Mord an Ursula Jahn 1974, XY-FF "Gronauer"

@zweiter

Deine Theorie hatte ich auch schon im Kopf.
Daher heute die Anmerkung wann sie, also Ursula und der Bekannte, denn am Hotel angekommen sind.
Bei mir hakt es allerdings nicht an der Bekleidung, sondern am 3. Wagen. Die Bekannte muss ja mit einem gekommen sein und diesen auch wieder nach Hause gefahren haben.

Ich glaube nicht an einem geplanten Mord. Ich denke es war ein Unfall den der Bekannte dann seiner Bekannten mitteilte weil er nicht mehr weiter wusste.

Ich denke das der Autoscheibe zu viel Aufmerksamkeit geschenkt wird.
Dem Wagen könnte genauso gut auf diesem Hafenplatz einfach abgestellt worden. Dann erst hat man die Seriennr. dort entfernt. Das wiederum würde auf einen Mann deuten.
Die Scheibe hat man dann iwann danach ausgebaut und die Gummis und Scheibenwischer in den Kofferraum gelegt damit es nicht gleich offensichtlich nach Diebstahl aussieht.

Auch...
Wenn ich nicht irre haben Autoscheiben eine Seriennr mit einem Herstellermonat. Vllt wurde diese vor nicht allzu langer Zeit ausgetauscht. So hätte man Rückschlüsse ziehen können wem der Wagen gehört. Damit das nicht passiert hat man evtl mit entfernen dieser Nr`n auch die Scheibe entfernt. Würde aber bedeuten dass der, der die Scheibe ausbaute davon Kenntnis hat.


Der Zeuge der da meinte das ihm das Auto aufgefallen sei weil die Scheibe fehlte ist auch keine Hilfe. Wie er meinte ginge es ihm nichts an dass es dadurch in den wagen regnete. Völlig irrelevant bei einem Cabrio.
Auch der Polizist mit der Mütze meinte dass einer von ihnen rein "geklettert" wäre um eine FG- Nr zu suchen.

Außerdem wird auch nicht erwähnt dass der Koffer (große Tasche) und der Schminkkoffer fehlt die sie ja auf der Tankstelle umgeladen hatten.

Was ich aber unbedingt noch loswerden möchte ist, dass der XY Film einfach mal Stümperhaft gedreht wurde.

@pokpok
für das dritte auto hätte man aber genug zeit ,man könnte es abstellen und stellt ja keine verbindung her.
allerdings schrieb jemand,das diese person sicherlich überprüft worden wäre auf alibi.
was ich allerdings nicht glaube ,da die leiche sehr spät gefunden wurde und man sicherlich nicht viel überprüfen konnte.

die autoscheibe ,so sagte man ,wurde ausgefegt
deshalb gehe ich mal davon aus das sie zerschlagen wurde ,oder sonstiges
sie soll ja beim auffinden schon kaputt gewesen sein ,was man aber nicht prüfen kann ,oder?
es sei denn an der stelle wäre noch glas zu finden gewesen.

ich sehe trotzdem einen bezug zu krefeld ,weil das auto und die leiche mehr in der nähe gefunden wurde.

zweiter schrieb:ich sehe trotzdem einen bezug zu krefeld ,weil das auto und die leiche mehr in der nähe gefunden wurde.

Wurde das Auto nicht in Emden gefunden? *verwirrt bin*

ostösterreicher sprechen teilweise das k beinahe wie ein g, er könnte somit aus kronau oder gronau gewesen sein.

@pokpok
ja ,das auto in emden
aber krefeld liegt ja zwischen dem auto und der leiche

Ich gehe mit @pokpok und @zweiter konform, dass einiges für eine Vertuschung spricht. Die Anrufe, die Scheckeinlösung, die Erschwerung der Identifizierung des Wagens sprechen dafür, dass der Todeszeitpunkt verschleiert werden sollte. Und das wiederum spricht gegen den Begleiter, weil er der einzige ist, der davon profitiert hätte. Warum z. B. sollte ein Zufallstäter oder jemand, der nur den Wagen klaute, sich nach dem Abstellen die Mühe machen, die FG-Nummer zu entfernen?

@vielefragen
gibt es ein kronau in wien ?

@nephilimfield
auf jedenfall wurde viel aufwand betrieben

vielleicht gab es einen wiener der mal eine zeit lang in gronau verbrachte.
"hier ist der gronauer ,aus wien"
oder sollte das einen namen darstellen
herr gronauer aus wien hatte lange weile ,nachts um 3 uhr.

Laut Google gibt es einige Personen mit dem Familienname Kronauer in Wien, ich glaube aber kaum, dass das von Relevanz ist.

@Kodama
ich denke das man diese personen mit dem namen, sicherlich kontaktet hatte.

Er nannte Ursula "Uschi" - ist das ihr Spitzname gewesen?

@Ocelot
alle heißen uschi :)

Falls man auf die Sache mit der Wiener Aussprache bzgl. g und k kam.

@Kodama
ich hoffe doch

@Kodama
naja,man gibt jemanden geld und der macht den anruf,wäre auch eine möglichkeit.

@zweiter
Ich glaube auch nicht, dass der Anruf aus Wien kam.

Kodama schrieb:Ich glaube auch nicht, dass der Anruf aus Wien kam.

Ich auch nicht, deshalb meine Frage: Konnte man im Festnetz feststellen, woher der Anruf kam?

@nephilimfield
Dafür brauchte es damals, so weit ich weiß, eine so genannte "Fangschaltung", diese musste von der Post eingerichtet werden.

@Kodama

Also nachträglich nicht mehr. Dann stützt sich diese "Wiener Spur" nur auf die Aussage des Anrufers selbst. Wie gesagt, ich glaube nicht, dass die Dame in Krefeld einen wirklichen Wiener Dialekt von einem vorgetäuschten unterscheiden konnte.