Wo ist Alexandra R. (39) aus Nürnberg?

@Aberacadabera
Und einen Gefängnisaufenthalt in Kauf nehmen? Wäre er dann nicht lieber auch gleich untergetaucht, zumal ja der erste Verdacht auf ihn fallen könnte (da eh schon gewalttätig und Kontaktverbot)

https://www.sueddeutsche.de/bayern/nuernberg-katzwang-vermisste-alexandra-r-polizei-1.5745925

In dem Artikel steht, das die Ermittler nicht ausschließen, das Alexandra vielleicht noch lebt und sich in Rumänien aufhält.

Hauptkommissar Konrad schließt nicht aus, dass die 39-Jährige sich in dem Land befindet. Das tut er allerdings vor allem deswegen nicht, weil die Polizei in diesem Fall weiterhin fast gar nichts ausschließt. Auch nicht, dass Alexandra R. noch lebt

Papaya64 schrieb:Aber da sind auch sonst Überraschungen dabei.
Nach SZ-Informationen geht die Polizei dem Verdacht nach, dass die beiden Männer gemeinsam am Verschwinden der 39-Jährigen beteiligt waren.

Das ist in der Tat interessant.
Wer könnte der zweite Verdächtiger sein?
Bisher haben die Ermittler nicht von zwei Verdächtigen gesprochen, aber jetzt schon.
Haben die Ermittler etwas neues herausgefunden?

Srensen schrieb:Was ich damit sagen wollte: Auf legalem Weg bekommt B. sein Geld vermutlich nicht mehr, also müsste er es mit Gewalt von Alexandra holen.

Und wenn nichts zu holen ist bliebe nur sich mit der Situation abzufinden oder sich zu rächen. Der Verdächtige und A waren 15 Jahre ein Paar, von Gewalt oder Problemen in dieser Zeit ist nichts bekannt geworden, außer zum Ende hin. vielleicht oder warscheinlich hat er ihr vertraut, gerade weil sie Bankangestellte war und sich mit Geldgeschäften gut oder besser auskannte und dann musste er feststellen, dass...oder sie haben gemeinschaftlich die ganzen Scheinfirmen betrieben. Auch da ist letztlich viel zu wenig bekannt, als dass wir die Situation beurteilen könnten.

Lunatics schrieb:Aberacadabera
Und einen Gefängnisaufenthalt in Kauf nehmen

Warum? Bisher sind ja nun auch etliche Wochen vergangen und im Grunde weiss man nicht, was geschehen ist. Wenn es gut geplant ist, stehen die Chancen doch gut, dass man davon kommt. Bisher gelten lediglich zwei als verdächtig. Noch nicht Mal dringend verdächtig. Insofern.. und da sich ein Teil des Geschehens auch noch im Ausland abzuspielen scheint, stehen die Chancen doch gut

LARA43 schrieb:In dem Artikel steht, das die Ermittler nicht ausschließen, das Alexandra vielleicht noch lebt und sich in Rumänien aufhält.

Kann ich gut nachvollziehen. Ich halte auch alles für möglich.
Gezielter Mord aus Rache, eifersucht usw wegen Geld oder Kind oder beidem
Eskalierter Streit mit todesfolge wegen Geld oder Kind oder beidem
Milieumord
Freiwilliges untertauchen mit oder ohne Hilfe
...

Lunatics schrieb:Aus welche Gründen kann man denn eine Zwangsvollstreckung aufheben?

theoretisch und praktisch, kann jeder jedem einen Mahnbescheid schicken, egal ob es eine berechtigte Forderung gibt oder nicht. Danach kommt der vollstreckungsbescheid. geht man innerhalb der gesetzlichen Frist dagegen vor, landet die Sache vor Gericht, wenn man so möchte. Dann entscheidet der Richter ob das haltbar ist oder eben nicht.

geht man gg den Vollstreckungsbescheid nicht vor, wird aus diesem ein Vollstreckbarer Titel und man kann direkt zwangsvollstrecken (Kontopfändung, Lohnpfändung, Taschenpfändung etc)... mit stoppen ist dann nix mehr, höchstens wenn der Schuldner stirbt und niemand erben möchte.

Aberacadabera schrieb:Warum? Bisher sind ja nun auch etliche Wochen vergangen und im Grunde weiss man nicht, was geschehen ist. Wenn es gut geplant ist, stehen die Chancen doch gut, dass man davon kommt.

Stimmt. Und ein Untertauchen wäre noch verdächtiger.

Der zitierte Beitrag von EchoM1 wurde gelöscht. Begründung: Antwort auf gelöschten Beitrag

Dann bin auch ich sehr froh, dass hier nicht noch ein fünftes Auto aufgetaucht ist.
Die Bild Zeitung beschreibt die beiden Fahrzeuge auf dem Flyer übrigens so

Neu sind auch die zwei Fahrzeuge, die auf dem Flyer abgebildet sind: ein bräunlicher Mitsubishi Outlander (Kennzeichen N OI 112) und ein schwarzer 1er BMW (Kennzeichen M JU 1087).

Quelle: https://www.bild.de/regional/nuernberg/nuernberg-news/strassennamen-autos-flyer-soll-raetsel-um-vermisste-schwangere-loesen-82698610.bild.html

EchoM1 schrieb:Das sehe ich anders: März 2022 müsste die Scheidung erfolgt sein, sie waren 15 Jahre verheiratet. Davor mindestens ein Trennungsjahr. Eher mehr.

in Fällen häuslicher Gewalt entfällt das Trennungsjahr - Nur zur Info, auch wenn hier wie von anderen dargestellt der Ex-Ehemann nicht der war, welcher…

Ist eigentlich bekannt ob A. Verwandtschaft in Nürnberg hatte die auch an den Firmen beteiligt war?

Bei einer der Firmen taucht ein C.M. auf auf den das zutreffen könnte. Vielleicht gehört der Jaguar dieser Person und er hat nach dem Verschwinden von A. schlicht die Familie in Rumänien besucht.