@quecksilber0 Nach meinem Wissen behält die Polizei bei einem Tötungsdelikt die Tötungsart für sich, da es sich um Täterwissen handelt.
In der frühen Ermittlungsphase werden die Befragten zwar über den Tod und den möglichen Mord informiert, jedoch ohne Details zu erwähnen. Die Fragen zielen eher darauf ab, wann sie die betreffende Person zuletzt gesehen haben, wo sie sich zur Tatzeit aufhielten und ob ihnen etwas Ungewöhnliches aufgefallen ist.
Es gibt auch Fälle, in denen Menschen eine Tat gestehen, die sie nicht begangen haben. Diese werden schnell aussortiert, da sie kein Täterwissen haben und gezielte Fragen falsch beantworten. Selbst Angehörigen wird geraten, nicht darüber zu sprechen, insbesondere nicht mit der Presse.
Meine Quelle?
Mein Schwager arbeitet im Morddezernat und erzählt nach einem Mord nicht einmal seiner Frau, was passiert ist.
Daher denke ich, dass die Anruferin mit "Aufspießen" und "Loch in der Hose" mehr wusste, als sie wissen sollte. Bei der Identifizierung von Toten ist die Leiche meistens schon nackt und mit einem Laken bedeckt, wobei in der Regel nur das Gesicht gezeigt wird.