Sonne geht anders auf als sonst!
02.12.2009 um 12:06Anzeige
Das ich das ganze mal im Auge behalte, da ich nicht unbedingt den Institutionen traue die solche Daten für ,,uns überwachen“. Denn wenn eine solche Abweichung Wirklichkeit währe dann, würde das auf große Veränderungen hinweisen die in unserem Sonnensystem vorgehen, und damit wahrscheinlich auch unser Leben hier stark beeinflussen würden. Und das würde sicher nicht mal ebenso bekannt gemacht..... ganz sicher nicht.....( Stichwort : Panik!)Du kannst beruhigt sein. Es gibt weltweit neben den beruflichen Astronomen tausende Hobbyastronomen mit sehr guten Ausrüstungen. Wenn es auch nur klitzekleine Abweichungen vom Normalen geben würde, wäre das sehr schnell bekannt.
Sie würden es wahrscheinlich nur dann bekannt geben wenn Die Sonne plötzlich im Norden aufgeht...
anybodyx schrieb:Habt ihr armen Astronomen denn momentan so viel Langeweile?nein, das kann man so nicht sagen.
anybodyx schrieb:Ist es nicht so das die Veränderungen im Sonnensystem nicht interessant sind?doch, natürlich ist das interessant. Warum sollte es nicht interessant sein?
anybodyx schrieb:Da Newtonschen Gesetze doch wahrscheinlich keine so große Allgemeingültigkeit haben wie angenommendie herkömmliche Physik - inklusive Einsteins Relativitätstheorie, kann mit der Quantenphysik widerlegt werden. In der Tat stimmt besonderes die Relativitätstheorie, was das Verhalten kleinster Teilchen betrifft, quantenmechanisch offensichtlich nicht mehr.
anybodyx schrieb:Was die Wahrnehmung angeht in diesem Fall mit der ,,falsch stehenden Sonne“, gebe ich Dir recht, diese kann zumeist doch recht täuschen gerade aus der Erinnerung raus.ja, und bnis zum Beweis des Gegenteils muß man weiterhin die Rolle des Zweiflers spielen. Hilft nix.
Spiff schrieb:Wie alt bist Du? Vielleicht liegt es ja an fehlendem Alltags- um nicht zu sagen Allgemeinwissen?ich rede nicht von der Veränderung der Bahn ,die vom Sommer bis zum Winter sich ganz normal verschiebt sonder ndavon ,dass im Jahr 2007 die Sonne noch anders im Winter aufging als heuer und die Veränderung ist gravierend und nicht bloß ein bisschen.
Wie einige hier vorher schon schrieben, der Sonnenaufgangs- und auch Sonnenuntergangspunkt am Horizont wandert das ganze Jahr über. Vom 21.Juni bis 21.Dezember wandert er nach "rechts", dann wieder nach "links", übrigens einer Sinusfunktion folgend.
Wenn die die Sonne im Winter um 12Uhr eine andere Position hat als im Sommer, liegt das an der Sommer/Winterzeit.
Die Mondbahn am Himmel schwankt auch, da die Mondumlaufbahn um gut 5° gegen die Ekliptik (Ebene der Erdumlaufbahn um die Sonne) geneigt ist
Spiff schrieb:Ihr erinnert Euch an den Sonnenaufgangspunkt des gleichen Tages vor 2 Jahren? Oder doch eher grob an Winter vor zwei Jahren, als ihr mal zufällig den Sonnenaufgang beobachtet habt?Genau. Ich denke um sowas wirklich zu "beweisen" müsste man das über Jahre hinweg genaustens beobachten und dokumentieren...
weitblick schrieb:woanders las ich etwas von einer unerklärlichen zunehmenden Taumelbewegung der Erde.Ach, das ist nur Ctulhu, der hat bem Stürmen durch die Gesteinsschichten ein Blase mit reinem Methan gestreift und ist jetzt für die nächsten 2376 Jahre über den erlaubten 0,8 Promille :D
lucona schrieb:,,die herkömmliche Physik - inklusive Einsteins Relativitätstheorie, kann mit der Quantenphysik widerlegt werden. In der Tat stimmt besonderes die Relativitätstheorie, was das Verhalten kleinster Teilchen betrifft, quantenmechanisch offensichtlich nicht mehr.Das die herkömmliche Physik widerlegt werden kann mit Hilfe der Quantenphysik ist mir neu. Soweit ich da informiert bin sind das zwei verschiedene Felder.
ganz volkstümlich gesagt: in der Quantenphysik spielt die Zeit keine Rolle mehr, und die Zeit ist ein absolutes Muß in der Relativitätstheorie. Zwar hat Einstein sie bereits als dehnbar und komprimierbar erkannt, aber daß sie so gut qwie gar nicht mehr da sein kann, damit hart er nicht gerechnet.
lucona schrieb:,,Das spielt aber hier nicht rein. Wenn einer was sieht, was 5 Milliarden nicht oder anders sehen, dann kann man das trotz angeknackstem Newton und Einstein durchaus noch mit Fug und Recht hinterfragen.“Widerspruch, da ist nichts angeknackst zumindest ist mir darüber nichts bekannt, beide Theorien haben aus dem jeweiligen Betrachtungsblickwinkel immer nicht ihre Daseinsberechtigung verloren. Das eine ist nur eine Erweiterung des anderen. Außerdem sprach nicht so davon, sondern erwähnte das man eventuell wieder eine Erweiterung der Theorien in Betracht Ziehen sollte, gerade auf die ,,Allgemeingültigkeit“ der Newtonschen Mechanik.
anybodyx schrieb:da Du ,,Langeweile“ in Zusammenhang mit deinem Beruf erwähntest.jeder Beruf hat in diesem Sinne sozusagen seine Langweiligkeiten. Man kann zwar immer weiter ins All schauen, aber wirkliche Sensationen kommen auch nicht nso oft vor. Mir ist zumindest noch nie etwas passiert wie daß der Kollege bei Schichtwechsel mir mitgeteilt hätte: "Apropos, während meiner Schicht hat sich die Erdachse übrigens um 6° weiter geneigt, beobchte das mal weiter."
anybodyx schrieb:Das die herkömmliche Physik widerlegt werden kann mit Hilfe der Quantenphysik ist mir neu.mit der Quantenphysik kannst Du alles widerlegen, da sie nicht mehr eindeutigkeiten beschreibt, sondern nur noch von "Zuständen" spricht, und um es ganz eklig zu machen: Die Teilchen haben keinen definierten Zustand, sondern können alle Zustände gleichzeitig haben.
anybodyx schrieb:beide Theorien haben aus dem jeweiligen Betrachtungsblickwinkel immer nicht ihre Daseinsberechtigung verloren.Die Daseinsberechtiguing natürlich nicht, denn noch spielt sich unser tägliches Leben eben nach den herklömmlichen Gesetzen ab. Die genügen ja auch, um z.B: das Problem des Sonnenaufgangs über Innsbruck zu erklären.
lucona schrieb:,,mit der Quantenphysik kannst Du alles widerlegen, da sie nicht mehr eindeutigkeiten beschreibt, sondern nur noch von "Zuständen" spricht, und um es ganz eklig zu machen: Die Teilchen haben keinen definierten Zustand, sondern können alle Zustände gleichzeitig haben.Nein ,,ekelig“ ist es nur für solche Individuen die klar definierte Grenzen benötigen. Ich im Gegenteil finde es sogar als angenehm wenn ich mir vorstelle das eigentlich nichts so wirklich klar ist.
,,Und daß unter einer solchen Annahme nichts mehr so sein kann wie bisher, ist klar.Es gibt ja den geflügelten Satz aber eigentlich mehr die Frage ,,ist der Mond wirklich noch da wenn ich nicht mehr hinsehe?“
Daher ja das Beispiel mit "Schjrödingers Katze". Die ist, solange sie im Kasten hockt und Klappe zu und sie keiner sehen kann, eben leikder nicht tot oder lebendig, was man noch verstehen könnte, sondern tot und lebendig.“
lucona schrieb:,,Die Daseinsberechtiguing natürlich nicht, denn noch spielt sich unser tägliches Leben eben nach den herklömmlichen Gesetzen ab. Die genügen ja auch, um z.B: das Problem des Sonnenaufgangs über Innsbruck zu erklären.“Nur das die herkömmlichen Gesetze auf denen der Quantenmechanik beruhen müssen, aber das lassen wir unter den Tisch fallen da wir ansonsten die Realität als objektive eigenständige Instanz eventuell aufgeben müssten... aber lassen wir das lieber. Das ist nicht unbedingt sagen wir ,,Salonfähig“, und das ist es doch was wir alle wollen, ,,Salonfähig“ bleiben!.... :D
anybodyx schrieb:Wenn sich die Erdachse in einer Schicht eurer Institution um 6° neigen sollte dann, denke ich wird es keine klaren Schichteinteilungen mehr geben...ja, sagt der Kollege dann zu mir, kannst wieder nach Hause gehen, ich mach Überstunden und schau selber weiter ...
anybodyx schrieb:Ich im Gegenteil finde es sogar als angenehm wenn ich mir vorstelle das eigentlich nichts so wirklich klar ist.mir auch.damit kann man auch im Relleben die unliebsamsten Leute abwimmeln :-)
anybodyx schrieb:Es gibt ja den geflügelten Satz aber eigentlich mehr die Frage ,,ist der Mond wirklich noch da wenn ich nicht mehr hinsehe?“ja, und beim Mond kommt noch blöderweise hinzu: ich sehe ihn sowieso nur, wie er vor einer Sekunde noch war. Er kann ja eigentlich schon mittlerweile, wo ich hier einen Buchstaben tippe, schon auseiandergeflogen sein :-O
anybodyx schrieb:und das ist es doch was wir alle wollen, ,,Salonfähig“ bleiben!....aber hallo!
Genaue Messungen zeigen, dass die Dauer einer Umdrehung und damit die Tageslänge nicht streng konstant ist. Das Bild rechts zeigt die Tageslängen für alle Tage der Jahre 1974 bis 2005. Zunächst fällt auf, dass während dieser Zeitspanne die Tage meist um 1 bis 3 Millisekunden länger waren als die nominale Länge eines mittleren Sonnentages von 86400 s. Diese Abweichung ging jedoch während der drei betrachteten Jahrzehnte wieder zurück und scheint auf eine mehrere Jahrzehnte andauernde Fluktuation zurückzuführen zu sein. Solche Fluktuationen, die mehrere Jahrzehnte bis Jahrhunderte umfassen können, beruhen vermutlich auf Massenverlagerungen im flüssigen äußeren Erdkern.Wikipedia: Erdrotation#Kurzfristige Schwankungen
Diesen Schwankungen überlagert sind Fluktuationen mit einer Dauer von etwa einem Jahrzehnt. Sie werden vermutlich durch einen Drehimpulsaustausch zwischen Erdkern und Erdmantel verursacht. Auch längerfristige Verschiebungen der Wasser- bzw. Eisverteilung auf der Erdoberfläche dürften eine Rolle spielen.