Yoshimitzu
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Kryptographie & Kryptologie
19.12.2018 um 01:28Für mich ein faszinierendes Thema, mit dem dem ich mich nun schon mein halbes Leben (etwas mehr als 20 Jahre) beschäftige. Was mich noch lange nicht zu einem Experten macht. ;)
Ich würde mich da immer noch zu einem Laien mit viel gefährlichen Halbwissen zählen.
Aber ich weiss, dass sich hier ein paar Mathe-Asse rumtreiben, und vielleicht interessiert sich ja jemand für das Thema.
Erstmal zur Definition, und warum das in die Rubrik "Wissenschaft" gehört:
Naja. Es gibt da sehr viele interessante Sachen, zum Beispiel das hier:
Was mich besonders fasziniert, ist, dass es Verfahren gibt, die wirklich schon sehr alt sind, aber sich heute trotzdem nicht trivial entschlüsseln lassen, ohne dass man das Password bzw. den Key kennt.
Noch faszinierender daran ist, dass man im einfachsten Fall nur einen Zettel und einen Stift braucht, um zu ver/ent-schlüsseln.
Ein klassisches System wäre zB. Playfair:
Ich bin letztens auf ein anderes, altes Verfahren gestossen (mehr als hundert Jahre alt), was mir sehr gut gefallen hat. Ich hab es dann etwas modifiziert und als Programm umgesetzt (händisch muss man aufpassen, dass keine Lese/Schreib/Denkfehler passieren).
Ob das hier jemand knacken kann?^^
BROEY-AQTEP-HEKTD-QOGYT-ETWMG-BZYBR-OEYKW-YHPNH
TMYNZ-YXYUY-SMNQM-SGMHG-RTBDX-SCSRT-WNZYX-YDMVO
RTGZL-LBVOY-ZUOQD-ZONQF-YBDSF-DTWBG-KSSLB-VOYOR
SNNBZ-ONWHR-YOBTW-QWGYC-GBLOP-ALHQB-QTOKM-YHRYO
BFAAR-UIWPY
Der Klartext ist englisch und zwei Passwörter wären zum entschlüsseln nötig.
Aber unabhängig davon - hoffe ich auf ein paar Interessierte zu treffen. :)
Ich würde mich da immer noch zu einem Laien mit viel gefährlichen Halbwissen zählen.
Aber ich weiss, dass sich hier ein paar Mathe-Asse rumtreiben, und vielleicht interessiert sich ja jemand für das Thema.
Erstmal zur Definition, und warum das in die Rubrik "Wissenschaft" gehört:
Kryptographie bzw. Kryptografie (altgriechisch κρυπτός kryptós, deutsch ‚verborgen‘, ‚geheim‘ und γράφειν gráphein, deutsch ‚schreiben‘)[1] ist ursprünglich die Wissenschaft der Verschlüsselung von Informationen. Heute befasst sie sich auch allgemein mit dem Thema Informationssicherheit, also der Konzeption, Definition und Konstruktion von Informationssystemen, die widerstandsfähig gegen Manipulation und unbefugtes Lesen sind.Wikipedia: Kryptographie
Die Kryptologie (griechisch κρυπτός kryptós „versteckt, verborgen, geheim“ und -logie) ist eine Wissenschaft, die sich mit der Verschlüsselung und Entschlüsselung von Informationen und somit mit der Informationssicherheit beschäftigt.Wikipedia: Kryptologie
Naja. Es gibt da sehr viele interessante Sachen, zum Beispiel das hier:
Kryptos ist eine Skulptur des US-amerikanischen Bildhauers James Sanborn auf dem Gelände der Central Intelligence Agency (CIA) in Langley, Virginia, USA. Seit ihrer Einweihung am 3. November 1990 gibt es viele Spekulationen über die auf ihr angebrachten verschlüsselten Nachrichten. Angestellte der CIA und andere Kryptoanalytiker haben schon viele Versuche unternommen, diese zu entziffern.Wikipedia: Kryptos (Skulptur)
Was mich besonders fasziniert, ist, dass es Verfahren gibt, die wirklich schon sehr alt sind, aber sich heute trotzdem nicht trivial entschlüsseln lassen, ohne dass man das Password bzw. den Key kennt.
Noch faszinierender daran ist, dass man im einfachsten Fall nur einen Zettel und einen Stift braucht, um zu ver/ent-schlüsseln.
Ein klassisches System wäre zB. Playfair:
Die Playfair-Verschlüsselung ist ein 1854 von Charles Wheatstone erfundenes klassisches Verschlüsselungsverfahren, bei dem jedes Buchstabenpaar des Klartextes durch ein anderes Buchstabenpaar ersetzt wird. Sie gehört damit zur Klasse der bigraphischen Verfahren. Berühmt wurde sie unter dem Namen eines guten Bekannten von Wheatstone, Lord Lyon Playfair, der diese Methode zur Benutzung beim britischen Militär empfahl. Die Playfair-Verschlüsselung wurde erstmals im Krimkrieg eingesetzt und war bis zum Ersten Weltkrieg, in modifizierter Form sogar noch während des Zweiten Weltkriegs, in Gebrauch.Oder auch ADFGX:
ADFGX und ADFGVX (auch: ADGFX beziehungsweise ADGFVX; eigentlich Geheimschrift der Funker 1918, kurz GedeFu 18)[1] sind manuelle Verschlüsselungsverfahren, die die deutschen Militärs im Ersten Weltkrieg einsetzten. Sie dienten dazu, Nachrichten mittels drahtloser Telegrafie geheim zu übermitteln. Die Verschlüsselung geschieht zweistufig und basiert auf einer Substitution (Ersetzung von Zeichen durch andere), gefolgt von einer Transposition (Vertauschung der Anordnung der Zeichen).Nur um mal zwei Beispiele zu nennen.
Ich bin letztens auf ein anderes, altes Verfahren gestossen (mehr als hundert Jahre alt), was mir sehr gut gefallen hat. Ich hab es dann etwas modifiziert und als Programm umgesetzt (händisch muss man aufpassen, dass keine Lese/Schreib/Denkfehler passieren).
Ob das hier jemand knacken kann?^^
BROEY-AQTEP-HEKTD-QOGYT-ETWMG-BZYBR-OEYKW-YHPNH
TMYNZ-YXYUY-SMNQM-SGMHG-RTBDX-SCSRT-WNZYX-YDMVO
RTGZL-LBVOY-ZUOQD-ZONQF-YBDSF-DTWBG-KSSLB-VOYOR
SNNBZ-ONWHR-YOBTW-QWGYC-GBLOP-ALHQB-QTOKM-YHRYO
BFAAR-UIWPY
Der Klartext ist englisch und zwei Passwörter wären zum entschlüsseln nötig.
Aber unabhängig davon - hoffe ich auf ein paar Interessierte zu treffen. :)