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Birgit Rösing, aus Mülheim an der Ruhr, vermisst

2.529 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, 2018, Birgit Rösing ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Birgit Rösing, aus Mülheim an der Ruhr, vermisst

10.04.2022 um 15:48
Zitat von birotorbirotor schrieb:Was hat er denn gesagt?
Er hat (in etwa sinngemäß) gesagt, dass Menschen, die sich mit Jagen auskennen, in der Lage sind, eine Leiche in einem Waldgebiet so abzulegen, dass die Polizei nach kurzer Zeit davon nichts mehr finden wird.

Ich denke er wollte damit sagen, dass die Leiche dann von Aasfressern aufgefressen und in Einzelteilen verschleppt wird.

Die Aussage wurde in dem Zusammenhang gemacht, dass die Suchhundehunde die Polizei zu einem Waldstück in Hessen geführt haben, das in der Vergangenheit schon von Familienangehörigen von Birgit Rösing zu Jagdzwecken genutzt wurde.

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Birgit Rösing, aus Mülheim an der Ruhr, vermisst

10.04.2022 um 15:52
Zitat von MissMaryMissMary schrieb:Ja, v.a. die nachträgliche. Ich wüsste in meinem Haus auch weitaus bessere Versteckmöglichkeiten ...
Das mit der Matratze, dass da Geld und Ausweise lagen, das hat die Familie erzählt, als sie die Sachen bei der Polizei abgab.
Zuvor hatte die Polizei zwar das Zimmer schon durchsucht, aber natürlich nicht unter die Matratze geschaut, na klar doch, an sowas denkt die Polizei natürlich nicht :D


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Birgit Rösing, aus Mülheim an der Ruhr, vermisst

10.04.2022 um 15:55
Zitat von cododerdrittecododerdritte schrieb:Dann ist das Versteck durchaus geeigent, solange der Mann und der im Haus Sohn lebende Sohn sich nie an den Hausarbeiten beteiligen und noch nie die Ehebetten selber neu bezogen haben.
Sie hatte ihrer Freundin den Ausweis anvertraut, d.h. sie hat damit gerechnet, dass man den (der ja wirklich in jede Ritze passt) sucht und findet. Daher macht das klassische Matrazenversteck überhaupt keinen Sinn (meiner Meinung nach). Nicht mal für jemand, der so tut, als ob er es diletantisch versteckt.
Zitat von cododerdrittecododerdritte schrieb:Ich denke er wollte damit sagen, dass die Leiche dann von Aasfressern aufgefressen und in Einzelteilen verschleppt wird.
Als Mörder hätte ich da Bedenken - siehe Nicole Stindt, da wurde ja auch eine Hand verschleppt und somit die gesamte Leiche entdeckt. Ich denke, dass man hier schon schlauer vorgegangen ist.


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Birgit Rösing, aus Mülheim an der Ruhr, vermisst

10.04.2022 um 15:56
Zitat von cododerdrittecododerdritte schrieb:Die Aussage wurde in dem Zusammenhang gemacht, dass die Suchhundehunde die Polizei zu einem Waldstück in Hessen geführt haben, das in der Vergangenheit schon von Familienangehörigen von Birgit Rösing zu Jagdzwecken genutzt wurde.
Ja, das hatte ich auch noch mitbekommen. Das war irgendwo im Main-Kinzig-Kreis, wenn ich mir nicht irre. Danke für die Info.


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Birgit Rösing, aus Mülheim an der Ruhr, vermisst

10.04.2022 um 15:59
Zitat von birotorbirotor schrieb:Was hat er denn gesagt?
Wörtlich:
Zitat von KreuzbergerinKreuzbergerin schrieb am 17.04.2020:„Es gibt leider in der Natur immer Konstellationen, wo eine tote, unter Umständen hinreichend im Hinblick darauf präparierte Person nicht lange in der Natur liegen bleibt, sondern Tierfraß einsetzt und es durchaus passieren kann, dass diese Leichenteile für uns nicht mehr auffindbar sind.“



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Birgit Rösing, aus Mülheim an der Ruhr, vermisst

10.04.2022 um 16:08
Zitat von MissMaryMissMary schrieb:Als Mörder hätte ich da Bedenken - siehe Nicole Stindt, da wurde ja auch eine Hand verschleppt und somit die gesamte Leiche entdeckt.
Ja, oder die Leiche von Sonja Engelbrecht, von der man nach 26 Jahren zufällig einen Oberschenkelknochen und bei der folgenden Absuche jetzt auch noch weitere Knochen inkl. Teile des Schädels finden konnte.
Oder die Leiche von Birgit Ameis hat man nach fast 6 Jahren gefunden.
Beide Leichen wurden, soweit die Infos bekannt sind, nicht vergraben, sondern nur im Wald abgelegt.

Ich kann die Aussage des Staatsanwaltes schwer einschätzen. Natürlich können Wildtiere Teile der Leiche auffressen, teilweise auch mit Knochen (z.B. den ziemlich kleinen Hand- und Fußknochen).
Aber so ein menschlicher Oberschenkel- oder Oberarmknochen oder ein Schädel ist schon ein ziemlicher Trümmer, der kann natürlich von den Tieren verschleppt werden, so dass er an einer anderen Stelle liegt. Aber dass er aufgefressen oder so zerbissen wird, dass er danach nicht mehr auffindbar ist, kann ich mir ehrlich gesagt nicht vorstellen.


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Birgit Rösing, aus Mülheim an der Ruhr, vermisst

10.04.2022 um 16:19
Zitat von Cui_BonoCui_Bono schrieb am 09.09.2021:Allein die die Ablage unter der Matratze ist schon ziemlich dilettantisch, wie in einem schlechten Film
Ich habe lange in der Finanzbranche gearbeitet. Glaub mir, das Versteck unter oder in der Matratze wird weitaus häufiger verwendet, als man glauben mag.

Und noch ein anderes Thema :
Dass Frau R. Kriminelles mit den Persons vorhatte oder sie dafür gar schon nutzte kann man meines Erachtens allein deshalb ausschließen, dass die Persos auf ihren echten Namen ausgestellt waren. Das ergibt für mich überhaupt keinen Sinn.


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Birgit Rösing, aus Mülheim an der Ruhr, vermisst

10.04.2022 um 16:59
Zitat von cododerdrittecododerdritte schrieb:Ich kann die Aussage des Staatsanwaltes schwer einschätzen.
Natürlich können Wildtiere Teile der Leiche auffressen, teilweise auch mit Knochen (z.B. den ziemlich kleinen Hand- und Fußknochen).
Warum sollte er etwas Unrichtiges erzählen? Ihm dürften genug Fachleute zur Verfügung stehen, bei denen er sich nochmal schlau machen kann, bevor er eine derartige Aussage trifft.

Wenn ich durch den Wald gehe, sehe ich eigentlich nie größere Knochen, so wie sie von Wildschweinkadavern eigentlich übrig bleiben müssten. Wohin die wohl verschwinden? ;)

Eine Leiche, an der richtigen Stelle abgelegt, also wo Wildschweine unterwegs sind, und die dann passend präpariert, da sist chnell nichts mehr davon übrig.

https://www.welt.de/wissenschaft/tierwelt/article109656819/Schweine-fressen-alles-Auch-ihren-toten-Farmer.html


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Birgit Rösing, aus Mülheim an der Ruhr, vermisst

10.04.2022 um 17:19
Zitat von MissMaryMissMary schrieb:Daher macht das klassische Matrazenversteck überhaupt keinen Sinn (meiner Meinung nach). Nicht mal für jemand, der so tut, als ob er es diletantisch versteckt.
Naja, da kommt es darauf an, was der Suchende der betreffenden Person zutraut: Nehmen wir mal an, jemand hat wenig handwerkliches Geschick und wenig Phantasie für so etwas, dann wäre ein Versteck unter der Matratze schon plausibel für denjenigen, der die Sachen findet.

Oder anders ausgedrückt: Wenn ich weiß, dass z. B. meine Verwandten mir wenig Phantasie zutrauen, und ich ein Versteck inszeniere, bei dem ich möchte, dass sie es finden - dann wirkt der Platz unter der Matratze schon glaubwürdiger, echter als z. B. ein selbst eingebauter doppelter Boden im Kleiderschrank. Und ich bin sicher, dass auch die evtl. ihrerseits ebenfalls recht phantasielosen Verwandten das inszenierte Versteck auch wirklich finden, was z. B. beim doppelten Boden im Kleiderschrank nicht der Fall ist.

[Die Frage, warum BR ein Versteck inszenieren sollte und ob der von der Familie berichtete Auffindeort wirklich stimmt, lasse ich hier mal bewusst außen vor]


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Birgit Rösing, aus Mülheim an der Ruhr, vermisst

10.04.2022 um 17:20
Zitat von emzemz schrieb:Eine Leiche, an der richtigen Stelle abgelegt, also wo Wildschweine unterwegs sind, und die dann passend präpariert, da sist chnell nichts mehr davon übrig.
Ich denke, dass die Aussage des Staatsanwaltes genauso gemeint war.

Jäger haben sog. Kirrplätze, das sind Stellen, an denen sie Wildschweine anfüttern, z.B. mit Maisschrot um sie anzulocken und an denen sie die Tiere dann zur richtigen Zeit abschießen können.
Wenn man eine Leiche an genau so einem Platz ablegt, an dem die Wirlschweine es gewohnt sind, Futter zu finden, evtl. noch ein bisschen gammeliges Fleich daneben legt, das die Tiere über eine länger Distanz riechen können, kann ich mir auch vorstellen, dass eine Leiche schnell beseitigt ist.
Wenn man dann noch ein bestimmtes Jagdrevier kennt und weiß, an welchen Stellen eher niemand zufällig vorbeikommt, dann ist das eine ziemlich sicher Sache, v.a. wenn man die Zeit und den Freiraum hat, nach ein paar Tagen zruückzukommen und evtl. zurückgebliebene Knochen einzusammeln und anders zu beseitigen.

Da wird es der Polizei tatsächlich unmöglich sein, nachzuweisen, dass eine Leiche beseitigt wurde.


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Birgit Rösing, aus Mülheim an der Ruhr, vermisst

10.04.2022 um 17:35
Zitat von cododerdrittecododerdritte schrieb:Da wird es der Polizei tatsächlich unmöglich sein, nachzuweisen, dass eine Leiche beseitigt wurde.
Ich würde das einmal ganz allgemein so formulieren, dass es auf die Vorbereitung ankommt: Die Vorstellung, dass jemand einen Menschen umbringt und dann mal spontan schnell irgendwo im Wald vergräbt ist unrealistisch, wie es @MissMary schon beschrieben hat, weil es einfach Zeit braucht bis man ein entsprechend tiefes Loch ausgehoben hat und auch eine Stelle, wo das überhaupt möglich ist usw.

Aber wenn man eine Tat von langer Hand vorbereitet, dann kann man sich schon eine Stelle suchen, wo man in aller Ruhe ein "Grab" vorbereitet, das natürlich so getarnt sein muss, dass es während der Entstehung niemandem auffällt usw. Das muss ja nicht zwingend in einem Wald sein, auch ein Privatgelände kommt in Frage wie z. B. in einem Schrebergarten oder nahe einer Wochenendhütte. Es darf eben nur nicht von Fremden betreten werden und der Täter muss die notwendige Zeit haben, alles vorzubereiten.

Ich denke da z. B. an so etwas, was es hier in der Nähe meiner Wohnung gibt: Ein Gelände an einer Eisenbahnstrecke mit ehemaligen Schrebergärten. Keine richtige Kleingartenanlage mit Vorstand usw. sondern einfach Grundstücke im Privatbesitz die als Garten genutzt wurden. Die meisten dieser Gärten sind ziemlich vergammelt und dienen mehr als "Lager" für irgendwelches Zeugs, hier und da steht ein alter Wohnwagen, der mal als Gartenhaus benutzt wurde, ein alter Schuppen, es liegt irgendwelches Baumaterial herum aus dem man mal etwas bauen wollte usw. Alles in allem ziemlich überwuchert und ungepflegt. Wenn man da irgendwo hinter so einem alten Wohnwagen ein schönes tiefes Loch aushebt, mir irgendwelchen alten Wellblechplatten abdeckt (liegen dort in mehreren dieser "Gärten" herum) dann kann man da schon eine Leiche reinpacken. Und wenn es dann erst einmal überwuchert ist, mit Brombeeren usw. dann kommt da niemand drauf.


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Birgit Rösing, aus Mülheim an der Ruhr, vermisst

10.04.2022 um 20:14
Zitat von brigittschebrigittsche schrieb: dann wirkt der Platz unter der Matratze schon glaubwürdiger, echter als z. B. ein selbst eingebauter doppelter Boden im Kleiderschrank. Und ich bin sicher, dass auch die evtl. ihrerseits ebenfalls recht phantasielosen Verwandten das inszenierte Versteck auch wirklich finden, was z. B. beim doppelten Boden im Kleiderschrank nicht der Fall ist.
Zumindest kannst du sichergehen, dass die Polizei es findet. Da denkt man den Fall Sabine Jauch, wo die Polizei die hohe Bargeldsumme zunächst übersehen hat :-).


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Birgit Rösing, aus Mülheim an der Ruhr, vermisst

10.04.2022 um 21:48
Zitat von brigittschebrigittsche schrieb:Wenn man da irgendwo hinter so einem alten Wohnwagen ein schönes tiefes Loch aushebt, mir irgendwelchen alten Wellblechplatten abdeckt (liegen dort in mehreren dieser "Gärten" herum) dann kann man da schon eine Leiche reinpacken. Und wenn es dann erst einmal überwuchert ist, mit Brombeeren usw. dann kommt da niemand drauf.
Und die Polizei vermutet, dass sich im Fall von Frau Rösing gen. Storck dieser Ablageort irgendwo in dem Jagdrevier im Main-Kinzigkreis befindet?


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Birgit Rösing, aus Mülheim an der Ruhr, vermisst

10.04.2022 um 21:58
Zitat von birotorbirotor schrieb:Und die Polizei vermutet, dass sich im Fall von Frau Rösing gen. Storck dieser Ablageort irgendwo in dem Jagdrevier im Main-Kinzigkreis befindet?
Ob das der Main-Kinzigkreis ist, da müsste man die alten Beiträge durchsuchen.
Aus der Erinnerung heraus weiß ich das nicht mehr.


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Birgit Rösing, aus Mülheim an der Ruhr, vermisst

10.04.2022 um 22:19
Zitat von emzemz schrieb:Warum sollte er etwas Unrichtiges erzählen? Ihm dürften genug Fachleute zur Verfügung stehen, bei denen er sich nochmal schlau machen kann, bevor er eine derartige Aussage trifft.
jo, der bauer rudi rupp wurde ja auch von seinen verwandten an die schweine verfüttert… spurlos. inklusive backenzähnen und dem kieferknochen. hat sogar ein landgericht so bestätigt. warum nur sollte also ein staatsanwslt etwas falsches sagen… oder sich irren…. gott bewahre!


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Birgit Rösing, aus Mülheim an der Ruhr, vermisst

10.04.2022 um 23:28
Zitat von emzemz schrieb:Ob das der Main-Kinzigkreis ist, da müsste man die alten Beiträge durchsuchen.
Aus der Erinnerung heraus weiß ich das nicht mehr.
Ich meine das Jagdrevier der Familie Rösing gen. Stork in der Nähe von Sinntal OT Breunings im Main-Kinzig-Kreis.


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Birgit Rösing, aus Mülheim an der Ruhr, vermisst

10.04.2022 um 23:36
Zitat von birotorbirotor schrieb:Ich meine das Jagdrevier der Familie Rösing gen. Stork in der Nähe von Sinntal OT Breunings im Main-Kinzig-Kreis.
Ich schlag vor, du schaust unter Bilder nach. Da wird dann schon stehen, ob das der Main-Kinzig-Kreis ist.


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Birgit Rösing, aus Mülheim an der Ruhr, vermisst

11.04.2022 um 01:02
Zitat von birotorbirotor schrieb:Und die Polizei vermutet, dass sich im Fall von Frau Rösing gen. Storck dieser Ablageort irgendwo in dem Jagdrevier im Main-Kinzigkreis befindet?
Zitat von birotorbirotor schrieb:Ich meine das Jagdrevier der Familie Rösing gen. Stork in der Nähe von Sinntal OT Breunings im Main-Kinzig-Kreis.
Ja, es ging um ein Waldstück bei Breunings, einem Ortsteil der Stadt Sinntal in Main-Kinzig-Kreis.

Die Polizei hat (angeblich) die Spur von Birgit Rösing mit Mantrailer Hunden von der Wohnadresse in Mühlheim über die Autobahn bis zur Ausfahrt Steinau an der Straße verfolgen können, von dort haben die Hunde die Polizisten zu einem Waldstück geführt, "in dem die Familie der Vermissten öfter jagen ging".

Quelle:
https://osthessen-news.de/n11632806/mysterioeser-vermisstenfall-birgit-roesing-spur-fuehrt-von-essen-in-das-sinntal.html

Es wurde allerdings nicht gesagt, wer aus der Familie dort gejagt hat, irgendwo habe ich mal gelesen, es sei um den Ehemann und die Söhne gegangen, aber ich bin nicht sicher, ob dass nicht nur eine Gerücht war. In der Presse war nur sehr allgemein von Familienangehörigen die Rede. Es hieß auch niergends, dass es sich um ein eigenes Jagdrevier der Familie gehandelt hat, sondern nur dass "man da eben öfter jagen ging". Der- oder diejenigen können dort also auch als Jagdgast z.B. einen regelmäßig einen befreundeten Jäger in dessen Revier begleitet haben.
Auf jeden Fall besagt es, dass sich diese Familienangehörigen dort in der Gegend auskennen und auch jagdliche Kenntnisse haben, auf die sich wohl der Staatsanwalt bezogen hat.

Hier wurde viel diskutiert, ob eine solche Suche mit Hunden überhaupt möglich ist. Die Hunde sind nicht den ganzen Weg über die Autobahn gelaufen, sondern nur vom Haus bis zur Autobahnauffahrt. Dann wurden die Hunde zur nächsten möglichen Ausfahrt gefahren, die Autobahn kurz gesperrt und die Hunde haben die Abfahrt untersucht, ob das Auto mit Birgit Rösing dort abgefahren ist (bzw. ob sie die Spur dort aufnehmen konnten). So ist eine Abfahrt nach der anderen abgearbeitet worden, die Hunde haben erst an der Abfahrt Steinau an der Straße wieder eine Spur gefunden und angezeigt und sind dann von der Abfahrt bis in den Wald gelaufen.
Es ist immer von Mantrailer-Hunden die Rede, d.h. es ist nicht klar, ob es sich um Personensuchhunde, die nach lebenden Menschen suchen, oder um Leichenspürhunde gehandelt hat. In dem verlinkten Bericht steht auf jeden Fall, dass in dem Waldgebiet selbst 5 Leichenspürhunde eingesetzt wurde, allerdings nichts gefunden wurde.


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Birgit Rösing, aus Mülheim an der Ruhr, vermisst

11.04.2022 um 01:05
Zitat von pannettonepannettone schrieb:warum nur sollte also ein staatsanwslt etwas falsches sagen… oder sich irren…. gott bewahre!
Ich finde, der Staatsanwalt hat sich mit seiner Aussage schon sehr weit aus dem Fenster gelehnt. Er hat niemanden konkret beschuldigt, aber zwischen den Zeilen wurde ganz deutlich, wen er für den möglichen Täter hät (und auch, dass er von einem Tödtungsdelikt ausgeht).
Wenn er sich da nicht relativ sicher ist, würde er glaube ich nicht öffetlich solche Statements abgeben.

Allerdings feheln offensichtlich Beweise, den sonst wäre es ja schon zu einer Verhaftung und einer Anklage mit Prozess gekommen.


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