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Émile (2) in Haut-Vernet (F) verschwunden

4.310 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, Kind, Frankreich ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Émile (2) in Haut-Vernet (F) verschwunden

Émile (2) in Haut-Vernet (F) verschwunden

19.04.2024 um 19:13
@CorvusCorax

Interessant zu erfahren, vielen Dank.
Das bestätigt meine Vermutung warum die Wärmebildkameras ihn nicht sehen konnten, sollte es tatsächlich schon zu den Zeitpunkt der Hubschschraubersuche an den Auffindeort sein.

Zum Thema Weinen, klar jedes Kind ist anderes, aber ich denke zuerst würde er nach der Mama gerufen haben und geweint, das weinen hätte sich zum schreien gesteigert, durch das uns gegebene Instinkt in einer Panischen/Gefahren Situation, die Kinder noch in diesen Alter haben( wie bei Säuglingen ).Und so ein schreien dürfte schon über ein längeren Zeitpunkt angehalten haben, eh es langsam abnimmt, durch Müdigkeit, Hunger, Durst, Angst zum Wimmern und Apathie führt.
In der Anfangszeit hätte man ihn doch hören müssen, nachdem er von seiner Erkundung realisiert hätte, dass er alleine ist.

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Émile (2) in Haut-Vernet (F) verschwunden

19.04.2024 um 19:17
Zitat von CorvusCoraxCorvusCorax schrieb:Ich habe mir sagen lassen, dass man in bewaldetem Gebiet mit Wärmebildkameras keine Personen auftun kann.
Auch nach dem Tod erzeugt ein Körper durch den Verwesungsprozess noch enorme Wärme. Aber wenn Wärmebildkameras unter dichtem Laubwerk nichts ausmachen können, entfällt das ja auch.

Es gibt wohl Wärmebildkameras der neuen Generation, die Wärmequellen auch in bewaldeten Gebieten auftun können.
Es ist genau wie in dem von Dir zitierten Artikelausschnitt: um mit einer Wärmebildkamera etwas erkennen zu können, muss es einen Temperaturunterschied zwischen der Körperoberfläche und der Umgebung geben. Das kann z.B. auch ein Problem sein, wenn ein Körper auf Steinen liegt, die von der Sonneneinstrahlung stark aufgewärmt sind. Wenn die Steine dann eben ca. 37 Grad haben, hebt sich ein Körper darauf nicht ab.
Gerade im Sommer kann da Probleme machen, denn da ist ja die gesamte Umgebung durch Sonneneinstrahlung aufgeheizt.

Und man findet über diese Kameras eben nur lebende Körper, denn sobald eine Person stirbt, gleicht sich die Körperoberflächentemperatur recht schnell der Umgebungstemperatur an.
Tote Körper finden man nur wenn sich durch den Verwesungsprozess Wärme bildet. Aber das kann durchaus ein paar Tage dauern.


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Émile (2) in Haut-Vernet (F) verschwunden

19.04.2024 um 19:39
Zitat von cododerdrittecododerdritte schrieb:um mit einer Wärmebildkamera etwas erkennen zu können, muss es einen Temperaturunterschied zwischen der Körperoberfläche und der Umgebung geben. Das kann z.B. auch ein Problem sein, wenn ein Körper auf Steinen liegt, die von der Sonneneinstrahlung stark aufgewärmt sind. Wenn die Steine dann eben ca. 37 Grad haben, hebt sich ein Körper darauf nicht ab.
Gerade im Sommer kann da Probleme machen, denn da ist ja die gesamte Umgebung durch Sonneneinstrahlung aufgeheizt.
Man berichtige mich - aber wurden die Drohnen mit Wärmebildkameras nicht nachts eingesetzt? Eben weil sich dann ein Körper von der kühleren Umgebung besser abhebt.


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Émile (2) in Haut-Vernet (F) verschwunden

19.04.2024 um 19:51
Zitat von CorvusCoraxCorvusCorax schrieb:Man berichtige mich - aber wurden die Drohnen mit Wärmebildkameras nicht nachts eingesetzt? Eben weil sich dann ein Körper von der kühleren Umgebung besser abhebt.
Nachts oder sehr früh am Morgen heißt es in diesem Artikel.
Six chiens ont été déployés ainsi qu'un drone pour survoler la zone, pendant la nuit ou très tôt le matin. La durée de ces recherches n'est pas connue. Malgré les importants moyens déployés, aucune trace de l'enfant n' a été trouvée depuis la dernière fois où il a été vu marchant seul, dans une rue du hameau de 25 habitants.
Frei übersetzt:
Sechs Hunde und eine Drohne wurden eingesetzt, um das Gebiet nachts oder sehr früh am Morgen zu überfliegen. Die Dauer dieser Suche ist nicht bekannt. Trotz der eingesetzten erheblichen Ressourcen wurde keine Spur des Kindes gefunden, seit man es das letzte Mal alleine durch eine Straße in dem 25-Einwohner-Dörfchen gehen sah.
Quelle: https://france3-regions.francetvinfo.fr/provence-alpes-cote-d-azur/alpes-de-haute-provence/digne-les-bains/disparition-du-petit-emile-au-vernet-nouvelles-recherches-pour-detecter-des-restes-humains-avec-des-chiens-specialises-et-des-drones-2817254.html


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Émile (2) in Haut-Vernet (F) verschwunden

19.04.2024 um 19:54
Ich denke nicht, dass dort nur mit Wärmebildkamera gesucht wurde. Ich glaube eher an eine Durchforstung am Boden. Sonst hätten sie doch dieses Gebiet bei der Leichensuche nicht ausgelassen.
Bei uns in der Gegend sind die Jäger mit Drohnen mit Wärmebildkamera ausgestattet Das funktioniert sehr gut bei den Wildschweinen, die hier grossen Schaden in der Landwirtschaft anrichten. Die Wildschweine sind auch nicht dauernd unterwegs, sondern liegen oft in tiefen Kuhlen im stark unterwachsenen Bereich. Drohnen kann man auch tiefer fliegen lassen, vorausgesetzt, man kann lenken.


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Émile (2) in Haut-Vernet (F) verschwunden

19.04.2024 um 20:31
Ok wie ich jetzt die Situation beurteilen kann, da die Wärmebildkameras am frühen Morgen, doch schon eingesetzt worden sind, war er entweder schon tot durch Sturz oder er war tatsächlich nicht dort und erst später verbracht.Wenn die Wärmebildkameras aufgrund der abnehmenden Ausertemperaturen besser die Körpertemperatur unterscheiden können, sobald es an diesen Platz möglich ist.

Ich habe mir das Video jetzt nochmals angeschaut und am Ende wo die den Fundort vermuten, schwenkt die Kamera kurz Richtung Himmel und es ist dort zwar im Sommer bestimmt ziemlich belaub, aber da stehen die Bäume nicht so dicht einanander dass es nicht unmöglich wäre ihn zu sehen.
Ich denke, dass die Hubschrauber oder Drohnen bestimmt darüber geflogen sind, für ein Kind ist es ein weiter Weg, aber für die Drohnen und Hubschrauber ein Katzensprung vom Dorf entfehrt.
Sagen will mal er lag in einen Strauch, weil er dorthin abgerutscht ist und deswegen übersehen worden ist, ich habe auf den Video beim möglichen Fundort keinen Streilen Abhang gesehn, dass er so weit abrutscht um in einen Strauch zu landen.Und welches Kind kricht in so einer Situation in ein Gebüsch.
.


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Émile (2) in Haut-Vernet (F) verschwunden

19.04.2024 um 20:44
Zitat von cododerdrittecododerdritte schrieb:Die Strecke ist für mich viel zu lang, später zu unwegsam ...
Es kommt einem tatsächlich weit vor. Es sind aber, wenn ich es recht verstanden habe, nur 1km Luftlinie, maximal 1800 Meter Wegs.
Zitat von AlteTanteAlteTante schrieb am 12.04.2024:Da war doch neulich der Fall eines anderen Zweijährigen, der sich verlaufen hatte und vier Kilometer entfernt gesund und munter aufgefunden wurde. Das wurde auch hier schon gepostet. Es ist also möglich. Emile galt als recht aktives Kind.



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Émile (2) in Haut-Vernet (F) verschwunden

19.04.2024 um 20:46
Zitat von TrimalchioTrimalchio schrieb:Es sind aber, wenn ich es recht verstanden habe, nur 1km Luftlinie, maximal 1800 Meter Wegs.
Dann hätte man ihn eigentlich auch finden sollen.


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Émile (2) in Haut-Vernet (F) verschwunden

19.04.2024 um 20:59
Zitat von hiddenhidden schrieb:Dann hätte man ihn eigentlich auch finden sollen
Darin liegt ja die Tragik.


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Émile (2) in Haut-Vernet (F) verschwunden

19.04.2024 um 21:36
Eigentlich...
Eigentlich hätte man ihn dort finden müssen bei der Suche.
Eigentlich hätten die Hunde die Fährte verfolgen können sollen.
Eigentlich hätte jemand den Leichengeruch wahrnehmen müssen.
Eigentlich laufen kleine Kinder nicht alleine so weit in den Wald oder unwegsames Gelände.
Eigentlich weinen oder schreien Kinder, rufen nach ihren Eltern.

So viel "eigentlich".

Im Endeffekt, was wissen wir eigentlich wirklich über das Kind? Im Themen Wiki konnte ich nichts dazu finden. War er denn "normal" entwickelt, konnte er seinem Alter entsprechend denken, handeln, sprechen?

Denn ich finde es ist ein Unterschied wie Tag und Nacht, wenn ein Kind zb autistische Züge hat.


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Émile (2) in Haut-Vernet (F) verschwunden

19.04.2024 um 22:10
@PugBee

Sorry, aber wie kommt man bitte auf so etwas?

Wenn eine Person mit einer tiefgreifenden Entwicklungsstörung (wozu der Autismus gehört) oder anderen sich auf den Lebensalltag auswirkenden Beeinträchtigungen vermisst wird, wird das üblicherweise erwähnt, weil eine gehandicapte Person schneller in eine hilflose Situation geraten kann als jemand, der in jeder Hinsicht topfit ist.
Da bei Émile nichts dergleichen erwähnt wurde, heisst das eben auch, dass bei ihm keine Beeinträchtigung, wie du sie spekulierst, vorlag.


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Émile (2) in Haut-Vernet (F) verschwunden

19.04.2024 um 22:20
@PugBee
Ja natürlich sehe die Sache bei einen Autistischen Kind anderes aus, aber ich konnte nichts über einen möglichen Autismus lesen und ich denke, dass so eine Information für die Ermittler zu wissen wichtig wäre, um dementsprechend auch aus diesem Blickwinkel zu handeln, wie sich Autistische Kinder verhalten.

Und sollte eine Entwicklungsverzögerung vorliegen, was ich nicht glaube, dann würde auch so ein Kind irgendwann weinen oder schreien, dass ist für Kinder in den Alter ein überlebenswichtiger Aspekt.
Erst später entwickeln sich weitere Umgänge mit Emotionen wie Scham zb. Du bist ein Junge du darfst nicht weinen, gepaart mit den jeweiligen Erziehungsstil wenn es so zu Hause vorgelebt wäre, oder die Emotionen anderes zu regulieren.


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Émile (2) in Haut-Vernet (F) verschwunden

19.04.2024 um 22:36
Ein leichter Fall im autistischen Spektrum (Asperger Syndrom) wird meistens erst später diagnostiziert. Wenn er aber ein so schwerer Fall wäre, dass das schon erkannt gewesen wäre, hätte man das in den Medien auch kommuniziert.


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19.04.2024 um 22:38
Zitat von PugBeePugBee schrieb:Eigentlich hätte jemand den Leichengeruch wahrnehmen müssen.
@PugBee
Nein, das glaube ich nicht.
In einem abgeschlossenen Raum ja, aber nicht unter freiem Himmel.
Bevor sich ein nennenswerter Geruch ausbreitet, habe die wilden Tiere
ihre Arbeit verrichtet. Und der Körper eines 2 1/2jährigen ist klein.

Hunde können den Geruch wahrnehmen, wenn sie in die Nähe kommen
und der Wind günstig ist.
Menschen haben da keine Chance.


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Émile (2) in Haut-Vernet (F) verschwunden

19.04.2024 um 22:44
Zitat von frauZimtfrauZimt schrieb:PugBee schrieb:
Eigentlich hätte jemand den Leichengeruch wahrnehmen müssen.

@PugBee
Nein, das glaube ich nicht.
In einem abgeschlossenen Raum ja, aber nicht unter freiem Himmel.
Bevor sich ein nennenswerter Geruch ausbreitet, habe die wilden Tiere
ihre Arbeit verrichtet. Und der Körper eines 2 1/2jährigen ist klein.

Hunde können den Geruch wahrnehmen, wenn sie in die Nähe kommen
und der Wind günstig ist.
Menschen haben da keine Chance.
Im Fall Birgit Ameis war es aber so. Da wurde damals ein merkwürdiger Geruch wahr genommen, aber man konnte es nicht einordnen oder die Richtung bestimmen. Gefunden wurde sie dann erst über fünf Jahre später.


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Émile (2) in Haut-Vernet (F) verschwunden

19.04.2024 um 23:00
Ich glaube, viele gehen von falschen Voraussetzungen aus. Ein Kind kann nachweislich in dem Alter so weit laufen. Ein kleines Kind bleibt nicht immer schön auf dem Weg, sondern läuft einfach irgendwo hin. Er kann die ganze Strecke bis zum Fundort seiner Kleider (da vermute ich seinen Sterbeort) allein zurückgelegt haben, aber das muss doch nicht in einem Stück gewesen sein. Er wird Pausen gemacht haben, kann sogar am nächsten Tag weitergegangen sein.

Ein Kind in diesem Alter denkt noch nicht darüber nach, dass es für die Erwachsenen schwierig werden könnte, es zu finden, oder dass es wieder zurückfinden muss. Die Welt sieht in diesem Alter noch ganz anders aus.

Er muss auch nicht geweint und geschrien haben. Er wusste ja nicht, dass er quasi verloren war und Oma und Opa unendlich weit weg waren. Und in diesem Alter hat man auch noch nicht unbedingt Angst vor dem Dunkeln. Solche Ängste entwickeln sich erst später. Trotzdem könnte er sich instinktiv zum Schlafen irgendwo verkrochen haben, vielleicht tatsächlich in einem Gebüsch oder großen Erdloch (Tierbau?). Und das Rufe der Leute oder auch evtl. Licht von Taschenlampen könnten ihn so sehr erschreckt haben, dass er vielleicht mucksmäuschenstill war und deshalb übersehen wurde.

Alles ist möglich und denkbar.

Das einzige, was mich irritiert, ist, dass die Hunde an den Wasserbehältern die Spur verloren haben. Darum kommt mir, neben Verirren, als zweites noch am ehesten ein Hineinfallen und Ertrinken in den Sinn.


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Émile (2) in Haut-Vernet (F) verschwunden

19.04.2024 um 23:03
Zitat von enidan17enidan17 schrieb:Im Fall Birgit Ameis war es aber so. Da wurde damals ein merkwürdiger Geruch wahr genommen, aber man konnte es nicht einordnen oder die Richtung bestimmen. Gefunden wurde sie dann erst über fünf Jahre später.
Dafür müsstest Du aber erst mal einen Beleg bringen, dass es wirklich Birgit Ameis war, die da gestunken hat und nicht irgendein verendetes Tier, das zufällig auch in der Nähe lag.

Außerdem riechen Leichen, die in der freien Natur liegen, noch dazu wie hier, ziemlich abseits der nächsten menschlichen Siedlung nicht lange, weil der Geruch Aasfresser magisch anzieht und die sich dann recht schnell an ihr Werk machen. Und einmal durch den Magen-Darm-Trakt eines Fuchses oder Dachses geschleust riecht so ein Kadaver dann zwar immer noch, aber halt nach Fuchs- oder Dachssch.... und nicht mehr nach Leiche.


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Émile (2) in Haut-Vernet (F) verschwunden

19.04.2024 um 23:22
Zitat von enidan17enidan17 schrieb:Im Fall Birgit Ameis war es aber so. Da wurde damals ein merkwürdiger Geruch wahr genommen, aber man konnte es nicht einordnen oder die Richtung bestimmen. Gefunden wurde sie dann erst über fünf Jahre später.
Bitte bedenke, dass circa 14 kg Gewicht eines Kindes mit 2 1/2 Jahren natürlich auch weit schneller austrocknen, als es ein 50 kg Körper einer erwachsenen Frau macht.

Auch war es bei Birgit Ameis Verschwinden am 4. April 2015 deutlich kälter. (Circa 5 Grad Celsius)

https://weatherspark.com/h/d/148079/2015/4/4/Historical-Weather-on-Saturday-April-4-2015-at-Frankfurt-Hahn-Airport-Germany


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19.04.2024 um 23:27
Zitat von AlteTanteAlteTante schrieb:Er muss auch nicht geweint und geschrien haben
Sorry das ist aber Quatsch auch ein zwei jähriger merkt früher oder später das er ein Problem hat. Emili wollte sicher zu seinen Eltern und hätte nach seiner Mama gerufen.
Und das hätte man gehört. Ich gehe immer noch von einem Verbrechen aus und alles deutet daraufhin.


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Émile (2) in Haut-Vernet (F) verschwunden

19.04.2024 um 23:33
Zitat von frauZimtfrauZimt schrieb:Bevor sich ein nennenswerter Geruch ausbreitet, habe die wilden Tiere
ihre Arbeit verrichtet. Und der Körper eines 2 1/2jährigen ist klein.
Habe ich auch gedacht, wollte es aber nicht schreiben. Wenn nichts mehr da ist, kann auch nichts mehr riechen.
Zitat von cododerdrittecododerdritte schrieb:Außerdem riechen Leichen, die in der freien Natur liegen, noch dazu wie hier, ziemlich abseits der nächsten menschlichen Siedlung nicht lange, weil der Geruch Aasfresser magisch anzieht und die sich dann recht schnell an ihr Werk machen.
Nicht nur Aasfresser verrichten ihr Werk, sondern auch Fliegen und deren Maden.
Ich schaue mir öfters die Videos des Rechtsmediziners Dr. Michael Tsokos und den daran gekoppelten Pathology-Account auf Insta an.

Da war auch ein Video eines verendeten 180 kg-Rothirsches eingestellt; nach einer Liegezeit von 6 Tagen war der Kadaver durch Eiablage von Fliegen mit unzähligen geschlüpften Maden besiedelt, so dass vom Hirsch nicht mehr viel übrig war. Die Pathologen berichten in diesem Zusammenhang auch von einem Verstorbenen, der bei entsprechend hohen Temperaturen im Sommer nach einer Liegezeit von nur 3 Wochen vollständig skelettiert war.


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