Profilbild des Täters in der Seitenansicht eingefallen ist, weil ja stand im Zeitungsartikel, dass der Fahrgast neben (nicht vor) dem Taxifahrer stand. Bild 189: Ich finde, die Seitenansicht des Profilbildes ist total anders als die Frontalansicht. Das scheinen zwei verschiedene Menschen zu sein. Ein Gesicht ändert sich ja vollkommen, wenn verschiedene Emotionen im Spiel sind. In der Seitenansicht ist der Blick starrend, vielleicht fand ich das unheimlich. Vielleicht ist es meine Phantasie.

Mich interessiert jetzt selbst, ob ich alles richtig erinnert habe und würde den Zeitungsartikel gerne wiederfinden. Im Moment habe ich aber keine Zeit und mache eine Woche Pause.


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09.09.2022 um 17:20
Zu Aktivitäten der Mafia in Oberbayern:
Anfangs war der Clan nach dem ehemaligen Anführer Recchia benannt - dann nach seinem Nachfolger Antonio Di Dieco, der später zu einem Kronzeugen wurde. Im Jahr 1998 wurde ein Österreicher, der dem Clan zugerechnet wird, in Grassau (Oberbayern) verhaftet. Er soll dort eine mafiöse Vereinigung gegründet haben.
Quelle: https://www.bild.de/news/inland/mafia/elf-maenner-in-konstanz-angeklagt-55365542.bild.html

Sodann berichtet die Bild:
Spaziergänger fanden am 19. Mai vergangenen Jahres auf einer Grünfläche in Warschau das ermordete Hamburger Ehepaar Silke G. († 62) und Peter H. († 61). Die Camper wurden erschossen.

Jetzt wurde bekannt: Ermittler entdeckten nach aufwendigen Analysen im Wohnmobil der Hamburger Spuren von Kokain und Amphetaminen. „Wir können positive Drogentests bestätigen“, so die Staatsanwaltschaft Warschau.

Die Behörde klärt jetzt, wie die Drogen-Spuren in das Wohnmobil kamen. Vermutung: Das Hamburger Pärchen wurde unwissentlich als Rauschgift-Kuriere missbraucht. Die polnische Polizei geht davon aus, dass die Täter aus den Kreisen der Drogen-Mafia stammen.
Quelle: https://www.bild.de/news/inland/mafia/elf-maenner-in-konstanz-angeklagt-55365542.bild.html

Wäre eine ähnliche Konstellation im hiesigen Fall denkbar? Wollte der Täter eventuell nicht nach Nürnberg, sondern nach Tschechien oder Polen und hat abgebrochen, weil ihm bewusst wurde, etwas im Hölzl vergessen zu haben?


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

09.09.2022 um 18:50
Zitat von FüchschenFüchschen schrieb:Da hat sich der Taxifahrer erschrocken.
Erschrocken ist er nicht. Er hat sich vielmehr gewundert, dass der Kunde hinten einstieg. Offensichtlich war / ist es in Nürnberg eher aussergewöhnlich hinten eizusteigen. In anderen Stätten hingegen eine Selbstverständlichkeit.
Zitat von FüchschenFüchschen schrieb:Soweit ich erinnere, wurde da gesagt, dass der Taxifahrer den Fahrgast zuerst für einen Geschäftsmann hielt von weitem. Als er neben ihm stand, hielt der Taxifahrer ihm die Beifahrertür auf. Sofort stieß der Fahrgast die Beifahrertür zu.
Und weiter:
Dass der erste Taxifahre den Fahrgast als Geschäftsmann und Feiggeist der von Philharmoniker spricht beschreibt. Während der zweite Taxifahre den Fahrgast ganz anders charakterisiert. Verschwitzt mit schwarzen Fingernägeln, etwas konfus mit Fahrziel München Nordostbahnhof wünscht, den es gar nicht gibt. Weiter Marquartstein wo er auch nicht hin wollt. Bis er sich letztlich im Hölzl hat absetzten lassen.


Unterschied zwischen Strategie und Taktik:
Eine Strategie beschreibt einen Aktionsplan, um bestimmte Ziele zu erreichen. Eine Taktik hingegen meint die einzelnen Schritte und Maßnahmen auf dem Weg bis zum Erreichen der Ziele.

Beim Ls Täter könnt durchaus beides zutreffen.

Es mag sein, dass die Morde in den Göhrde vom Mutmasslichen Täter aus Mordlust begangen wurden. Im Fall Ls glaube ich das nicht. Auch sind die Beiden Fälle vom Täterverhalten her nicht vergleichbar.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

09.09.2022 um 19:22
Zitat von Papaya64Papaya64 schrieb:Wäre eine ähnliche Konstellation im hiesigen Fall denkbar? Wollte der Täter eventuell nicht nach Nürnberg, sondern nach Tschechien oder Polen und hat abgebrochen, weil ihm bewusst wurde, etwas im Hölzl vergessen zu haben?
Was stellst du dir vor unter ähnlichen Konstellationen?
Gut da hat der Taxigast was vergessen im Hölzl. Und danach reist er mit was auch immer nach Tschechien oder Polen.
Die These was vergessen haben im Hölzl ist doch zu verwerfen. Viel naheliegender ist doch, dass der Taxigast dort sein Auto abholte. Irgendwie muss es ja weiter kommen. Und gesehen wurde er nachher auch nie mehr.


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09.09.2022 um 19:25
Zitat von schluesselbundschluesselbund schrieb:Was stellst du dir vor unter ähnlichen Konstellationen?

Drogen statt Geigen.
Zitat von schluesselbundschluesselbund schrieb:Viel naheliegender ist doch, dass der Taxigast dort sein Auto abholte
Dafür muss er nicht 500 Mark mit dem Taxi verfahren. Da hätte die Bahn gereicht. Nur wenn man schnellstmöglich zurückkehren muss, da etwas Verräterisches verloren oder übersehen wurde, ergibt die Taxifahrt Sinn.


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09.09.2022 um 19:47
Zitat von LichtgestähltLichtgestählt schrieb am 05.09.2022:Die ärztliche Schweigepflicht verbietet die Herausgabe von Patientendaten.
Dazu habe ich einen Text gefunden, der etwas differenzierter auf den Sachverhalt eingeht.
Schutz höherwertiger Rechtsgüter Eine generelle Offenbarungpflicht oder -befugnis aufgrund eines möglichen Strafverfolgungsinteresses des Staates gibt es nicht. Das Strafverfolgungsinteresse des Staates stellt in der Regel kein höherrangiges Rechtsgut dar, das im Rahmen der Güterabwägung besonders bedacht werden müsste. Ein Arzt muss also grundsätzlich nicht, wenn die Polizei oder Staatsanwaltschaft ihn darum bitten, das Patientengeheimnis offenbaren. Jedoch besteht eine Offenbarungsbefugnis, das heißt der Arzt kann, muss aber nicht das Patientengeheimnis offenbaren, bei besonders schweren mit einer nachhaltigen Störung des Rechtsfriedens verbundenen Verbrechen und/oder wenn Wiederholungsgefahr besteht.
Quelle: https://thieme-connect.de/media/10.1055-b-002-101340/lookinside/10-1055-b-002-101340_chapter011-1.jpg

Gar nicht so einfach. An die Schweigepflicht habe ich gar nicht gedacht.
Zitat von Papaya64Papaya64 schrieb:Wollte der Täter eventuell nicht nach Nürnberg, sondern nach Tschechien oder Polen und hat abgebrochen, weil ihm bewusst wurde, etwas im Hölzl vergessen zu haben?
Möglich ist alles. Dennoch muss man anmerken, hätte der Täter nach Tschechien fahren wollen, hätte er spätestens nach Ingolstadt auf die A93 fahren können. Somit würde Tschechien als Zielland für mich persönlich rausfallen.

Warum ist er dann aber nicht weiter gefahren? Ich meine, die L.s hat bis dahin noch keiner vermisst gemeldet. Der Täter hätte alle Zeit der Welt gehabt, das Wohnmobil fortzubringen und sich in Ruhe abzusetzen. Selbst wenn er das Wohnmobil nach guter Reinigung an einem Waldrand bei Bayreuth abgestellt hätte, hätte er vermutlich noch ein paar Stunden oder Tage Zeit gehabt sich ungesehen aus dem Staub zu machen und den eigentlichen Tatort nicht bloss "besenrein" zu hinterlassen. Die Kinder der L.s hätten sich vermutlich erst ab Sonntag oder in der folgenden Woche Sorgen gemacht, wenn sie nichts mehr von den Eltern hören.

Den Verweis auf die Mafia.. hm, klingt interessant, allerdings war die Frage nach unwissentlichen Kurierdiensten schon einmal irgendwo im Raum. Da hat jemand in den Raum geworfen, warum man erst wartet, bis die L.s im Hölzl verschwinden und nicht schon eher "zuschlägt". Und es hätte ja nicht mal in Mord enden müssen.

Die Grenzkontrollen zwischen D und NL wurden schon 1995 aufgehoben, soweit ich mich erinnere, gab es immer noch stichpunktartige Kontrollen. Ein gewisses Risiko war doch dabei.

Bei dem Hamburger Paar, welches 2012 ermordet wurde, wird eine Grenzüberfahrt wesentlich "ungefährlicher" gewesen sein. Aber auch von da kenne ich stichpunktartige Kontrollen. Und interessanterweise hatten es die Täter in diesem Fall nicht auf Bargeld abgesehen.

Aber ja, Bezugspunkte zu mafiösen Strukturen wären schon denkbar. Zumal H.L. in seinem Gewerbe sicher auch mal die eine oder andere sinistre Gestalt um sich gehabt haben dürfte. Wobei ich Herrn L. absolut nichts unterstellen will.

Das Verbrechen an den Langendonks ist kaltblütig, aber völlig verworren.

Würde sich jemand von der echten Mafia diesen Stress machen um im Endeffekt gemalt in der Zeitung zur Fahndung ausgeschrieben zu erscheinen? Hätte der italienische Mario dem bayrischen Deppen-Sepp nicht vermutlich gleich Beton-Schuhe für den Chiemsee verpasst?


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

09.09.2022 um 20:00
Zitat von NaturalJuiceNaturalJuice schrieb:hätte der Täter nach Tschechien fahren wollen, hätte er spätestens nach Ingolstadt auf die A93 fahren können. Somit würde Tschechien als Zielland für mich persönlich rausfallen.
Eigentlich direkt Richtung Passau. Und nach Polen auch durch Tschechien. Das stimmt schon.

Hinzu kommt, dass man etwa drei Stunden bis Nürnberg braucht, mit dem Camper vielleicht dreieinhalb. Aber der Camper wurde um 0:50 gemeldet, also spätestens 0:30 angezündet. Das sind mindestens 60-90 Minuten Luft. Komischer Zufall, dass er sich vor der Abfahrt soviel Zeit ließ und dann in Altenfurt nochmal, obwohl er doch dringend zurück wollte? Die Fahrstrecke war doch auch nicht bekannt. War er noch woanders?

Warum nimmt man eigentlich an, dass er Autobahn fuhr? Landstraße könnte die Zeit besser erklären.
Zitat von NaturalJuiceNaturalJuice schrieb:Da hat jemand in den Raum geworfen, warum man erst wartet, bis die L.s im Hölzl verschwinden und nicht schon eher "zuschlägt". Und es hätte ja nicht mal in Mord enden müssen.
Auch das ist valide. Man hätte die Langendonks entweder überwachen müssen und dann irgendwo, zB bei einem Restaurantbesuch, das Auto knacken. Oder es gab eine Verabredung. Aber unter welchem Vorwand?

War die Geige vielleicht ein Geschenk der Mafia in Form einer "sinistren Gestalt" von Geschäftsfreund?


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

09.09.2022 um 20:43
Zitat von Papaya64Papaya64 schrieb:Dafür muss er nicht 500 Mark mit dem Taxi verfahren. Da hätte die Bahn gereicht. Nur wenn man schnellstmöglich zurückkehren muss, da etwas Verräterisches verloren oder übersehen wurde, ergibt die Taxifahrt Sinn.
Tja, der Sinn oder Unsinn dieser Taxifahrt wird wohl nie gelöst werden, fürchte ich.
Ich denke, dass er - wenn es sich bei Taxigast und Mörder um ein und dieselbe Person handelt - einfach nicht die Zeit hatte, länger als nötig abkömmlich zu sein, ohne das es auffällt.
Für die Spurenbeseitigung hat er sich ja ebenso wenig Zeit genommen.
Weil er annahm, dass man zwischen Nürnberg und Nußdorf keinen Zusammenhang sehen würde. Ich glaube, dann hätte er Kennzeichen und alles was auf die L.s schließen ließ, verschwinden lassen müssen. Er hätte sich die Mühe also sparen können.
Zitat von Papaya64Papaya64 schrieb:Landstraße könnte die Zeit besser erklären.
Möglich, dass müsste man mal abgleichen. Wir sind mal ab Rosenheim Richtung Norden Überland gefahren. Das war wenig erheiternd.
Zitat von Papaya64Papaya64 schrieb:Komischer Zufall, dass er sich vor der Abfahrt soviel Zeit ließ und dann in Altenfurt nochmal, obwohl er doch dringend zurück wollte?
Da könnte man durchaus wieder spekulieren, ob es sich bei Taxigast und Mörder um ein und dieselbe Person handelt. Taxigast könnte vom Mörder natürlich Instruktionen erhalten haben, wo der Tatort ist und das er "aufräumen" soll. Dabei übersieht er einige Dinge. Vielleicht war es ihm auch schlichtweg egal, weil er war ja nur ausführender "Tatortreiniger" und zum eigentlichen Mörder gäbe es dann eh keinen Hinweis.
Zitat von Papaya64Papaya64 schrieb:War die Geige vielleicht ein Geschenk der Mafia in Form einer "sinistren Gestalt" von Geschäftsfreund?
Da wäre es durchaus möglich, dass etwas "in" der Geige war, wenn es vielleicht nicht nur ein Geschenk (oder ein Lohnersatz) war, sondern ein Freundschaftsdienst die Geige schätzen zu lassen, denn man musste sicher sein, dass die Langendonks das gute Stück auch mitnehmen.
Es müssen ja nicht unbedingt Drogen im Spiel gewesen sein. Gelddruckplatten z.B. (so in etwa https://www.kunst-und-troedel.info/forum/index.php?thread/1613-druckplatten-ddr/) würden im Grunde mehr abwerfen, denn, um auf die mafiösen Strukturen zurück zu kommen:
Doch neben diesen privaten „Bastlern“ sind auch Gruppen mit politischen Ideen und vor allem finanziellen Interessen aktiv. Im vergangenen Jahrzehnt waren laut Lang vor allem serbische und bulgarische Banden aktiv, derzeit ist die Herstellung der Falsifikate wieder im Griff der „italienischen Familien“, also der Mafia.
https://kurier.at/wirtschaft/das-falsche-spiel-mit-dem-schein/6.424.942

Waren die L.s aber schon vorher in Mittenwald, so wie es in einer Zeitung stand, wäre etwas in der Geige aufgefallen. Wären sie doch noch auf dem Weg dahin gewesen, sieht die Sache schon anders aus.

Alles in allem sehr spekulativ.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

09.09.2022 um 20:58
Bearbeitung schon abgelaufen, aber hier nochmal zur Geldfälschung Ende der 90er. Konnte der Taxigast auch deshalb mit Geld so "verschwenderisch" umgehen?

https://www.focus.de/panorama/boulevard/falschgeld-brennpunkt_id_1884992.html
HERKUNFT DER BLÜTEN (90er)

In Deutschland gefundene Mark-Fälschungen stammen zumeist aus dem Ausland:

ITALIEN: Hunderter, Zweihunderter, Münzen

POLEN: Kopierfälschungen, mit Druck veredelt

TÜRKEI: Druckfalsifikate, Qualität durchschnittlich

NIEDERLANDE: sehr gut gedruckte Hunderter



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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

09.09.2022 um 21:47
Für mich war es eine frühe Tat von Alois Huber.
Es gibt kein Motiv und es war skuril.

https://www.profil.at/oesterreich/wilderer-annaberg-die-jahre-alois-h-373536

Ich vermute das Ehepaar, war einfach am falschen Ort zur falschen Zeit.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

09.09.2022 um 23:39
@HerrC.ausM.
Da die Polizei Fingerabdrücke und DNA vom Täter hat kann es kein bekannter Straftäter sein!


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