Jörg Hamer verarbeitet Dinge aus seiner persönlichen Krankheitsgeschichte
vermischt mit medizinischem Wissen, um seine eigene Hodenkrebserkrankung
psychisch zu bewältigen. Er konnte die Krankheit nicht besiegen, dafür erfindet
er nun Patentlösungen für andere. Daran, dass bei vielen Krankheitsprozessen
u.a. auch psychosomatische Faktoren eine Rolle spielen, besteht kein Zweifel,
Stress und Depression können die Entstehungswahrscheinichkeit eines Tumors
stark erhöhen, aber die Schlussfolgerungen, die in dieser sogenannten "neuen
Medizin" daraus gezogen werden, sind teilweise unverantwortlich.
Selbstverständlich muss bei Krankheiten immer auch auf der seelischen Ebene
nach ursächlichen Faktoren gesucht werden und die müssen behandelt werden,
aber deshalb auf die Möglichkeiten der Schulmedizin so radikal zu verzichten,
das kann auch gefährlich sein.
Die Gesellschaft für Biologische Krebsabwehr vertritt da eine viel vernünftigere
Auffassung, nämlich dass die Vorbeugungsmaßnahmen und Behandlungen sich
auf den verschiedenen Ebenen des Menschseins sinnvoll ergänzen sollten. Das
bedeutet auch, dass nicht immer sofort alle schulmedizinischen Eingriffe zum
Einsatz kommen müssen. Es gibt komplementärmedizinische Maßnahmen.
Dieses radikale entweder nur körperlich oder nur seelisch behandeln
kann nicht der richtige Weg sein, das eine nicht und das andere
auch nicht. Der Mensch besteht aus vielen Daseinsebenen,
die untereinander in Wechselwirkung stehen und alle
berücksichtigt werden müssen.
http://www.biokrebs.de/