Hanna W. tot aus der Prien geborgen

Und zum Thema Uhrzrit der Uhr…
Keine Ahnung wie schnell da im Dorf der Buschfunk funktioniert. Aber es muss nicht 02:38 Uhr auf der Uhr sein. 14:38 wàre ebenfalls möglich… sie wurde gegen 14:30 (vielleicht auch 14:25?) gefunden; ggfs hat der Täter dann gleich davon erfahren oder es evtl sogar beobachtet, dass sie gefunden wurde.
Dann war die Polizei erst mal 10 KM weit weg vom Eiskeller und er ist dann nochmal - im Hellen - zum Parkplatz und hat evtl DANN die Uhr ins Wasser geworfen um Spuren zu verwischen…
Falls die Uhr wirklich steht und es nicht nur am Foto liegt.

NicNic schrieb:Dann war die Polizei erst mal 10 KM weit weg vom Eiskeller und er ist dann nochmal - im Hellen - zum Parkplatz und hat evtl DANN die Uhr ins Wasser geworfen um Spuren zu verwischen…

Er fährt also zum Tatort zurück um dort seine Uhr, ein Beweisstück für seine Schuld, zu deponieren? Wieso sollte das tun? Dann wäre es doch cleverer, die Uhr irgendwo in den Müll zu werfen.

Abgesehen davon ist die Uhr so beschädigt, dass ein Abreißen wahrscheinlich ist.

@NicNic
Großer Zufall… eher unwahrscheinlich.
Auch, weil mit der Uhr an die Öffentlichkeit gegangen wurde und man wissen möchte, wer deren Besitzer ist.

NicNic schrieb:Und zum Thema Uhrzrit der Uhr…
Keine Ahnung wie schnell da im Dorf der Buschfunk funktioniert. Aber es muss nicht 02:38 Uhr auf der Uhr sein. 14:38 wàre ebenfalls möglich… sie wurde gegen 14:30 (vielleicht auch 14:25?) gefunden; ggfs hat der Täter dann gleich davon erfahren oder es evtl sogar beobachtet, dass sie gefunden wurde.
Dann war die Polizei erst mal 10 KM weit weg vom Eiskeller und er ist dann nochmal - im Hellen - zum Parkplatz und hat evtl DANN die Uhr ins Wasser geworfen um Spuren zu verwischen…
Falls die Uhr wirklich steht und es nicht nur am Foto liegt.

Macht in meinen Augen auch null Sinn... Zum ursprünglichen Tatort zurück nachdem man von Fund der Leiche hört?
Und auch noch in unmittelbarer Nähe ihres letzten Aufenthaltsorts Beweismittel verschwinden lassen?

mjk-17 schrieb:Macht in meinen Augen auch null Sinn... Zum ursprünglichen Tatort zurück nachdem man von Fund der Leiche hört?

Angenommen es war der Tatort und er konnte in der Dunkelheit nicht alle Spuren beseitigen; ist dann nochmal hin und hat versucht möglichst schnell alles loszuwerden was auf ihn oder sie hinweist…
Wäre zwar zweimal dämlich mit dem ins Wasser werfen, denn H wurde ja schließlich auch gefunden.
Aber wenn man sich in den Täter hinenversetzt….
Das Ding gerät in der Nähe des Parkplatzes außer Kontrolle, er wirft sie in den Bach.
Am Nachmittag erfährt er dass sie gefunden wurde - er muss schnell nochmal am Tatort schauen, dass er nichrs hat liegen lassen was auf ihn hindeutet - erster Gedanke: alles ins Wasser um Spuren zu verwischen?

@NicNic
Warum sollte der Täter verlorene Gegenstände am Tatort suchen, dort finden und genau dort entsorgen? Könnte er sie auch direkt 2m weiter liegen lassen, wo sie vorher lagen. Das macht keinen Sinn. Höchstens, er kehrt zum Tatort zurück und entsorgt die Gegenstände viel weiter entfernt. Hat er aber anscheinend nicht.

Lady16 schrieb:Das macht keinen Sinn. Höchstens, er kehrt zum Tatort zurück und entsorgt die Gegenstände viel weiter entfernt

Seh ich anders…
Das ist Dorf. Ich habe 23 Jahre im Dorf gewohnt. Der Buschfunk war sehr schnell.
Solange die Gegenstände nicht direkt im Wasser lagen nach der Tat, macht es doch nur Sinn sie anschließend ins Wasser zu werfen um Spuren zu verwischen.
Er wird vom Leichenfund gehört haben (Buschfunk); bis für die Polizei klar war um wen es sich handelt und wo der letzte bekannte Aufenthaltsort war, war nicht viel Zeit, bis die Polizei auch dort auftauchen würde. Also nochmal schnell checken, ob man nix übersehen hat. Und die Uhr hatte er da evtl noch an und sich entschieden sie mit in den Bach zu werfen - in der Hoffnung sie wird nie gefunden oder wenn dann ohne DNA.
Kann mich auch irren, aber angenommen die Uhr blieb wegen Wasserkontakt stehen, könnte es auch 14:38 sein und nicht 02:38.
Deswegen die Theorie

@NicNic
Ich habe sogar etwas länger als du auf dem Dorf gewohnt, beziehungsweise tue dies immer noch, da mein Zweitwohnsitz in der Stadt ist. Ich kenne also die dortigen Gepflogenheiten. Das ändert allerdings nichts an der fehlenden Logik und/oder der Sinnhaftigkeit eines solchen Handelns.

@NicNic
Wieso aber dort entsorgen, wo die Polizei nichts finden soll? Dann würde man die Dinge ganz weit weg verschwinden lassen, aber doch nicht genau dort, wo die Polizei früher oder später auftaucht.

@ClearWater ja, an diese Konstellation haben wohl schon viele hier gedacht. Ich hätte eher gedacht, in so einem Fall hätte man mittlerweile herausgefunden, wer der ominöse Verehrer ist. Aber es mag daran liegen dass Hanna mehrheitlich im Ausland lebte, dass hier niemand eine Ahnung hat von dieser Bekanntschaft. Vielleicht auch weil H. ihrerseits diese rasch abgehakt hat.
Interessant die Aussage der Freundin bei der Trauerfeier. - Weiß man aber nicht, ob sie betreff Partner sehr anspruchsvoll war, oder es die Annahme bestätigt, dass Hanna an einer allzu fixen Beziehung in ihrer Lebenssituation bis sie fertige Ärztin gewesen wäre, nicht so wirklich interessiert war.

Kann ein Täter wirklich so blöd sein und am Tag, nachdem er jemanden getötet hat, an den Tatort zurückkehren und dort in aller Öffentichkeit rumsuchen, ob er vielleicht etwas verloren hat?
Das kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen.

stained schrieb:Dann würde man die Dinge ganz weit weg verschwinden lassen

Wenn man die möglichkeit für „ganz weit weg“ hat, ja.
Ohne Auto / Führerschein wirds aber schwierig.
Ich rede ja nicht nur von der Uhr / Ring was da lag; auch Tasche und Jacke könnten da noch in der Dunkelheit im Gebüsch gelegen haben.

@NicNic
Man hat auch ohne Auto Möglichkeiten. Aber egal wie du es drehst, es macht keinen Sinn.

emz schrieb:an den Tatort zurückkehren und dort in aller Öffentichkeit rumsuchen, ob er vielleicht etwas verloren hat?

Die Tat wird sicherlich nicht im Scheinwerferlicht eines Parkplatzes stattgefunden haben?

Lady16 schrieb:Man hat auch ohne Auto Möglichkeiten. Aber egal wie du es drehst, es macht keinen Sinn.

Es heisst nicht umsonst, dass Täter immer wieder mal sn den Tatort zurückkehren.
Aber das ist eine von vielen Theorien, genauso wie alle anderen sie hier haben.

Wenn sie ihn haben, werden wir denke ich mehr erfahren

NicNic schrieb:Die Tat wird sicherlich nicht im Scheinwerferlicht eines Parkplatzes stattgefunden haben?

Aber die Suche hätte bei Tageslicht stattgefunden.
Und das auffällige Verhalten wäre bestimmt irgendwelchen Leuten aufgefallen.

NicNic schrieb:Es heisst nicht umsonst, dass Täter immer wieder mal sn den Tatort zurückkehren.

Ja, heißt es. Mir fehlen aber bislang Beweise für dieses Gerücht.

Vergessen wir auch nicht, dass der Parkplatz Kamera überwacht ist und somit evtl bereits feststeht, dass jemand zurückgekehrt ist.

emz schrieb:Und das auffällige Verhalten wäre bestimmt irgendwelchen Leuten aufgefallen.

Ist es doch vielleicht, laut Polizeimeldung wurden sie doch durch Zeugenhinweise auf den Parkplatz aufmerksam