Kriminalfälle
Menschen Wissenschaft Politik Mystery Kriminalfälle Spiritualität Verschwörungen Technologie Ufologie Natur Umfragen Unterhaltung
weitere Rubriken
PhilosophieTräumeOrteEsoterikLiteraturAstronomieHelpdeskGruppenGamingFilmeMusikClashVerbesserungenAllmysteryEnglish
Diskussions-Übersichten
BesuchtTeilgenommenAlleNeueGeschlossenLesenswertSchlüsselwörter
Schiebe oft benutzte Tabs in die Navigationsleiste (zurücksetzen).

Das Mysterium der kleinen Bianka Bisdorff

81 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, Baby, Luxemburg ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Das Mysterium der kleinen Bianka Bisdorff

10.08.2015 um 17:08
@Dill
?
Es wurde hier doch gesagt, dass es sich um einen Fall von Kindesentzug handeln soll. Oder etwa nicht? Und ich wollte nur wissen, wie die Behörden nach noch nicht mal vier Wochen von Kindesentzug sprechen können. DU verstehst das offensichtlich nicht so recht, @Dill .

Anzeige
melden
Dill ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Das Mysterium der kleinen Bianka Bisdorff

10.08.2015 um 17:10
@S_C
Im Nachgang ergänzt :
Ich habe geschrieben, 'der Kontakt zum Kind bleibt bestehen' ( das sog. 'Umgangsrecht' )!

Das heißt nicht nach Deiner Vorstellung: " unbehelligt mit dem Kind zusammen sein".
Versteh' das bitte!


1x zitiertmelden

Das Mysterium der kleinen Bianka Bisdorff

10.08.2015 um 17:25
@Dill
Zitat von DillDill schrieb:Je nach Anlass kann der Beschluss der KM eröffnet werden vor, während oder nach der Entbindung. Wir wissen nicht, ob ein Antrag wann oder von wem gestellt worden ist!
Okay...
Zitat von DillDill schrieb:Ich habe geschrieben, 'der Kontakt zum Kind bleibt bestehen' ( das sog. 'Umgangsrecht' )!
Aha...
Zitat von DillDill schrieb:Das heißt nicht nach Deiner Vorstellung: " unbehelligt mit dem Kind zusammen sein".
Alles klar...
Zitat von DillDill schrieb:Versteh' das bitte!
Tue ich. Inhaltlich. So blöd bin ich dann doch nicht, @Dill .

Aber:

was nützen all diese Beschlüsse zu jeder Tages- und Nachtzeit, wenn die "Problem-Mutter" die Gelegenheit wahrnehmen und mit dem Kind einfach so verschwinden kann um was weiß ich was mit dem zu tun? DAS verstehe ich nicht an der Sache. Wenn sich die Behörden + die Antragsteller doch die Mühe machen und eben dieses Kind vor ihrer Mutter schützen wollen und müssen, dann stimmt doch etwas nicht am Ablauf. Oder etwa nicht?


melden
Dill ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Das Mysterium der kleinen Bianka Bisdorff

10.08.2015 um 17:58
@S_C

Was machst Du Dir Gedanken um ungelegte Eier? Du weißt doch definitiv nicht, was in Luxembourg gelaufen ist!!
Hier wird luxembourger Recht gesprochen!!!!
Ob und wann ein Beschluss verkündet wurde????? Du weißt es nicht!!!

Ich habe nur gelesen, ' es s o l l t e sich nicht bei der Mutter aufhalten'.
Was immer das bedeuten mag? Und die Presse daraus macht.

Noch einmal:

Das Baby ist vermisst und wird gesucht!!!

Mehr ist nicht bekannt!!!!!


melden

Das Mysterium der kleinen Bianka Bisdorff

10.08.2015 um 18:08
@Dill
Ich mache mir keine Gedanken um ungelegte Eier, sondern hoffe auf Antworten zu einem Thema, von dem ich keine Ahnung habe. Was ich oben geschrieben habe, bezieht sich also nicht speziell auf den Fall Bianka Bisdorff und da DU offenbar Ahnung hast, bat ich eben DICH um Infos und Erklärungen. Hätte ich gewusst, dass das so ausartet, hätte ich Google bemüht.


melden

Das Mysterium der kleinen Bianka Bisdorff

10.08.2015 um 19:13
Ein gut gemeinter Ratschlag:
An die Fakten halten, statt wild zu spekulieren und die Diskussion sachlich gestalten, statt Metadiskussionen zu führen, die OT sind, keine inhaltliche Basis zum Fall haben und stattdessen sogar rufschädigend wirken können!

Läuft das hier so weiter, verschwindet der Thread schnell in den Analen


melden

Das Mysterium der kleinen Bianka Bisdorff

10.08.2015 um 21:26
Welche Gründe hat eine Kindsmutter, die nicht angibt, wo sie das Kind gelassen hat?

- Sie ist ihm wohlgesonnen und weiß, dass es in guten Händen ist
- Sie ist ihm nicht wohlgesonnen und überlässt es seinem Schicksal, nachdem sie es z.B. ausgesetzt hat
- Sie ist ihm nicht wohlgesonnen und hat es umgebracht und schützt mit dem Schweigen sich selbst
- Sie ist geistig nicht auf der Höhe und kann keine Auskunft geben. Das ist unwahrscheinlich, weil sie ja immerhin auch fähig war, das Kind aufzuspüren und verschwinden zu lassen.

Stellt sich die Frage, warum eine Kindsmutter ihrem Kind gegenüber nicht wohlgesonnen sein könnte. Da gibt es viele Möglichkeiten.

Ich denke, die Staatsanwaltschaft weiß schon mehr und wird Gründe haben, die Öffentlichkeit da raus zu halten. Scheinbar sind genug Spuren und Fakten vorhanden, die dies rechtfertigen. Es fehlt nur noch der Säugling. :-/


2x zitiertmelden

Das Mysterium der kleinen Bianka Bisdorff

11.08.2015 um 10:07
@AveMaria
Zitat von AveMariaAveMaria schrieb:Stellt sich die Frage, warum eine Kindsmutter ihrem Kind gegenüber nicht wohlgesonnen sein könnte. Da gibt es viele Möglichkeiten.
Diese Frage finde ich vor allem in dem Zusammenhang hier wichtig, dass das Kind nicht bei der Mutter war. Warum sollte eine Mutter ihrem Baby gegenüber so wenig wohlgesonnen sein, dass sie es aufspüren und entführen will, um es dann zu töten? Das macht irgendwie keinen Sinn, dazu müsste sie das Kleine ja hassen, aber warum sollte man sein eigenes Baby so sehr hassen? Aus dem Affekt heraus ein Kind töten, weil man überfordert ist, das gibts, aber wenn einem das Kind weggenommen wurde, fällt das ja als Motiv flach.

Bliebe in dem Fall also nur eine völlige Geistesgestörtheit der Mutter, dass sie meinte, das Kind töten zu MÜSSEN, warum auch immer. z.B. weil sie dachte, es sei vom Teufel besessen, oder weil sie dachte, wenn ich es nicht haben kann, soll es niemand haben, oder weil sie sich einbildete, dass es dem Kind schlecht geht ohne sie... Aber wenn sie so dermaßen geistesgestört wäre, würde sie ja jetzt eher in der Psychiatrie sitzen. Geistesgestörte sind ja meist nicht in der Lage und sehen auch keine Notwendigkeit, ihre Taten zu verdecken, weil sie sie ja als gerechtfertigt empfinden. Ich würde dies daher hier eher als unwahrscheinliches Szenario empfinden, was die Chancen erhöht, dass das Kind aus anderen Gründen entführt wurde und noch lebt.


melden

Das Mysterium der kleinen Bianka Bisdorff

11.08.2015 um 10:38
Für mich klingt das so, als wäre bei der Frau schon länger das Jugendamt tätig und sie hat das Kind weggebracht, damit dieses keinen Zugriff auf das Kind hat.

Die Fälle gibt es ja, wo schon Kinder in Obhut sind und das Neugeborene auch weg soll. Vielleicht ist die Mutter dem zuvor gekommen und sie schweigt, wo sie es hingebracht hat.

Aber die Bevölkerung um Mithilfe zu bitten, ohne konkrete Angaben ist schon bescheuert, finde ich.
Man kann ja echt nicht jeden Erwachsenen, der mit einem Säugling gesehen wird, verdächtigen.
Aber selbst mit Foto, bei Säuglingen würde ich mich auch schwer tun, da das Richtige zu erkennen.
Naja...


1x zitiertmelden

Das Mysterium der kleinen Bianka Bisdorff

11.08.2015 um 11:29
Habe mich mal durchgegooglet, was konkretes Neues gibt es ja nicht.
Bleiben bei mir die Fragen:
Wer hat das Kind als vermisst gemeldet?
Wieso hatte sie Zugriff auf das Kind, wenn es nicht bei ihr sein sollte?
Wie kann es sein, dass sie es schon am 6. Juni abgegeben haben könnte und keiner weiß etwas davon?
Wie passt das mit der Aussage zusammen, dass es nicht bei ihr sein sollte?
Wer, außer der Mutter, weiß überhaupt etwas?
Welche Rolle spielt dabei der staatsanwaltliche Freund der Mutter?

Fragen über Fragen...


melden

Das Mysterium der kleinen Bianka Bisdorff

11.08.2015 um 13:09
Zitat von oBARBIEoCUEooBARBIEoCUEo schrieb:Aber selbst mit Foto, bei Säuglingen würde ich mich auch schwer tun, da das Richtige zu erkennen.
Naja...
Bilder von Kindern diesen Alters machen tatsächlich überhaupt keinen Sinn für eine Fahndung, denn sie verändern sich in den ersten 6 Lebensmonaten optisch rasend schnell. Haare fallen aus oder wachsen nach, die Gesichtszüge verändern sich von Woche zu Woche immer mehr, das rasante Wachstum mit enormer Gewichtszunahme gerade im ersten Jahr trägt sein Übriges dazu bei.... Keins meiner Kinder sah sich selbst nach einigen Monaten noch ähnlich auf den Bildern der ersten 3 Lebensmonate. Die eigene Mutter würde ihr Kind in dem Alter nach einigen Wochen nicht mehr auf Bildern wiedererkennen. Es macht da mehr Sinn, optische Besonderheiten zu beschreiben, die nicht vergänglich sind, z.B. Muttermale o.ä.!


melden

Das Mysterium der kleinen Bianka Bisdorff

11.08.2015 um 14:32
@Comtesse
Wenn z.B ein Kind nur gezeugt wird, um den Kindsvater zu halten, oder um an monatliche Zahlungen zu kommen.
Es gibt Frauen, die bekommen Kinder nicht um der Kinder willen, sondern als Mittel zum Zweck. Und wenn es dann den Zweck nicht erfüllt... 😐 Ein Ziel hat sie jedenfalls erreicht: Aufmerksamkeit. Deswegen muss sie nicht verrückt sein, narzisstische Züge reichen völlig.

Aber ich hoffe noch, dass sie das Baby einfach in andere Hände gegeben hat, aus welchen Gründen auch immer.


melden

Das Mysterium der kleinen Bianka Bisdorff

11.08.2015 um 16:08
@AveMaria

Kannst Du mir Fälle nennen, wo Frauen ihre Kinder umgebracht haben, weil sie den Zweck nicht erfüllt haben?
Dass solche Eltern ihre Kinder schleht behandeln, ja, die habe ich auch schon kennengelernt, aber töten, kenne ich nicht...


1x zitiertmelden

Das Mysterium der kleinen Bianka Bisdorff

11.08.2015 um 16:51
@oBARBIEoCUEo
Hier mal ein Fall, zu was "Eltern" überhaupt fähig sind:

http://www.spiegel.de/panorama/justiz/paar-zeugte-kind-fuer-missbrauch-a-820979.html

Oder das hier, vom 06. August 2015, der passt am besten:

http://www.20min.ch/schweiz/ostschweiz/story/-Vielleicht-sollte-sie-nicht-in-fremde-Haende-geraten--17788692


melden

Das Mysterium der kleinen Bianka Bisdorff

11.08.2015 um 17:24
@S_C

Zu was Eltern fähig sind, weiß ich, aber das von Dir Gepostete spiegelt nicht das beschriebene Szenario von Avemaria wieder. :-)


melden

Das Mysterium der kleinen Bianka Bisdorff

11.08.2015 um 17:28
@oBARBIEoCUEo
Ich weiß, aber die Links sollen eben nur zeigen was "möglich" ist, ohne immer gleich einen Fall parat zu haben. Ein bisschen googeln sollte aber helfen ;)
Außerdem weiß ich nicht, was du weißt ;)


melden

Das Mysterium der kleinen Bianka Bisdorff

11.08.2015 um 17:58
Zitat von oBARBIEoCUEooBARBIEoCUEo schrieb:Kannst Du mir Fälle nennen, wo Frauen ihre Kinder umgebracht haben, weil sie den Zweck nicht erfüllt haben?
Dass solche Eltern ihre Kinder schleht behandeln, ja, die habe ich auch schon kennengelernt, aber töten, kenne ich nicht...
Nein, kann ich nicht, weil ich keine Psychotherapeutin bin. Sowas läuft nicht auf bewusster Ebene ab, sondern im Unterbewusstsein. Das sind Motive, die in einer Psychotherapie aufgedeckt werden, wenn sie denn gut ist. Vor Gericht wirst du davon vermutlich nie etwas hören, weil es da nicht um tiefenpsychologische Gründe für eine Tat geht, sondern um ganz offensichtliche wie z.B. Neid, sexuelle Motive, Habgier etc. Bei Kindesmisshandlungen oder -tötungen von eigenen Kindern spielen psychische Aspekte eine sehr große Rolle. Das hat nichts mit verrückt sein zu tun und schon gar nicht mit dem Verstand. Das Unterbewusstsein agiert autonom.

Aber es muss in diesem Fall nicht so sein. Ist eher eine allgemeine Aussage meinerseits.


melden

Das Mysterium der kleinen Bianka Bisdorff

08.09.2015 um 19:58
Mutter weiterhin in Justizgewahrsam:

http://www.lessentiel.lu/de/news/dossier/babybianka/story/11533644


melden

Das Mysterium der kleinen Bianka Bisdorff

10.09.2015 um 11:41
Vllt hat sie das Ganze von vorne herein als eine "Leihmutterschaft" durchgezogen, hat dafür Geld bekommen, dass sie nicht sagen darf/kann ,ist den Behörden zuvorgekommen, wenn ihr das Kind eh weggenommen werden sollte ?

Dass sie die Tochter umbrachte, dass glaube ich nicht....

Ausschlaggebend wird doch auch sein, wie sie ihre anderen Kindern behandelt hat...

Als siebenfache Mutter war sie finanziell sicher nicht auf Rosen gebettet ....


melden

Das Mysterium der kleinen Bianka Bisdorff

05.10.2015 um 23:54
Die Ermittler kommen im Fall Bianka nicht weiter:

3. Oktober 2015 - Fall Bianka: Die Ermittler sind am Ende ihres Lateins

Und die beschuldigte Mutter schweigt weiter

Bianka 01

Wenn man die spärlichen Informationen analysiert, die die Luxemburger Staatsanwaltschaft an das eine oder andere ihr genehme Presseorgan über den Fall Bianka und die inhaftierte Mutter Sarah Bisdorff herausgibt, dann kommt man nicht mehr aus dem Staunen heraus. Die Ermittler und die Justiz scheinen davon überzeugt zu sein, dass Sarah Bisdorff in der Sache mit drin hängen muss, entweder als Beteiligte am Tod ihrer Tochter, an deren organisierten Entführung oder an deren Verkauf. Im „Wort“ wird sogar heute über eine Freilassung der wegen „non représentation d’enfant“ beschuldigten Frau aus der Untersuchungshaft spekuliert. Wobei festgehalten wird, dass die Beschuldigung jetzt auf „Mord“ hinauslaufen würde.

Die Freilassung der Beschuldigten wäre eigentlich nur normal. Denn das Schauspiel, das sich in den letzten Wochen und Monaten um die Beschuldigte herum abgespielt hat, wird so langsam zur Posse. Die Frau spricht nicht, man hat auch keine ultimativen Beweise gegen sie und so ähnelt ihr Aufenthalt in Schrassig einer Art Beugehaft. Dabei scheint Sarah zu wissen, was sie tut, denn als sie bei den ominösen Tauchgängen und dem Abpumpen des Weihers in Linger konstant gefilmt wurde, soll sie zu den Ermittlern gesagt haben, sie würden sich lächerlich machen. Und irgendwie hat Sarah recht gehabt.

Allerdings ist ihr Verhalten kaum zu verstehen. Denn wenn Biankas Mutter weiß, wo sich ihr Kind befindet oder Informationen über dessen Tod besitzt, müsste sie schon einen extrem starken Charakter haben, um dieser Beugehaft standzuhalten und nicht eines Tages während diesen langen Wochen und Monaten reinen Tisch zu machen. Die Ermittler sollen von ihrer Schuld überzeugt sein, Sarah soll das Problem einfach ausgesessen haben und jetzt soll sie also freigelassen werden?

Es sei denn, diese Option der Freilassung hätte als Ziel zu beobachten, was die Frau jetzt tun wird. Aber dafür scheint es bereits reichlich spät zu sein.

https://www.luxprivat.lu/news/detail/fall-bianka-die-ermittler-sind-am-ende-ihres-lateins.html (Archiv-Version vom 20.09.2016)


Anzeige

melden